Gastredner Prälat Prof. Dr. Dr. Peter Beer sprach beim CSU-Neujahrsempfang in Maisach zum Jahr der Freiwilligkeit
Alle zwei Jahre ehrt die Maisacher CSU bei ihrem Neujahrsempfang traditionell einen Bürger für ehrenamtliches Engagement für das Gemeinwohl. Auch wenn turnusgemäß keine Ehrung anstand, so stand das Ehrenamt gleichwohl im Mittelpunkt des diesjährigen Empfangs. Dafür sorgte der Gastredner des Abends, Prälat Prof. Dr. Dr. Peter Beer, Generalvikar der Erzdiözese München und Freising. Bei seinen Gedanken zum neuen Jahr wählte der Domkapitular das von der Europäischen Union heuer zum „Jahr der Freiwilligkeit“ ausgerufene Jahr aus. Musikalisch umrahmt wurde der Neujahrsempfang in der Turnhalle der Grundschule Gernlinden vom Kirchenchor Gernlinden unter der Leitung von Alfons Strähhuber und dem Akkordeonorchester „Maisacher Würfel“ unter der Leitung von Angelika Franken.
Es hätte ein gelungener Theatercoup werden können: eine erfolgreiche Romanvorlage samt kauzigem Protagonisten, ein Setting, das für die Bühne quasi geschaffen ist und eine Handvoll skurriler Nebenfiguren. Doch was im Buch wunderbar funktioniert, erzeugte am Sonntagabend auf der Bühne des Stadttheaters nur bleierne Langeweile.
Es ist eine Erfolgsgeschichte wie aus dem Bilderbuch: Vier Schüler gründen zusammen mit ihrem Wirtschaftslehrer eine eigene Firma, um den Unterrichtsstoff in der Praxis anzuwenden. Daraus entwickelt sich binnen kürzester Zeit ein boomendes Geschäft, das seine führenden Köpfe noch vor dem Abitur zu erfolgreichen Jungunternehmern macht. Es ist die Geschichte der Firma „comedis – Das Veranstaltungsteam“, die vergangene Woche zum Neujahrsempfang in den Historischen Rathausfestsaal lud.
„Wir haben es nicht nötig, das Gelände zu verkaufen“, das hatte Armin Meyer, Geschäftsführer der Firma Eco Bau, der das ehemalige TSV-Gelände in der Meilinger Straße gehört, wenige Tage vor dem Pfrontener Bürgerentscheid im November erklärt. Wenig später verhinderten die Pfrontener Bürger an der Wahlurne, dass Eco dort einen Supermarkt bauen und an Feneberg verpachten kann. Mittlerweile werden die Pläne des Arbeitskreises Bebauungsplan 35, (AK 35), der dort ein Seniorenzentrum errichten will, konkreter. Doch ist Meyer mittlerweile bereit, das Gelände herzugeben und den Weg dafür frei zu machen? Ja, sagt AK35-Sprecher Reinhard Claves, der sich Anfang Januar zusammen mit seinem Mitstreiter Heinz Brodmann mit Meyer traf. Nein, erklärte hingegen der Eco-Geschäftsführer auf Nachfrage des KREISBOTE, das habe er auch Claves so gesagt.
Die Volkshochschulen im Landkreis haben ihr neues Semesterprogramm geschnürt
Die Volkshochschulen Garmisch-Partenkirchen und Murnau starten ins neue Semester – das gemeinsame Programmheft liegt in ausgewählten Teilen des Landkreises dem heutigen kreisboten bei. Wer in Ruhe durch das prallgefüllte Angebot blättert, wird feststellen, dass Seminare, Kurse, Exkursionen und Workshops dazu einladen, den eigenen (Bildungs-)Horizont zu erweitern, etwas Neues zu beginnen, seine Fähig- und Fertigkeiten weiterzubilden.
200 Bürger beim Gedenken am Todesmarsch-Mahnmal in Bruck - Holocaust-Überlebender Karl Rom beantwortete die Fragen der Jugendlichen
Karl Rom, einer der Überlebenden des Todesmarsches, wollte am 27. Januar zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am Todesmarsch-Mahnmal in Fürstenfeldbruck zu den Menschen sprechen. Der mit 84 Jahren zu den wenigen noch lebenden Zeitzeugen zählende Rom blieb jedoch im Verkehrstau stecken und kam erst gegen Ende der Veranstaltung dazu. Dann allerdings stand der Überlebende des NS-Holocaust den wissbegierigen Schülerinnen und Schülern aus verschiedenen Schulen im Landkreis geduldig Rede und Antwort.
