Lokalrivale Denklingen hätte dem HC Landsberg in der Bezirksliga durchaus Schützenhilfe leisten können. Obwohl es phasenweise knapp war musste sich die SG Denklingen am Wochenende Spitzenreiter Bad Wörishofen mit 3:8 geschlagen geben. Für die Riverkings dürfte damit der Traum von der Meisterschaft ausgeträumt sein. Sie gewannen ihr Spiel gegen Tabellenschlusslicht VfE Ulm/Neu-Ulm mit 11:3 Toren.
Wer sich auf zugefrorene Weiher und Seen wagt, geht ein hohes Risiko ein. Die Gefahr, sich bei einem Sturz zu verletzen oder gar ins Eis einzubrechen sollte niemand unterschätzen. Um für derartige Notfälle gewappnet zu sein, trainierten die Ehrenamtlichen der Freiwilligen Feuerwehr Murnau vor wenigen Tagen die Möglichkeiten zur Eisrettung.
Es war ein Torfestival am vergangenen Sonntag in Landsberg: mit 12:6 aus Sicht der Gäste aus Füssen endete das Oberliga-Süd-Derby. Ob die Playoffs ein Thema bleiben, werden die beiden spiele am kommenden Wochenende zeigen.
Nach 28 langen Spieltagen war es endlich soweit, die Falcons haben nach der regulären Spielzeit beim Auswärtsspiel gegen die Isarrats in Dingolfing mit 4:0 gewonnen. Das Heimspiel gegen den EC Pfaffenhofen hingegen verloren sie mit 3:6, nachdem sie bereits nach zwei Minuten und 18 Sekunden mit 0:2 hinten lagen.
Überlebende Abba Naor und Karl Rom beim Gedenken an die Opfer des Nazi-Regimes am Todesmarsch-Mahnmal - Lesung aus Frankl's Buch: Mir hat man Frau und Kind vergast
Seit 15 Jahren laden der Arbeitskreis Mahnmal und der Landkreis Mitbürgerinnen und Mitbürger zu Gedenk- und Schweigeminuten zum Todesmarsch ehemaliger Häftlinge aus den Außenlagern des KZ-Dachaus durch die Kreisstadt ein. Der KZ-Überlebende und Zeitzeuge Abba Naor zeigte sich bewegt und hörbar beeindruckt bei seiner Teilnahme 2010. „Obwohl wir damals, im April 1945, erst 16 und 17 Jahre alt waren, waren wir schon alte Leute.“ Abba Naor staunte darüber, dass zur Erinnerung 2010 soviel Leute kamen, mehr als früher. Und er bat alle um Kraft und Glauben, um eine bessere Welt zu schaffen. Mit ihm war auch der Überlebende Karl Rom zum Gedenken gekommen. Die Hauptgefreite Christine Jütte und der Stabsgefreite Falk Roth lasen Passagen aus dem Erinnerungsbuch
Zwei renommierte Fachleute hatten die beiden Landtagsabgeordneten der Oberallgäuer Grünen, Adi Sprinkart und Thomas Gehring, eingeladen, um aktuelle Themen des Allgäuer Tourismus zu beleuchten. Klimawandel, Pistenbeschneiung und der Wert von Großveranstaltungen standen auf der Tagesordnung im „Haus des Gastes“ in Obermaiselstein.
Am vergangen Donnerstag trafen sich die Xing-Regionalgruppe Allgäu im Hotel Peterhof in Kempten zu ihrem monatlichen Treffen. Dieses mal wurde das Zusammentreffen mit einem Vortrag über „Social Media“ Market begleitet.
Die Kassen der Kommunen sind leer, Steuereinnahmen sinken, Schulden steigen. Auch die Gemeinde Gauting muss dieses Jahr mit rund zwei Millionen Euro weniger auskommen. Trotzdem ist Bürgermeisterin Brigitte Servatius zuversichtlich: „Die Finanzierung der wichtigsten Projekte wie die neue Realschule und die Umgehungsstraße in Unterbrunn ist gesichert, auch sonst gibt es keine Kürzungen, dieses Jahr kommen wahrscheinlich alle noch mit einem blauen Auge davon.“ Doch die Aussichten für die kommenden Jahre sind nicht rosig.
