Das Sommerprogramm der Altusrieder Freilichtbühne bietet 2010 einmal mehr etwas für jeden Geschmack. Eine aufwändige Märchenproduktion, eine Operette mit namhaften Darstellern und bis jetzt zwei Rockkonzerte mit PUR und Status Quo. Zwei oder gar drei weitere sind noch in der Planungsphase, avisierte vergangene Woche der Pressesprecher der Agentur Semmel Concerts aus Bayreuth.
Das Thema „Leben im Alter“ bestimmte die Jahreshauptversammlung der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF). Die stellvertretende Bezirksvorsitzende der SPD Schwaben und Füssener Stadträtin, Ilona Deckwerth, entwickelte in ihrem Vortrag „Mutig ins Alter – Perspektiven für phantasievolle Frauen“ verschiedene Szenarien über das Leben älterer Frauen in den nächsten Jahrzehnten.
Denken und Schauen zugleich, ist wohl eines der Anliegen der Kunstausstellung, die vergangenen Mittwoch im Haus der Senioren eröffnet wurde. Mit seinen graphischen Arbeiten zum Thema „Der Philosoph – ein tragischer Optimist“ gedenkt der Allgäuer Künstler Professor Dr. Roland Breitinger seinem 2008 verstorbenen Freund und Kollegen, dem Philosoph Helmuth Fuchs.
Was im Volksmund gerne als das größte Glück auf Erden bezeichnet wird, nämlich Kinder zu haben, stellt Frauen und deren Partner zunehmend vor existenzielle Probleme. Besonders erschreckend findet Gertrud Bliemert-Prestele, Leite- rin der Katholischen Schwangerenberatungsstelle, dass vermehrt auch solche Frauen ihre Schwangerschaft als bedrohlich empfänden, deren Partner über ein regelmäßiges Einkommen verfügten.
Kempten hat vier Gebäude mehr, die unter Denkmalschutz gestellt werden. Birgit Siegmund, zuständig für Denkmalschutz im Bauordnungsamt, teilte in der Sitzung des Planungs- und Bauausschusses am Dienstag vergangener Woche mit, dass das Landesamt für Denkmalpflege die Anwesen „Immenstädter Straße 9“, „Beethovenstraße 16 und 18“ sowie dem Wasserhochbehälter im Estionenweg für Baudenkmäler im Sinne des Denkmalschutzgesetzes hält. Sie sind deshalb in die Denkmalliste der Stadt nachzutragen, so Siegmund weiter.
Mit einer überzeugenden Leistung löste Nico Drexel vom 1. Kemptener Karate Dojo im TVK am Samstag überraschend das Ticket zur Europameisterschaft Anfang Februar im türkischen Izmir. Er gewann in Hard bei Bregenz den Internationalen Champions-Cup. Damit vertreten mit Lisa Schmid und Drexel gleich zwei Kemptener Athleten die Deutsche Fahne bei der EM.
Eine Ausstellung der besonderen Art gibt es seit dem heutigen Mittwoch, 27. Januar, in der Kapelle der Aktiven Schule Allgäu zu sehen. Lehrerin Silvie Schmitt hat die Ausstellung der Buchkinder Leipzig, eine Buch- und Schreibwerkstatt für Kinder und Jugendliche im Alter von vier bis 18 Jahren, nach Kempten geholt.
Der Verband schwäbischer Ziegenzüchter e.V. hielt seine Jahresversammlung letzten Sonntag im Gasthaus „Adler“ in Jengen-Beckstetten ab und feierte dabei gleichzeitig sein 90-jähriges Bestehen. Der 1. Vorsitzende Rudolf Rogg begrüßte dazu zahlreiche Mitglieder - der aktuelle Stand liegt bei 100 Mitgliedern - und leitete zu seinem Rückblick auf 90 Jahre Verbandswirken in Schwaben über.
Eine Ausstellung der besten Fotos aus dem Fotowettbewerb des Fördervereins der Stiftung Kulturlandschaft e.V. Günztal wurde am vergangenen Donnerstag im Pflegerschloss eröffnet. Hier können diese sehenswerten Zeugen einer in Teilen noch intakten Auen- und Moorlandschaft bis zum Freitag, 19. Februar, besichtigt werden.
