Ressortarchiv: Lokales

Ökologisch sinnlos?

Ökologisch sinnlos?

Die anhaltenden Diskussionen über die Einführung einer bundesweit einheitlichen Wertstofftonne haben die Verantwortlichen beim Zweckverband für Abfallwirtschaft Kempten (ZAK) hellhörig werden lassen. Denn mittlerweile stellt sich offenbar die Frage, ob das System der Wertstoffhöfe überhaupt ökologisch und ökonomisch noch zeitgemäß ist. Antworten auf diese Fragen soll eine gemeinsame Studie des ZAK, des Augsburger bifa Umweltinstitutes und des bayerischen Umweltministeriums bis Herbst 2011 beantworten. Allerdings gibt es eine solche Studie längst – Studenten der Kemptener Hochschule haben sie im vergangenen Jahr angefertigt und stellen das ZAK-System darin ernsthaft infrage. Dem ZAK ist das Papier hingegen „nicht repräsentativ genug“.
Ökologisch sinnlos?
Brückenbau mit Augenmaß

Brückenbau mit Augenmaß

Sie findet allseits Gefallen, wäre aber im Bauausschuss fast gescheitert: die neue Gehwegbrücke über die Bahnlinie Landsberg-Schongau. Auf Höhe des AKE-Kin­der­gartens soll sie die Wohngebiete Katharinenanger und Englischer Garten verbinden und abseits vom starken Verkehr in der Katharinenstraße einen sicheren Weg in die Altstadt gewährleisten. Einziges Manko: Menschen mit Behinderung werden sie (vorerst) nicht nutzen können.
Brückenbau mit Augenmaß
Ehre, wem Ehre gebührt

Ehre, wem Ehre gebührt

Alle Jahre wieder ehrt der Landkreis seine Athleten und Sportfunktionäre mit einer eigenen Feier. Ganze drei Stunden dauerte die Veranstaltung diesmal, welche am vergangenen Freitag im Landratsamt über die Bühne ging. Schier unzählige Hände musste Landrat Walter Eichner schütteln, bis auch der Letzte seine Auszeichnung erhalten hatte.
Ehre, wem Ehre gebührt

Passant am Bahnhof FFB mißhandelt und ausgeraubt

Erst nachträglich wurde bei der Polizei ein Raubüberfall angezeigt, bei dem am 27. 11. 2010 einem 33-jährigen Mann von drei Unbekannten die Geldbörse geraubt wurde. Am Samstag, den 27.11.2010 kurz nach 23 Uhr war der Mann am Fürstenfeldbrucker Bahnhof von drei Tätern angegriffen worden. Diese traten dem Mann an der Treppe zu den Gleisanlagen zunächst von hinten in den Rücken, so dass er zu Boden stürzte. Am Boden liegend wurde der Gestürzte von den Unbekannten weiter misshandelt. Schließlich verschwanden die Angreifer, nachdem sie dem Opfer zuvor noch die Geldbörse abgenommen hatten.
Passant am Bahnhof FFB mißhandelt und ausgeraubt
Schlaganfall - Jede Minute zählt - Vortrag des Ärztenetzes FAEN - Gesundheitsbewusstes Leben reduziert Risiko

Schlaganfall - Jede Minute zählt - Vortrag des Ärztenetzes FAEN - Gesundheitsbewusstes Leben reduziert Risiko

Er kommt plötzlich, unerwartet und kann schlimme Folgen haben. Der Schlaganfall ist inzwischen die dritthäufigste Todesursache in Deutschland. Der Neurologe Dr. Christian Wasmeier aus Fürstenfeldbruck informierte am 25. November im Rahmen der Vortragsreihe des Fürstenfeldbrucker Ärztenetzes /FAEN) im Veranstaltungsforum Fürstenfeld über die Ursachen und Symptome sowie über vorbeugende Maßnahmen und über rehabilitierende Möglichkeiten nach einem überstandenen Schlaganfall. Im Landkreis Fürstenfeldbruck erleiden jährlich 400 bis 600 Menschen einen Schlaganfall. Er stellt die häufigste Ursache für eine Behinderung im Erwachsenenalter dar. 33 Prozent sind anschließend dauergeschädigt, informierte Dr. Wasmeier. Man unterscheidet zwei große Arten von Schlaganfällen: den Hirninfarkt, eine Verstopfung in den Blutgefäßen und die Hirnblutung, einen Bluterguss im Gehirn. Drei Ursachen führen zu einer Verstopfung eines Blutgefäßes: Thrombose bei Arteriosklerose, die arterielle Embolie und die weitaus häufigste Ursache, die kardiale Embolie.
Schlaganfall - Jede Minute zählt - Vortrag des Ärztenetzes FAEN - Gesundheitsbewusstes Leben reduziert Risiko
Feuerwehr kontra Sportvereine?