Ehrenmord - Studierende der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege - Fachbereich Polizei - stellten den ersten Band der Fürstenfelder Schriften vor
Fast auf den Tag vor sechs Jahren wurde die in Berlin lebende Deutsche kurdischen Ursprungs, Hatun Sürücü, von ihrem Bruder erschossen. Der so genannte „Ehrenmord“ löste eine bundesweite Debatte über Versäumnisse der Integrationspolitik sowie über Zwangsheirat und Ehrenmorde aus. Mit diesem brisanten und nach wie vor aktuellen Thema setzte sich eine Projektgruppe von 15 Studierenden der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege – Fachbereich Polizei - im ersten Band der „Fürstenfelder Schriften“ auseinander.
Große Ehre für das Pfrontener Forum: Im Rahmen der Grünen Woche in Berlin hat der Verein für die Ausrichtung des Tags der Regionen den bundesweit 2. Preis des Aktionsbündnisses Tag der Regionen gewonnen. Eine Delegation um Vorstand Alfons Haf und Bürgermeister Josef Zeislmeieflog jetzt nach Berlin, um die Auszeichnung entgegenzunehmen.
Mit dem Goldjupiter des „Wirtschaftskomitee Deutschland e. V.“ ist vergangene Woche die Aktienbrauerei Kaufbeuren ausgezeichnet worden. Geschäftsführer Werner Sill nahm die hohe Auszeichnung für die Brauerei aus den Händen des Bundesvorsitzenden und geschäftsführenden Vorstands Siegfried Auffermann entgegen. Der als „Wirtschaftsoskar“ bezeichnete höchste Preis des Wirtschaftskomitees wird für hohe wirtschaftliche und innovative Leistungen mittelständischer Unternehmen vergeben. Entscheidend für die Vergabe ist die Verbindung von starker Wirtschaftskraft und beispielhaftem sozialen Wirken.
Das 3. Sparkassen-Forum bildete zugleich den Auftakt für die „Energiespartage 2011“. Der bayerische Umweltminister Dr. Markus Söder (CSU) erläuterte den rund 350 Gästen im Kaufbeurer Stadtsaal, warum es aus ökologischen und aus ökonomischen Gesichtspunkten so wichtig sei, den Anteil der erneuerbaren Energien zu steigern.
Die Stadt Kaufbeuren macht ab sofort verstärkt Jagd auf Temposünder im Stadtgebiet. Das teilte Stadtkämmerer Markus Pferner im Rahmen der Haushaltsberatungen mit. Im Etat 2011 seien hierfür bereits 50000 Euro eingeplant. So wird der Schwerpunkt der Überwachung durch den Ordnungsdienst vom ruhenden auf den fließenden Verkehr verlegt.
„Es ist das schwierigste Jahr“, betont Stadtkämmerer Markus Pferner bei der Präsentation des Haushaltsentwurfes für 2011 in der jüngsten Verwaltungsausschusssitzung. Nicht ohne Grund, denn die Stadt Kaufbeuren muss aufgrund fehlender Finanzmittel an allen Ecken sparen. So wurde der Rotstift in sämtlichen Bereichen angesetzt und der Haushalt 2011 sprichwörtlich auf Kante genäht. Dennoch investiert die Stadt heuer rund 50 Millionen Euro und muss eine Nettoneuverschuldung von rund 4,9 Millionen Euro in Kauf nehmen.
Beim gemeinsamen Neujahrsempfang der Bundeswehr und der Stadt Kaufbeuren konnten Oberst Richard Drexl und Oberbürgermeister Stefan Bosse etwa 300 Gäste im Offiziersheim (OHG) der Bundeswehr begrüßen. Der Standortälteste zeigte sich über die Fortführung der Tradition in Form eines gemeinsamen Empfanges mit der Stadt erfreut und sah darin einen Beweis für die offene Kaserne über alle Grenzen hinweg. Bosse möchte mit dem Motto „volle Kraft voraus“ alle Bürger anspornen. In Anlehnung an die Luftwaffe sprach er von einer überwundenen „Sichtflugphase“. Nun gelte es, die vorhandenen Chancen zu nutzen.
Eine Verlegung des Kunstwerkes „24 hour-piece“ an einen anderen Platz auf dem Schulgelände Lochham lässt sich nicht so einfach realisieren. Derzeit steht die Sitzgruppe des Münchner Bildhauers Stefan Eberhardt am ehemaligen Standort des Kollegstufengebäudes vor dem KHG.
Der am Bayerischen Verwaltungsgerichtshof gegen den Planfestellungsbeschluss zur Ortsumfahrung Weßling klagende Bund Naturschutz sieht sich für die Verhandlung am 1./2.Februar gut gerüstet: „Ich gehe davon aus, dass das Gericht unsere Argumente annehmen wird“, sagte der BN-Kreisvorsitzende Günter Schorn bei einem Pressegespräch in Starnberg.
