Ressortarchiv: Lokales

Vandalismus am Kloster St. Mang

Vandalismus am Kloster St. Mang

Die Besucher, die noch zehn Tage lang in Richtung der Landesausstellung Bayern-Italien in den Klosterhof marschieren sollen, begrüßte am Mittwochmorgen ein Graffiti. „Touristadt Spiesserstadt Rentnerstadt“ ist an der Außenwand des Klosters St. Mang zu lesen. Auch an anderen Stellen der Mauer, den Eingängen zum Bürgerbüro und zum Rathaus und einem Dienstfahrzeug finden sich schwarze Spray-Symbole. Der Bürgermeister will sich mit dem Übermalen nicht viel Zeit lassen, die Polizei ist indes den Tätern auf der Spur.
Vandalismus am Kloster St. Mang
Tierischer Spaß

Tierischer Spaß

Der Termin des Oberallgäuer Fuhrmannstags ist bei den Pferdefreunden aus der Region sehr wahrscheinlich rot unterstrichen. Weitenau (ein Kilometer nördlich von Kimratshofen in Richtung Legau gelegen) ist zum Mekka derjenigen geworden, die sich mit wenigen Pferdestärken begnügen. So auch jetzt am vergangenen Wochenende.
Tierischer Spaß
Reise in den Verstand

Reise in den Verstand

1111 Kilometer ist der Bielefelder Phillip Gätz gewandert, von der dänischen an die österreichische Grenze. Währenddessen hat er fotografiert, Menschen, Gebäude, Momente festgehalten bei der Reise durch sein „fremd-vertrautes Deutschland“. Das Ergebnis seiner Reise stellt er noch bis 10. Oktober in der Lichtbildnerei in Füssen, seinem Zielort, aus.
Reise in den Verstand
Anpacken statt zuschauen – Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr im Zeichen der Zivilcourage

Anpacken statt zuschauen – Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr im Zeichen der Zivilcourage

Das Motto der derzeit laufenden Feuerwehr-Aktions-Woche lautet „Anpacken statt zuschauen“. Unter diesem Slogan öffnet die Freiwillige Feuerwehr Weilheim am kommenden Sonntag, den 3. Oktober, ihre Türen. Es soll an diesem Tag ganz explizit um das Thema Zivilcourage und den Einsatz gehen, den jeder Bürger leisten kann, um Brände zu vermeiden oder in den Griff zu bekommen.
Anpacken statt zuschauen – Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr im Zeichen der Zivilcourage
Bei 3-D-Premiere im Brucker Scala - Filmsynchronsprecher Oliver Rohrbeck zu Gast

Bei 3-D-Premiere im Brucker Scala - Filmsynchronsprecher Oliver Rohrbeck zu Gast

Das SCALA hatte wieder einmal prominenten Besuch durch den Schauspieler, Hörbuchinterpreten und Hörspiel-/Synchronsprecher Oliver Rohrbeck. Mit seinem Kollegen Jan Delay („Musiker und Hamburger Frohnatur!“) als Gegenspieler ‚Vector’ gestaltete Rohrbeck den ‚Gru’ im 3D-Spektakel „Ich – einfach unverbesserlich“:
Bei 3-D-Premiere im Brucker Scala - Filmsynchronsprecher Oliver Rohrbeck zu Gast
Notwendige Präsenz

Notwendige Präsenz

Der Autofahrer sieht die „Männer in Orange“ fast täglich, aber er nimmt sie kaum wahr. Am vergangenen Samstag war es einmal anders. Mit einem „Tag der offenen Tür“ feierte die Straßenmeisterei Kempten ihren 40. Geburtstag auf ihrem Gehöft in der Bleicherstraße.
Notwendige Präsenz
Dörre übernimmt

Dörre übernimmt

Den ganzen Tag über hoffte man in Trauchgau auf trockenes Wetter. Denn der neue Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft, Markus Dörre, sollte in einem festlichen Zug in einer Kutsche, umrahmt von den Fahnenabordnungen der Pfarreien Bayerniederhofen, Trauchgau und Waltenhofen, den örtlichen Vereinsvorständen, dem Kirchenchor sowie den geladenen Geistlichen zur Trauchgauer Pfarrkirche geleitet werden.
Dörre übernimmt
Hochmoderne Anlage für Schützenverein in Mammendorf eingeweiht - Zeitgleiche Wettkämpfe für Luftgewehr, Luftpistole und Bogensport möglich

