In der Serie „Allgäuer Köpfe“ stellt der KREISBOTE in den kommenden Wochen in unregelmäßigen Abständen Persönlichkeiten des Allgäus vor. Dagmar Fritz-Kramer, mit der sich der dritte Teil unserer Serie beschäftigt, führt seit fünf Jahren das Allgäuer Unternehmen Baufritz. Ihre Naturverbundenheit und ihre Liebe zum Allgäu beeinflussen privat und beruflich ihr Leben.
Bis zum Abschluss der im KREISBOTEN bereits mehrfach vorgestellten Gesamtmaßnahmen zur Sanierung und Erweiterung der Suttschule wird es zwar noch eine Weile dauern. Die Sanierung der Kronenstraße 1, zuletzt Sitz des Stadtjugendrings, soll als erster Bauabschnitt jedoch schon Ende August dieses Jahres fertig gestellt sein. Allerdings wird das Projekt insgesamt 438 000 Euro teurer als ursprünglich veranschlagt. Trotzdem bewilligte der Haupt- und Finanzausschuss vergangene Woche das zusätzliche Geld.
Politische Arbeit muss auf der Höhe der Zeit erfolgen um gegebenenfalls schnell und zeitnah auf aktuelle Entwicklungen reagieren zu können und Entscheidungen zu treffen. Daher ist es um so wichtiger, so viel und so oft wie möglich Informationen zu sammeln. Aus diesem Grund hatte die Kemptener CSU-Fraktion ihre letzte Sitzung an die Fachhochschule (FH) verlegt.
Eine Wohngemeinschaft wird meist mit dem zünftigen Zusammenhausen von Studenten assoziiert. Dass diese Lebensform auch für Senioren durchaus erstrebenswert ist, beweist der Weg, den der Krankenpflegeverein Altusried im neuen Haus Kastaniengarten beschreitet. Acht Plätze stehen hier zur Verfügung.
Das neue Arbeitsfeld innerhalb der Allgäuer Werkstätten heißt „Archivierung“. Seit mehr als sechs Monaten laufen die Vorbereitungen dafür. „Die Digitalisierung, sprich elektronische Vorhaltung von Akten, ist bereits seit 2006 gesetzlich Pflicht und wird inzwischen immer stärker von den Unternehmen gefordert“, informiert dazu Andreas Kellner, Leiter der Archivierungsgruppe. „Als Allgäuer Werkstätten möchten wir interessierten Kunden diese Serviceleistung anbieten, denn wir haben die Manpower, die Diskretion und die notwendige Genauigkeit, um Fehlerprozesse zu vermeiden“, ist Geschäftsführer Michael Hauke überzeugt.
Verteidigungsminister zu Guttenberg besuchte das Flugmedizinische Institut der Luftwaffe in Fursty
Während seines Aufenthaltes am 30. Juli wurde der Bundesminister vom Generalarzt der Luftwaffe, Generalarzt Dr. Jörg Binnewies, begleitet. Minister zu Guttenberg verschaffte sich einen Eindruck über die Aufgaben und Einrichtungen des Flugmedizinischen Instituts der Luftwaffe im Fliegerhorst Fürstenfeldbruck.
Multimedia ohne Grenzen - Internet-Fahnder gab Eltern Tipps - Bundesverfassungsgerichts-Urteil erschwert Fahndung
Längst ist das Internet zum wichtigsten Medium für Kinder und Jugendliche geworden. 80 Prozent der sechs bis 17-Jährigen haben zu Hause Zugang zu einem Computer. Eine tolle Sache, doch das Surfen im weltweiten Netz ist für die Kids nicht ohne Risiko.
