Rainer Schweiger ist bekannt für seine kurzen Ansprachen. Entsprechend knapp fielen die Dankesworte des Weilheimers aus, als er jetzt anlässlich der Kreistagssitzung in Pähl den Goldenen Ehrenring des Landkreises bekam.
An der bewährten Linie festhalten will man bei der Alpsee-Grünten-Tourismus GmbH, auch wenn die Strukturen verbessert werden sollen. Noch enger zusammenarbeiten wollen die fünf Mitgliedskommunen Immenstadt, Burgberg, Sonthofen,Blaichach und Rettenberg. Dazu sollen schon im kommenden Jahr die Mitarbeiter der einzelnen Gästeämter in der Alpsee-Grünten Tourismus GmbH zusammengeführt werden.
Logik sieht anders aus: Die Stadt Schongau würde gern auf der ehemaligen Mülldeponie eine Photovoltaikanlage errichten, die laut einer Prognose der Stadtverwaltung auch ordentliche Gewinne abwerfen würde. Doch genau dies darf nicht sein, wie es in Bayerns Gemeindeordnung heißt.
Mit alten und neuen Popmusik-Hits hat am Dienstagabend die Band „Happy Jack“ die Füssener „Rutsch-Party“ eröffnet. Dabei ließen sich die Feierwilligen auch durch strömenden Regen die Laune nicht verderben. Die dreitägige Party wird am heutigen Silvesterbend mit gleich zwei Bands ihren Höhepunkt finden.
Der Verein Partnerschaft Eine Welt hat im vergangenen Jahr 11000 Euro erwirtschaftet, mit denen er jetzt sieben Projekte unterstützt. Der Betrag wurde aufgeteilt auf die Arche in Uganda, den Basisgesundheits- dienst von Dr. Mascarenhas in Indien, das von der Landsbergerin Lale Heim initiierte Frauenprojekt in Ruanda, das Blindenhilfswerk von Pater Donaldo in Honduras, die Missionsstation Fushe-Arrez in Albanien, an Bethanien e.V. in Äthiopien und die Afrikahilfe Schondorf.
Eine neue Turnhalle und dazu ein Probenlokal für die Bürgerkapelle Reutte schweben Bürgermeister Helmut Wiesenegg (SPÖ) auf der Gelände der Hauptschule Untermarkt vor. Gut zwei Millionen Euro soll das ganze Projekt kosten. In der jüngsten Sitzung des Gemeinderats gab es jedoch von mehreren Räten Kritik an den Plänen. Manche sahen alte Probleme mit jugendlichen Vandalen wieder aufkeimen oder zweifelten an der Machbarkeit.
Lange sah es nach einer typischen „endlosen Geschichte“ aus. Doch dann ging alles sehr schnell: Mit den Mitteln aus dem sogenannten Konjunkturpaket II konnte jetzt die energetische Gesamtsanierung des Kinderhauses Nord in Sonthofen „mit Volldampf“ durchgezogen werden. Die Zeiten, als bei Winterkälte die Eisblumen auf den Fensterscheiben blühten, sind vorbei.
„Fantastisch“, nennt Wilma Tabel das diesjährige Ergebnis von „Weihnachten-im-Schuhkarton“. So gingen 536420 Päckchen von Deutschland auf die Reise zu einem Kind, zum Beispiel in Osteuropa. Von der Kauferinger Sammelstelle sorgten 2294 gut gefüllte und weihnachtlich verpackte Schuhkartons für leuchtende Kinderaugen. „Hoffnung zu schenken ist das wichtigste Anliegen dabei“, sagt Tabel, die mit ihrem Mann Klaus-Dieter schon zum achten Mal dabei ist.
Das Bayerische Rote Kreuz (BRK), Kreisverband Ostallgäu, wird sein Projekt „Schwungrad“ ab sofort von Marktoberdorf auf das gesamte Ostallgäu ausdehnen. Unterstützt wird es dabei vom Landkreis. Das Projekt mit einer Laufzeit von drei Jahren wird vom europäischen Förderprogramm „Leader“ bezuschusst. Vergangenen Freitag kamen Vertreter des BRK und des Landkreises im Landratsamt Ostallgäu zusammen, um das gemeinsame Projekt vorzustellen.