Aufarbeitung der Nazi-Verbrechen in Fürstenfeldbruck durch Spruchkammerurteile behindert - Archivar/Historiker Dr. Neumeier referierte
Stadtarchivar Dr. Gerhard Neumeier referierte die Entnazifizierung in Bruck vor dem Historischen Verein Fürstenfeldbruck (HVF), wie es sich für einen promovierten Historiker gehört, sachlich, emotionslos und präzise nach Quellenlage. Er vergaß auch nicht, aus den Entnazifizierungsverfahren Schlussfolgerungen darzulegen und die Ergebnisse in Fürstenfeldbruck mit denen in den Westzonen zu vergleichen. Neumeier hatte vor seiner Tätigkeit in Bruck in der Birthlerbehörde zusätzliche Vergleichsmöglichkeiten in der Aufarbeitung diktatorischer Unrechtsbewältigung erlangt. In seinem Referat gelang das, was HVF-Vorsitzender Otto Meißner zu Beginn angekündigt hatte: "Der Vortragsabend im Veranstaltungsforum FFB am 65. Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz ist nicht nur für die anwesende Presse interessant, sondern geht jedem unter die Haut.“
Erfolgreicher Handballtrainer des TuS FFB muss zum Saisonende gehen - Erfolg im Sport ist keine Job-Garantie
Erfolg zu haben ist nicht gleichbedeutend mit einer „Job“-Garantie. Diese bittere Erfahrung musste der Handballtrainer des TuS Fürstenfeldbruck, Robert Hofmann, in der vergangenen Woche machen. Dem 41-jährigen Trainer des Bayernliga-Tabellenführers, der sich mit der Mannschaft auf bestem Weg befindet, Meisterschaft und damit den Aufstieg in die Regionalliga zu feiern, wurde von der Beendigung seines Vertrages zum Saisonende völlig überrumpelt. Ein Trainer als das so genannte schwächste Glied in einem Kollektiv sitzt ohnehin auf einem Schleudersitz. Stellt sich der von der Vereinsführung gewünschte Erfolg nicht ein, wird er in der Regel als erstes entlassen. Aber dass auch ein erfolgreicher Trainer seinen Hut nehmen muss, das stellt doch schon eher die Ausnahme dar.
Der Bachtelweiher Garten möchte sein Freizeitangebot ausbauen. Für Schlecht-Wetter-Tage soll daher in die bestehende Tenne, Am Bachtelweiher 6, ein Indoor-Klettergarten eingebaut werden. Diesen Bauvoranfrage stellte der Bauausschuss am Dienstag vergangener Woche jedoch vorerst zurück.
Auf Einladung von Bürgermeister Rainer Magenreuter machten sich die Mitglieder des Gemeinderates und Mitarbeiter der Stadtverwaltung vergangenen Freitag auf den Weg in die Schweiz, um sich im Architekturbüro von Peter Zumthor ein Bild von dem zu machen, was nach Ostern auch der Öffentlichkeit vorgestellt werden soll.
Am vergangenen Samstag rockten die Rocklegenden Lou Gramm (Foreigner), Bobby Kimball (Toto) und Dan McCafferty (Nazareth) in der bigBOX. Mit musikalischer Unterstützung der RMC-Band unter Leitung von Mat Sinner und dem „Bohemian Symphony Orchestra“ aus Prag unter der Leitung von Philipp Maier präsentierten sie ihre Welthits in rockig-klassischer Manier.
Planungen schreiten voran – Schongauer Dreifachturnhalle: Nur noch kleine Änderungen
Voll in Fahrt ist inzwischen die Planung für die neue Dreifachturnhalle. Wie der stellvertretende Stadtbaumeister Tibor Sroka in der letzten Stadtratssitzung mitteilte, liegt die Planung zeitlich genau richtig. Lediglich kleine Änderungen seien noch zu berücksichtigen.