Strahlende Gesichter, ergreifende Momente und ein mitreißendes Showprogramm: einmal mehr markierte die Sportgala den krönenden Abschluss eines erfolgreichen Sportjahres. Im Rahmen der Veranstaltung am Samstag im Stadttheater verliehen der Stadtverband der Sportvereine, der Bayerische Landes-Sportverband und die Stadt Kempten wie jedes Jahr Medaillen und Urkunden für die besten Kemptener Sportlerinnen und Sportler des Jahres 2009.
„Täglich beim Spazierengehen die Gelenke bewegen und frische Luft – das reicht fast zum Leben.“ Der das sagt, muss es wissen – mit 105 Jahren ist Paul Baier der älteste Bürger Kemptens. Am vergangenen Donnerstag feierte der rüstige Senior im Margaretha- und Josephinen-Stift am Adenauerring seinen Geburtstag. Zu den Gratulanten gehörte auch ein „alter Bekannter“: Ob Dr. Ulrich Netzer (CSU) durfte dem Geburtstagskind nun bereits zum vierten Mal persönlich gratulieren.
Der Tag rückt näher, wo die Mönche der Abtei St. Severin in Leinau endgültig die vertrauten Räume verlassen müssen und buchstäblich auf der Straße stehen.
Region nach vorn bringen – Erste Regionalmanagerin für den Landkreis nimmt ihre Arbeit auf
Im Schongauer Landratsamt hat die neue Regionalmanagerin für Weilheim-Schongau ihr Büro bezogen. Elisabeth Gutmann sieht sich als „Bindeglied und Hebamme“, wenn es darum geht, regionale Projekte auf ihre Fördermöglichkeiten hin abzuklopfen und anzustoßen.
Am vergangenen Samstag hatte die Kreiswasserwacht Ostallgäu zu einer Eisrettungsübung auf dem Elbsee eingeladen. Dabei trainierten verschiedene Ortsgruppen, sowohl die Rettung von ins Eis eingebrochenen Personen unter Einsatz von Spezialgerät, als auch die Erstversorgung der Verunglückten.
Die geplante Neugründung einer Privatschule im leerstehenden Schulgebäude in Walleshausen hat bei der jüngsten Gemeinderatssitzung zu einer heftigen Debatte geführt. Schulreferentin Elisabeth Raymann von Loefen (CSU) warf Bürgermeister Wilhelm Lehmann (CSU) „ungeschicktes Vorgehen“ vor. Lehmann hatte öffentlich darüber gesprochen, dass die Gemeinde für das Schulgebäude Miete verlangen müsse. Der Bürgermeister verwehrte sich dagegen, „als Überbringer einer schlechten Nachricht geköpft zu werden“.
Landkreis hat erstmals Energiepreis verliehen / Kein erster Platz
Premiere: Zum ersten Mal hat der Landkreis Starnberg in der vergangenen Woche einen Energiepreis für vorbildliche und zukunftsorientierte Projekte und Initiativen verliehen. In Anwesenheit zahlreicher Gäste lüftete Landrat Karl Roth im Landratsamt das Geheimnis um die Preisträger des Energiepreises 2009, der mit insgesamt 4.500 Preisgeld dotiert ist. Einen ersten Platz gab es allerdings nicht, dafür zweite und dritte Plätze. Roth begründete die Entscheidung der Jury mit den noch „verhaltenen Bewerbungen“.
Beim Derby gegen den TSV Schwabmünchen sind die Handballer des TSV Landsberg in der Landesliga-Süd mit 37:26 ihrer Favoritenrolle voll gerecht geworden. Noch deutlicher als es das Ergebnis ausdrückt, dominierten sie die Gastgeber in deren Halle.
– Die Carl-Orff-Volksschule darf sich Musik-Hauptschule nennen. Bereits seit Anfang des Schuljahres führt die Dießener Schule diesen Titel, offiziell wird die Marktgemeinde die Ernennung ihrer Musik-Hauptschule erst am 20. Mai bei einem Festakt mit vielen Gästen feiern.
Ein Schaden in Höhe von 50000 Euro ist die Bilanz eines Unfalls, der sich am Dienstag vergangener Woche um 20 Uhr auf der B19 an der Anschlussstelle Waltenhofen ereignet hat.