Samstagmittag Mitte Dezember, gegen 12.20 Uhr: Irgendwie geht es am Tutzinger Bahnhof heute zu wie damals in Brescello, als „Don Camillo“ vom ganzen Dorf mit der Dampflokomotive ins Exil verabschiedet wurde: Die Blaskapelle Traubing bläst sich in der gesteckt vollen Halle vor der neuen Service-Station schon mal warm, denn die für 12.40 Uhr angekündigte „Hauptperson“, der ICE 527 „Wetterstein“ aus Dortmund, lässt fahrplanmäßig noch ein wenig auf sich warten.
Nach nur eineinhalb Jahren wird Christian Breuer zum 31. Dezember sein Amt als Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Kempten niederlegen. Das erklärte Breuer am Dienstag vergangener Woche gegenüber dem KREISBOTE. Als Gründe nannte Breuer berufliche Veränderungen. Bis zur nächsten Jahreshauptversammlung im Sommer werden seine beiden Stellvertreter, Ullrich Kremser und Stephan Thomae, den Kreisverband führen.
Blauen Dunst, Drogen, Ausgrenzung und schlechte Laune – all das wollen die Schondorfer Jugendlichen in ihrem neuen Jugendhaus nicht haben. Rund 15 Buben und Mädchen haben sich vor kurzem mit Mitgliedern des Jugendfördervereins und mit Jugendpflegerin Kristina Krone im „Kuba“ zum „Meet and Greet“ getroffen. Dort wurde der gedankliche Grundstein für das in Planung befindliche Jugendhaus gelegt.
Ihrem gemeinsamen Glück sind sie Zeit ihres Lebens buchstäblich hinterhergezogen und es war keine leichte Reise für Walter und Magdalena Beetz. In der entbehrungsreichen Nachkriegszeit haben die Breslauerin und ihr aus Sachsen stammender Gatte sich in München kennen gelernt, und lange in Bochum gelebt. Vor nunmehr 17 Jahren kamen sie nach Füssen. Am Dienstag vergangener Woche feierten die beiden 81-Jährigen Diamantene Hochzeit – das 60-jährige Hochzeitsjubiläum.
„Wenn es besser kommt als vorausgesagt, dann verzeiht man sogar dem falschen Propheten.“ Bürgermeister Markus Loth bediente sich in seiner Jahresabschlussrede im Stadtrat eines Zitates des früheren Bundeskanzlers Ludwig Erhard. „Aus finanzieller Sicht“, bilanzierte Loth, sei das Jahr 2009 „besser als erwartet“ verlaufen.
Kritiker des Gesetzes für Erneuerbare Energien (EEG) und der Solarstromvergütung erhalten Rückenwind vom Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung (RWI), das die Photovoltaik (PV) als „Geldvernichtungsmaschine“ erkannt haben will. Für den Bundesverband Solarwirtschaft nicht nachvollziehbar. Seit 16 Jahren ist die Kemptener Firma Solux im Solarstrom-Anlagenbau tätig. Was es mit der Kritik auf sich hat, erklärt Geschäftsführer Dipl.-Ing. (FH) Michael Stamm wissen.
Der EV Füssen kann einfach nicht mehr siegen. Die beiden letzten Spiele gingen in Deggendorf mit 3:2 nach Verlängerung und zuhause gegen Dortmund mit 1:4 verloren.
In Deggendorf waren die Füssener auf Revanche für die 3:2-Niederlage im ersten Spiel der Punkterunde aus. Das gelang aber nur bedingt, denn bei fast doppelter Zahl an Torschüssen mussten sie sich nach zwei torlosen Dritteln und einem 2:2 im letzten Abschnitt in der anschließenden Verlängerung bereits nach 39 Sekunden geschlagen geben.