Hochmoderne Anlage für Schützenverein in Mammendorf eingeweiht - Zeitgleiche Wettkämpfe für Luftgewehr, Luftpistole und Bogensport möglich

Mit einem „Tag der offenen Tür“ feierte der Schützenverein „Eichenlaub Mammendorf e. V.“ am Sonntag, 26. September, die langersehnte Eröffnung der neuen Schießanlage und des neuen Schützenheimes im Untergeschoss des Mammendorfer Bürgerhauses. Ohne Bürgermeister Johann Thurner, aber mit Gottes Segen durch Pfarrer Wolfgang Huber, wurde das neue Schützenheim feierlich seiner Bestimmung übergeben. Nach einer einjährigen Bauzeit und rund 4.000 Stunden ehrenamtlicher Mithilfe durch die Vereinsmitglieder entstand eine Schießanlage im Mammendorfer Bürgerhaus mit innovativer Technik, die in ihrer Art im Schützengau Fürstenfeldbruck und darüber hinaus wohl einmalig sein dürfte, lobte der zweite Gauschützenmeister Knut Panitz aus Eichenau die vorbildliche Anlage und gratulierte in einer kurzen Ansprache dem Verein zu der bundesligatauglichen Schießanlage.
Hochmoderne Anlage für Schützenverein in Mammendorf eingeweiht - Zeitgleiche Wettkämpfe für Luftgewehr, Luftpistole und Bogensport möglich
"Herrgottsbeton" fürs neue AlpSeeHaus

"Herrgottsbeton" fürs neue AlpSeeHaus

Von
"Herrgottsbeton" fürs neue AlpSeeHaus

Keine interne Einigung in Sicht – Zarges: Arbeitsgericht muss klären, ob Verhandlungen gescheitert sind

Die unterschiedlichen Aussagen von Geschäftsführung und Betriebsrat zur Vorbereitung und Abwicklung der bevorstehenden Werksschließung verhärten im Zarges-Werk Peiting die Fronten. Während der Konzern keine Chance für eine innerbetriebliche Einigung sieht und die Einigungsstelle anstrebt, kontert der Betriebsrat: Die Verhandlungen über Interessensausgleich und Sozialplan haben noch gar nicht stattgefunden.
Keine interne Einigung in Sicht – Zarges: Arbeitsgericht muss klären, ob Verhandlungen gescheitert sind
Im Schneckentempo nach Südtirol

Im Schneckentempo nach Südtirol

Er ist 59 Jahre alt und fährt kaum schneller als 15 Stundenkilometer. So mancher Besitzer würde mit dem Allgaier Bulldog, Baujahr 1951, vielleicht gerade noch zum Oldtimer-Treffen tuckern. Nicht so Josef Lichtenstern. Der Walleshausener möchte mit seinem Traktor eine Tour von sage und schreibe 1000 Kilometern machen, einmal nach Südtirol und zurück. Mit der Aktion will er Spenden für die Regens-Wagner-Stiftung in Holzhausen sammeln.
Im Schneckentempo nach Südtirol
»Adele« ist wieder unten im Tal

»Adele« ist wieder unten im Tal

„Mei‘ Gott, hosch du doch a schees Kranzrind“, scheint Berufskollege Christian Gomm zu Josef Greif zu sagen, der beim Sulzberger Viehscheid mit „Adele“ das geschmückte und ausgezeichnete Tier stellte. Seit 18. Mai sömmerte „Adele“ mit 45 anderen trächtigen Rindern auf der Reisachalpe am Nordabhang des Kohlenbergs.
»Adele« ist wieder unten im Tal
Wohin des Weges?

Wohin des Weges?

