Einstimmig hat der Jugendhilfeausschuss in seiner jüngsten Sitzung die Haushaltsentwürfe des Amts für Kindertagesstätten, Schulen und Sport – Bereich Kindertagesstätten, sowie den des Jugendamts und des Amts für Jugendarbeit abgesegnet. Während beim Jugendamt der Zuschussbedarf leicht gestiegen ist, benötigen die beiden anderen Ämter weniger Zuschuss als 2009.
Die TG Allgäu bleibt weiterhin ungeschlagen: Gegen den KTV Ries gewann die TG Allgäu unerwartet deutlich mit 61:10 Scorepunkten und 12:0 Gerätepunkten. Damit steht die TGA nun punktgleich mit dem MHTG (Markgräfler Hochrhein Turngau) aus Weil am Rhein auf dem ersten Tabellenplatz. Bester Allgäuer war Adam Mihok.
Schon längst sind sie keine Geheimtipps mehr, sondern Höhepunkte im Landsberger Kulturleben: die Kammermusikkonzerte im Bibliothekssaal des Agrarbildungszentrums. In diesem Herbst ist die von Franz Lichtenstern ins Leben gerufene Konzertreihe in die zweite Runde gegangen. Nachdem Ende September ein Abend zu Ehren Robert Schumanns die Saison eröffnete (der KREISBOTE berichtete), steht für den 7. November das Kammermusikwerk „Quatuor pour la fin du temps“ von Olivier Messiaen auf dem Programm, zusammen mit Mozarts Klarinettenquintett KV 581. „Ich wollte meiner Heimatstadt etwas zurückgeben“, sagt Lichtenstern. Was lag näher, als ihr Musik zurückzugeben?
In Kempten wird es wohl künftig wieder ein Jugendparlament oder Jugendforum geben. In einem Brief an die Stadträte hat ein Schüler die Möglichkeit einer solchen Institution abgeklopft. Die Mitglieder des Jugendausschusses befürworteten die Idee, allerdings unter der Voraussetzung, dass der Impuls von den Jugendlichen selbst kommt und die Stadt sie begleitet.
Mit Dr. Marianne Mayer, Chefärztin der Frauenklinik Kaufbeuren, hat die Ärzteschaft am Klinikum Kaufbeuren erstmals eine Frau zur Ärztlichen Direktorin gewählt. Ihre beiden Stellvertreter sind Dr. Wolfgang Schnitzler, Chefarzt der Unfallchirurgie und Orthopädie sowie Prof. Dr. Helmut Diepolder, Chefarzt der Gastroenterologie am Klinikum Kaufbeuren.
Mit der Berufung des bisherigen Ärztlichen Direktors, Dr. Joachim Klasen zum Vorstand, wurde die Neuwahl eines Ärztlichen Direktors für das Klinikum Kaufbeuren nötig. Dr. Klasen bleibt jedoch weiterhin der Ärztliche Direktor für das Gesamtunternehmen.
Die Einladungen verschickte Monika Borchert-Bösele an alle Gruppierungen, die sich für das Thema Afghanistan interessieren könnten – Politiker aller Parteien, Gewerkschaften, Kirchen. Die SPD-Europawahl-Kandidatin von 2009 konnte so hochkarätige Gesprächspartner aufbieten wie Walter Kolbow, bis vor einem Jahr noch Verteidigungsstaatssekretär, und drei Offiziere, die alle Einsätze am Hindukusch hinter sich haben. Eben jenem Gebirge, an dem auch Deutschland verteidigt werde, wie es Verteidigungsminister Peter Struck einst formulierte.
Mit der Kinder- und Jugendärztin Gunhild Kilian-Kornell konnte die Starnberger Bürgerinitiative „Pro Umfahrung – Contra Amtstunnel“ vor kurzem ihr 2000. Mitglied begrüßen.