„Wir gehen davon aus, dass wir in diesem Jahr – falls überhaupt – eine im Vergleich zum Vorjahr weit geringere Wertberichtigung auf diese Beteiligung und unsere stille Einlage vornehmen müssen, die sich insgesamt im einstelligen Millionen-Bereich bewegt“, sagte Martin Haf, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Allgäu, gegenüber dem KREISBOTE. Zuvor hatten die Allgäuer Landtagsabgeordneten der Grünen, Thomas Gehring und Adi Sprinkart, für die Sparkasse durch ihre Beteiligungen und stillen Einlagen bei der BayernLB Abschreibungen im zweistelligen Millionenbereich befürchtet.
Raubüberfall auf Spielhalle - Angestellte mit Messer und Pfefferspray bedroht - Mit Beute geflüchtet
Ein bislang unbekannter Täter betrat am 28. 1. , kurz vor Ladenschluss gegen 23.50 Uhr, zunächst unmaskiert eine Spielhalle in Germering, an der Oskar-von-Miller-Str. Anschließend zog er sich eine Kapuze über und bedrohte den allein anwesenden 27-jährigen Angestellten aus Germering unter Vorhalt eines Messers. Dabei zwang er ihn zur Herausgabe des Kasseninhaltes in Höhe von 1.200 Euro. Das Geld verstaute er in einer mitgebrachten Jutetasche mit roter Aufschrift. Beim Verlassen der Spielhalle besprühte er den Angestellten mit Pfefferspray und flüchtete zunächst zu Fuß. Der Angestellte erlitt eine leichte Augenreizung.
Was das Jugendschöffengericht am Mittwoch zu hören bekam, verblüffte und schockierte: Der wegen Betrugs und Urkundenfälschung Angeklagte (22), erzählte vom „Zeitschriften-Management“ in Landsberg und welchem Druck er und seine Kollegen als Abo-Verkäufer von ihrem Chef ausgesetzt gewesen seien. Der Fall ist nicht der einzige – wie während der Verhandlung bekannt wurde, standen Angestellte der Firma schon öfter vor Gericht. „Diese Arbeit ist zwangsläufig mit Betrug und Urkundenfälschung verbunden, weil man sonst davon nicht leben kann.“, erklärte auch die Verteidigerin, Rechtsanwältin Anita Trautwein.
»Monument der Entschleunigung« – Sten Nadolny, Träger des Weilheimer Literaturpreises, rät zur »Frechheit«
Zum zehnten Mal wurde am vergangenen Mittwochabend der Weilheimer Literaturpreis in der Stadthalle verliehen. Die Jury, sieben KollegiatInnen des Weilheimer Gymnasiums, wählte Sten Nadolny aus. Wichtigstes Kriterium: die Eignung der Werke für Gleichaltrige.
Das war herausfordernd und auch ein bisschen frech. Gleich zu Beginn des Rezitationsabends hielt Gerd Berghofer in der Stadtbücherei einen großen Spiegel hoch und fragte die Anwesenden mit Kurt Tucholsky: „Liebes Publikum, bist du wirklich so dumm?“ Da blieb doch dem einen oder anderen Gast das Lachen gleich ein wenig im Halse stecken.
Einstimmig befürworteten die Mitglieder des Planungs- und Bauausschusses am Dienstag vergangener Woche eine Änderung des Bebauungsplans „Kreuzbergele“ im Bereich zwischen der Scheggstraße, Friedrichsstraße und der östlichen Bebauung der Ludwigstraße. Auf dem Gelände wollte ein Investor ein Wohnpflegeheim errichten. (der KREISBOTE berichtete). Auch der Stadtrat entschied sich vergangenen Donnerstag geschlossen für die Änderung.
Flächen für Windkraft schaffen – Planungsverband: Auch Photovoltaikanlagen stehen auf der Agenda
Der Planungsverband Region Oberland wird eventuell spezielle Vorranggebiete für Windkraftanlagen ausweisen. Dies ist das Ergebnis einer Sitzung des Planungsausschusses, der kürzlich auf der Kreut-Alm oberhalb von Großweil tagte.
Wie am Beginn jeden Jahres trafen sich die Mitglieder des Gablonzer Heimatkreises am vergangenen Freitag im Sitzungssaal des Kaufbeurer Rathauses, um der Vertreibung aus der alten Heimat zu gedenken und über zukünftige Projekte zu sprechen. Oberbürgermeister Stefan Bosse war als Redner geladen und leitete die Sitzung.