Rund 2100 Kauferinger Haushalte hatten sie am vergangenen Wochenende im Briefkasten: Die beiden Fragebögen zur Ermittlung des Verkehrsverhaltens der Kauferinger Bürger. Sie sind neben der Kennzeichenerfassung Bestandteil der von der Marktgemeinde durchgeführten Verkehrserhebung, die einmal Planungsgrundlage für das Projekt Gesamtverkehrsplan sein soll.
Wohin des Weges?
Neues Prunkstück

Neues Prunkstück

Die Grundstruktur des Gebäudes soll zwar erhalten bleiben, aber äußerlich soll künftig nichts mehr an die massive graue Fassade des Quelle-Hauses in der Fußgängerzone erinnern. Stattdessen will die Straubinger Stoffel-Gruppe das Gebäude mit einer modernen, freundlichen und Licht durchlässigen Glasfassade auf Vordermann bringen. Ein entsprechender Bauantrag liegt bereits vor, wie Baureferentin Monika Beltinger am Dienstag vergangener Woche im Bauausschuss berichtete. Angesichts der deutlichen Verbesserung im Vergleich zum Ist-Zustand stimmte der Ausschuss einstimmig zu.
Neues Prunkstück
Bodendenkmal St. Benedikt in Starnberg feierlich eingeweiht

Bodendenkmal St. Benedikt in Starnberg feierlich eingeweiht

Seit kurzem ist die Stadt Starnberg um eine historische Attraktion reicher: Mit einem feierlichen Festakt wurde das Bodendenkmal Sankt Benedikt neben dem Museum Starnberger See eingeweiht. In dem archäologischen Garten können Besucher nun eine Zeitreise in die Vergangenheit Starnbergs machen. Durch den überraschenden Fund im Jahre 2007 wurde die Stadt gleich mehrere Jahrhunderte älter als ursprünglich angenommen. Die Spuren reichen bis ins frühe Mittelalter zurück.
Bodendenkmal St. Benedikt in Starnberg feierlich eingeweiht
Pass lotst zum richtigen Beruf – Wilhelm-Conrad-Röntgen Mittelschule in Weilheim führt Berufswahlpass ein

Pass lotst zum richtigen Beruf – Wilhelm-Conrad-Röntgen Mittelschule in Weilheim führt Berufswahlpass ein

Welcher Beruf passt zu mir, wo liegen meine Stärken , wie bewerbe ich mich erfolgreich? Fragen über Fragen schwirren den Jugendlichen und ihren Eltern zum Ende der Schulzeit durch den Kopf. Hilfe bei der Berufsfindung soll den Weilheimer Mittelschülern ein mit nützlichen Informationen gefüllter Ordner, der Berufswahlpass, geben.
Pass lotst zum richtigen Beruf – Wilhelm-Conrad-Röntgen Mittelschule in Weilheim führt Berufswahlpass ein
Mutmaßlicher Mörder stürzt in den Tod

Mutmaßlicher Mörder stürzt in den Tod

Ein Familiendrama im baden-württembergischen Aalen hat in der vergangenen Woche sein Ende in der Pöllatschlucht unterhalb von Schloss Neuschwanstein gefunden. Taucher bargen am Mittwoch vergangener Woche die Leiche eines 46-jährigen Familienvaters aus einem Gumpen unterhalb der Marienbrücke. Er steht im Verdacht, seine 45-jährige Frau und seine 17-jährige Tochter getötet zu haben. Polizei und Staatsanwaltschaft nennen finanzielle Probleme als mögliches Motiv der Tat.
Mutmaßlicher Mörder stürzt in den Tod
Große Freude in Heising

Große Freude in Heising

Einen Titel und einen Vize-Titel holten sich die Turnerinnen des TSV Heising jüngst auf der Deutschen Meisterschaft in Augsburg. Dabei sicherten sich die Heisingerinnen in der Jugendgruppe mit 39,70 von möglichen 40 Punkten erstmals den Sieg vor Augsburg und Hannover.
Große Freude in Heising

Stadtrat setzt auf Neubeginn

Neuanfang im Immenstädter Stadtrat: Das „heiße Eisen“ Zukunft des Hofgartens und die Nutzung des alten Schlossgebäudes hat jetzt den zerstrittenen Stadtrat wieder an einen Tisch gebracht. Entscheidend beigetragen zu der Wende hat die Bürgerinitiative „Immenstadts Finanzen sinnvoll einsetzen“. Der Stadtrat folgte in seiner jüngsten Sitzung weitgehend den Forderungen und Empfehlungen des Bürgerbegehrens. In den nächsten Monaten sollen sowohl Sanierungsvarianten für die Hofgarten-Stadthalle offen diskutiert und verfolgt werden, als auch Betreibermodelle für eine Nutzung des Schlosses am Marienplatz untersucht werden. Alle Fraktionen hoffen, mit diesem Schritt einen Neuanfang im Umgang miteinander zu finden.
Stadtrat setzt auf Neubeginn
Vorstandssessel auf Probe  - Abiturientin Natascha Kuhn  aus Puchheim qualifizierte sich bei Chef für 1 Tag als Siegerin