Pöcking beteiligt sich an dem Projekt »Kampf dem Herztod«
Vorreiterrolle: Als erste Gemeinde im Landkreis Starnberg beteiligt sich Pöcking an dem Projekt „Kampf dem Herztod“ und lässt an für jedermann zugänglichen Standorten leicht zu bedienende, automatische Defibrillatoren aufstellen. Sie sind rund um die Uhr an folgenden Stellen zu finden: In den Vorräumen der beiden am Ort ansässigen Banken (dort ist wird auch jeweils ein Notruftelefon installiert), im Hallenbad und in der Grundschule sowie am Sportpark. Ein fünftes Gerät soll im Fahrzeug der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) eingebaut werden.
Das Immenstädter Schloss am Marienplatz hat sein Weihnachten einen neuen „Schlossherrn“. Nicht, dass die Stadt ihr Schlossgebäude verschenkt hätte, doch zum symbolischen Preis von einem Euro erwarb Seitz Investments mit Investor Peter Seitz das denkmalgeschützte Objekt. Zudem wird Seitz einige Vorleistungen der Stadt abgelten. Peter Seitz will das Schloss mit Investitionen von mehreren Millionen Euro wieder beleben und auch die öffentliche Nutzung erhalten; das Vermessungsamt wird als Mieter im Schloss bleiben.
Zehnmal musste die Unterstützungsgruppe Sanitätseinsatzleitung (UG-SanEL) Kauf- beuren-Ostallgäu/Nord im Jahr 2009 ausrücken. Dies, weil sich Unglücksfälle ereigneten, bei denen mit einer größeren Anzahl von Verletzten und betroffenen Personen zu rechnen war.
Teile der Kaufbeurer Innenstadt sind in das Städtebauförderprogramm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ der Obersten Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern aufgenommen worden. Um Eigentümer, Gewerbetreibende und Bewohner aus den Projektgebieten vor Ort beraten zu können, wurde nun im Generationenhaus ein Projektbüro als feste Anlaufstelle eingerichtet. Anlieger und Vertreter der Stadt Kaufbeuren waren dabei, als vergangene Woche Dr. Manfred Heider und Oberbürgermeister Stefan Bosse das Büro eröffneten.
Am Neujahrstag ist es wieder soweit. Dann werden Millionen von Fernsehzuschauer in aller Welt und einige Zehntausend Besucher im Skistadion von Partenkirchen live dabei sein, wenn der Sieger des Neujahrsskispringens in Partenkirchen ermittelt wird.
Die Stadtverwaltung macht Ernst mit der Neugestaltung des Bereichs Gerberstraße/Brandstatt: Bereits im April soll mit den Arbeiten zur Aufwertung der „Nordkurve“ begonnen werden. Wie die konkreten Überlegungen aussehen, will die Verwaltung Anwohnern und Geschäftsleuten am Donnerstag, 14. Januar, um 19.30 Uhr in der Stadtsäge des AÜW vorstellen. „Wir werden die gesamte Planung vorstellen“, kündigte Dr. Richard Schießl, Leiter des Amts für Wirtschaft und Stadtentwicklung, vergangenen Mittwoch gegenüber dem KREISBOTE an.
Diskussionen, in welchem Alter man in Rente gehen soll, kennt Professor Theodor Hellbrügge für sich nicht. Bis vor kurzem fuhr der Inninger noch täglich mit dem Auto ins Kinderzentrum nach München, um sich um die Theodor-Hellbrügge-Stiftung zu kümmern. „Jetzt hat es mir meine Tochter verboten“, sagt der 90-Jährige. Weshalb er nur noch zweimal die Woche an seinem Münchner Schreibtisch sitzt. Anträge gilt es zu unterschreiben, Glückwünsche entgegen zu nehmen, Dankesschreiben und weltweite Anfragen zu beantworten sowie wertvolle Anregungen zu geben. Die vorliegende Unterschriftenmappe ist voll.
Vortrag über Scientology auf Mission in Deutschland - Fachreferent des Erzbischöflichen Ordinariats spricht in Eichenau
"Scientology auf Mission in Deutschland" lautet der Titel des Vortrags, den Axel Seegers - Fachreferent für Sekten- und Weltanschauungsfragen im Erzbischöflichen Ordinariat München - am 12. Januar 2010, 20 Uhr im Kath. Pfarrzentrum, Eichenau, Kardinal-Döpfner-Saal, Hauptstraße 2, halten wird. Denn - so heißt es seitens der Veranstalter - "auch im Landkreis Fürstenfeldbruck entfaltet Scientology seit geraumer Zeit Aktivitäten".