Der „Freundeskreis des Klinikums Starnberg“ hat einen neuen Vorsitzenden: Den Ex-Landrat Heinrich Frey. Marianne Koch, die dem Förderverein vier Jahre lang vorgestanden hatte, stand für eine weitere Kandidatur nicht mehr zur Verfügung.
Um die Planungssicherheit für den Bebauungsplan der Nordspange sicherzustellen, befürwortete der Bauausschuss vergangene Woche die erste Verlängerung der Veränderungssperre Dieselstraße-Westseite.
Im ersten Spiel in der Abstiegsrunde der Eishockey-Landesliga Süd/West war der TSV Trostberg zu Gast beim ESC. Coach Helmut Wahl musste auf den gesperrten Mario Schöllhorn und auf die verletzten Spieler Robert Stetter, Florian Lenzer, Dominik Markert und Sebastian Dietz verzichten. Die „Sharks“ gewannen in einer spannenden Partie vor 227 Zuschauern trotzdem mit 7:6.
Das Allgäu hat seine „Botschafter“ zu den Olympischen Winterspielen ins kanadische Vancouver geschickt: Mehr als 20 Wintersportler wurden am Dienstag in Oberstdorf verabschiedet und auf die Reise nach Kanade geschickt. Dort wollen die jungen Sportlerinnen und Sportler aus dem Allgäu auf Medaillenjagd gehen.
Das Kemptener Tiefbauamt plant einen Neubau der Brücke beim Sonnenbad. Über diese Baumaßnahme informierte Tiefbauamtsleiter Markus Wiedemann den Planungs- und Bauausschuss am Dienstag vergangener Woche.
Eine Überraschung durch den mit Catchdriver Robert Pletschacher aufgebotenen „Washington USA“ hat es bei einem Trabrennen in Daglfing gegeben. Der Außenseiter aus Landsberg siegte.
Auf ein gutes Jahr für das Unternehmen Baumit blickt Geschäftsführer Ludwig Soukup zurück. Anlässlich des Allgäuer Baufachkongresses in Oberstdorf zeigte sich Soukup zufrieden mit der Entwicklung des Unternehmens und seinem Oberallgäuer Baumit-Standort in Bad Hindelang. Das Prinzip des Miteinanders aller am Bau Beteiligten will Baumit weiter voranbringen und Netzwerke fördern und ausbauen. Der im Turnus von zwei Jahren im Oberallgäu stattfindende Baufachkongress will diesem Prozess dienen. Mit mehr als 1300 Teilnehmern verzeichnete der dreitägige Kongress erneut eine Rekordbeteiligung.
Er habe eine positive Nachricht, so der amtierende Bürgermeister der Marktgemeinde Reutte, Helmut Wiesenegg (SPÖ): „Sie sehen einen fitten Bürgermeister mit gewohnt spritzigem Elan“, erklärte er. Er freue sich, mit seiner mehr als 30-jährigen kommunalen Erfahrung und zwölf Jahren Hauptverantwortung als Bürgermeister im Bezirkshauptort, sich einer dritten Amtsperiode als Bürgermeister zur Verfügung zu stellen. Er bewerbe sich um das Vertrauen seiner Mitbürger.
Die Enttäuschung beim EV Landsberg 2000 saß zuletzt tief. Nach den großen Erfolgen seit der Übernahme durch Trainer Marian Hurtik setzte es zuletzt vier Niederlagen in Folge. Am Dienstag vergangener Woche gab es ein Aussprache zwischen dem Team und Vorstandsmitglied Jochen Mörz.
„Ich bin da nicht als Vorstand hin, sondern als ehemaliger Spieler, um zu erfahren, was momentan schief läuft“, sagt der EVL-Vize ganz offen. Einen rechten Grund für die schlechte Leistung gebe es scheinbar nicht, die Spieler seien zufrieden mit ihrer Situation im Verein. „Die Jungs wollen wieder Gas geben“, so der Tenor nach dem Treffen.
