Ressortarchiv: Lokales

Dattel und Olive - Ali-Nihat Koc zu Gast bei den Brucker Zeitgesprächen

Selten war der Gemeindesaal der ev. Gnadenkirche so dicht gefüllt wie zum Thema „Wie kann die Integration türkischstämmiger Mitbürger besser gestaltet werden?“ Ali-Nihat Koc, Referent und Sprecher der gemeinnützigen „Begegnungstube Medina“, brachte viele Ideen und Vorschläge mit, er lebt seit 1970 in Bayern.
Dattel und Olive - Ali-Nihat Koc zu Gast bei den Brucker Zeitgesprächen

10770 Besucher bei Weilheimer Autoschau

Auf drei Fakten dürfen sich die Besucher der Weilheimer ADAC Auto- und Motorradausstellung verlassen. Der Auftakt ist samstags pünktlich um 10 Uhr, die Information umfassend und das Wetter wankelmütig mit Trend zum Schnürlregen. Nach dem sonnigen Auftakt trübte sich das Wetter auch diesmal ein und mit ihm die Schaulaune. Die Rekordzahlen des Vorjahres wurden nicht erreicht, die Besucherzahl sank um 4050 auf 10770.
10770 Besucher bei Weilheimer Autoschau

Der Münster-Wurm sitzt tief

Die Konzertreihe im Marienmünster liegt seit Jahresbeginn auch offiziell in der organisatorischen Hand des Vereins „Freunde der Dießener Münsterkonzerte“. Viele Aufgaben gilt es nach und nach anzupacken. Die größte ist die Sanierung der Kirchenorgel, was einen sechsstelligen Betrag verschlingen dürfte.
Der Münster-Wurm sitzt tief

Die Bauern sehen schwarz

Oberallgäu – Die CSU kämpft um „ihre Bauern“. Mit einem Fachkongress in Immenstadt bot der Landesverband der Christlich-Sozialen Union seiner einstigen Stammwählerschaft ein Podium, bei dem die Partei die Anliegen der Bauern in Bayern – und vor allem im Allgäu – aufnehmen wollte unter dem Motto „Ohne Bauern keine Zukunft!“ Mehr als 1000 Bauern kamen nach Immenstadt und hielten mit ihrer Kritik an der CSU und der bundesdeutschen und europäischen Agrarpolitik nicht hinterm Berg. Vor allem Vertreter des Bundes Deutscher Milchviehhalter BDM nutzten die Gelegenheit, den CSU-Politikern die Meinung zu sagen und die Existenzängste vieler bäuerlicher Betriebe aufzuzeigen. Fazit: Die „Schwarzen“ müssten schnellstens die Bauern ernst nehmen und Perspektiven aufzeigen, wenn sie nicht Gefahr laufen wollten, die Sympathien der Bauern gänzlich zu verspielen.
Die Bauern sehen schwarz

Fachärzte »verbluten«

Oberallgäu – Die Fachärzte im Oberallgäu schlagen Alarm: Die drastischen Honorarkürzungen bei fachärztlichen Leistungen im Zuge der Gesundheitsreform führen den Ärzten zufolge über kurz oder lang zu Praxisschließungen. Dann, so befürchten die im „Ärztenetz Oberallgäu e.V.“ zusammengeschlossenen Mediziner, könnten ganze Klinikstandorte gefährdet seien. In einem Gespräch mit Landrat Gebhard Kaiser erklärten sich die Kliniken Oberallgäu gGmbH solidarisch mit den Ärzten. Kaiser, Aufsichtsratsvorsitzender der Kliniken Oberallgäu, sieht die in langen Jahren aufgebaute stabile und flächendeckende medizinische Versorgung im südlichen Oberallgäu bedroht.
Fachärzte »verbluten«

Die Stärken des Westallgäus

Ohne Zweifel hat das Westallgäu gewisse Vorzüge gegenüber anderen Regionen. Da wäre die herrliche Landschaft zu nennen, die hohe Lebensqualität in der Region und auch die mittelständisch geprägte Wirtschaft, die sich gerade in diesen Krisenzeiten als Hort der Stabilität erweist. Dr. Gerald Mathis kommt ins Schwärmen, wenn er von den Vorzügen des Westallgäus spricht. „Die Mentalität der Menschen, das hohe Maß an Sozial- und Humankapital, das hier vorhanden ist, die wirtschaftsfreundliche Haltung auf breiter Ebene, das alles sind Vorzüge, die das Westallgäu einzigartig machen“, so der Experte für Wirtschaftsförderung.
Die Stärken des Westallgäus

Tempo gegen den Abschwung

„Mit Tempo gegen den Abschwung“, so sieht Reuttes Bürgermeister Helmut Wiesenegg sein Drängen auf rasche Umsetzung von wichtigen kommunalen Projekten, wie z.B. das Erlebnisbad Ehrenberg, das neue Seniorenzentrum, Straßen- und Kanalprojekte, den sozialen Wohnbau und vieles mehr.
Tempo gegen den Abschwung