„Multimedia ohne Grenzen? – oder – Nur ein Mausklick bis zum Grauen!“ Auf Einladung des CSU-Ortsverbandes Gröbenzell referierte Deutschlands Internet-Fahnder Nummer eins, Kriminalhauptkommissar und EDV-Sachverständiger Rainer Richard im Rahmen einer Informationsveranstaltung der Hanns Seidel Stiftung über die Gefahren im Internet. Trotz des brisanten Themas fanden nur zehn interessierte Besucher den Weg in den Seminarraum im Freizeitzentrum an der Wildmoosstraße.
Der Handballabteilung des TV Isny ist ein echter Coup gelungen: Vom 1. bis 8. August hält sich der Tabellendritte der 2. Bundesliga Nord, der SV Post Schwerin, in Isny auf, um sich im Rahmen eines Trainingslagers auf die kommende Runde vorzubereiten. Das Team wird im Terrassenhotel Isny beste Rahmenbedingungen vorfinden und auch während der Trainingseinheiten in der Rotmoossporthalle, dem Adolph Wälder-Stadion und nicht zuletzt der markanten Natur der Voralpen ideale Voraussetzungen für eine erfolgreiche Vorbereitung auf die kommende Saison haben.
Mit den wesentlichen Inhalten des neu erarbeiteten Nahverkehrsplanes für Kempten und das Oberallgäu hatte sich der Haupt- und Finanzausschuss bereits im März dieses Jahres befasst (der KREISBOTE berichtete). Nun legte Josef Brandner vom Beratungsunternehmen omnipart Auszüge des seither nach Bedeutung und zeitlicher Abfolge bewerteten umfangreichen Maßnahmenkataloges vor. Innerhalb der nächsten ein bis fünf Jahre sollen demnach unter anderem der Schüler- und Taktverkehr, die Vernetzung von Bahn und Bus, der Service durch das Personal, die Barrierefreiheit sowie die Qualität der Haltestellen oder Fahrzeuge optimiert werden.
Im Rathaus kann man noch bis Anfang September die Modelle des Architekten Zumthor anschauen um sich so ein Bild davon zu machen, was da als „Alleinstellungsmerkmal“ für rund zwanzig Millionen Euro entstehen soll. Wie schon berichtet, nicht aus städtischen Mitteln sondern aus anderen Geldquellen. Da kann man schon unterschiedlicher Meinung sein. Der KREISBOTE hat einige davon zusammen getragen.
Große Namen prägen die Triathlon-Weltmeisterschaft über die Langdistanz (4/130/30 km) in Immenstadt am 1. August: Mit Titelverteidiger Timothy O´Donnell aus den USA, den beiden Dänen Martin Jensen und Jimmy Johnson sowie der Schweizerin Caroline Steffen und Yvonne van Vlerken aus Holland gehen nicht nur der Weltmeister und der WM-Dritte von 2009, sondern auch jeweils die aktuellen Zweit- und Drittplazierten der jüngsten Europameisterschaften 2010 an den Start. Neben dem Elite-Aufgebot wollen auch viele Sportlerinnen und Sportler aus der Region „WM-Luft“ schnuppern und die Premiere vor der Haustüre aktiv erleben. Bereits am Samstag, 31. Juli, geht der traditionelle Allgäu Triathlon über die Bühne.
Das Festzelt hat getobt und die Miss Dießen 2010 gefeiert. Mit Jenny Turtle sind die Dießener ihrem Wunsch einen Schritt näher gekommen: „Wir wollten wieder ein Dießener Mädel“, lachte Moderator Florian Vief, nachdem im letzten Jahr eine dunkelhäutige Schönheit aus Rio das Rennen machte und man im Laufe des über 30-jährigen Schönheitswettbewerbs am See schon Siegerinnen aus Kanada, von den Balearen und anderen Orten der Welt hatte. Jenny Turtle ist Engländerin, sie kam vor zwei Jahren der Liebe wegen von Cambridge an den Ammersee und lebt als Goldschmiedin in St. Alban. Auf Platz zwei wählten die über 2000 Festzeltbesucher die Dießenerin Clarice Natalja Zwick. Amelie Hirschberger aus Utting wurde Dritte.