Einzelhandel: Regeln lockern? – Politiker aus dem Oberland warnen vor einem solchen Schritt
Die Politiker im Oberland sind alarmiert: Denn das bayerische Wirtschaftsministerium überlegt, ob die Vorgaben für den großflächigen Einzelhandel aufgehoben werden sollen. Das Thema kam unlängst im Planungsausschuss der Region Oberland auf den Tisch, der sich auf der Kreut-Alm traf. In dem Gremium sitzen Bürgermeister und Landräte aus den Kreisen Weilheim-Schongau, Garmisch-Partenkirchen, Bad Tölz-Wolfratshausen und Miesbach.
Hallenbad, Helmenstein, das alte Schulhaus. – Lechbruck hat einige Immobilien, deren Zukunft noch nicht geklärt ist. Abriss, Investor und Verkauf, so sähe die Ideallösung dafür aus. Zumindest über das weitere Vorgehen beim alten Schulhaus diskutierte der Gemeinderat in der ersten Sitzung des neuen Jahres.
Was Wimbledon für die Tennisspieler ist, ist Kitzbühel für die Skifahrer. Dort feierte Felix Neureuther am vergangenen Wochenende den ersten Weltcupsieg seiner Karriere. Bislang war die Saison sehr durchwachsen gelaufen, erst vor kurzem hatte er sich für die Olympischen Winterspiele in Vancovuer qualifiziert und dann das: Er gewann das Rennen und holte den ersten Weltcupsieg seiner Karriere!
Wie ein spannender Krimi hörten sich die Ausführungen zum „Milliardengrab Bayerische Landesbank“ (LBB) an, die der Finanzpolitische Sprecher der Landtags-Grünen und Mitglied im Haushaltsausschuss, Eike Hallitzky, vergangenen Donnerstag im Klecks zum Besten gab. „Bei der Landesbank wusste man, dass jemand anders zahlt“ und entsprechend habe man agiert, nahm er kein Blatt vor den Mund.
„Schmerz ist Schwäche, die den Körper verlässt“, mit diesem Motto im Hinterkopf wollen Bernd Wimmer und Robert Scharpf im Juli das Mountainbike-Rennen „Craft Bike Transalp“, das von Füssen über die Alpen nach Riva del Garda führt, bestreiten. Doch ohne ein Schmunzeln kommt dem Duo, das als offizielles „Team Füssen“ ins Rennen geht, das martialische Credo nicht über die Lippen – denn den beiden kommt es nicht auf brutale Selbstgeißelung bis zum unweigerlichen Sieg an. Gesund ankommen reicht schon. Dabei bauen Wimmer und Scharpf auf den Zusammenhalt aus ihrer Jahre langen Freundschaft, wie sie am Freitag bei der offiziellen Team-Präsentation erklärten.
Pünktlich um 12 Uhr mittags trafen sich auf dem 1981 Meter hohen Steinmandl - einem der Hausberge der Schwarzwasserhütte – der Extrembergsteiger Hans Kammerlander und der Silbermedaillengewinner im Langlauf Peter Schlickenrieder mit Tourenski. Anlass war der Start der letzten Phase des Projektes „Skibergsteigen umweltfreundlich“ des Deutschen Alpenvereins DAV.
Neujahrsempfang der Kreis-CSU auf dem Heiligen Berg in Andechs
Ein „spannendes Jahr“ liegt vor der CSU: Die immer vom Erfolg verwöhnte Volkspartei „schwächelt“ – und der Unmut an der Basis wächst. So ging der CSU-Kreisvorsitzende Harald Schwab beim traditionellen Neujahrsempfang auf dem Heiligen Berg denn auch scharf mit der CSU-Führung ins Gericht: „Das CSU-Orchester besteht nur aus Solisten, denen ihre eigene Eitelkeit und das eigene Wohl wichtiger sind“, schimpfte er vor den rund 300 Gästen im Klostersaal – und erhielt dafür kräftigen Applaus. Durchhalteparolen hatte die Gastrednerin Christine Haderthauer mitgebracht. Die Bayerische Sozialministerin erinnerte: „Wir haben die besten Leute“.