Mit einem Blumenstrauß bedankte sich BI-Vorsitzender Hans Jochen Diesfeld bei ihr für den Beitritt. Gerade als Kinderärztin habe sie die Gesundheit der nachfolgenden Generation im Auge – und die sei gefährdet. „Unsere Verkehrssituation zehrt an der Gesundheit und mindert die Lebensqualität insbesondere auch der Kinder“, so Diesfeld. Jeder, der im Stau stehe oder an den Hauptverkehrsadern oder den Schleichwegen wohne, wisse: „Die Atemluft ist verpestet“, sagte der BI-Vorsitzende.
In der Welt des Sports hat der Tänzer und Choreograph Jochen Heckmann sein Tanztheater „Match Point“ mit Witz und Hintersinn aufs Spielfeld gebracht. Vergangene Woche feierte es im TheaterOben eine gelungene Uraufführung.
Für sozial Schwache soll die Suche nach geförderten Wohnungen künftig einfacher werden. Einstimmig hat der Sozialausschuss die Stadtverwaltung beauftragt, eine entsprechende Vereinbarung mit der Sozialbau und der BSG abzuschließen. Gleichzeitig will die Stadt damit eine gesunde Mieterstruktur in den einzelnen Quartieren sicherstellen. „Es muss einen Grundstock an Ankermietern geben, die ein Quartier stabil halten“, betonte Benedikt Mayer, Leiter des Sozialreferats.
Zum ersten Mal ist in der vergangenen Woche der Sozialpreis der Volks- und Raiffeisenbanken im Landkreis vergeben worden, den diese in Zusammenarbeit mit Landrat Walter Eichner ins Leben gerufen haben. Unter 22 Bewerbungen hatten drei Preisträger das Rennen gemacht, die jeweils 3000, 2000 und 1000 Euro für ihre Arbeit erhielten. Die Sieger bedankten sich gleich mit einer musikalischen Darbietung: die „Holzhauser Raben“, ein Chor aus behinderten und nicht behinderten Menschen. Platz 2 ging an das neu gegründete Netzwerk Palliativversorgung, Dritter wurde der Hospizverein Ammersee, der mit dem Geld sein neues Projekt „Herzlich(t)“ finanzieren will.
Etwas schneller, dafür aber sehr viel sicherer ist der Weg in Richtung Süden geworden. Seit gestern stehen die Ampeln an der Ortsumfahrung Heiterwang offiziell auf Grün. Im Beisein der Projektbeteiligten Firmen und Ingenieure eröffneten die politischen Vertreter die Strecke. Mit zwei Tunnels und drei Brücken ist es allerdings auf absehbare Zeit das letzte derartige Großprojekt in Tirol und dem Außerfern. Dafür gibt es ab sofort zwischen der Grenze zu Deutschland und dem Fernpass keine Gemeinde mehr, durch die der Verkehr rollt.
Nicht nur Füssens Bürgermeister Paul Iacob (SPD) lobte die von Markus Doser, Lehrer an der Füssener Hauptschule, maßgeblich initiierten „Come together-games“, die kürzlich zum ersten Mal auf der Weidachsportanlage ausgetragen wurden, als „eine super Idee.“ Bei den nach Dosers Vorstellung als „Integrationssportfest“ gedachten Wettkämpfen auf dem Minifußball- und dem Asphaltfeld des Sportgeländes im Weidach nahmen schließlich auch rund 60 Schüler aus vier Füssener Schulen sowie dem Gymnasium Hohenschwangau teil. Und während sie sich am Ende alle über ein Käppi freuen durften, war der Jubel auch groß, als Iacob die sanierte „Schulsportanlage im Weidach“ offiziell an die Schulen übergab.
3D-Seismik holt Daten aus der Tiefe – Geothermie Weilheim: »Erdwärme Oberland« startet im November Messkampagne
Nach ersten seismischen (geowissenschaftlichen) Untersuchungen im Jahr 2007 und dem Rückzug der inzwischen nicht mehr existenten „Geothermie Weilheim GmbH“ kommt wieder Bewegung in das Weilheimer Geothermieprojekt. Um festzustellen, ob Bohrungen nach unterirdischem Heißwasser sinnvoll sind, startet jetzt die „Erdwärme Oberland GmbH“ im November eine 3D-seismische Messkampagne.