Pit Hummel, bisher Mitglied der SPD-Fraktion im Isnyer Gemeinderat und seit 1999 auch Haushalts- und Baurechtsexperte, hat jetzt seinen Sitz im Gemeinderat an Hans-Jörg Hübner abgegeben. Hübner war schon im letzten Gemeinderat als Nachrücker eingezogen und hatte bei der Wahl im vergangenen Jahr zwei Stimmen weniger als Pit Hummel bekommen.
Im Schwangauer Ortsteil Brunnen wächst die Enttäuschung über die Regierenden im Gemeinderat. „Dass uns der Gemeinderat so sitzen lässt…“, bringt ein Anwohner der Seestraße die Empörung auf den Punkt. Stein des Anstoßes ist die Änderung des Bebauungs- und Flächennutzungsplan in Brunnen, damit ein Hotel und neuerdings 22 Wohnungen gebaut werden können. Inzwischen hat sich eine Interessengemeinschaft gegründet, die auch juristisch vertreten wird.
Zukunft des Marienplatzes ungewiss – Schongauer Stadtrat »zerhackt« erneut jegliche Lösungsansätze
Mit einem „Konzept 5“ als weiterentwickelte Variante auf der Basis des Verkehrskonzepts Altstadt und Ausarbeitungen der Agenda 21/Umweltinitiative Pfaffenwinkel sowie Ideen vom Tourismusverein wartete Stadtbaumeister Ulrich Knecht in der jüngsten Stadtratssitzung auf.
Doch wer gedacht (und gehofft) hatte, dass nach Jahrzehnten des Streits über die Verkehrsregelung in der Altstadt und eine damit einhergehende Fußgängerzone nun die goldene Lösung gefunden worden wäre und die Räte in trauter Gemeinsamkeit den Vorschlägen des Planers Folge leisten würden, sah sich rasch eines Besseren belehrt.
Grundstück für Stadtwerke im Visier – Wassergebühren in der Kreisstadt bis Ende 2012 stabil – Tiefgarage für Stadt ein Verlustgeschäf
Die gute Nachricht vorweg: Bis einschließlich 2012 wird in der Kreisstadt nicht an der Gebühren- schraube für das Trinkwasser und Abwasser gedreht. „Die Sätze bleiben bis dahin unverändert“, machte Magnus Nigg, Vorstand der Stadtwerke, beim Bilanzgespräch für das größte Kommunalunternehmen der Region deutlich.
Im bayernweiten Vergleich befinden sich die Gebühren für Weilheims Trinkwasser (1 Euro/m3), Schmutzwasser (1,95 Euro/m3) und Niederschlagswasser (43 Cent/m3) auf einem „äußerst niedrigem Niveau“ (Nigg).
Denkzettelwahlen und Neubeginn bei der Allgäuer Bergbauern-Milch eG Sonthofen-Schönau: Die Mitgliederversammlung zog einen Schlussstrich und sprach dem langjährigen Vorstandsvorsitzenden, Heinz Lipp, und seinem Stellvertreter, Georg Hagspiel, das Misstrauen aus. Die Vorstandsspitze wurde nicht entlastet und nicht wieder in die achtköpfige Vorstandschaft der Genossenschaft gewählt. Lipp waren in den vergangenen Monaten wiederholt Versäumnisse bei der Ausübung seines Amtes vorgeworfen worden; er habe die Genossenschaft nicht aus der Krise der Allgäuland Käsereien gehalten.
Was den Berufsfischern schon länger klar war, ist jetzt wissenschaftlich bestätigt: Bei den sogenannten Kaulbarschen, die im Voralpengebiet einzig im Ammersee vorkommen, handelt es sich um eine eigene Art. Wissenschaftler sprechen nun von einem „Sensationsfund“.