Der erste Höhepunkt des Festjahres wird, eine klare Winternacht vorausgesetzt, weithin sichtbar sein. Die Vorbereitungen für das Bürgerfeuerwerk, das unter der Regie des Pyrotechnikers Martin Hellmuth bei jedem Wetter nahe der Steinbruchstraße gezündet wird, sind in vollem Gange.
Mit einer neuen Stiftung wollen Franz Xaver Erlacher und seine frisch angetraute Frau Ethel Hofbauer-Erlacher Familien in Not helfen. Das Projekt stellte Erlacher im Rahmen einer Spendenübergabe im Rathaus in Starnberg vor.
Die Unternehmensgruppe Stoffel aus Straubing hat entgegen der Meldungen eines lokalen Radiosenders und dem Onlineportal einer Allgäuer Tageszeitung weiterhin Interesse am Kauf des Quelle-Hauses (der KREISBOTE berichtigte). „Das ist Quatsch, wer behauptet das denn?“, war die Reaktion des Stoffel-Geschäftsführers, Hanns-Peter Gröschl, auf Anfrage zur Richtigkeit der Meldungen.
China, Australien, USA, Mongolei, Kanada, aber auch Frankreich, England oder Spanien und Italien: Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien gab es an der Beruflichen Oberschule (BOS) in Kaufbeuren eine Reise um die Welt. Alles ganz nach dem Motto „Die ganze Welt für Afrika“. Und als Überraschung spielte die Band „Sternblut“ für die Schüler.
17jähriger kurz vor seinem Wohngebäude in FFB überfallen und ausgeraubt - Täter flüchtig
Opfer eines Überfalls wurde am 28. Dezember gegen 23:00 Uhr ein 17-jähriger Fürstenfeldbrucker: Unmittelbar vor seinem Wohnanwesen in der Ganghoferstraße traf dieser auf zwei unbekannte Männer. Diese forderten ihn unter Gewaltandrohung zunächst auf, seine Taschen zu leeren. Obwohl er dies befolgte, attackierten die Täter den Geschädigten mit Kniestößen und Faustschlägen. Danach flüchteten die Täter mit einer Geldbörse, einem Mobiltelefon und einem IPod als Beute in Richtung Augsburger Straße. Das Opfer überstand den Angriff nach seinen Angaben unverletzt.
Zu groß gebaut – Scheuringer Räte sind auf Landwirt sauer
Man hat es einigen Gemeinderäten angesehen, dass ihnen das Thema sauer aufstößt: Konkret ging es auf der jüngsten Ratssitzung um eine Lagerhalle, die bei einem Aussiedlerhof in Richtung Winkl steht. Sie wurde wesentlich größer gebaut, als geplant und erst im Nachhinein sollten die Räte das Projekt abnicken.
Arbeitslosen-Selbsthilfegruppe in Fürstenfeldbruck gegründet
Der Arbeitskreis Armut des Sozialforums Amper lädt alle erwerbslosen Menschen ein, gemeinsam Chancen zu suchen und zu nutzen, den eigenen Weg zu finden. Jeden Freitag von 15.30 bis 18 Uhr kann man sich austauschen, Tipps bekommen, sich informieren, Kontakte knüpfen, praktische Angebote und Möglichkeiten nutzen und vor allen Dingen: nicht alleine bleiben mit der Situation. Das Angebot soll kontinuierlich ausgebaut werden, z.B. praktische Hilfe bei Bewerbungsschreiben, Workshops, Vorträge, Rechtsberatung, Coaching.
70 Brunnen für Togo auf Initiative der Maisacher Aktion PiT-Togohilfe gestiftet - Margret Kopp als Initiatorin
Seit 28 Jahren engagiert sich Margret Kopp aus Stefansberg bei Maisach in und für Togo. Neben ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit im Verein „Aktion PiT-Togohilfe e.V.“ und ihrem im Jahre 2008 gegründeten kleinen Unternehmen „Togo-Contact“ setzt sich die CSU-Kreisrätin unermüdlich für verbesserte Lebensbedingungen in dem westafrikanischen Land ein.
