Boyce: Das war im Dschungel am schlimmsten

Berlin - Der australische Dauerregen war die härteste Dschungelprüfung für Ex-Boygroup-Sänger Benjamin Boyce (46).
„Der schlimmste Moment war wirklich, als es irgendwann anfing zu regnen. Nicht mehr ein bisschen, sondern Tag und Nacht. Das hat die Stimmung sehr, sehr nach unten gebracht“, sagte Boyce der Deutschen Presse-Agentur am Sonntag am Telefon. Zwischenzeitlich hätten die Teilnehmer geglaubt, dass das Camp überflutet werden könnte, und die Frage sei gewesen: „Gehen wir zu einem anderen Camp, oder stecken die uns in einen Container, oder was geht dann ab?“
Boyce war in der Nacht zum Sonntag als zweiter Teilnehmer von den RTL-Zuschauern aus dem Dschungelcamp gewählt worden.
Beim Telefon- und SMS-Voting bekam das Mitglied der 90er-Jahre-Band «Caught in the Act» in der Live-Sendung am Samstagabend die wenigsten Stimmen. Zuvor war bereits Patricia Blanco (44) aus der Show geflogen. Fernsehsternchen Angelina Heger (22) hatte freiwillig das Pritschenlager verlassen. Die neunte Staffel von «Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!» läuft seit gut einer Woche und endet am 31. Januar.
Boyce hatte sich in der Sendung vom Samstagabend mit «Glücksrad»-Buchstabenfee Maren Gilzer (54) durch die Dschungelprüfung geschlagen. Sie wurden dafür auf ein großes «Un-Glücksrad» geschnallt, das sich um die eigene Achse drehte. Gilzer musste vorgegebene Worte korrekt buchstabieren, damit sie und Boyce sich in einer Art Mini-Basketball versuchen durften, um mehr Essen für die Gruppe zu erspielen.
«Ich bin so schlecht im Buchstabieren», seufzte sie zu Beginn. Tatsächlich scheiterte sie an den Worten «Zietlow», «Hartwich», «Känguru», «Python», «Testosteron», «Sydney» und «Buschschweinsperma». Die Worte «Paparazzi», «Highlight», «Kakerlake», «Opossum», «Euphorie», «Therapie», «Appetit», «Tischewitsch» und «Luxusartikel» beherrschte sie auch in der Stresssituation. Das Ergebnis nach den Ballwürfen: zwei Sterne. Dennoch haderte Gilzer: «Ich bin eine Versagerin in Rechtschreibung.»