Grünen-Kreisvorsitzender Rüdiger Dittmann wird bei der Bürgermeisterwahl im November antreten. Das gab er vergangene Woche gegenüber dem KREISBOTEN bekannt. Neben dem Grünen werden voraussichtlich auch Thomas Eigstler (CSU/FW) und Michael Deuschle (Wir für Wiggensbach) kandidieren.
Rund 50 Menschen aus dem Ober- und Ostallgäu sowie aus dem Auerbergland und dem Pfaffenwinkel haben sich jetzt zu zertifizierten Kulturführern ausbilden lassen. Sie haben in einem viermonatigen Lehrgang das Rüstzeug erworben, um Touristen die Sehenswürdigkeiten der Region zu zeigen. Aber nicht alle streben nun den Nebenberuf Touristenführer an. Für einige war das pure Interesse an Kultur und Geschichte der Grund zum mitmachen, andere hingegen freuen sich darauf, Gästen ihre Heimat zu zeigen, wie sie dem KREISBOTE am Donnerstagabend bei der Verleihung der Zertifikate in Füssen verrieten.
Ein Beschluss des Aufsichtsrats will es so, jetzt werden Nägel mit Köpfen gemacht: Das Klinikum Kempten und die Kliniken Oberallgäu gründen ein gemeinsames, standortübergreifendes „Herz- und Gefäßzentrum Oberallgäu-Kempten“. „Das ist das erste gemeinsame Kind des neuen Klinikverbundes“, frohlockte Andreas Ruland, Geschäftsführer des Klinikverbundes Kempten-Oberallgäu, am Donnerstag bei der Vorstellung des Projekts. Mit der Berufung von Privat-Dozent Dr. med. Martin Karch zum zweiten Chefarzt der Kardiologie des Kemptener Krankenhauses erfolgt zudem wie geplant der Ausbau der kardiologischen Abteilung Kempten.
Der Regen hatte übel mitgespielt, dennoch wurde „Ehrenberg – die Zeitreise“, das große Mittelalterfest mit Markt, Lagerleben und Kon-zerten am Fuße von Burg Ehrenberg ein großes Spektakel. Höhepunkt waren die Ritterspiele in der Arena mit spektakulären Lanzen- und Schwertgefechten.
Vom Lob und Tadel der Bibliotheksbesucher berichtete Bibliotheksleiterin Andrea Graf jetzt vor dem Schul- und Kulturausschuss. Von den 8000 eingeschriebenen Lesern waren dafür von einer Studentin 368 Nutzer ab 14 Jahren, nicht repräsentativ aber Tendenzen aufzeigend, befragt worden.
Mit einem Festakt läutete Immenstadt den Höhepunkt der Jubiläumsfeierlichkeiten „650 Jahre Stadterhebung“ ein. Die Festredner ließen dabei nicht nur die bewegte Geschichte der „kleinen Stadt“ aufleben, sondern lenkten den Blick auch in die Zukunft. Denn: Auf ihren Erfolgen hätten sich die Immenstädter Bürgerinnen und Bürger noch nie ausgeruht... In einem kleinen historischen Festvortrag skizzierte Stadtarchivar Siegbert Eckel die Entwicklung Immenstadts, das lange Zeit kaum Städtisches an sich hatte, bevor es zu einem Schmuckstück im Landkreis Oberallgäu wurde.
Der Verein Kempten Regio Tourismus und die Kempten Tourismus- und Veranstaltungsservice GmbH (KTV) werden offenbar Ende nächsten Jahres fusionieren. „Man überlegt gerade, den Verein in die GmbH zu integrieren“, bestätigte KTV-Chef Heinz Buhmann entspechende Informationen des KREISBOTEN. Demzufolge wird hinter den Kulissen bereits eifrig an einem Konzept zur Zusammenlegung getüftelt.