Alkoholisiert und Vollgas bis zum Abheben - 43jähriger Österreicher wurde reanimiert - 21 000 Euro Schaden
Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am 28.12.09, gegen 23.30 Uhr in der Lochhauser Str. in Puchheim. Ein 43-jähriger Mann war mit seinem Pkw Mazda in Richtung Kreisverkehr Nordendstr. unterwegs. Zeugen berichten, dass er Vollgas gegeben habe und dabei eine hohe Geschwindigkeit erreicht habe. Der lt. Polizeibericht "stark alkoholisierte Österreicher" sei dann offenbar ohne zu bremsen mittig über den als Hügel eingerichteten Kreisel gefahren. Das Fahrzeug hob ab und überschlug sich bei der Landung. Dabei wurde der Unglücksfahrer so schwer verletzt, dass er reanimiert werden musste. Er wurde in ein Augsburger Krankenhaus gebracht und ist derzeit noch nicht außer Lebensgefahr.
6. Nacht-Handballturnier des TSV Alling - Sport, Spaß und gute Laune bis weit nach Mitternacht
Auch wenn so mancher Wurfversuch zu vorgerückter Stunde schon ein wenig bierumnebelt war, stand doch beim sechsten Allinger Nacht-Handballturnier die Gaudi im Vordergrund. Die gute Laune packte Steffi Oswald in drei Worte: "Bis zum Frühstück."Für die Trainerin der Handballfrauen vom TSV Alling war mit dem letzten Schlusspfiff des sechsten Nachtturniers noch lange nicht Schluss. ≥Dass wir Handballspielen gehört dazu. Aber die Hauptsache ist der Spaß, die Gaudi und dass alle gut drauf sind„, so Oswald. Auch das eine oder andere Bierchen bei den Aktiven nimmt nicht nicht nur sie augenzwinkernd zur Kenntnis. "Alles ist im Rahmen geblieben, passt schon", erklärte Oswald zufrieden.
Kleine Überraschung: Kreisumlage erhöht sich nur um 0,5 Prozentpunkte
Kerzenschein im Sitzungssaal des Landratsamtes und keine „Kampfesreden“ (CSU-Fraktionsvorsitzender Dr. Manfred Rapp): Bei der letzten Kreistagssitzung für dieses Jahr ist es ruhiger als erwartet zugegangen. Der Grund: Die Kreis- umlage wird nur um 0,5 Prozentpunkte auf 51,5 Prozent angehoben. Eigentlich war in den Ausschüssen zuvor beraten worden, die Umlage auf rund 52,5 Prozent zu erhöhen. Landrat Walter Eichner (CSU) stellte nun eine veränderte Haushaltsplanung des Landkreises vor mit nur leicht erhöhtem Hebesatz.
In Inning gibt es seit Oktober eine Einrichtung, die sich „Wunschbox für Senioren“ nennt. Initiatorin ist Sabina Eisenmann von der Nachbarschaftshilfe Inning. „Meine Erfahrung war, dass es viele Menschen gibt, die sich engagieren aber nicht langfristig binden wollen“, sagt die gebürtige Österreicherin. Andererseits aber gebe es wiederum viele ältere Mitbürger, für die ein Ausflug nach Andechs oder in den Tierpark ein großes Glück bedeuten würde. „Da hatte ich die Idee, die beiden Parteien zusammen zu bringen“, erzählt Eisenmann.
Enttäuschung und Erleichterung halten sich die Waage nach der Präsentation des 3. Zwischenberichts zur Machbarkeitsstudie des südlichen Autobahnrings um München. Viele hatten erwartet, dass das umstrittene Großprojekt von den Analysten auf Basis der Daten aus der im Mai 2009 vorgestellten Studie negativ bewertet würde.