Vorstandssessel auf Probe - Abiturientin Natascha Kuhn aus Puchheim qualifizierte sich bei Chef für 1 Tag als Siegerin

Natascha Kuhn wird im Herbst einen Tag lang den TÜV SÜD aus der Chefperspektive kennenlernen. Die 18-jährige Abiturientin des Gymnasiums Puchheim erhielt in einem so genannten Management Audit (Chef-Casting) der Personalberatung Odgers Berndtson die beste Bewertung in ihrer Gruppe. Sie und ihre 14 Mitschüler hatten sich im Rahmen der Aktion „Chef für 1 Tag“ als Kandidaten für den Vorstandssessel von Dr. Axel Stepken qualifiziert.
Vorstandssessel auf Probe - Abiturientin Natascha Kuhn aus Puchheim qualifizierte sich bei Chef für 1 Tag als Siegerin
Ganz Weilheim läuft – 5. Hapfelmeier Laufcup: Sportlicher Ehrgeiz bei Klein und Groß

Ganz Weilheim läuft – 5. Hapfelmeier Laufcup: Sportlicher Ehrgeiz bei Klein und Groß

Am Start drängten sich mit 600 Läufern aller Altersklassen zwar etwas weniger als im Vorjahr, aber das machte die Motivation aller Beteiligten locker wett. Verlierer wurden nicht gezählt, es gab nur Gewinner, so die gut aufgelegten Sportmoderatoren.
Ganz Weilheim läuft – 5. Hapfelmeier Laufcup: Sportlicher Ehrgeiz bei Klein und Groß
Wichtige Hilfe an der Basis

Wichtige Hilfe an der Basis

Mukoviszidose oder zystische Fibrose (aus dem Englischen: Cystic Fibrosis, CF) ist eine vererbte, angeborene Elektrolyt-Stoffwechselerkrankung. Sie ist sogar eine der häufigsten angeborenen Stoffwechselerkrankungen. Von etwa zweitausend Neugeborenen kommt ein Kind mit dieser Krankheit zur Welt. Das alles war Anlass für das wissenschaftliche Symposium am vergangenen Samstag im Klinikum Kempten.
Wichtige Hilfe an der Basis
Grundsteinlegung für das Ilse-Kubaschewski-Haus in Starnberg

Grundsteinlegung für das Ilse-Kubaschewski-Haus in Starnberg

Von
Grundsteinlegung für das Ilse-Kubaschewski-Haus in Starnberg
Erinnerungen an eine Ära

Erinnerungen an eine Ära

Leuchtend bunt ist die erste Wahrnehmung beim Betreten der Kemptener Kunsthalle. Auch der Gedanke an Otto Dix und die „neue Sachlichkeit“, die in der kokainschwangeren Ära der 1920er Bahn brach, bleibt nicht aus, betrachtet man die Bilder des Malers Peter Krusche, die er dort aktuell als „Meine Welt“ mit Arbeiten aus 30 Jahren Malerei ausstellt.
Erinnerungen an eine Ära
Tür zur Villa Amperschlößl geöffnet - Grafrather Künstlerehepaar veranstaltete musischen Tag in Höfen

Tür zur Villa Amperschlößl geöffnet - Grafrather Künstlerehepaar veranstaltete musischen Tag in Höfen

Für einen Tag konnten Kunstfreunde den Garten und das großzügige Haus im Kirchweg 23, am Steilhang zur Amper gelegen, mit seinem künstlerischen Inventar kennenlernen. Christel Hiltmann, Mitinitiatorin zu „750 Jahre Wildenroth“, hatte die Besitzer Friedrich und Annerose Korn für diese Öffnung zum Jubiläumsjahr gewinnen können.
Tür zur Villa Amperschlößl geöffnet - Grafrather Künstlerehepaar veranstaltete musischen Tag in Höfen