2500 Leute haben sich am vergangenen Samstagabend auf den Weg ins Drei-Tannen-Stadion gemacht, um das Spiel des SV Reutte gegen den Hamburger SV zu sehen. Anlass für das Aufeinandertreffen war der Aufstieg der Lokalmatadoren in die Tirol-Liga, zudem hatten es die Gäste nicht weit. Sie haben ihr Trainingslager in Längenfeld im Ötztal aufgeschlagen. Das Spiel selbst fiel mit 6:0 deutlich für den deutschen Bundesligisten aus. Bei beiden Mannschaften gab dabei ein Hoffnungsträger sein Debüt.
Zwar fehlten bei den Hamburgern einige bekannte Spieler wie etwa Marcell Jansen, Piotr Trochowski oder Frank Rost, die Gäste waren dennoch mit zahlreichen Stars wie Ruud van Nistelrooy, Zé Roberto, Paolo Guerrero und Mladen Petric angereist. Die lösten bereits bei ihrer Ankunft einen regelrechten Hype aus. Es wurden Autogramme geschrieben, Hände geschüttelt und unzählige Fotos gemacht.
Die neue Runde im Streit ums Rotwild setzt offenbar dort ein, wo er in den 1990er Jahren endete: Wie viele Hirsche verträgt der Wald - und wieviele Schäden wollen die Waldbesitzer akzeptieren? Damals waren Jagdpächter Wolfgang Grupp, Chef der „Trigema“, und die Jagdgenossenschaft Missen im Streit auseinander gegangen. Kommt jetzt die Retourkutsche durch eine Privatjagd mit einem Rotwildbestand, der benachbarte Waldgebiete in Mitleidenschaft zieht, fragen sich die Waldbesitzer in Missen.
Ein provisorischer Pausenverkauf aus dem Imbisswagen einer Metzgerei, eine viel zu kleine Turnhalle, fehlende Räumlichkeiten, viel zu heiße Klassenzimmer: Auf seiner jüngsten Sitzung ist der Kreisausschuss im Rahmen einer Ortsbesichtigung mit den zahlreichen Problemfeldern der Schondorfer Wolfgang-Kubelka-Realschule konfrontiert worden. Kurzfristige Abhilfe wird es jedoch mangels finanzieller Mittel nicht geben. Zumindest ein Gesamtkonzept für die künftige Schulentwicklung soll nun erstellt werden.
220 junge Leute sind in diesem Jahr in den Fachrichtungen Sozialwesen, Wirtschaft und Technik zur Abschlussprüfung der Fachoberschule (FOS) angetreten, 202 von ihnen mit Erfolg. Sie konnten am Freitag ihr Fachabiturzeugnis in Empfang nehmen. Angesichts der großen Zahl an Absolventen fand die Veranstaltung erstmals im Sportzentrum statt. Die wachsende Zahl der FOS-Schüler in Landsberg spiegelt eine gesamtbayerische Entwicklung wider und weist die FOS und auch die Berufsoberschule (BOS) als klare Erfolgsmodelle aus.
Jeder zweite Deutsche wäre laut einer Studie bereit, anderen in Notsituationen zu helfen. Doch im Ernstfall setzen nur 15 Prozent der Bürger diesen guten Grundsatz tatsächlich um. Darauf wies Michael Keck, Leiter der Polizeiinspektion Kempten, am Montagabend im Pfarrheim St. Lorenz hin. Er und seine Kemptener Polizeikollegen Klaus Schorm und Albert Müller informierten in dem fast voll besetzten Saal über das Thema Zivilcourage.
Ein untrügliches Zeichen für das Nahen der Allgäuer Festwoche ist die jährliche Bekanntgabe der Künstler, die im Rahmen der zugehörigen Kunstausstellung mit seit diesem Jahr deutlich höher dotierten Preisen bedacht werden. Als Überraschung präsentierte OB Dr. Ulrich Netzer (CSU) gleich drei Preisträger, die in der „Szene“ noch weitgehend unbekannt sind.