In den verschiedensten Verkleidungen kamen um die 400 Faschingsfans am vergangenen Samstag zum Feuerwehrball im Kaufbeurer Stadtsaal zusammen, um zu feiern und zu tanzen. Heuer stand alles unter dem Motto „Zauberwald“.
Film ab für den Wetterballon – Bayerisches Fernsehen dreht auf dem Hohenpeißenberg und sendet am 28. Januar
Wohin wird es den Ballon der Wetterstation auf dem Hohenpeißenberg wohl dieses Mal verschlagen? Das hat sich das „laVita“-Team vom Bayerischen Fernsehen gefragt, als es die Station mit der Kamera im Gepäck besuchte.
„Wenn es schwer geht, geht es bergauf“: So lautet die Jahresparole 2010, zumindest wenn es nach Oberbürgermeister Stefan Bosse geht. Bei dem gemeinsamen Neujahrsempfang der Technischen Schule der Luftwaffe 1 (TSLw1) und der Stadt Kaufbeuren im Offiziersheim beim Fliegerhorst, zu dem auch verschiedene Vertreter der Politik, Bundeswehr, Wirtschaft und Verwaltung eingeladen waren, gab Kommandeur Oberst Richard Drexl bekannt, dass „der Fliegerhorst einige Maßnahmen 2010“ durchführen wird. Unter anderem soll ein zweiter Flugsimulator angeschafft werden.
Wirtschaft als zentrales Thema beim Neujahrsempfang von Stadt und Landkreis Landsberg – für Oberbürgermeister Ingo Lehmann und Landrat Walter Eichner war das eine natürliche Wahl, hat doch kaum ein Thema die Menschen im vergangenen Jahr mehr bewegt, verunsichert und auch geängstigt. „Eine gesunde Wirtschaft ist die Basis für alles gesellschaftliche Leben, für Bildung, für Kultur“, so das Stadtoberhaupt. Gleichzeitig unterstrich Lehmann, wie wichtig gerade jetzt die Zuversicht ist und die Fähigkeit, die Krise als Herausforderung zu begreifen, die Chancen bietet.
Zufrieden über den am Donnerstagabend vorgelegten Haushalt äußerte sich OB Dr. Ulrich Netzer (CSU) im Vorfeld der Debatte (siehe eigenen Bericht). „Unsere strategischen Ziele verfolgen und in die Zukunft investieren – so können wir schlagwortartig den Haushalt 2010 zusammenfassen“, sagte der Rathauschef. „Wir setzen damit ein wichtiges Zeichen.“
Kuba aus der Sicht von zwei Frauen im Bürgerhaus Gröbenzell - Zwischen Abgrund und Idylle
Man kann sich von der Bewunderung gegenüber den Menschen und ihrem von Mangel geprägten Leben in Kuba anstecken lassen. Dennoch: Wie es Sabine Thier 2008 fotografierte und Cornelia von Schelling in ihrem Buch „Die Frauen von Havanna“ (mit den Fotos von Ann-Christine Wöhrl) 2001 beschrieben hat, bleibt es ein Desaster zwischen allen denkbaren besseren Welten. Sabine Thier hat schonungslos ihre Kamera hingehalten, wenn ihr etwas brüchig oder charmant-morbide erschien. Sie tat es bei ihren Erkundungsgängen durch die Kleinigkeiten des kubanischen Lebens und genauso in den Großaufnahmen von zerfallenden Wohnsilos, die sie aus sicherem Abstand von ihrem besseren Hotel aus im Bild festhielt.
„Warum der ganze Krampf?“ Eine Antwort auf diese Frage von Richter Alexander Kessler ist der Angeklagte schuldig geblieben. Eine Mischung aus Alkohol, Frust und Langeweile hatte den jungen Mann aus der Nähe von Landsberg eine Reihe relativ geringfügiger Straftaten begehen lassen. Dies allerdings, während er unter offener Bewährung stand. Damit war für das Jugendschöffengericht nun das Fass übergelaufen. Der 21-Jährige muss für zwei Jahre und acht Monate in Haft.