Kostenexplosion schreckt Räte

Die Grundschule Füssen platz aus allen Nähten, wie Rektorin Sylvia Kiesel am Dienstagabend im Stadtrat deutlich machte. Im kommenden Schuljahr werden es zu wenig Räume für den Bedarf sein, gab sie an. Die Lösung soll ein Modulbau sein, den die Stadt vom Landkreis kauft. Eine Firma aus Hopferau soll das Holzgebäude aus Buchloe nach Füssen bringen und neben der Grundschule neu aufbauen. Damit wäre das Platzproblem gelöst. Einige Stadträte stimmten dennoch dagegen – denn die Kosten sind weit höher als ursprünglich angesetzt.
Kostenexplosion schreckt Räte
Hornbahn Hindelang auf Erfolgskurs

Hornbahn Hindelang auf Erfolgskurs

Auf Erfolgskurs sieht sich die Hornbahn Bad Hindelang. Zum zehnjährigen Bestehen konnte die Gesellschaft jetzt eine gute Bilanz ziehen. „Es war die richtige Entscheidung“, brachte Bergbahn-Beiratsvorsitzender Ulrich Berktold, die Folgen der Privatisierung im Jahr 2000 auf den Punkt. Mit einer Bergmesse und einem zünftigen Fest feierte die Hornbahn ihr „kleines Jubiläum“. Viel Musik, Unterhaltung und nicht zuletzt Jubiläumspreise lockten trotz des nasskalten, herbstlichen Wetters viele Einheimische und Urlaubsgäste auf das Horn.
Hornbahn Hindelang auf Erfolgskurs
Caritas investiert in Sozialzentrum

Caritas investiert in Sozialzentrum

Von
Caritas investiert in Sozialzentrum

Testdurchlauf

Der Ausschuss für Finanzen und Zentrale Dienste hat in seiner jüngsten Sitzung in der vergangenen Woche der Neugestaltung vom „Kleiderstüble“ zugestimmt. Mit nur zwei ehrenamtlichen Helferinnen hat es eine lange Durststrecke überdauert und soll nun aus der zweiten Etage des Hallgebäudes in den aufgelösten Heinzelmann-Laden umziehen. Das Gebäude, Marktplatz 7 ist inzwischen in städtischem Besitz und liegt im Sanierungsgebiet „Altstadt Süd.“
Testdurchlauf
Die Übernahme ist perfekt

Die Übernahme ist perfekt

Die Übernahme des Stromnetzes durch die Stadt ist perfekt. Wie Oberbürgermeister Ingo Lehmann (SPD), LEW-Vorstandsmitglied Paul Warning und Stadtwerke-Vorstand Norbert Köhler am Montag in einer gemeinsamen Pressekonferenz mitteilten, wurde bereits am 14. September ein entsprechender notarieller Vertrag unterzeichnet. Damit wird das Stromnetz zum 1. Januar 2011 an die Stadtwerke übergehen. Über den Kaufpreis wollen beide Seiten Stillschweigen bewahren.
Die Übernahme ist perfekt

Gutachten im Internet

Mit Spannung wird die Diskussion um ein zweites Gymnasium für den westlichen Landkreis erwartet. Die Bedarfsanalyse liegt zwar seit Wochen vor. Doch noch soll ein Statement des Bayrischen Kultusministeriums abgewartet werden. Diese ist für Ende Oktober versprochen.
Gutachten im Internet
Im Süden geht nichts mehr

Im Süden geht nichts mehr

Der Zug für Gilching ist abgefahren. Nachdem bereits im Vorfeld fest stand, dass der Gemeinderat gegen das Aldi-Logistikzentrum stimmen wird, hat der Konzern seinen Bauantrag zurückgezogen. Zur Freude der Nachbargemeinde Gauting. Sie wird nun alles versuchen, den potenziellen Steuerzahler auf Gautinger Flur anzusiedeln.
Im Süden geht nichts mehr