Am kommenden Freitag, 30.Juli, wird der Kommandeur des Sanitätskommandos IV, Generalarzt Dr. Frank Schindelhauer, das Kommando über das Gebirgssanitätsregiment 42 „Allgäu“ von Oberfeldarzt Dr. Christian Fürlinger an Oberfeldarzt Dr. Frank Hengstermann übergeben. Der Übergabeappell wird ab 12 Uhr in der Artillerie-Kaserne in Kempten stattfinden.
Es ist soweit: Mit einem großen Stelzentheater mitten in der Stadt auf dem Isnyer Marktplatz wirdn am morgigen Donnerstag, 29. Juli, das Theaterfestival eröffnet. Die Stelzer aus Landsberg spielen Richard Wagners Oper „Rheingold“ in einer ebenso amüsanten wie frechen modernen Fassung. Der Eintritt in das Open Air Theater ist frei.
Noch ist dem Gelände um Bahnhof, Ladehof und Volkshochschule in der Buchloer Innenstadt nicht anzusehen, was dort in Zukunft entstehen soll. Auf der jüngsten Stadtratssitzung wurden nun erste Maßnahmen zur Erstellung eines Gesamtkonzepts beschlossen, das neben den baulichen Veränderungen auf dem rund 32000 Quadratmeter großen Gelände selbst auch die Analyse des städtischen Einzelhandels mit einschließt.
In seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause hatte der Stadtentwicklungs- und Umwelt- ausschuss der Stadt Marktoberdorf eine umfangreiche Tagesordnung zu bewältigen: Neben Änderungen in mehreren Bebauungs- und Flächennutzungsplänen standen auch der Vorentwurf für das „Sportgelände Geisenried“ sowie die Grundsatzentscheidung über die Errichtung von zwei Stadtbuslinien zur Diskussion. Breiten Raum nahm die Vorstellung der drei Varianten für die 1. Änderung zum Bebauungsplan 50 „Leuterschach–Ronried“ durch das Büro für Stadtplanung Sieber ein. Wichtigste Erkenntnis hierbei für alle Ausschussmitglieder: Der ehemals vorgesehene Lärm- schutzwall für das Neubaugebiet mit seiner „teilenden Wirkung“ im Ort ist nicht mehr erforderlich.
Er will die Brutalität des Menschen zeigen, seine Verletzlichkeit und auch seine Vergänglichkeit. Andreas Kuhnlein, international renommierter Holzbildhauer aus Unterwössen im Chiemgau, liebt das schnelle, laute, harte Arbeiten mit der Kettensäge. Er gestaltet monumentale Figuren aus sturmgefällten oder toten Baumstämmen, Figuren, die grob wirken, aber filigran sind und den Betrachter kaum loslassen. Noch bis Ende Oktober ist Kuhnleins Ausstellung „Menschenbilder“ in St. Ottilien zu sehen.
„Das Besondere in meinen 15 Jahren Dienstzeit war wohl die 25-Jahrsfeier der Pfarrei St. Peter und Paul. Es ist die jüngste Pfarrei in Kaufbeuren, sie ist 1978 gebaut worden. 2003 haben wir damals mit Bischof Viktor Josef gefeiert“, erinnert sich Günther Rehle. Auch eine Drillingstaufe war etwas Einzigartiges, was der Pfarrer in seiner Dienstzeit erlebt hat.
Gut gefüllt war am vergangenen Sonntag die St. Martins - Kirche in der Kaufbeurer Innenstadt, als viele Gläubige sowie Vertreter der örtlichen Wirtschaft und Politik Stadtpfarrer Adolf Nießner in den wohlverdienten Ruhestand begleiteten. Fast vierzig Jahre lang hatte er an verschiedenen Standorten als Pfarrer fungiert, fünfzehn davon in Kaufbeuren.