„Wir werden wieder Vollgas geben“, haben die Spieler des EVL 2000 nach vier Niederlagen hintereinander versprochen. Sie haben ihr Wort gehalten. Am Freitag beendete das Team von Marian Hurtig die Negativ-Serie und gewann beim Derby in Peiting mit 4:5. Zwei Tage später schien alles wieder vergessen. Zuhause blamierte sich die Mannschaft mit einer 6:12-Schlappe gegen den Tabellenletzten Füssen.
Bisher galt Gilching als eine der Gemeinden im Landkreis Starnberg, in der größere Investitionen keine Probleme bereiten. Das hat sich schlagartig geändert. In der jüngsten Ratssitzung kündigte Bürgermeister Manfred Walter konsequente Sparmaßnahmen an.
Kommt der Bürgerbus bei den Herrschingern an oder nicht? Dieser Frage – und welche Verbesserungen gewünscht werden – sind Gemeinderätin Anke Strobl und Gemeinde-Geschäftsführer Günther Pausewang in den vergangenen Wochen auf den Grund gegangen. Der Gemeinderat billigte am Montagabend gegen vier Stimmen eine Verlängerung des im Oktober begonnenen Probebetriebs um ein weiteres halbes Jahr.
Es gab Zeiten, da waren Haushaltsdebatten Sternstunden der Demokratie. Die in der Verantwortung stehenden lobten ihre Verdienste, die Opposition nutzte die Gelegenheit mit ebenso großen rhetorischen Meisterleistungen zur Generalabrechnung. In Zeiten der Wirtschaftskrise sind diese Zeiten auf kommunaler Ebene zumindest vorbei. Zu eng ist das Korsett der finanzpolitischen Notwendigkeiten, um ausreichend Gelegenheiten zu Frontalangriffen zu haben. So verlief die Aussprache zum Haushalt 2010 am Donnerstagabend friedlich und emotionslos wie selten zuvor. Die übliche Generalaussprache entfiel sogar ganz. Der KREISBOTE hat die wichtigsten Beiträge zusammengefasst.
Dass die Bedeutung der „Vor-Ort-Bundeswehr“, des Standortes Landsberg, groß ist, hat sich beim Neujahrsempfang schon an den Gästen gezeigt. Nicht nur militärisch, sondern auch politisch, gesellschaftlich und wirtschaftlich war das Offiziersheim auf dem Fliegerhorst Penzing gut besucht. Alle interessierte, wie es weiter- geht an diesem Bundeswehrstandort. Und Oberst Klaus Schuster, der Standortälteste, konnte auf die nahe Zukunft des wichtigen Lufttransportgeschwaders 61 verweisen. Denn er vermutet, dass „die Transall noch bis etwa 2021 betrieben wird“.
Eigentlich geht es dem VfL Denklingen gut. Der Sportverein beheimatet insgesamt 915 Mitglieder und ist damit der viertgrößte Club im Landkreis. Auf dem Bankkonto hat der Verein für Leibesübungen außerdem derzeit knapp 73000 Euro auf der Haben-Seite. Doch der Schein trügt – im Innern brodelt es bei den Lechrainern.
Bisher mussten Radfahrer, die auf dem Iller-Radwanderweg Ulm-Oberstdorf unterwegs waren, beim Teilstück zwischen der Rosenaubrücke und der König-Ludwig-Brücke/Südbrücke über die Keselstraße ausweichen. „Das soll sich nun ändern“, erklärte der Leiter des Tiefbauamts, Markus Wiedemann, vergangene Woche im Bauausschuss. Die Mitglieder des Ausschusses stimmten dem Lückenschluss geschlossen zu.
Bei einer Gegenstimme von Grünen-Stadtrat Hans Mangold hat der Haushalt 2010 am Donnerstagabend den Stadtrat passiert. Über die Fraktionsgrenzen hinweg zeigten sich die Stadträte überzeugt von der Strategie, auf der einen Seite einen restriktiven Sparkurs zu fahren, auf der anderen Seite aber nominal soviel Geld zu investieren wie seit 1996 nicht mehr (der KREISBOTE berichtete). Selbst Schulden können heuer von der Verwaltung weiter getilgt werden.