»Kommt markant daher«

„In einem klassischen Zielkonflikt“ verortet OB Dr. Ulrich Netzer (CSU) den Bauausschuss der Stadt Kempten, wenn das Thema Bebauungsplan für das Gebiet zwischen der Rottachstraße und der Rottach auf der Tagesordnung steht. Dort will ein Investor ein neues Gebäude bauen, das mit fünf bis sechs Geschossen recht massiv ausfällt (der KREISBOTE berichtete). Dazu kommt, dass das Haus laut der bisherigen Planung ziemlich dicht an die Straße heranrückt. Da sich dabei aber weder Bauausschuss noch Verwaltung ganz wohl fühlen, soll nun zunächst noch einmal mit dem Bauherrn nachverhandelt werden.
»Kommt markant daher«
Rutschpartie ins Klinikum

Rutschpartie ins Klinikum

Das Internet ist bekannt für seine Schätze und Abstrusitäten, aber auch für allerhand Geschmacklosigkeiten. Eine oft besuchte Seite etwa widmet sich mit Vorliebe detaillierten Bildern und Videos schrecklicher Unfälle, die selbst hartgesottene Zeitgenossen beim Betrachten an den Rand der Belastbarkeit treibt. Ähnlich muss es jenen Angestellten der Landsberger Stadtwerke ergangen sein, die im August die Videobänder der Überwachungskameras im Inselbad auswerteten.
Rutschpartie ins Klinikum
Mehr landwirtschaftliche Blütenäckerstreifen helfen den Bienen - Brucker Land-Imker Ernst Walch appelliert an Bauern

Mehr landwirtschaftliche Blütenäckerstreifen helfen den Bienen - Brucker Land-Imker Ernst Walch appelliert an Bauern

Am Ende der Abt-Thoma-Straße und etwas versteckt hinter einem großen Stadel entdeckt der Besucher das moderne Bienen-Gerätehaus vom Pucher Hobby-Imker Ernst Walch. Modern, weil er auf dem Dach für die eigene Stromversorgung Photovoltaik zur Betreuung seiner 20 Bienenvölker im Selbstaufbau installierte. Brucker Land-Vorsitzender Dr. Michael Dippold kam mit seiner Stellvertreterin Rita Multerer und Schatzmeisterin Julia Seiltz sowie weiteren Vereinsmitgliedern zu Besuch. „Wir möchten den Wert der Biene für unsere Nahrungskette unterstreichen. Auch im Landkreis Fürstenfeldbruck.“ Leider fehlten die Landwirte bei dieser Visite. Denn die hätten sich gleich die dringliche Bitte von Ernst Walch zu Herzen nehmen können, durch den Verzicht auf die restlose Ackerrand-Bearbeitung Randstreifen für eine Bienenblütentracht zu ermöglichen.
Mehr landwirtschaftliche Blütenäckerstreifen helfen den Bienen - Brucker Land-Imker Ernst Walch appelliert an Bauern
Gemeinsam zur Vierspurigkeit der B12

Gemeinsam zur Vierspurigkeit der B12

Seit gut zwei Wochen rollt der Verkehr auf der B12 auf der Höhe der Anschlussstelle Jengen etwas langsamer. Der Grund dafür sind die Arbeiten an drei Brücken. Diese müssen für den sogenannten „2+1“-Ausbau verbreitet werden. Die Arbeiten gehen gut voran. Jetzt informierte sich CSU-Bundestagsabgeordneter Stephan Stracke vor Ort beim Leiter des Staatlichen Bauamtes Kempten, Bruno Fischle, über den derzeitigen Stand des Projekts.
Gemeinsam zur Vierspurigkeit der B12

Signale auf Fusion gestellt

Der Vorstand vom Vereinsring Neugablonz e. V. wurde bei der Hauptversammlung einstimmig von den Mitgliedern beauftragt, Fusionsgespräche mit dem Aktionskreis Neugablonz aufzunehmen. Vorausgegangen war eine Rückschau auf die Vereinsgeschichte mit bisherigen Aktivitäten sowie aktuellen Projekten und eine persönliche Erklärung des Vorsitzenden Joachim Pohl. Die zunächst ergebnislos verlaufene Wahl eines neuen Vorstandes führte letztendlich zu einer bis zum Jahresende befristeten Lösung.
Signale auf Fusion gestellt
Gemeinsame Zukunft gestalten