Die Zusage der finanziellen Förderung hat den Bau des Radwegs von Altusried nach Kimratshofen derart beschleunigt, dass nach 25 Jahren der Planungsphase die Fertigstellung innerhalb weniger Wochen gelang. So konnte der Weg am Wochenende mit einem kleinen Festakt für den Radel-Verkehr frei gegeben werden.
Gleich zwei Jahreshauptversammlungen galt es beim Eissportclub Oberstdorf ECO „durchzuziehen“. Vor kurzem fand im Eissportzentrum Oberstdorf, die nachzuholende Jahreshauptversammlung 2008, wie auch die des Jahres 2009 statt.Zum neuen ECO-Präsidenten wählte die Versammlung einstimmig Harlad Löffler. Löffler hatte den Verein seit rund zwei Jaheen kommissarisch geführt.
Nach Zustimmung der Satzungsänderung begann Dr. Günther Messenzehl mit der Wahlleitung für die neue Vorstandschaft, einem Team mit 17 Personen.
Seit Monaten laufen die Vorbereitungen für das Ruethenfest 2011 auf Hochtouren. Von 15. bis 24. Juli 2011 und damit ein Tag länger als bisher wird Landsberg wieder ganz im Zeichen des mittelalterlichen Kinderfestes stehen. Im Rahmen der Mitgliederversammlung informierte der 1. Vorsitzende des Ruethenfestvereins, Tobias Wohlfahrt, unter anderem über die Finanzierung des Großereignisses sowie anstehende Neuerungen.
Sonthofens „Gute Stube“ ist ein ganzes Stück größer geworden. Mit dem neuen „Spitalplatz“ wurde die Fußgängerzone erweitert und zugleich ein weiterer attraktiver Bereich in der Innenstadt geschaffen.
Zahlreiche Mitglieder, Freunde der SPD und eine Reihe von Ehrengästen konnte Otto Ziegler, 1. Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Isny, am Freitag zur Jahreshauptversammlung begrüßen. Auf der Tagesordnung standen unter anderem auch Neuwahlen, bei denen Ziegler in seinem Amt bestätigt wurde.
„Bespitzelungs“-Vorwürfe erhob die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) am Montag gegen Hochland-Beschäftigte. Geheime Tonmitschnitte sollen nun zum Nachteil anderer Mitarbeiter verwendet worden sein, heißt es in einer Mitteilung.
Prosecco trinken für einen guten Zweck. Auf dem diesjährigen Gräfelfinger Straßenfest nahm Graef Immobilien ihr zehnjähriges Firmenjubiläum zum Anlass, Coupons für ein Glas Prosecco gratis zu verteilen. Für jedes verteilte Glas Prosecco spendete das Ehepaar Graef jetzt einen Euro an den Würmtal-Tisch.
Bereits vor einigen Jahren hat OB Ulrich Netzer (CSU) begonnen, in den verschiedenen Stadtteilen gemeinsam mit den Anwohnern Spaziergänge zu unternehmen. Insbesondere dann, wenn das Gebiet vor größeren Umbaumaßnahmen steht. „Vor Ort kann man viele Dinge direkt besprechen, erklären und bei Problemen einen gemeinsamen Weg finden“, sagte Netzer. Jetzt hatte Netzer zusammen mit Thomas Kiechle, Vorsitzender der CSU-Lenzfried, zu einem Spaziergang durch den Stadtteil Lenzfried eingeladen.
In einem Buch verewigt – Fotografen veröffentlichen Bildband zur Weilheimer Passion
Die Wiederaufführung der Weilheimer Passion nach über 200 Jahren ist wohl eines der herausragendsten Ereignisse des Weilheimer Festjahres. Grund genug für die Fotografen Brigitte und Emanuel Gronau, um es in einem Buch für die Ewigkeit festzuhalten.