Ein Meter mehr Bootshaus

Im Februar waren im Gemeinderat noch Fragen zur Anschaffung eines neuen Rettungsbootes für die Wasserwacht offen geblieben. Inzwischen konnten der Vorstand der Ortsgruppe sowie Kreisvorsitzender Alexander Stephan sämtliche Unklarheiten beseitigt. Anschließend geneh- migte der Gemeinderat den gewünschten Zuschuss in Höhe von 10000 Euro sowie einen jährlichen Betriebskostenzuschuss von 400 Euro.
Ein Meter mehr Bootshaus

Mit dem Strom

Nach Wasser braucht man in Isny eigentlich nicht extra zu bohren. Der Grundwasserspiegel steht schon immer sehr hoch. Das weiß eigentlich jeder, der dort ein Loch in den Boden gräbt. Isny schwimmt quasi auf einem Grundwasserstrom und ausgerechnet an der tiefsten Stelle im Marktplatzbereich will man mit einer Tiefgarage in den Boden. Vorher waren aber Probebohrungen und Bodenuntersuchungen angesetzt.
Mit dem Strom

»Das Engagement ist da«

Besonders Kinder sind im Allgäu von Armut betroffen. So lautete der Tenor einer Diskussionsrunde, zu der Staatssekretär Dr. Gerd Müller (CSU) am vergangenen Montag eingeladen hatte. Vertreter von Caritas und der Diakonie berichteten vor allem von vielen Allein erziehenden und Ausgrenzung von Kindern als große Probleme. Lob gab es an die Adresse des städtischen Jugendamtes, viele Wünsche an die Bundespolitik nahm der Staatssekretär entgegen.
»Das Engagement ist da«

Verunsicherte Kunden

„Mit einem Betriebsergebnis vor Bewertung von rund elf Millionen Euro liegen wir wiederum über dem bayerischen Durchschnitt”, freut sich Vorstandsvorsitzender Winfried Nusser bei der Bekanntgabe der Bilanzdaten der Kreis- und Stadtsparkasse Kaufbeuren für das Geschäftsjahr 2008. Die Finanzkrise hat sich vor allem im Wertpapiergeschäft und in den Beratungsgesprächen mit teils sehr verunsicherten Kunden widergespiegelt.
Verunsicherte Kunden

Eindrucksvolle Darbietung

Die beiden Duracher Karatekas Joachim Füssinger und Thomas Dannheimer haben sich am Wochenende bei der Deutschen Karatemeisterschaft der Leistungsklasse in Erfurt die Bronzemedaille erkämpft.
Eindrucksvolle Darbietung

Die pragmatische Lösung

Viel Ärger hat sich in den vergangenen Wochen unter den Lenzfrieder Bürgern wegen des geplanten Mobilfunkmasts auf dem Wasserhochbehälter des KKU breit gemacht (der KREISBOTE berichtete). Das wurde auf einer Informationsveranstaltung zu dem Thema am Freitagabend deutlich. Wie Baureferentin Monika Beltinger und Hans Ulrich-Raithel vom Münchner Umweltinstitut im Sportheim Lenzfried erklärten, ist der Standort eine günstige Kompromisslösung zwischen der Stadt und dem Betreiber O2. Zwei Bio-Bauernhöfe in Hinterholz wären demnach am stärksten von der Strahlung betroffen. Das für viele frustrierende Fazit: eine bessere Lösung gibt es nicht.
Die pragmatische Lösung

Ein Punkt sichert dem ECP Platz eins

Die Vorrunde neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu. Auch wenn das den Spielern teilweise anzumerken ist, bleibt der EC Peiting auf der Siegerstraße. Durch den 5:2-Heimsieg gegen den EV Landsberg 2000 und dem 3:1-Auswärtserfolg bei den Black Hawks Passau verteidigte der ECP Platz eins in der Tabelle. Das Heimrecht in den Play-Offs, die nun beginnen, steht fest.
Ein Punkt sichert dem ECP Platz eins

Stark: HCL fordert den EVL 2000 - Erstes innerstädtisches Eishockey-Derby am 10. April

Wenn das mal keine starke Nummer zum Saisonabschluss ist: Da steckt doch der neue Eishockeyverein mitten in der Kaderzusammenstellung für seine erste Bezirksliga-Saison, da wagt er sich gleich mal auf ein ganz glattes Parkett. „HCL vs. EVL 2000“, heißt es am Freitag, 10. April, um 20 Uhr im Hungerbach-Dome – darauf hat Landsberg lange gewartet.
Stark: HCL fordert den EVL 2000 - Erstes innerstädtisches Eishockey-Derby am 10. April