Wegen sexuellen Missbrauchs an einer Minderjährigen musste sich vergangene Woche ein heute 37-jähriger Murnauer vor dem Kaufbeurer Amtsgericht verantworten. Der selbtändige Programmierer, selbst Vater zweier Kinder, wurde von seiner eigenen Schwester beschuldigt, sie im Jahre 1993 im elterlichen Haus in Oberthingau unter anderem zum Oralsex gezwungen zu haben. Das Mädchen war zu diesem Zeitpunkt zehn Jahre alt.
Zum siebten Mal erhält mit Kaufbeuren eine bayerische Stadt den Ausloberpreis der bayerischen Architektenkammer. Gewürdigt wird damit nicht nur die städtische Architektur selbst, sondern auch Kriterien wie die Anzahl der Bauaufträge, die durch eine sogenannte „Auslobung” zustande kommen, die Zusammenarbeit zwischen Architekt und Bauherr sowie der Anteil der tatsächlich umgesetzten Konzepte.
Mit einem Straßenumzug und Rabattaktionen wollen Verantwortliche der Stadtverwaltung und die betroffenen Geschäftsleute am heutigen Mittwoch, 28. Juli, den Abschluss der ersten Hälfte der Bauarbeiten in der Gerberstraße feiern. 50 Prozent der Arbeiten seien geschafft, teilte das OB-Büro mit – allerdings mit Ach und Krach, denn bei den Pflasterarbeiten hinkt das Projekt dem Zeitplan hinterher. Erst am gestrigen Dienstag sollten die Pflasterungen nach einigen Tagen Unterbrechung wieder aufgenommen werden. „Das holen wir wieder auf”, gab sich Tiefbauamtsleiter Markus Wiedemann gegenüber dem KREISBOTEN zuversichtlich.
Noch ist es ein Jahr hin, bis das Ruethenfest im Juli 2011 wieder tausende Zuschauer nach Landsberg lockt, doch schon jetzt wirft das zu den größten Kinderfesten Süddeutschlands zählende Spektakel seinen Schatten voraus. Während bereits eifrig an den neuen Kostümen geschneidert wird, präsentierte der Ruethenfestverein am Montag im Landsberger Rathaus erstmals das neue Logo der alle vier Jahre stattfindenden Veranstaltung.
Es ist Samstag, Rauchschwaden ziehen durch die Kauferinger Hauptschule. Schreie dringen nach außen, Schulkinder sind in ihren Klassenzimmern eingeschlossen – doch rasche Hilfe ist unterwegs. Bei einer Großübung der freiwilligen Feuerwehr Kaufering mit den Maltesern Kaufering und Gröbenzell und der Johanniter Unfallhilfe aus Gröbenzell wurde gemeinsam der Ernstfall geprobt.
Zu einer Gesprächsrunde rund um das Thema „Armut und Schulden bei Kindern und Familien im Allgäu“ hat CSU-Staatssekretär Dr. Gerd Müller am Montag im Rahmen seiner Veranstaltungsreihe „Montags bei Müller“ eingeladen. Um sich ein Bild von der Situation im Allgäu machen zu können, diskutierte er das Thema mit fünf Experten aus der Region.
Hochsicherheitstrakt für Firmen-Akten - Hinter einem der größten Archivcenter Süddeutschlands in FFB steht der US-Konzern Iron Mountain
Mit dem US-Konzern Iron Mountain steht eines der größten Archivcenter Süddeutschlands seit nunmehr drei Jahren in der Großen Kreisstadt Fürstenfeldbruck. Im Gewerbegebiet Hasenheide, in der Hugo-Junkers-Straße 4, schützen bayerische Unternehmen ihre Akten vor Datendiebstahl, der in Deutschland jedes Jahr Schäden in Millionenhöhe verursacht. Aufgrund der großen Nachfrage nach hochsicherer Archivierung von Geschäftsdokumenten strebt der Dienstleister, der 14 Standorte in Deutschland unterhält, in naher Zukunft eine weitere Expansion an. Im Zuge dieses Ausbaus wird das zweite bayerische Lager in Markt Schwaben mit dem Archivcenter am Standort Bruck fusionieren.