Gleich zwei Meistertitel brachte Herbert Rietzler aus Untermaiselstein von der Bayerischen Meisterschaft im Kutschfahren im fränkischen Hausen ins Oberallgäu. Sowohl in der Pony-Klasse setzte er sich gegen 17 Starter mit dem Haflingerhenst „Nakuri“ durch, als auch in der Kategorie Großpferde mit „Phönix“. Und Rietzler wird sich auf den Meisterschaftslorbeeren nicht ausruhen. Im kommenden Jahr will er von der Einspänner-Kutsche auf das anspruchsvollere Vierer-Ge-spann „umsatteln“.
Der Wald prägt das Landschaftsbild des Oberallgäus wesentlich. Ein Bild, das sich aber zu verändern begonnen hat. Die Monokulturen aus Fichte haben in der Vergangenheit zu viele Schwachstellen offenbart. Man erinnere sich an Stürme wie „Wibke“, die gerade in den einseitig bepflanzten Beständen flach wurzelnder Fichten große Schäden angerichtet haben und dem nur für Fichten gefährlichen Borkenkäfer damit Tür und Tor öffneten. Zudem hat der Wald vielfältige Aufgaben zu erfüllen, nicht nur in punkto Holzgewinnung. Neben zahlreichen Schutzfunktionen für Boden und Klima oder als Erholungsort hat er sich auch mit seinen vielen essbaren und heilend wirkenden Pflanzen wieder ins Bewusstsein gebracht. Der KREISBOTE hat sich bei Forstdirektor Peter Titzler über die heimische Waldsituation informiert.
Mit einer originellen Idee will Jutta Göbber die Geschichte Innings näher bringen. Anlässlich der 1100-Jahrfeier sollen ab Mai 2012 Hausfahnen historische Gebäude schmücken. Beim ersten Treffen hatten sich bereits 16 Mitstreiter angemeldet.
Mit der Bronzemedaille kehrte der Fechter Aljoscha Kertesz von den Deutschen Meisterschaften der Senioren zurück. Damit erzielte er seinen bisher größten sportlichen Erfolg und das bei seinem ersten Turniereinsatz für den TV Kempten überhaupt.
Derzeit können nicht alle Kinder unter drei Jahren in Kempten in Krippen untergebracht werden. Über den Ausbaustand im Krippenbereich berichtete Birgitt Richter, Leiterin des Amts für Kindertagesstätten, Schulen und Sport, vergangene Woche im Jugendhilfeausschuss. Bis zum 31. Juli 2013 werden in Kempten schrittweise neue Krippenplätze geschaffen, so dass dann zwischen 320 und 350 Kinder unter drei Jahren in Krippen betreut werden können.
Auch im Oberallgäu gehen die Menschen gegen die Atomkraft und die Verlängerung der Kraftwerkslaufzeiten auf die Straße. Dem Aufruf - der erst kürzlich aktiv gewordenen Initiative antiatom-oa - zu einem Demonstrationszug durch Sonthofen und anschließender Kundgebung auf dem Oberen Markt, folgten zwischen 500 und 600 Teilnehmer.
In einem größeren Kontext steht die aktuelle Ausstellung des Berufsverbandes Bildender Künstler (BBK) Schwaben-Süd in der Kunsthalle. Sie ist eine der bundesweit 60 Ausstellungen von BBK-Regionalverbänden, die als Gemeinschaftsaktion vom BBK-Bundesverband initiiert wurde. Im Rahmen des triennal angelegten Projekts „Zeitgleich – Zeitzeichen 2010 – Art & Dialog“, das der Öffentlichkeit erstmals 1997 vorgestellt wurde, sind in Kempten Werke von 29 Künstlerinnen und Künstlern zu sehen.
TSV Sportzentrum eingeweiht – Tag der offenen Tür stößt auf großes Interesse bei Weilheimer Bevölkerung
Fast 13 Jahre gingen vom ersten Antrag bis zur Eröffnung ins Land. Am Wochenende war es soweit. Der Anbau an das Vereinsheim des TSV Weilheim, das zukünftig unter dem Namen TSV-Sportzentrum firmieren wird, wurde feierlich eingeweiht.
„Ganz erstaunlich, was heute Abend hier alles geleistet wird“, sagt Kulturreferent Gernot Abendt, als die mittlerweile „7. Tutzinger Kulturnacht“ am Freitag gegen 18 Uhr offiziell startet. Im Roncalli-Haus können sich die Besucher zum Auftakt gleich mal am Musical „Ritter Rost“ erfreuen, das der Jugend- und Kinderchor St. Joseph unter der Leitung von Helene von Rechenberg und Andrea Hassler extra noch mal aufgeführt haben.
„Sind Sie dafür, dass die Gemeinde Pfronten die 3. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 35 weiter betreibt und ein Seniorenkonzept an anderer Stelle plant?", so sollte das Ratsbegehren lauten, das der Pfrontener Gemeinderat vergangenen Mittwoch formuliert hat. Das Verwaltungsgericht in Augsburg hat dies nun gekippt. Am morgigen Freitag um 10 Uhr wollen die Räte einen neuen Versuch wagen, eine Formulierung zu treffen.
Seit Sarazins Buch reden sich Politiker zum Thema Integration die Köpfe heiß. Auch in der jüngsten Stern TV Sendung wurde das Thema aufgegriffen. Nicht viel geredet, jedoch gehandelt wird bei der Integrationshilfe für ausländische Kinder und Jugendliche in Gilching.
In Gilching schießen die Betreuungseinrichtungen für Kinder wie Pilze aus dem Boden. Der Gemeinderat gab in der jüngsten Ratssitzung sein Plazet für ein neues Kinderhaus am Abenteuerspielplatz.
Gilching – Gehörig Viel Kritik musste sich der Architekt Alexander Dorn in der jüngsten Ratssitzung in Gilching anhören. Auf der Tagesordnung stand die Sanierung der Rathausturnhalle. Sie wird weit teurer als geplant.
Trotz des derzeitigen Wirtschaftsbooms wird das Sozialamt im kommenden Jahr voraussichtlich etwas mehr Geld für die Grundsicherung von Hartz-IV-Empfänger ausgeben müssen als heuer. Bereits in diesem Jahr benötigt Amtsleiterin Maria Ruppolt 300 000 Euro mehr als veranschlagt. „Die 6,8 Millionen Euro reichen nicht aus“, erklärte Ruppolt am Donnerstagabend im Sozialausschuss. „Denn kaum ist jemand vermittelt, rücken die nächsten nach.“
„Es ist Ihr Tag!“ – Mit diesen Worten begrüßte Hochschulpräsident Dr. Robert F. Schmidt die 538 Absolventen der Fachhochschule Kempten und eröffnete den Hochschultag 2010, der am vergangenen Freitag zum 6. Mal in der bigBOX Allgäu gefeiert wurde. Unter den insgesamt 1500 Gästen fanden sich nicht nur die frisch-gebackenen Akademiker, sondern auch stolze Eltern und Freunde sowie zahlreiche Ehrengäste aus Stadt und Land. Die Hochschul-Bigband „JazzBrauerei“ umrahmte unter der Leitung von Dipl.- Informatiker Tobias Buhl die Feierlichkeiten.
Wegen der angeblich von einem Carport ausgehenden Dachlawinengefahr sind zwei Grundstücksnachbarn in Fuchstal kürzlich erneut in Streit geraten und vor Gericht gezogen. Die zivilrechtliche Auseinandersetzung vor dem Amtsgericht Landsberg mündete in einen Vergleich.
Beim Ortstermin durch Mitglieder des Petitionsausschusses im Bayerischen Landtag in Kaufbeuren und Germaringen war das Interesse der Bevölkerung größer als je zuvor. Doch die erwarteten Signale blieben zunächst aus. Der 2009 gestellte Petitionsantrag von Verbänden und Interessengemeinschaften sowie Anwohnern des Riederloh hatte im Juli diesen Jahres zu einem einstimmigen Beschluss des Petitionsausschusses für einen Ortstermin geführt. Von MdL Johannes Hintersberger (CSU) wurde bei Beginn klar gestellt, dass die Begehung ausschließlich der Information diene und eine Entscheidung erst nach Erläuterung im Ausschuss gefällt werde.