Feuerwehr kontra Sportvereine?

Sporthalle, Feuerwehrhaus, der Ausbau der Bahnhofstraße, die geplanten Standorte für Mobilfunk und Einzelhandel – an Aufreger-Themen hat es nicht gemangelte auf der Geltendorfer Bürgerversammlung, zu der nahezu 100 Menschen in den Gasthof „Alter Wirt“ kamen.
Feuerwehr kontra Sportvereine?
Die Bank macht den Unterschied

Die Bank macht den Unterschied

Mit stark dezimierten Kader mussten die Handballer des TSV Landsberg am Wochenende eine deutliche Niederlage einstecken. Der Landesligist verlor bei der starken zweiten Mannschaft des TSV Friedberg mit 26:37 Toren.
Die Bank macht den Unterschied
Drei Prozent sind normal

Drei Prozent sind normal

Das kommt ja fast schon einem Fahrverbot für die Kritiker der entschärften Hauptplatzkurve gleich: „Wer be­hauptet, die Kurve sei aufgrund ihrer Außenneigung zu gefährlich, der darf auch den Weilheimer Kreisel nicht befahren.“ Das sagte OB Ingo Lehmann (SPD) vergangene Woche im Bauausschuss.
Drei Prozent sind normal
Akkurate Detailarbeit

Akkurate Detailarbeit

Es ist schon eine Weile her, dass die Landsberger Stadträte Regensburg einen Besuch abstatteten. Bei der Exkursion im Jahr 2004 blieb vor allem eines in den Köpfen der Stadtoberen hängen: Das exakte Holzmodell, welches die dortigen Kollegen von ihrer Stadt hatten anfertigen lassen. Jetzt, sechs Jahre später, verfügt auch die Lechstadt über ihr eigenes hölzernes Abbild. Oberbürgermeister Ingo Lehmann und Stadtbaumeisterin Annegret Michler stellten es in der vergangenen Woche der Öffentlichkeit vor.
Akkurate Detailarbeit

Sieg und Niederlage

Aufopferungsvoll kämpften die Jungs vom ESC Kempten am Freitag im Heimspiel der Eishockey-Landesliga gegen den ESC Geretsried und verloren am Ende denkbar knapp mit 5:7. Mit 6:4 durchsetzen konnten sich die „Sharks“ dagegen am Sonntag in Miesbach gegen den TSV Schliersee.
Sieg und Niederlage

Zweitbestes Team

Hervorragende Leistungen zeigten die Nachwuchsschwimmer des TV Kempten jetzt beim Wasserflohfest in Königsbrunn. Zwar verpassten sie den Gesamtsieg knapp, Friedberg hatte am Ende 792 Punkte, Kempten 733, aber das Trainerteam zeigte sich mit den gezeigten Leistungen rundum zufrieden.
Zweitbestes Team
FCK kann es doch

FCK kann es doch

Der FC Kempten setzte sich am Wochenende auf schneebedecktem Boden im eigenen Illerstadion mit 1:0 gegen BSK Olympia Neugablonz durch und holte sich damit wieder drei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt.
FCK kann es doch

Windkraft in Isny?

Die Verbandsversammlung des Regionalverbandes Bodensee-Oberschwaben hat in ihrer jüngsten Sitzung beschlossen, den Teilplan Windenergie des Regionalplanes fortzuschreiben. Hintergrund ist, dass der bisherige Teilregionalplan Wind nach der Auffassung des Verwaltungsgerichtshofes Mannheim, deutlich zu wenige Flächen für die Windkraftnutzung ausweist. Der Regionalverband überplant dabei das gesamte Verbandsgebiet. Flächen auf dem Stadtgebiet Isny sollen ebenfalls untersucht werden.
Windkraft in Isny?