Gemeinsame Zukunft gestalten

„Wir wollen die gemeinsame Zukunft gestalten, Vergangenheit muss jeder für sich bewerten.“ Das war eine der Maximen des ehemaligen Generals der Bundeswehr und späteren Innenministers von Brandenburg, die er als Befehlshaber des Bundeswehrkommandos Ost für die Zusammenführung von Bundeswehr (Bw) und Nationaler Volksarmee (NVA) an alle Beteiligten ausgegeben hatte. Bei dem von Oberst Richard Drexl als Kommandeur der Technischen Schule der Luftwaffe 1 mittlerweile etablierten „Kaufbeurer Dialog“ schilderte General und Minister a. D. Jörg Schönbohm die schwierige Phase der Fusion der Streitkräfte.
Gemeinsame Zukunft gestalten
Wertvolles Erbe für heute und morgen

Wertvolles Erbe für heute und morgen

In einer Feierstunde gedachte die Leutelt-Gesellschaft des 150. Geburtstages von Gustav Leutelt, dem Schriftsteller und Lehrer aus dem Sudetenland. Gabriele-Elisabeth Stumpe als Vorsitzende der Gesellschaft konnte rund 100 Mitglieder und Gäste mit Bürgermeister Gerhard Bucher als Vertreter der Stadt an der Spitze begrüßen. In ihrer Festansprache ging sie auf das Schaffen von Leutelt ein und betonte: „Das historische Werk unseres Dichters Gustav Leutelt von damals ist uns wertvolles Erbe für heute und morgen.“
Wertvolles Erbe für heute und morgen
Gratis-Literatur für jedermann

Gratis-Literatur für jedermann

„Schnell, leicht und einfach“ - unter diesem Motto steht die neue Aktion „Bücherkörbe“, die vergangene Woche im Rahmen eines Pressegespräches vorgestellt wurde. Die Köpfe hinter der Aktion sind das Stadtmarketing und der Künstler Albin Wirbel. Sie haben in Kaufbeuren aktuell 18 Körbe mit Büchern aufgestellt, die von jedem mitgenommen, gelesen, getauscht und ergänzt werden dürfen.
Gratis-Literatur für jedermann

Google Street View löst Debatte aus

Die Debatte um „Google Street View“ erhitzte in der jüngsten Sitzung des Verwaltungsausschusses die Gemüter der anwesenden Räte. Der Grund: Ein Antrag der Fraktion der Freien Wähler (FW) mit dem Inhalt, dass die Stadt Widerspruch gegen die Veröffentlichung von Bildaufnahmen aller städtischen Gebäude bei Google Street View im World Wide Web einlegen sollte. Ferner sollte laut FW-Antrag den Bürgern das Widerspruchsverfahren erleichtert werden, etwa durch entsprechende vorbereitete Formulare, die dann gebündelt an die Firma Google durch die Stadt weitergeleitet würden. Der Antrag wurde schließlich mehrheitlich abgelehnt.
Google Street View löst Debatte aus
Nicht unter Druck setzen lassen

Nicht unter Druck setzen lassen

Ohne das Ziel einer endgültigen Festlegung wurde den Stadträten des Bau-, Verkehrs- und Werkausschusses in der jüngsten Sitzung Gelegenheit gegeben, sich zu einer möglichen Umsetzung des Shared-Space-Konzeptes in der Schwabenstraße zu äußern. Konkret ging es um den Bereich vom Jörglweg bis zur Einmündung in die Gschwender Straße.
Nicht unter Druck setzen lassen

Nachfrage wird größer

Kleinwindkraftanlagen könnten bald auch das Landschaftsbild im Ostallgäu prägen. Über die nötige Genehmigungsfähigkeit solcher Anlagen informierte das Landratsamt auf der jüngsten Sitzung Bürgermeisterbesprechung.
Nachfrage wird größer
Grausiger Fund

Grausiger Fund

Ein Familiendrama im baden-württembergischen Aalen hat in der vergangenen Woche sein Ende in der Pöllatschlucht unterhalb von Schloss Neuschwanstein gefunden. Taucher bargen am Mittwoch vergangener Woche die Leiche eines 46-jährigen Familienvaters aus einem Gumpen unterhalb der Marienbrücke. Er steht im Verdacht, seine 45-jährige Frau und seine 17-jährige Tochter getötet zu haben. Polizei und Staatsanwaltschaft nennen finanzielle Probleme als mögliches Motiv der Tat.
Grausiger Fund
Antragstellung von Zuhause

