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Schießende Hochzeitsgesellschaft auf A3: Jetzt kassiert die Polizei die Führerscheine

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Eine Hochzeitsgesellschaft, die auf der A3 gefährlich feierte, wurde Anfang Februar von der Polizei gestoppt. (Symbolbild)
Eine Hochzeitsgesellschaft, die auf der A3 gefährlich feierte, wurde Anfang Februar von der Polizei gestoppt. (Symbolbild) © picture alliance/dpa / Sebastian Kahnert

Anfang Februar stoppte die Polizei auf der A3 eine Hochzeitsgesellschaft, die durch Schüsse und riskante Bremsmanöver auffiel. Nun kassierte die Polizei Führerscheine.

Update vom 13. Mai 2019: Jetzt hat die Polizei 14 Führerscheine von Fahrern beschlagnahmt. Sie sollen an dem Autokorso bei Hösbach im Landkreis Aschaffenburg beteiligt gewesen sein. Ermittelt werde derzeit gegen 40 Beschuldigte, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag mit. Der Verdacht lautet unter anderem auf schweren Landfriedensbruch, Verstöße gegen das Waffengesetz und Gefährdung des Straßenverkehrs.

Seit vergangenem Dienstag hat die Polizei die Führerscheine im Landkreis Aschaffenburg und in Hessen einkassiert, wie es weiter hieß. Elf davon beschlagnahmten die Beamten im Zuge koordinierter Durchsuchungen.

Schießende Hochzeitsgesellschaft auf A3: Mehrere Wohnungen durchsucht

Update vom 28. Februar 2019: Nachdem eine Hochzeitsgesellschaft vor mehr als zwei Wochen mit gefährlichen Fahrmanövern und Schüssen auf der Autobahn 3 gefeiert haben soll, haben Ermittler neun Wohnungen in Unterfranken und Hessen durchsucht. Wie Staatsanwaltschaft und Polizei am Donnerstag mitteilten, hatten die Beamten dabei am Dienstag im Landkreis Aschaffenburg sowie im hessischen Rhein-Main-Gebiet unter anderem eine Schreckschusswaffe, Munition und mehrere Smartphones sichergestellt. Gegen 30 Beschuldigte laufen Ermittlungen wegen des Verdachts des schweren Landfriedensbruchs, Verstößen gegen das Waffengesetz, Gefährdung des Straßenverkehrs und Nötigung.

Weil sie zu gefährlich feierten: Polizei stoppt Hochzeitsgesellschaft

Erstmeldung vom 8. Februar 2019:

Hösbach - Einen Autokonvoi mit einer teilweise gefährlich feiernden Hochzeitsgesellschaft hat die Polizei im unterfränkischen Hösbach (Landkreis Aschaffenburg) gestoppt. Unter anderem sollen aus den fahrenden Fahrzeugen auf der A3 Schüsse aus einer Schreckschusspistole abgefeuert worden sein, berichtete die Polizei am Samstag. Zudem führten die allesamt mit der türkischen Landesflagge geschmückten Fahrzeuge mitten auf der Autobahn riskante Bremsmanöver durch und fuhren teilweise nebeneinander her.

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Hochzeitsgesellschaft gibt Schüsse ab: Polizei schreitet ein

Mit mehren Streifen gelang es der Polizei am Freitagnachmittag schließlich, den aus 15 Fahrzeugen bestehenden Konvoi - inklusive Brautpaar - anzuhalten und zu kontrollieren. In den Autos wurden unter anderem eine Schreckschusspistole samt Munition, illegale Feuerwerkskörper sowie ein Schlagring sichergestellt. Die Fahrer müssen sich nun unter anderem wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, Nötigung sowie diverser Verstöße nach dem Waffengesetz verantworten.

Auf der A10 bei Michendorf fielen in der Nacht Schüsse. Diese wurden von Polizisten abgegeben, die einen Mann überwältigen wollten. Es gab lange Staus.

dpa

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