Gefahren lauern überall

„Brutal Digital“ war der Titel eines Vortrags am Dienstag vergangener Woche im Kurhaus am Park. Organisiert haben den Vortrag die Polizeidirektion Ravensburg in Zusammenarbeit mit der Jugendhilfe der „Zieglerschen“ und dem Evangelischen Kinderdorf Siloah. Gerhard Messer von der Kriminalpolizei Ravensburg und der Leiter der flexiblen Hilfe im Martinshaus Kleintobel, Peter Schmitz, referierten dabei über die Jugend in der digitalen Gegenwart.
Gefahren lauern überall

»Die Nestwärme ist abgekühlt«

Die Zahl der vom Kemptener Jugendamt in Obhut genommenen Kinder ist in diesem Jahr erneut gestiegen. Musste das Jugendamt 2009 noch 26 Kinder unter seinen Schutz nehmen, werden es heuer voraussichtlich 30 sein, berichtete Jugendamtsleiter Matthias Haugg am Donnerstagabend im Haupt- und Finanzausschuss. In Zukunft rechnen die Sozialexperten der Stadtverwaltung mit weiter steigenden Zahlen: „Es stellt sich die Frage, inwieweit es uns gelingt, diese Tendenz aufzufangen“, meinte dazu Benedikt Mayer, Leiter des Referats für Jugend, Schule und Soziales.
»Die Nestwärme ist abgekühlt«
»Das war ein Schlag für St.-Mang«

»Das war ein Schlag für St.-Mang«

„Ohne politische Unterstützung hätte ich wohl die Kündigungen rausgeschossen.“ Die von der Bundesregierung vergangene Woche beschlossene Kürzung des Programms „Soziale Stadt“ auf 28,5 Millionen Euro hat in der Stadtverwaltung für reichlich Wirbel gesorgt. Selbst die Zukunft der Mitarbeiter des Projekts „Soziale Stadt St.-Mang“ schien zunächst unsicher, wie Thomas Baier-Regnery, Leiter des Amts für Jugendarbeit, berichtete. Ende der Woche einigte sich der Haupt- und Finanzausschuss jedoch darauf, 84 000 Euro für die sozialintegrativen Maßnahmen in St.-Mang zunächst selbst zu zahlen. Auch bei verschiedenen Bauvorhaben im Zusammenhang mit der „Sozialen Stadt“ will Kempten in Vorleistung gehen und auf Zeit spielen.
»Das war ein Schlag für St.-Mang«

Autofahrer kalt erwischt

Im Verlaufe des Montags haben sich im Bereich des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West durch den Wintereinbruch bis zum frühen Abend rund 70 Verkehrsunfälle ereignet. Bei den meisten Fällen handelte es sich um Unfälle mit Blechschäden. 14 Personen wurden leicht verletzt.
Autofahrer kalt erwischt
»Juwel in der Innenstadt«

»Juwel in der Innenstadt«

Mit lautstarken Trommeln der Gruppe „CaiPiranha“ und Kampfkünstlern des Tanz- und Kampfkunststudios „dance for style“ haben Leichtigkeit und Spaß am Samstag das Mühlbachquatier in der Kemptener Gerberstraße „erobert“. OB Dr. Ulrich Netzer (CSU) eröffnete sichtlich stolz die neue Fußgängerpassage und betonte: „Das Mühlbachquartier ist etwas ganz Besonderes, etwas Außergewöhnliches.“
»Juwel in der Innenstadt«

Unnötige Niederlage

Die Gesichter sprachen Bände: Mit versteinerten Mienen verfolgten die Bankspieler der HSB Landsberg die letzten Minuten der Partie gegen die Erding Baskets, wohl wissend, dass nur noch ein Basketball-Wunder die dritte Niederlage in Folge würde verhindern können. Dieses jedoch blieb aus, und so besiegelte am Samstag schließlich die Schlusssirene die 73:83-Pleite.
Unnötige Niederlage
Wo der Rotstift keinen Sinn macht