Albert Thiele persönlich, Pressesprecher der Evangelischen Heimstiftung, war vergangene Woche aus Stuttgart gekommen, um zusammen mit Direktor Dirk Holst die Gründe für die Schließung der Geriatrischen Klinik des Stephanuswerkes mitzuteilen. Aus ihrer Sicht hat das Desaster eine ganze Reihe von Ursachen.
Sehr schwierig sei es in den Jahren nach dem Krieg gewesen, Menschen zur Mitarbeit in den neuen demokratischen Parteien zu bewegen, erklärte Dr. Theo Waigel anlässlich seiner Festansprache zum 50-jährigen bestehen der CSU Marktoberdorf. Hier brauchte es gradlinige und tatkräftige Männer wie zum Beispiel Josef Müller, den Gründer der CSU, der auf der Grundlage seiner leidvollen Erfahrungen aus der Vergangenheit, einen demokratischen Neubeginn wagte.
Den internen Wettbewerb, wer die meisten Spender zusammenbekommt, hat die Feuerwehr Buchloe gewonnen. Der Erlös der Aktion von 1500 Euro ging an die Jugendfeuerwehr.
Meist treffen sie nur auf der Straße bei Unfällen aufeinander. Doch jetzt haben die Feuerwehren und das BRK im Ostallgäu und Kaufbeuren eine andere lebensrettende Aktion erfolgreich beendet: „Spende Blut – rette Leben“.
Einmal mehr hat sich der Bau- und Umweltausschuss mit dem Thema Poller in der Altstadt beschäftigt. Auf Wunsch eines Anliegers sollten in der Kaiser-Max-Straße wieder zwei Poller errichtet werden, da dessen Einfahrt zum Hinterhof des Öfteren zugeparkt sei. Das Gremium stimmte dem Antrag erwartungsgemäß in seiner jüngsten Sitzung nicht zu. Dennoch scheint sich eine erneute Debatte zum Thema Poller anzubahnen.
Im März 1990 wurden die ersten 158 Frauen in Bayern für den uniformierten Polizeidienst eingestellt. Doch bis dahin war es ein langer Weg. Mittlerweile sind die Frauen eine „Selbstverständlichkeit und gehörten zum alltäglichen Erscheinungsbild der Bayerischen Polizei auf den Straßen und in den Dienststellen“, erklärte der Präsident des Polizeipräsidiums Süd/West, Hans-Jürgen Memel, vergangenen Dienstag anlässlich seines Vortrages „20 Jahre Frauen im uniformierten Dienst der Bayerischen Polizei“, zu der die Kemptener CSU-Süd eingeladen hatte.
Mit einer großen Gala im Stadttheater feiert Tobias Klug am 28. November sein 25-jähriges Bühnenjubiläum. Dabei zeigt der Lechstädter nicht nur einen Querschnitt seiner eigenen künst- lerischen Arbeit, sondern hat auch Freunde und Weggefährten eingeladen, die ihn während seiner Karriere begleitet haben.
Start in die Zukunft für 188 junge Leute der Region: sie erhielten bei der traditionellen Freisprechungsfeier der Kreishandwerkerschaft Kaufbeuren vergangene Woche ihre Gesel- lenbriefe.
Im Juli wurde der Spatenstich gesetzt, nun konnte nach einer bemerkenswert kurzen Bauzeit bereits das Richtfest beim neuen Jugendzentrum in der Turnerstraße in Neugablonz gefeiert werden.
„Die Fusion wäre wichtig für Neugablonz”, ist sich Sylwia Pohl sicher. In ihrer Funktion als neu gewählte Vorstandsvorsitzende des Aktionskreises Neugablonz wurde sie von den anwesenden Mitgliedern der Jahreshauptversammlung damit beauftragt, vor dem Jahreswechsel Fusionsverhandlungen mit dem Vereinsring Neugablonz aufzunehmen.
Nur knapp 25 von offiziell 83 Mitgliedern trafen sich am Montagabend im IN-Haus in Neugablonz zur Mitgliederversammlung. Dennoch war der Abend geprägt von engagierten Diskussionen und konstruktiven Beiträgen.