Erst Schilder, dann Knöllchen – Geltendorf sagt allzu bequemen Falschparkern den Kampf an
Strafzettel für Falschparker, ja oder nein? Diese Entscheidung hat der Gemeinderat vorerst aufgeschoben. Nach dem Willen Bürgermeister Wilhelm Lehmanns (CSU) soll die Gemeinde die Dienste des Zweckverbands kommunale Verkehrs- überwachung auch für den ruhenden Verkehr in Anspruch nehmen. Dies vor allem, um den Anwohnern am Bahnhof das Leben zu erleichtern, deren Straßen und Grundstückseinfahrten häufig zugeparkt werden. Die Ratsmehrheit möchte jedoch zuerst ein Verkehrskonzept aufstellen.
Die Zusage zur Elektrifizierung der Bahnstrecke München/Lindau steht auch bei der neuen CDU/FDP-Bundesregierung. Staatssekretär Dr. Andreas Scheuer vom Verkehrsministerium bekräftigte in einem Gespräch mit Staatssekretär Dr. Gerd Müller und dem Allgäuer CSU-Abgeordneten Stephan Stracke die Zusage des Bundes.
Seit dem Jahre 2001 gab es in Isny einen Verein für die Vertretung der Senioren in der Öffentlichkeit und auch als Teil des sozialen Netzes. Über diesen Verein wurde Christine Miller-Trax für „Herz & Gemüt“ angestellt. Julius Hofer übernahm den Vorsitz, Elke Remmel wurde die Schatzmeisterin, Beisitzer und Schriftführer wurden gewählt und nach einigen Anlaufschwierigkeiten kam es zu einer tragfähigen Zusammenarbeit.
Über 3,1 Millionen Euro mehr als in der Stadtkasse als veranschlagt darf sich Stadtkämmerer Kai Welzig freuen. Möglich macht das die Schlüsselzuweisung für 2010 (der KREISBOTE berichtete), die heuer mit 11,4 Millionen Euro deutlich höher ausfällt als im vergangenen Jahr (7,7 Millionen).
„Mitsingen macht Spaß“ – das war die einstimmige Meinung aller, die in diesem Jahr am Weihnachtssingen in der Schrannenhalle des Rathauses teilgenommen haben. Bereits zum vierten Mal schafften es Jochen König und der Sängerbund Kempten den Zuhörern, inmitten der turbulenten Vorweihnachtszeit, ein bisschen Festtagsvorfreude vermittelt.
Die Spitzenteams in der Eishockey-Oberliga dürfen sich langsam warm anziehen. Von hinten rollt der EV Landsberg 2000 immer mehr das Feld auf. Am zweiten Weihnachtsfeiertag gewann das Team von Marian Hurtig bei den Tölzer Löwen mit 2:1 und liegt nur noch drei Punkte hinter Platz zwei. Es war der dritte Sieg in Serie nach dem 6:4 in Füssen und dem superstarken 5:1 gegen den EC Peiting.
Derbies haben ihre eigenen Gesetze. Diese schmerzliche Erfahrung hat zum zweiten Mal in dieser Eishockey-Bezirksligasaison die SG Denklingen/ EVL 2000 1b machen müssen. Nachdem bereits das Hinspiel gegen den HC Landsberg mit 7:1 flöten ging, kam es jetzt beim Rückspiel noch schlimmer. Mit 9:1 fegten die Riverkings die Lechrainer aus der Landsberger Eishalle.
»Das Anfeuern hat ihnen geholfen« – TSV-Handballer fahren 27:25-Sieg gegen Milbertshofen ein
Dank ihrer ungebrochenen Moral und einer kämpferischen Steigerung in der zweiten Hälfte haben die Landsberger Handballer in der Landesliga –Süd das Jahr doch noch mit einem Erfolg beendet und stehen nun punktgleich mit dem Zweiten auf dem dritten Tabellenplatz. Sie siegten gegen den TSV Milbertshofen mit 27:25.
Auf den ersten Blick war am letzten Ausgabetag vor Weihnachten alles wie immer. In dem großen Theatersaal des Jugendzentrums an der Spöttinger Straße verteilten routiniert zupackende Helfer die angelieferten Nahrungsmittel an die rund 150 Menschen, die regelmäßig zur Tafel kommen. Insgesamt wurden damit rund 250 Menschen versorgt. Doch wer genauer hinsah, konnte die vielen weißen, mit Spielsachen voll gepackten Plastiktüten am hinteren Ende des Raumes sehen.