Wo der Rotstift keinen Sinn macht

Sparen ja, aber nicht an der falschen Stelle. Das hat Landrat Walter Eichner (CSU) jüngst bei der Vorstellung des Entwurfs für den Jugendhilfehaushalt deutlich gemacht: „Auch wir müssen auf das Geld achtgeben. Aber es gibt Bereiche, da können wir den Rotstift nicht stark ansetzen.“ Das Gesamtvolumen steigt deshalb um rund acht Prozent von 8,6 auf knapp 9,2 Millionen Euro.
Wo der Rotstift keinen Sinn macht
Klare Angelegenheit

Klare Angelegenheit

Erwartungsgemäß ungefährdet und pflichtgemäß hielt sich der HC Landsberg beim Auswärtsspiel bei den Woodstocks Augsburg schadlos: Mit 11:2 (3:0, 6:0, 2:2) gewann man in gewohnt trostloser Atmosphäre in der Haunstetter Eishalle.
Klare Angelegenheit
Deutlich überfordert

Deutlich überfordert

Es war ein weiteres schwarzes Wochenende für den EV Landsberg: Das 0:6 gegen Regensburg und das 2:5 in Füssen bedeuteten nicht nur die Niederlagen 13 und 14 in Folge, bitter war vor allem auch, dass trotz ausgerufener "Aktion Volle Hütte" und attraktiver Verlosungen am Freitag nur 567 Zuschauer den Weg in die heimische Eishalle fanden.
Deutlich überfordert
Am Ende der Welt

Am Ende der Welt

Es ist einer der unwirtlichsten Orte der Welt: 50 Meter vom antarktischen Festland entfernt liegt die deutsche polare Forschungsstation GARS O’Higgins auf einer gerade einmal 300 mal 200 Meter großen Insel. Bis zu zehn Wissenschaftler, Ingenieure und Techniker trotzen dort das ganze Jahr über der eisigen Kälte. Ihre Aufgabe: die Steuerung und Überwachung deutscher Satellitenmissionen. Bis zum vergangenen Wochenende zählte auch ein Landsberger zur arktischen Crew. Zwei Monate lang steuerte Ulf Lindh die neun Meter große Antenne, die das Hauptwerkzeug der Station darstellt.
Am Ende der Welt
Unnötige Niederlage

Unnötige Niederlage

Die Gesichter sprachen Bände: Mit versteinerten Mienen verfolgten die Bankspieler der HSB Landsberg die letzten Minuten der Partie gegen die Erding Baskets, wohl wissend, dass nur noch ein Basketball-Wunder die dritte Niederlage in Folge würde verhindern können. Dieses jedoch blieb aus, und so besiegelte am Samstag schließlich die Schlusssirene die 73:83-Pleite.
Unnötige Niederlage
Ausstellung  des Bildkünstlers Johannes Simon - Mit Fotos von Angela Merkel, Boris Becker und Max Mannheimer

Ausstellung des Bildkünstlers Johannes Simon - Mit Fotos von Angela Merkel, Boris Becker und Max Mannheimer

Eigentlich ist Johannes Simon jetzt mit seiner Familie im Pfarrhaus von Penzing/Lkr. Landsberg a.Lech zu Hause, hat aber seine künstlerische Heimat 2010 wieder im Gröbenzeller Atelier entdeckt. Eigentlich ist der jetzt so ländlich Verwurzelte aber Kosmopolit, denn seine ebenso überraschenden wie menschlich berührenden Fotobilder stammen aus Amstetten/NÖ ebenso wie aus Istanbul, aus dem Passauer Pressehaus ebenso wie aus dem Vatikan.
Ausstellung des Bildkünstlers Johannes Simon - Mit Fotos von Angela Merkel, Boris Becker und Max Mannheimer

Generation »Komasaufen«

Es sind Geschichten, die durch die Medien gingen. Sie handeln von Jugendlichen, die in Kneipen und auf Partys bis zur Besinnungslosigkeit trinken – manchmal gar bis zum Tod. Eine passende Bezeichnung dafür hatten die Boulevardzeitungen schnell gefunden: „Komasaufen“. Auch im Landkreis ist man sich des Problems längst bewusst. Vor einigen Monaten hob man deshalb das Präventionsprojekt „HaLT - Hart am Limit“ aus der Taufe. Zur Auftaktveranstaltung am vergangenen Mittwoch im Sitzungssaal des Landratsamtes erschienen rund 80 Interessierte, um sich einen ersten Einblick in die Arbeit der Beteiligten zu verschaffen und manch drängende Frage mit den Experten zu klären.
Generation »Komasaufen«
An den Lechterrassen