Antragstellung von Zuhause

Der Landkreis Ostallgäu ist zusammen mit den Kreisen Würzburg und Kitzingen Vorreiter beim sogenannten „eGovernment“. Zahlreiche Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, EDV-Fachleute und Geschäftsführer aus Ostallgäuer Gemeind- en und darüber hinaus verfolgten auf Einladung des Landratsamtes am vergangenen Donnerstag in Marktoberdorf die Vorstellung einer neuen elektronischen Infrastruktur für das Landratsamt. Dies bedeutet, dass Anträge oder Informationsaustausch nicht mehr auf dem Papier, sondern online stattfinden werden.
Antragstellung von Zuhause
»Goldene Zeiten sind vorbei«

»Goldene Zeiten sind vorbei«

„Aufhören!“ titelte der „Spiegel“ im Sommer über die schwarz-gelbe Bundesregierung und traf damit den Nerv vieler Zeitgenossen. Noch nie schien eine Bundesregierung so chaotisch und unfähig wie die von Merkel und Westerwelle. Als völlig übertrieben bezeichnet dagegen der Oberallgäuer FDP-Bundestagsabgeordnete Stephan Thomae aus Sulzberg die Kritik an der Regierung und insbesondere der FDP. Im KREISBOTEN-Interview spricht er unter anderem über sein erstes Jahr in Berlin, die bisherige Bilanz der schwarz-gelben Bundesregierung, die Griechenland-Krise und den Vorwurf der Klientelpartei.
»Goldene Zeiten sind vorbei«
Dittmann hält durch

Dittmann hält durch

Er hat es geschafft: Rüdiger Dittmann hat durchgehalten und am Mittwoch vergangener Woche das Ziel des Deutschlandlaufes 2010 erreicht. 1200 Kilometer hatte der Kemptener dabei in 17 Tagen vom Kap Arkona auf Rügen bis Lörrach bewältigt und lief, wie er am Montag gegenüber dem KREISBOTEN erzählte, als Vierter über die Ziellinie.
Dittmann hält durch
Gewappnet für den Notfall?

Gewappnet für den Notfall?

Es ist Winter und es schneit, so stark, dass mancher Ort im Landkreis über die normalen Straßen mit normalen Fahrzeugen nicht mehr erreichbar ist. Was sich wie eine Szene aus einem Hollywood-Film anhört, ist auch hierzulande ein durchaus realistisches Szenario. Eine von Landrat Walter Eichner (CSU) in Auftrag gegebene Soll-Analyse ermittelte nun für solche Fälle den Handlungsbedarf im Bereich des vorbeu­- genden Katastrophenschutzes im Landkreis Landsberg.
Gewappnet für den Notfall?
Altes Handwerk neu entdeckt

Altes Handwerk neu entdeckt

Mit tiefem Geblubber alter Dieselmotoren kündigte sich ein großes Ereignis bereits am frühen Sonntagvormittag an: Aus allen Himmelsrichtungen fuhren mit bunten Blumen geschmückte und mit fröhlichen Menschen besetzte alte Bulldogs auf den Dorfmarkt in Wengen zu. Gegen die herbstliche Kühle halfen gestrickte Wadenstrümpfe und wollene Trachtenjanker. Skeptiker, die einen Schirm eingesteckt hatte, hatten das umsonst getan, denn der Markttag verlief ohne Regengüsse.
Altes Handwerk neu entdeckt
»Doppelt so häufig straffällig«

»Doppelt so häufig straffällig«

Von „politischer Korrektheit“ hält Dr. Gerd Müller nicht mehr viel, wenn es darum geht, bestehende Probleme ungeschönt anzusprechen. So nutzte er die Veranstaltung der Jungen Union im „Stift“, um seine Kritik an unwilligen Zuwanderern deutlich auszusprechen. „Zeit für Klartext – hat Sarrazin Recht?“ hieß am vergangenen Mittwoch das Diskussionsthema.
»Doppelt so häufig straffällig«