„Wofür fährt man 600 km?“ Rewe-Kunde empört: Bayerns Bier ist überall

In einem Rewe in Niedersachsen staunte ein Oberbayer nicht schlecht: Das ganze Kühlregal ist voll mit Bier aus Bayern.
Osnabrück - Dass in Bayern Bier genauso wie das Oktoberfest zum Kulturgut gehört, ist weit bekannt. Aber dass der Kult um die Bayerische Braukunst auch im Norden Deutschlands nicht abreißt, hat einen Oberbayern dann doch überrascht. Dieser war über 600 Kilometer entfernt in Osnabrück, also Niedersachsen, in einem Rewe-Supermarkt einkaufen.
Dort war er sichtlich verwundert über die große Auswahl an bayerischen Bieren im Kühlfach. Auf Twitter postete er ein Foto, das das Angebot an Bier im Supermarkt zeigt: Biere von bayerischen Marken wie etwa Chiemseer, Spaten, Paulaner, Oberdorfer, Stiftung Hell, Mönchshof, Bayreuther und Benediktiner Hell reihen sich Flasche an Flasche im Kühlregal.
Bayerischer Rewe-Kunde in Osnabrück geschockt: „Wofür fährt man 600 km?“
Da habe der Oberbayer in Osnabrück geschockt gleich das „Bayernlied im Kopf“ schreibt er. Dass die bayerischen Biermarken anscheinend auch in Norddeutschland auf so großes Interesse stoßen, wundert ihn anscheinend. Daher fragt er rhetorisch, wofür er denn 600 Kilometer gefahren sei, wenn es im Osnabrücker Rewe das gleiche Bier wie in seiner Heimat gäbe.
Die Lehre aus dem Ausflug ist für den Oberbayern dann wohl zukünftig: Bayerns Bier ist überall. Sodass sich jeder Bayer auch im Norden Deutschlands wie zu Hause fühlen kann - zumindest beim Genuss des Bieres. Doch wegen der Corona-Pandemie* stehen viele Brauereien vor dem Aus*. Deshalb entstehen bei ihnen aber auch immer wieder neue Ideen, wie etwa Monster-Kästen* oder Schnaps aus Bier* zu machen, oder sie bauen ihren Brauerreibetrieb um*. *Merkur.de/bayern ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA