Trommler der „Münchner Ruhestörung“ sowie junge Akrobaten und Jongleure des TSV-Utting haben am Samstag im Handumdrehen die Uttinger Bahnhofstraße erobert. Sie zeigten, Passanten und Einwohnern mit Kunststücken und Samba-Rhythmus, dass es Grund zum Feiern gibt: Der neue Bürgertreff wurde auf den Namen „17 & WIR“ getauft und mit einem bunten Fest offiziell eingeweiht und eröffnet.
Am Wochenende fanden in Salzburg die Austrian Open statt, eine Großveranstaltung mit knapp 700 Teilnehmern aus 15 Nationen. Darunter auch vom Duracher Karate Verein Waldemar Eberhard (18) und Joachim Füssinger (19), die vom Landestrainer Gerhard Weidmann nominiert worden waren und für den Bayerischen Karate Bund an den Start gingen. Zumindest Eberhard krönte seine Berufung mit einer Medaille.
Sehr persönlich und musikalisch ist die Ausgabe der Abiturzeugnisse am Ignaz-Kögler-Gymnasium am Freitagmittag über die Aulabühne gegangen. Das Zeugnis über die Allgemeine Hochschulreife wurde 70 Mal überreicht und fast 70 Mal lief dabei ein vom jeweiligen Absolventen ausgesuchtes Lied. Ein Foto vom Schulbeginn auf der Leinwand zeigte, wie sie einmal begonnen hatten. Was nach 13 Jahren Schule kommt, ist vielleicht noch nicht jedem klar. Sich Fragen stellen, kann da ein Anfang sein. Die Abiturienten-Musikformation aus Benedikt Urbanek, Georg Guba und Tobias Drexl machte es schon einmal vor: Mit „Should I stay or should I go“ läuteten sie die Feier ein.
Das Ende der Blauen Tonne scheint besiegelt. Das Bundesverwaltungsgericht hat entschieden, dass die Entsorgung von Altpapier Aufgabe der Kommunen ist. Landrat Walter Eichner (CSU) nahm das Grundsatzurteil mit Wohlwollen zur Kenntnis und gab es gestern im Kreisausschuss bekannt.
Mit einem ganzen Saal voll aufgebrachter Landwirte sah sich Staatssekretär Dr. Gerd Müller (CSU) ungeplant während der politischen Diskussionsrunde im Kempodium konfrontiert. „Wie viele Bauern wollen Sie noch in den Knast schicken weil sie ihre Tiere nicht mir Ihrem Impfstoff gegen die Blauzungenkrankheit impfen lassen wollen?“, eröffnete ein Zuhörer unter stürmischem Beifall das brisante Thema.
Die Stimmung war explosiv im überfüllten Saal des Kempodium. Landwirte waren bis aus dem Lechtal gekommen, allerdings nicht nur um den Bundestagskandidaten zuzuhören: Sie sagten ihnen, meist sachlich, gelegentlich auch lautstark und nicht ganz fair, aber deutlich ihre Meinung. Ziel der vom Bauernverband und Bund Deutscher Milchviehhalter gemeinsam organisierten Veranstaltung „Allgäuer Landwirtschaft – Welche Politik brauchen wir?“ war, von den Politikern „klare Aussagen“ zu den Themen Grüne Gentechnik, Patente auf Leben und billige Lebensmittel zu erhalten, wie Moderator Ethelbert Babel ankündigte. Nicht ganz planmäßig nutzten die Landwirte die Gunst der Stunde, um ebenso ihrem Ärger über die Zwangsimpfung gegen Blauzungenkrankheit Luft zu machen.
Baufortgang am Klinikum Garmisch-Partenkirchen gesichert
Zu einem Gespräch über aktuelle Themen im Landkreis Garmisch-Partenkirchen hatten sich Ministerpräsident Horst Seehofer, Bundestagsabgeordneter Alexander Dobrindt und Landrat Harald Kühn in der vergangenen Woche in der Staatskanzlei in München getroffen. Unter anderem sagte der Ministerpräsident hier seine Unterstützung für die Aufnahme des Bauabschnitts VII am Klinikum Garmisch-Partenkirchen in das diesjährige Krankenhausbauprogramm zu. Inzwischen erreichte das Klinikum der positive Bescheid.
„Häuser sind wie Menschen, sie strahlen etwas aus oder nicht“, befand der evangelische Stadtpfarrer Detlev Möller anlässlich der feierlichen Einweihung des Rathausanbaus am Samstagvormittag. Und so bat er die Stadträte um weiterhin „gute und weise Entscheidungen, die in ihrem Geist dem schönen Äußeren entsprechen.“
Wofür das 250 Jahre alte Gebäude der heutigen Fürstenschule schon alles gedient hat? Als Weinschenke, als Gerichtsgebäude, in dem auch der Richter und die Amtsleute gewohnt haben, als Waisenhaus und auch als Lazarett – aber vor allem, „seit 170 Jahren als Schule“, sprudelt es aus den 29 Schülern und Schülerinnen der Klasse 4b. Im Rahmen des Denkmalprojektes haben sie viel gelernt über ihr Schulgebäude, bevor es vergangene Woche in zwei Gruppen auf Exkursion vom Keller bis zum Dachstuhl ging.
„Als wir die Bilder im Haus aufgehängt haben, ist mir das Herz aufgegangen“, bekannte Karlheinz Frick, Leiter des Haus der Senioren, ganz angetan von den frischen Farben. So sehr sich die Werke des Künstlerehepaares Eveline Wolski und Jarek Babiarz auch im jeweils ganz eigenen Stil voneinander unterscheiden, verfolgen sie mindestens ein gemeinsames Ziel: das Ausstrahlen von Optimismus.
Zu einem Besuchermagnet wurde die dritte Auflage der Messe “MIR - Miteinander in der Region”, die am vergangenen Wochenende im Kaufbeurer “Allgäu Messe Center” mit einem Ausstellerrekord von über 170 Firmen stattfand. Schirmherr Franz Pschierer, Staatssekretär im bayerischen Wirtschaftsministerium, war beeindruckt, “welches Potential in wirtschaftspolitischer Sicht in der Region steckt”.
81 Abiturienten haben am Freitag aus der Hand von Erzabt Jeremias Schröder im Festsaal des Rhabanus-Maurus-Gymnasiums ihr Zeugnis entgegengenommen. Über die Hälfte von ihnen, nämlich 56 Prozent, kann sich über eine Zwei vor dem Komma freuen, 33 Prozent sogar über eine Eins. Den allerbesten Schnitt schaffte mit 1,1 Laura Junker aus Landsberg.
Mit der letzten Sitzung des alten Gemeinderates ist nun auch der Anbau an das Feuerwehr-Gerätehaus abgesegnet worden. Nach langen Vorverhandlungen und insgesamt 21 durchdiskutierten Bauvarianten ist jetzt eine positive Entscheidung gefallen, auch wenn damit weiter an der der Kredit- und Zinsenschraube gedreht werden muss: Rund 1,2 Millionen Euro wird der Anbau kosten und alle Fraktionssprecher im Gemeinderat hoffen auf einen sorgsamen Umgang mit den Geldern.
Mit „großer Bestürzung“ hat die SPD-Stadtratsfraktion die Entscheidung des Haupt- und Finanzausschusses gegen die Einführung eines Mietspiegels (siehe Bericht Seite 2) aufgenommen. „Wir sehen darin einen Affront gegen den sozialen Frieden in der Stadt“, erklärte Fraktionschef Ludwig Frick vergangene Woche.
Einen neuen Mietspiegel wird es in Kempten vorerst nicht geben. Der Haupt- und Finanzausschuss (HFA) hat dem Vorhaben in seiner jüngsten Sitzung am Montag vergangener Woche eine Absage erteilt. Zu gering wäre der Nutzen des knapp 50000 Euro teuren Projekts, so die Meinung der anwesenden Stadträte.
Die Glasscheiben im „Cambomare“ müssen in den kommenden Wochen ausgetauscht werden. Das teilten die Verantwortlichen vergangene Woche mit. Einschränkungen des Badebetriebs seien trotz der Arbeiten allerdings nicht zu befürchten, hieß es in einer Pressemitteilung.
Nach der zum Teil deutlichen Kritik von Grünen und UB/ödp am Verlauf der Info-Veranstaltung zur Umgestaltung des Hildegardplatzes (der KREISBOTE berichtete), hat sich nun OB Dr. Ulrich Netzer (CSU) zu Wort gemeldet. Die Veranstaltung im Kornhaus sei bewusst so geplant worden, teilte er in der vergangenen Woche mit.
Um den Verkauf von Milch an den Schulen zu fördern, hat das Amt für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten vergangene Woche die „Aktion Schulmilch“ an der Nordschule realisiert. Mit Infomaterial und einem Quiz wies das Amt darauf hin, wie wichtig Milch als Lebensmittel für Kinder ist. Damit die Nordschule Milchprodukte künftig entsprechend lagern kann, sponserte die Stadt zudem einen Kühlschrank.
Eine Bauernregel besagt „Gibt's im Juni Donnerwetter, wird g'wiss das Getreide fetter“. Auf ein „fettes Getreide“, sprich eine gute Ernte, und somit in den kommenden Wochen „warm und feuchtes“ Wetter, hoffen Franz Wörle vom Landeskuratorium für pflanzliche Erzeugung (LKP) zusammen mit der Vorstandschaft des Ostallgäuer Bayerischen Bauernverbandes (BBV) und Claudia Schatz, Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) in Kaufbeuren. Ganz genau schauten Schatz und Wörle deshalb vergangene Woche in Dillishausen bei einer Flurbegehung hin.
Gerade hat der Betriebshof sie wieder repariert, schon ist sie wieder kaputt – die Aussichtsplattform an der Füssener Straße. Wie Christa Eichhorst, Sprecherin des OB-Büros, vergangene Woche mitteilte, haben Vandalen die Holzplattform an der Iller beschädigt. Nun ist sie vorläufig gesperrt.
Die Jugendarbeit des Bayerischen Roten Kreuzes hat im Landkreis Landsberg eine lange und erfolgreiche Tradition. In den Archivunterlagen der Hilfsorganisation ist nachzulesen, dass die erste Jugendgruppe des Kreisverbandes bereits im Jahr 1951 gegründet wurde. Während die damals recht kleine Gruppe noch den schlichten Namen „Helfende Jugend“ trug, sind inzwischen 61 junge Ehrenamtliche ihrem Alter entsprechend in sieben verschiedene Gruppen aufgeteilt und als eigenständige Abteilung im Kreisverband organisiert.
Noch steht nicht fest, wie es mit der Rathausturnhalle in Gilching weiter geht. In der nächsten Ratssitzung soll über eine Sanierung der Einsturz gefährdeten Halle beraten weren. Die Bücherei ist mittlerweile im Rathaus untergekommen.
Zur Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr (FFW) Kaufbeuren hatte die Vorstandschaft vergangene Woche in den Stadtsaal eingeladen. Es ging um die Berichtslegung über das Jubi- läumsjahr 2008, um Beförderungen und Ehrungen, sowie die Wahl eines neuen Vorsitzenden des Feuerwehr-Vereins.
Der Kreisverband der Grünen hat ein neue Doppelspitze. Nachdem die bisherige Sprecherin Anne Franke nach acht Jahren aus beruflichen Gründen nicht mehr kandierte, wählten die anwesenden Mitglieder die 47-jährige Evelyn Villing aus Seefeld zu ihrer neuen Kreischefin. Im Amt bestätigt wurde der 40-jährige Bernd Pfitzner aus Tutzing. Das neue grüne Führungs-Duo kündigte an, einer schwarz-grünen Koalition auf Bundesebene nicht abgeneigt zu sein.
So dicht zusammenrücken mussten die Brucker für den Vortrag eines CSU-Politikers schon lange nicht mehr im Bierzelt auf dem Brucker Volksfestplatz wie bei Bundswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg. Der Shootingstar, der die CSU fast schon handstreichartig aus der Krise holte, lockte quer durch alle Generationen Besucher aus Nah und Fern.
In 100 Jahren haben sich die Welt und ihr Bild stark verändert. Doch die SPD in Fürstenfeldbruck sei sich in ihren Zielen und Idealen immer treu geblieben, so der aktuelle Ortsvorsitzende Nikolaus Santin beim offiziellen Festakt zum 100-jährigen Bestehen. „Es ist ein besonderer und beeindruckender Geburtstag“, sagte Santin.
Die Frage, ob in unmittelbarer Nachbarschaft zu einer neuen Schule das Schützenheim eines Sportschützenvereins gebaut werden soll oder nicht, sorgt derzeit für viel Aufregung in Olching. Sogar der Bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer hat sich in die Diskussion eingeschaltet. „Wir werden an ihrer Seite stehen, weil Eigenverantwortung bei ihnen gut aufgehoben ist“, bekannte sich Seehofer bei seiner Grußansprache vor wenigen Tagen anlässlich des 59. Schützentages in München zu den Schützenvereinen.
Zahlreiche Vertreter der Stadt, Ehrengäste, Freunde und Pfarreiangehörige hatten sich zur Verabschiedung der sechs noch verbliebenen „Armen Schulschwestern“ in der Pfarrkirche St. Magnus und beim anschließenden Festakt in der ehemaligen Mädchenrealschule Lenzfried eingefunden. Pfarrer Aleksander Gajewski war Hauptzelebrant des Festgottesdienstes, den die Lenzfrieder Blaskapelle musikalisch gestaltete.
Einen starken Auftritt bei der offiziellen Deutschen Meisterschaft der Europäischen Taekwondo Federation (ETF) bot Jim Mac Menter vom Kauferinger Taekwondo Verein.
Parkplätze sind in der Gemeinde Berg bekanntlich Mangelware. Nicht nur, weil in der Saison zahlreiche Ausflügler einfallen. Auch die Lage macht den Bau von Stellplätzen schwer. Zu streng fand die Gemeinde ihre bisherige Satzung, die die Stellplätze bei Gaststätten und Hotels regelt. Die Räte beschlossen auf ihrer jüngsten Sitzung einstimmig die Abschaffung des sogenannten Besucherzuschlags.
Verborgene Paradiese – Private Gärten öffnen neugierigen Gartenfreunde ihre Türen
Gartenbesitzer in ganz Oberbayern laden am Sonntag, 28. Juni, dazu ein, ihre Gärten zu besichtigen. Auch im Landkreis Weilheim-Schongau stehen am „Tag der offenen Gartentür“ einige Pforten offen.
Was das Stadtbild verträgt und was nicht, darüber waren sich in der jüngsten Sitzung des Bauausschusses Stadträte und Stadtverwaltung uneins. Der Betreiber der Gaststätte „New Lobby“ im ehemaligen Nürnberger Haus hatte eine Bauvoranfrage gestellt, der zufolge er seine Terrasse um 32 Quadratmeter erweitern möchte. Das verstößt gegen die Gestaltungssatzung, meinte Baujuristin Dr. Franziska Renner. Der Anbau stört aber nicht, meinte der Ausschuss.
Mit Alphörnern und einem Sonnwendfeuer hat die Alpenvereinssektion Landsberg am Wochenende gleich zwei Anlässe gefeiert: den 80. Geburtstag der Landsberger Hütte und die Eröffnung des Klettersteigs „Lachenspitze Nordwand“.
Buchstäblich auf Hochtouren laufen die Umbauarbeiten an der Nebelhornbahn in Oberstdorf: Inzwischen hängen die Kabinen mit frischem Design wieder am Seil. Im Zuge ihrer Generalüberholung bei einer Spezialfirma in Weilheim haben sie einen neuen Leitstand und eine neue Lackierung erhalten. Am Samstag, 27. Juni, ist die Kabinen der Bergbahn wieder „auf Draht“ und starten generalüberholt in den Sommer.
Auch wenn bei der Sanierung der Dreifachturnhalle im Kauferinger Sportzentrum jetzt keine Mittel aus dem Konjunkturpaket II fließen, packt die Marktgemeinde die dringend erforderliche energetische Sanierung jetzt an. Einen entsprechenden Beschluss hat der Marktgemeinderat jüngst gefasst. Die Kosten belaufen sich auf rund 650000 Euro.
In besonderer Würdigung ihrer hervorragende Verdienste um die Gemeinde Gräfelfing wurden Bürgermeister Josef Schmid a.D. und Altbürgermeister Eberhard Reichert vergangenen Mittwoch die Ehrenbürgerwürde verliehen. Gräfelfing vergibt seit jeher äußerst selten Ehrungen. Dies gelte nicht nur für die Ehrenbürgerwürde, betonte Bürgermeister Christoph Göbel in seiner Laudatio, sondern auch für die silberne oder goldene Bürgermedaille. Denn „es ist allemal besser, Ehrungen zu verdienen und nicht geehrt zu werden, als geehrt zu sein und es nicht zu verdienen“, wie Mark Twain einmal gesagt habe, unterstrich Göbel.
Wir tanken durch ihn Kraft, halten uns fit, fördern unsere Gesundheit und sind durch ihn ausgeglichener: der Sport. Doch während die meisten von uns Sport als reine Freizeitbeschäftigung betreiben, entwickeln sich andere zu richtigen Leistungssportlern. „Basis und Träger sind die Vereine. Denn so können sich Talente zielstrebig entwickeln“, betonte vergangene Woche bei der Buchloer Sportlerehrung, Hubert Müller, BLSV-Kreisvorsitzender des Kreisverbandes Ostallgäu.
Wir tanken durch ihn Kraft, halten uns fit, fördern unsere Gesundheit und sind durch ihn ausgeglichener: der Sport. Doch während die meisten von uns Sport als reine Freizeitbeschäftigung betreiben, entwickeln sich andere zu richtigen Leistungssportlern. „Basis und Träger sind die Vereine. Denn so können sich Talente zielstrebig entwickeln“, betonte vergangene Woche bei der Buchloer Sportlerehrung, Hubert Müller, BLSV-Kreisvorsitzender des Kreisverbandes Ostallgäu.
Gemeinsam mit Kemptens Jugendbeauftragter und Schirmherrin der Aktion „Leben statt schweben“, Regina Liebhaber (SPD), Jugendamtsleiter Matthias Haugg und Peter Ziegler von der Caritas hat OB Dr. Ulrich Netzer (CSU) am vergangenen Mittwoch die „Suchtwoche 2009“ im Forum Allgäu eröffnet. Mit Informationsständen im Foyer des Forums soll vor allem bei Jugendlichen das Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol geschärft werden. „Kenn dein Limit“ hieß das Motto.
Zu einer Mitgliederversammlung hatte der Ortsvorsitzende Johann Lederle jetzt die Mitglieder des CSU-Ortsverbandes Kempten-Nord ins Pfarrheim von St. Hedwig eingeladen. Im Vordergrund der Veranstaltung stand die Auszeichnung langjähriger und verdienter Mitglieder und Funktionären.
Die Reha-Klinik Kempten-Oberallgäu in Sonthofen zeigte als Fachklinik für Geriatrie und Orthopädie am Tag der offenen Tür ihr umfangreiches Leistungsspektrum. Fachpersonal führte durch die mit modernster Technologie ausgestatten Behandlungsräume und Patientenunterkünfte und informierte über die Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten.
Rotlicht gegen den Krach: Lärmampeln sollen künftig in Gräfelfings gemeindlichen Schulen für mehr Ruhe während des Unterrichts sorgen. Damit künftig alles im „grünen Bereich“ liegt, hat sich der Gemeinderat vergangene Woche im Hauptausschuss für die Anschaffung von fünf Lärmampeln entschieden.
Der Bau des Schauraums Erasmuskapelle geht voran. „Die Mauerkronen und der Putz sind konserviert, die Funde sind gesichert“, berichtete Kemptens Tiefbauamtsleiter Markus Wiedemann vergangene Woche im Bauausschuss. Bald sollen Bohrpfeiler rund um die Kapelle in die Erde getrieben werden. Die sollen die so genannte Schlepplatte tragen, auf denen man künftig über der Kapelle über den Platz läuft – ein aufwändiges Unterfangen.
Während er als Solist seinen jüngsten Meistertitel bejubelt macht er mit seinen Teamkollegen berechtigte Hoffnungen auf den Klassenerhalt in der Triathlon-Bayernliga. Als frischgebackener bayerischer Meister seiner Altersklasse kehrte Ekkehard Happach kürzlich vom Mönchshof-Triathlon in Kulmbach zurück. Und in der Ligawertung brachte er es mit dem „LAB Triathlon Team VfL Kaufering“ auf Platz 6 und 7.
Auf grüne Gentechnik verzichten – Kommunen und Landkreis unterstützen Kampagne – Neues Faltblatt klärt Verbraucher auf
71 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche im Landkreis sind inzwischen zur „Agrogentechnikfreien Region“ erklärt worden. Im Mittelpunkt stehen ihre Werterhaltung und Stärkung. Diese Botschaft „in die Köpfe der Bevölkerung bringen“ soll das neue Faltblatt „Pfaffenwinkel ohne Gentechnik“, wie es Dr. Brigitte Honold bei der Feier im Pollinger Rathaus ausdrückte.
Auf die frohe Botschaft über die Vertragsverlängerung von Sascha Kharchenkov, Cheftrainer der DJK und Heimerer Schulen Basket Landsberg, (der KREISBOTE berichtete) folgte vergangene Woche noch eine weniger erfreuliche Neuigkeit: Robert Apelt, Routinier auf der Centerposition der HSB wird in der kommenden Saison nicht mehr für die Lechstädter auflaufen und der DJK auch nicht mehr als Trainer der Damenmannschaft zur Verfügung stehen.
Die Turnhalle des neuen Ammersee-Gymnasiums ist auf Dauer zu klein. Im kommenden Schuljahr springt die Marktgemeinde mit Belegungszeiten in ihrer Mehrzweckhalle ein. Verschiedene Gemeinderäte üben Kritik: „Da wurde am verkehrten Ende gespart“, so auch Hanni Baur (SPD).
„Wer war für Planung und Bau der Halle und der Sportanlagen verantwortlich?“ Die Grünen-Gemeinderätin Petra Sander brachte die Diskussion mit einer Anfrage ins Rollen. Sie werde immer wieder darauf angesprochen, dass die Kapazitäten der zum Gymnasium gehörenden Zweifachturnhalle nicht ausreichten.
Entrüstung und Protestaktionen – Resolution, Unterschriftenaktion, Mahnwache: Widerstand gegen Krankenhausverkauf
Die Pläne der Krankenhaus-GmbH, das Penzberger Krankenhaus an einen privaten Investor zu verkaufen, der dann eventuell die Grundversorgung nicht mehr aufrecht erhalten wird, haben einen Sturm der Entrüstung entfacht. Auf Initiative der CSU und des Krankenhaus-Fördervereins wird am Freitag eine Unterschriftenaktion zum Erhalt der Klinik gestartet, die Junge Union will Mahnwachen vor dem Krankenhaus abhalten, und der Stadtrat wird auf Antrag der SPD eine Resolution verabschieden, mit der ein Aus für das Krankenhaus in seiner jetzigen Form verhindert werden soll.
Mehr als 200 Schüler hatten sich am Mittwoch vergangener Woche mit den streikenden Schülern und Studenten in der Bundesrepublik solidarisch erklärt und zu einem Demonstrationszug aufgerufen. Nach der großen Pause fanden sich die Schüler auf der Wiese am Rain ein und sprachen dort mit Siegfried Spangenberg (Grüne), Till Bastian (Die Linke) und Hans Jörg- Hübner (SPD) über die bundesweiten Schulprobleme.
Pünktlich zum 50-jährigen Jubiläum haben die Arbeiten zur Sanierung und Neugestaltung des Pfarrer-Kneipp-Parks in der Scheidegger Ortsmitte begonnen. Im Mai 1959 war die Grünanlage mit Musikpavillon, die damals noch den Namen Kurpark trug, eingeweiht worden.