Für manche Betrachter sind die riesigen Objekte des abgetauchten Künstlers Bernd Dudek moderne Wahrzeichen der Gemeinde. Für andere sind sie maroder Betonschrott. Nach einem Behörden- und Verhandlungsmarathon befinden sich die Arbeiten im Summerpark seit einigen Wochen offiziell im Eigentum der Gemeinde, deren Räte bereits am 2. April 2009 die Versteigerung von Stelen, Herz und Ei beschlossen hatte. Der Beschluss kann nun umgesetzt werden.
Jetzt steht fest, was am „Zwinger“ zwischen der Kemptenerstraße und dem Diebsturm am Oberen Graben geschehen soll. Nach dem Ankauf des Geländes durch Karl Immler war eines sicher: hier wird der Verfall gestoppt und Isny wieder ein Stück ansehnlicher gemacht.
Abschied und Neubeginn – Wechsel in der Anästhesie- und Intensivmedizin am Weilheimer Krankenhaus
Mit einem würdigen Festakt wurden am vergangenen Freitag Dr. Michael Grant und Dr. Rolf Köhler in den Ruhestand verabschiedet. Die beiden Chefärzte leiteten die Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin 26 Jahre in gemeinsamer Arbeit. Ihre Aufgaben übernimmt Dr. Thomas Waldenmaier, der den Bereich mit zwei Oberärzten leiten wird.
Seit Dienstagabend liegt es den Stadträten offiziell vor, das Entwicklungskonzept zur Kernstadt Nord, also dem gut 100 Jahre alten Wohngebiet, das im Winkel zwischen der Augsburger und der Sebastianstraße liegt. Das Konzept erklärt, wie man den historischen Charakter des Areals erhalten und dort für Wohnqualität sorgen kann. Wieviel es wert ist, wird sich zeigen. Denn beim Thema Parkplatznot bahnen sich bereits Lösungen an, die dem Konzept widersprechen.
Die Interessengemeinschaft „MITTEN in Marktoberdorf” lud vergangene Woche Interessierte zu einem abendlichen Stadtspaziergang mit dem Lichtplaner Martin Klingler ein. Erkundet wurden prägnante Punkte der Innenstadt im Hinblick auf die aktuelle Beleuchtungssituation, welche im Rahmen eines sogenannten „Lichtmasterplans” nach wirtschaftlichen und vor allem ästhetischen Gesichtspunkten verbessert werden soll.
Zum mittlerweile siebten Mal trafen sich vergangenen Sonntag die wichtigsten Arbeitgeber unserer Region zum Neujahrsempfang des „Informationskreises der Wirtschaft” im Fendt-Forum. Anwesend waren die Führungsriege des Fendt-Konzerns, der Aufsichtsratsvorsitzende von AGCO-Fendt Martin Richenhagen sowie auch Ex-Finanz- minister Theo Waigel. Durch das Programm führte Peter-Josef Paffen (u. a. Sprecher der Geschäftsleitung).
Am kommenden Wochenende rückt die Heini-Klopfer-Skiflugschanze in Oberstdorf wieder einmal in den Mittelpunkt der internationalen Skiwelt. Vier Wochen nach der Vierschanzen-Tournee beginnt bei der TelDaFax FIS-Team-Tour 2010 vom 29. bis 31. Januar der Kampf um den Titel des besten Skisprungteams der Welt.
KinderArt erreicht bessere Auslastung der Kindergärten / Leiterin suspendiert
In der Januar-Sitzung des Berger Gemeinderats legte Kinder-Art seinen ersten Quartalsbericht vor. Seit September stehen die vier Kindertagesstätten der Gemeinde unter der Leitung des neuen Trägers. Wie Gerd Samuel Jäger von KinderArt mitteilte, sei es gut angelaufen. Er äußerte sich zufrieden mit der Auslastung der Einrichtungen.
Über eine große Zahl an Gästen durfte sich die Katastrophenband Rohrdorf vergangenen Samstag bei ihrem traditionellen Guggen-Ball freuen. Der Rohrdorfer Gemeindesaal war bis auf den letzten Platz gefüllt und befreundete Guggenmusiken spielten auf.