An den Lechterrassen

Dem einvernehmlichen Zusammenwirken von Investor, Verwaltung und Gestaltungsbeirat sei Dank: Eine „gute, charmante Lösung an einem schwierigen Platz“ ist gefunden. Das Areal des alten Eisstadions am Hindenburgring kann für den Wohnungsbau erschlossen werden. Einstimmig hat der Bauausschuss den Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan „An den Lechterrassen“ gefasst.
An den Lechterrassen
Ein Genosse in Istanbul  - Erfahrungsbericht -  Das Eichenauer Ehepaar Hoeschen arbeitet für drei Jahre  in der Türkei

Ein Genosse in Istanbul - Erfahrungsbericht - Das Eichenauer Ehepaar Hoeschen arbeitet für drei Jahre in der Türkei

Als Deutsche für drei Jahre nach Istanbul - dafür haben sich der frühere stellv. SPD-Ortsvorsitzende von Eichenau, Erik Hoeschen und seine Frau, eine Gymnasiallehrerin, entschieden. Seit 16. August ist die Türkei ihr Lebensmittelpunkt. Frau Hoeschen ist als Oberstudienrätin am Özel Alman Lisesi tätig und verantwortlich für die Abnahme des deutschen Abiturs in den Fächern Französisch und Englisch. Die Deutsche Schule Istanbul oder in Türkisch Özel Alman Lisesi ist ein privates, mathematisch-naturwissenschaftliches Gymnasium im Istanbuler Stadtteil Beyoğlu, in der Nähe des Galataturmes. Erik Hoeschen baut hier das Office Istanbul auf, eine Zweigstelle einer Eichenauer Firma für den englischsprachigen arabischen und vorderasiatischen Raum. Diese hat eine hochverfügbare Telekommunikationsplattform auf Basis von Sprachkonvertierung entwickelt - SSMS.COM- die hier u.a. als Notrufmanagementsystem für Panik- oder Amokalamierungen eingesetzt werden soll. Hier bietet sich Istanbul geradezu an, da es in einer für die nahe Zukunft erdbebengefährdeten Zone liegt.
Ein Genosse in Istanbul - Erfahrungsbericht - Das Eichenauer Ehepaar Hoeschen arbeitet für drei Jahre in der Türkei
Bayern – Sachsen und zurück…

Bayern – Sachsen und zurück…

Tobias Klug hat gerufen und viele Freunde und Weggefährten haben sich auf den Weg gemacht, um mit ihm sein Bühnenjubiläum zu feiern. So gaben sich am Sonntagabend Musiker aus Dresden, Leipzig, München und natürlich aus der Lechstadt ein Stelldichein im Landsberger Stadttheater.
Bayern – Sachsen und zurück…
Hampl gewinnt das Finale

Hampl gewinnt das Finale

Die Kemptener Florettfechterin Eva Hampl hat jetzt bei den bayerischen Meisterschaften der Aktiven in Neu-Ulm/Pfuhl das Finale für sich entschieden.
Hampl gewinnt das Finale
Offenes Ohr

Offenes Ohr

Die mobile Jugendarbeit in Isny ist offensichtlich auf dem richtigen Weg. Zwar gibt es immer wieder Schwierigkeiten mit rivalisierenden Gruppen, übermütigen Jugendlichen oder echten „Durchhängern“, aber genau dafür ist in Isny die mobile Jugendarbeit eingerichtet worden. Ihr Motto lautet: „Wir sind da.“ „Da sein“ heißt aber eben nicht nur, sich an Öffnungszeiten zu orientieren, an einen Ort gebunden zu sein oder einen speziellen Inhalt. Das Leitmotiv stellt hohe Anforderungen an die Fähigkeit des Mitarbeiters, sich sowohl zeitlich als auch örtlich und thematisch flexibel auf wechselnde Bedingungen einzustellen.
Offenes Ohr
Fünfmal auf dem Podest

Fünfmal auf dem Podest

Bei der letzten Meisterschaft des Jahres, dem Karate Kids Cup (inoffizielle Bayerische Meisterschaft im Kinder und Schülerbereich) trumpfte der Duracher Karate Nachwuchs noch einmal auf. Mit zwei ersten, einem zweiten, zwei dritten und einem fünften Platz konnte man stolz die Heimreise antreten.
Fünfmal auf dem Podest
Schatten und Licht

Schatten und Licht

Keiner leichten Aufgabe haben sich jüngst die musik- und theaterbegeisterten Oberstufenschüler des Rhabanus-Maurus-Gymnasiums St. Ottilien gestellt. Sie brachten das schon auf vielen professionellen Spielstätten gezeigte Musical „Jekyll & Hyde“ des amerikanischen Komponisten Frank Wildhorn auf die Bühne des Ottilianer Festsaals – mit großem Erfolg.
Schatten und Licht
Wechsel an der Spitze

Wechsel an der Spitze

Josef Leicht ist neuer Vorsitzender des Vereins Körperbehinderte Allgäu. Einstimmig wählte ihn jetzt die Mitgliederversammlung. Leicht tritt damit die Nachfolge von Dr. Klaus Hunold an, der dem Verein 20 Jahre vorstand und ihn wesentlich mit geprägt hat. 64 der insgesamt 395 Mitglieder nahmen an der turnusgemäß alle zwei Jahre stattfindenden Versammlung im Kemptener Astrid-Lindgren-Haus teil.
Wechsel an der Spitze
Den Winter feiern »ganz oben«

Den Winter feiern »ganz oben«

Lange bevor in vielen Skigebieten die Saison eröffnet wird, steht auf Deutschlands höchstem Berg schon am heutigen Samstag, 27. und Sonntag, 28. November, die erste Veranstaltung auf dem Programm: Skifahrer, Snowboarder, Rodler und Schneeschuhwanderer treffen sich beim Schneefest der Bayerischen Zugspitzbahn.
Den Winter feiern »ganz oben«
Annette Erös, Mitbegründerin der Kinderhilfe Afghanistan, berichtete in Fürstenfeldbruck über das geschundene Land

Annette Erös, Mitbegründerin der Kinderhilfe Afghanistan, berichtete in Fürstenfeldbruck über das geschundene Land

Das Interesse am Vortrag von dem längst zu einem der gefragtesten Afghanistan-Experten zählenden Oberstarzt a. D. und Gründer der „Kinderhilfe Afghanistan“, Dr. Reinhard Erös, war riesengroß. Der Gemeindesaal in der Erlöserkirche war am 24. November bis auf den letzten Platz gefüllt. Es mussten zusätzliche Stühle herangeschafft werden. Doch für den angekündigten Dr. Erös informierte seine Frau Annette im Rahmen der Brucker Zeitgespräche zwei Stunden lang anschaulich über die Geschichte, die Kriege und das private Engagement der Familie Erös in und für Afghanistan. Dr. Erös hatte kurzfristig eine andere Verpflichtung wahrnehmen müssen.
Annette Erös, Mitbegründerin der Kinderhilfe Afghanistan, berichtete in Fürstenfeldbruck über das geschundene Land
Nachwuchs trumpft auf

Nachwuchs trumpft auf

Sehr erfolgreich waren die Nachwuchskämpfer vom 1. Kemptener Karate Dojo im TVK am Samstag beim Bayerischen Kids Cup in Waldkraiburg. Insgesamt sechs Mal standen die Karatekas ganz oben auf dem Podest. Außerdem holten sie noch zwei dritte sowie einen fünften Rang. Alina Zahn und Kevin Schinköthe zeigten sich in Topform und gewannen jeweils zwei Titel.
Nachwuchs trumpft auf
Kritik der Gemeinderäte

Kritik der Gemeinderäte

Von
Kritik der Gemeinderäte
Lebensraum »Ammer« – Erfolgreiches Renaturierungsprojekt am Schnalzwehr bei Peiting

Lebensraum »Ammer« – Erfolgreiches Renaturierungsprojekt am Schnalzwehr bei Peiting

Im Gegensatz zu ihrem Unterlauf vermittelt die Ammer im Bereich der Schnalz noch einen unberührten, naturnahen Eindruck. Allerdings mangelt es nach Ansicht von Naturschü­tzern auch dort an intakten Auengewässern und geeigneten Anbindungen zum Flusslauf. Auf Initiative der Fischergilde, der Pächterin in der Schnalz, wurde deshalb ein rund 13000 Euro teures Renaturierungsprojekt ins Leben gerufen, das zusammen mit dem World Wide Fund For Nature (WWF) Deutschland, dem Forstbetrieb Oberammergau und dem Fischereiverband Oberbayern nach kurzer Planungszeit finanziert und umgesetzt wurde.
Lebensraum »Ammer« – Erfolgreiches Renaturierungsprojekt am Schnalzwehr bei Peiting
Im Rhythmus der Trommeln - Monika Hartmann-Ahoulou unterrichtet Afrikanischen Tanz

Im Rhythmus der Trommeln - Monika Hartmann-Ahoulou unterrichtet Afrikanischen Tanz

Wenn Massaer Diouf zu trommeln anfängt und die dynamischen Klänge den Raum durchfluten, beginnen die Tanzschüler gleichzeitig mit pulsierenden Bewegungen im Rhythmus der Trommeln. Die Kraft der Bewegung, hervorgerufen durch die Dynamik und den Rhythmus, geben dem Afrikanischen Tanz das Besondere. Er bietet für jeden die Möglichkeit, sich innerhalb eines Rahmens frei zu bewegen und individuell auszudrücken: „Beim Tanzen schaltet der Kopf aus und es bleibt die Intuition. Deshalb ist es auch nicht schlimm, wenn man Fehler macht“, erzählt eine Tanzschülerin, die regelmäßig den Kurs besucht. Jeden Montag ab 20.15 Uhr unterrichtet der aus Senegal stammende Massaer Diouf zusammen mit Monika Hartmann- Ahoulou Afrikanischen Tanz im Happy Fit Vital in der Maisacher Straße 118a.
Im Rhythmus der Trommeln - Monika Hartmann-Ahoulou unterrichtet Afrikanischen Tanz
Die etwas andere Weiterbildung

Die etwas andere Weiterbildung

Die Atmosphäre gleicht der in einem alltäglichen Hörsaal der Fachhochschule Kempten: Renommierte Referenten sprechen über Recht, Philosophie, Betriebswirtschaft, Musik, Umwelt und Brauchtum. Doch die Studierenden sind konzentrierter als üblich, denn für sie ist der Vorlesungstag eine Besonderheit: Bereits zum 4. Mal richtete die Körperbehinderte Allgäu in Kooperation mit der Lebenshilfe Kempten und den Allgäuer Werkstätten die Wochenend-Universität für Menschen mit Behinderungen aus.
Die etwas andere Weiterbildung
Musikalischer Spaß für Jung und Alt

Musikalischer Spaß für Jung und Alt

Das war vielleicht ein Spaß – für die jungen Zuhörer mit ihren Eltern ebenso wie für die Musiker des Münchner Rundfunkorchesters. Nicht zu vergessen das Theater in Kempten (TIK). Dem bescherte das Kinderkonzert „Don Quichotte de la Mancha“ nach dem Roman von Miguel de Cervantes in einer spannenden Vertonung voller Überraschungen von Franz Kanefsky zwei ausverkaufte Vorstellungen mit insgesamt über 1000 Hörbegeisterten.
Musikalischer Spaß für Jung und Alt

Weihnachtsmarkt mit Wunschbaum

Von
Weihnachtsmarkt mit Wunschbaum
Weichen für Neuausrichtung gestellt – Sechs Hauptschulen sind jetzt offiziell auch Mittelschulen

Weichen für Neuausrichtung gestellt – Sechs Hauptschulen sind jetzt offiziell auch Mittelschulen

Nun ist der Strukturwandel an den ehemaligen Hauptschulen im Landkreis offiziell vollzogen: In einer kleinen Feierstunde in Hugl- fing überreichte der Leitende Regierungsschuldirektor von Oberbayern, Hans Bergmüller, den Schulleitern der sechs neuen Mittelschulen die Umwidmungsurkunden.
Weichen für Neuausrichtung gestellt – Sechs Hauptschulen sind jetzt offiziell auch Mittelschulen
»Ständig wechselnde Vorgaben«

»Ständig wechselnde Vorgaben«

Der Einstieg der Kristallbädergruppe um Heinz Steinhart beim Reuttener Erlebnisbad Ehrenberg ist endgültig gescheitert. Heinz Steinhart selbst brach die Verhandlungen mit Alois Oberer ab, Grund seien immer wieder neue und wechselnde Vorgaben. „Sie bauen mit 13,7 Millionen Euro ein Hallenbad und Millionengrab“, wirft Heinz Steinhart dem Reuttener Bürgermeister vor.
»Ständig wechselnde Vorgaben«
Europa – Deutschland – Bayern

Europa – Deutschland – Bayern

„Man darf seine Überzeugung nicht wie einen alten Hut an der Parteigarderobe abgeben, sondern muss für die Überzeugung einstehen.“ Dies war einer der einleitenden Sätze des Mitglieds im Deutschen Bundestag, Dr. Peter Gauweiler (CSU), bei der Veranstaltungsreihe „Politik hautnah“ in Kaufbeuren. Zu dieser Veranstaltung konnte Stephan Stracke als Ortsvorsitzender der CSU Kaufbeuren und Fraktionskollege von Gauweiler etwa 100 Gäste im Saal des Kolpinghauses begrüßen. In launiger Art und Weise und immer wieder von Beifall unterbrochen spannte der in seiner Partei nicht immer unumstrittene Abgeordnete einen Bogen von der aktuellen europäischen bis zur bayerischen Politik. Auch ein kritischer Blick zum Bündnispartner Amerika fehlte nicht.
Europa – Deutschland – Bayern
Startschuss für WM-Komödie

Startschuss für WM-Komödie

An diesem Freitag, 26. November, präsentiert das Kleine Theater unter der Regie von Tatjana Pokorny die turbulente Komödie zur Ski-WM 2011 „Hals- und Beinbruch“. Anlässlich des 75-jährigen Bestehens von Garmisch-Partenkirchen hat Autor Matthias Weckmann ein Stück geschrieben, „das die charmanten, kleinen, feinen Unterschiede zwischen den zwei Ortsteilen hervorarbeitet, aber zeigt, wie sehr sich die Bewohner eigentlich ähneln und auch gegenseitig schätzen“, erklärt Weckmann.
Startschuss für WM-Komödie
Sorge wegen mehr Strahlenbelastung

Sorge wegen mehr Strahlenbelastung

Erneut sorgt in Herrsching das Thema Mobilfunk für Unruhe. Um das vor Jahren im Gemeinderat beschlossene Mobilfunk-Konzept zu stützen, ist am Helcon-Weiher ein 40 Meter hoher Mobilfunkmast geplant. Unterschriften sollen das Projekt verhindern.
Sorge wegen mehr Strahlenbelastung
Kleines Dorf ganz groß

Kleines Dorf ganz groß

Ihre Hartnäckigkeit ist belohnt worden: Wenn auch ohne direkten Gegenkandidaten aus dem Landkreis, dafür im Vergleich mit drei Gemeinden aus dem Nachbarlandkreis Weilheim-Schongau haben die Seestaller beim Kreisentscheid des 24. Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft – Unser Dorf soll schöner werden“ die Goldmedaille gewonnen. Die Bewertungskommission lobte vor allem das entgegen­-gebrachte Engagement der Seestaller Bürger für ihr Dorf.
Kleines Dorf ganz groß

Nicht locker lassen – Stadtrat missbilligt Hintehaltetaktik der Bahn

Nach Dampf ablassen war den Stadträten aller Fraktionen in ihrer jüngsten Sitzung zu Mute. „Der Bahnhof wird zur unendlichen Geschichte“, kommentierte Bürgermeister Markus Loth mit Hinweis darauf, dass schon sein Vorvorgänger Dr. Johann Bauer auf Verbesserungen gedrängt hatte, den „großen Ärger mit der Bahn“.
Nicht locker lassen – Stadtrat missbilligt Hintehaltetaktik der Bahn