Gegen einen 18-Jährigen erließ der Haftrichter vergangene Woche Haftbefehl. Der Schüler war laut Polizei am frühen Morgen des vorvergangenen Sonntags zusammen mit einer 26-Jährigen in einen Kindergarten in der Lessingstraße eingebrochen. Die Frau ist nach einem Teilgeständnis wieder auf freiem Fuß.
Vom Tourismusverband Ammersee-Lech in vielerlei Hinsicht profitieren, ihn aber nicht in Form einer Mitgliedschaft unterstützen zu wollen, das kommt bei Landrat Walter Eichner gar nicht gut an. Allemal nicht, wenn es sich um einen „symbolischen Jahresbeitrag“ von gerade mal 20 Euro handelt. Vor gut zwei Wochen hat er 212 gastronomische Betriebe in der Region angeschrieben und um Unterstützung gebeten – kein einziger hat bislang reagiert.
Polizei sucht Umweltsünder - Salzsäure in einer hochkonzentrierten Lösung belastete Kläranlage des Fliegerhorstes
Nach mehreren Alarmen der Säure-Basen-Überwachung der Kläranlage des Fliegerhorstes Fürstenfeldbruck Anfang Dezember letzten Jahres wurde durch die Bundeswehr das Wasser im Labor untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass die Ursache das Einbringen von Salzsäure in einer hoch konzentrierten Lösung war, diese wird üblicherweise für die Entkalkung/Reinigung von Tank- oder Wasseranlagen verwendet. In jedem Fall konnte durch Gegenmaßnahmen wie z. B. Verdünnen ein drohendes Umkippen verhindert werden: Die Kläranlage arbeitet auf bakterieller Basis, sollten aufgrund starker Erhöhung des Säuregehaltes die Bakterien abgetötet werden, fallen Reinigungs- und Ausfallkosten in Höhe von ca. 200.000,- Euro an. Daher wird die Anlage auch rund um die Uhr technisch überwacht.
Noch immer ein Tabu: Sexuelle Übergriffe in Sportvereinen - Bayerische Sportjugend setzt auf Prävention
Erst zu Beginn des Jahres sorgte die Verurteilung eines Ex-Judotrainers für Schlagzeilen, als der 38-Jährige wegen Kindesmissbrauchs in 211 Fällen vom Richter zu einer mehrjährigen Freiheitsstrafe mit anschließender Einweisung in die Psychiatrie verurteilt wurde. Dies ist nur eines der vielen unfassbaren Beispiele sexueller Gewalt in einem Sportverein. Dennoch wird das Thema in den meisten Vereinen immer noch weitgehend tabuisiert. Über sexuelle Übergriffe an Kindern und Jugendlichen spricht eben niemand gern: die Betroffenen schämen sich, die Vereinsverantwortlichen wissen nicht, wie sie sich verhalten sollen. So bleiben in den meisten Fällen sexuelle Übergriffe an Kindern und Jugendlichen im Dunkeln.
Tollen Basketball haben die Fans der Heimerer Schulen Basket Landsberg am Samstag zu sehen bekommen – jedoch nicht von ihrer Mannschaft, sondern von der gastierenden, dem Tabellendritten der Regionalliga Südost USC Leipzig. Die Sachsen entzauberten die Mannen von Trainer Sascha Kharchenkov regelrecht und gewannen am Ende hoch verdient 66:78. Dabei spiegelt das Ergebnis die Landsberger Chancenlosigkeit nicht wider.
Vergangenes Wochenende fand die Jahreshauptversammlung der MSG Ammersee-Allgäu statt. Nach 33 Jahren hatte der 1. Vorsitzende, Dominikus Eisele, seinen lange angekündigten Rücktritt wahrgemacht. Seine Nachfolgerin fand er in der eigenen Familie. Ehefrau Sabine löst in ab.
Auch wenn es diesmal kein Jubiläum zu feiern gibt, an bekannten und nicht so bekannten Sahnestückchen aus der Jazzwelt mangelt es bei der 26. Ausgabe des Kemptener Jazzfrühlings sicher nicht. Vom 24. April bis 2. Mai geben sich „350 Musiker aus 21 Ländern auf 40 Bühnen“ die Klinke in die Hand, wie Hansjürg Hensler, Vorsitzender des Kleinkunstvereins „Klecks“, dem KREISBOTE in der vergangenen Woche preis gab.
„Wow, hier drin schlägt das Herz eines angehenden Heizungsbauers aber höher“, staunte der 18-jährige Michael Hempel, als er durch die rund 1000 Quadratmeter große Ausstellung spazierte. Der Auszubildende aus Kempten ist einer von 46 Berufsfachschülern, die kürzlich der Firma Rennergy Systems AG in Buchenberg einen Besuch abgestattet hatten.
Von der frühkindlichen Erziehung in der Krippe bis hinauf zur Erwachsenenbildung soll der zukünftige Themenfächer des neuen Arbeitskreises Schule, Bildung und Sport der CSU Ostallgäu reichen. Mit 34 Gründungsmitgliedern ging der Arbeitskreis in Mauerstetten offiziell an den Start. Rolf-Dieter Pohl aus Kaufbeuren wurde zum 1. Vorsitzenden gewählt.
Inzwischen ist er zur Tradition geworden, der Tatüball der Blaulichter Kempten. Am Rosenmontag findet er bereits zum vierten Mal im Kornhaus statt. Wie in den Vorjahren steht der Faschingsball auch 2010 unter der Schirmherrschaft von OB Dr. Netzer (CSU).
Traditionell hat der international tätige Logistikdienstleister Dachser kürzlich die besten seiner Absolventen mit dem „Dachser-Ausbildungspreis“ geehrt. Unter den Preisträgern waren auch zwei Absolventen aus der Kemptener Hauptniederlassung.
Wie bitte? Die beiden Damen sollen 102 und 90 Jahre alt sein? Das ist wirklich kaum zu glauben. Agathe Seliger und Ruth Mann haben für solche Zweifel nur ein Lächeln übrig. Natürlich sind sie so alt geworden, aber ein Patentrezept haben sie dafür nicht entwickelt. Beide sind erst im Jahre 2009 in die Sonnenhalde gezogen, bis dahin waren sie so selbständig wie nur möglich.
„Es hat sich viel verändert in den letzten 15 Jahren“, berichtete Dr. Dieter Rödel, einer der beiden Inhaber der Schülerhilfe in Kempten, vergangenen Donnerstag anlässlich der Feier zum 15-jährigen Bestehen der Einrichtung. „Die größten Veränderungen sind wohl die allbekannte PISA-Studie, die sechsstufige Realschule sowie das achtstufige Gymnasium. Jede Veränderung hat Vor- und Nachteile.“
„Ich habe mich gefühlt wie neugeboren!“ So oft hat jeder von uns diesen Satz schon einmal gehört oder selbst gesagt. Doch wie fühlt sie sich tatsächlich an, die erste Stunde im Leben eines Babys? Diese Frage thematisierte der Oberarzt der Neonatologischen Station des Klinikum Kempten-Oberallgäu, Oliver Götz, im Rahmen des Tages der offenen Tür im Kreissaal.
Mehr Raum für das Soziale Ehrenamt: Mit nunmehr zwei Etagen behindertengerecht umgebauter Räumlichkeiten in der Mozartstraße 5a realisierte der Malteser Hilfsdienst den großen Wunsch des Dienststellenleiters Johann Lory nach zusätzlichen Ausbildungs- und Aufbaumöglichkeiten des Sozialen Ehrenamts.
Mobil in und um Weilheim – Bundesweit einmaliger Mobilitätskompass zeigt umweltgerechte Alternativen zum Auto auf
Er ist bundesweit einzigartig und regt auf 26 Seiten zum Verzicht auf das Auto in der Innenstadt an: Der Mobilitätskompass. Agenda-Mitarbeiter werden die druckfrischen Exemplare, die auch für Weilheims Neu-bürger gedacht sind, an die Haushalte in der Stadt verteilen.
Königliche Hoheiten gibt es viele. Einzigartig in ganz Deutschland ist dagegen die Lindenberger Hutkönigin, die seit 2002 alle zwei Jahre auf dem Lindenberger Hut-Tag gekürt wird. In diesem Jahr soll dieses bedeutende Ehrenamt deshalb eine Aufwertung erfahren: Nicht die Lindenberger Hutkönigin wird am 16. Mai auf dem 11. Hut-Tag gewählt, sondern gleich die Deutsche Hutkönigin.