„Weg von Frontalverträgen – hin zu offenen Gesprächsrunden, bei denen jeder Bürger willkommen ist“: Auf ihrer Jahresversammlung einigte sich die Senioren-Union Starnberg darauf, in Zukunft mehr offene Diskussionsveranstaltungen anzubieten - zu aktuellen Themen wie den „Führerschein für Senioren“. Mit Hilfe dieses „neuen Weges“ will man laut Vorsitzendem Klaus Huber auch diejenigen Starnberger ansprechen, die sich nicht einer Partei zugehörig fühlen oder Mitglied sind.
Fußgänger müssen sich wohl auch die nächsten zwölf Monate, beim Versuch die viel befahrene Kreuzung Hanfelderstraße/Oßwaldstraße in Höhe des Klinikums Starnberg zu überqueren, weiterhin „wie Hasen jagen“ lassen. Eigentlich soll dort ja provisorisch eine Ampel zum Test aufgestellt werden – doch das kostet: Nämlich 27.000 Euro. Geld, dass die Stadt momentan nicht hat und deswegen den Vollampel-Probebetrieb auf 2012 verschoben hat.
Ein Kreisverkehr am B2-Knotenpunkt Maxhof – das findet die WPS (Wählergemeinschaft Pro Starnberg) die beste Lösung an dieser Stelle. In einem entsprechenden Antrag fordert die WPS den Ausbau als Kreisverkehr mit einer zweistreifigen Anlage. Am 31. Januar entscheidet der Stadtrat darüber.
Die Bürgerinitiative „Pro Umfahrung – Contra Amtstunnel“ (BI) wächst weiter: Seit Mai 2010 ist die Mitgliederzahl um 35 Prozent auf über 2.300 angestiegen. Für den Vorstand der BI ein Zeichen, dass die meisten Starnberger den Tunnel nicht wollen. Deshalb wird die BI auch 2011 weiterhin gegen den Bau des Entlastungstunnels kämpfen - und fordert die Neubewertung der zunehmenden Verkehrsbelastung wie durch die Umfahrung Ober-/Unterbrunn sowie die Untersuchung sämtlich möglicher Umfahrungsvarianten und die Offenlegung bisheriger Untersuchungsergebnisse.
Der Wald als faszinierender Naturraum und als lebendiger Wirtschaftszweig steht bis Ende des Jahres im Mittelpunkt der Starnberger Waldbauern. Anlass ist das Jahr der Wälder, das die Vereinten Nationen für 2011 ausgerufen haben.
Auch im Vorjahr haben sich die Landfrauen, als eine der aktivsten Gruppierungen im Bayerischen Bauernverband BBV mit Aktionen und Veranstaltungen positioniert. Zwar sei im zurückliegenden Jahr für die Landwirtschaft „viel passiert“, dennoch könne von einem Ende der Krise in der sich die bäuerliche Landwirtschaft befindet, keine Rede sein, so der Tenor der Veranstaltung. Vor allzu großer Zukunftsangst warnte Gastreferent Johann Miller vom Landwirtschaftsamt Kaufbeuren: „Erstens kommt es anders – zweitens als man denkt“.
Nur noch wenige Stunden bis zur deutschen Ski-Cross-Weltcuppremiere in Grasgehren / Obermaiselstein (28./29. Januar 2011), die von der Skisport- und Veranstaltungs GmbH zusammen mit dem Skiclub Obermaiselstein e.V. veranstaltet und ausgerichtet wird. Der KREISBOTE sprach mit den Organisatoren, Stefan Huber von der Skisport- und Veranstaltungs GmbH und Berni Huber vom SC Obermiselstein.
Zwei Monate nach dem Startschuss im vergangenen November wurde die neue Beschneiungsanlage im Skigebiet Ofterschwanger Horn jetzt offiziell – und kirchlich – eingeweiht. Im Sommer vergangenen Jahres wurden ein Speicherteich und eine Pumpstation an der Alpe Gaisrücken im Gunzesrieder Tal gebaut und die Beschneiungsanlage erweitert. Die Bergbahnen Ofterschwang-Gunzesried sehen sich jetzt gut aufgestellt für den Wintersport in der Region.
Einsame Klasse - Die Mädels des letzten Kunstleistungskurs der K 13 im Gröbenzeller Gymnasium präsentieren ihre Werke
Die Mädels der K13 präsentierten der Öffentlichkeit aus Mitschülern, Freunden und Eltern kurz vor dem Abiturbeginn im März nach monatelangen Vorbereitungen ihre erarbeiteten „Sieben Versuchungen“. Die achte war das angebotene „Catering“. Kunstlehrerin Sabrina Grünauer zeigte sich hochzufrieden über die Ergebnisse in der Aula des Gymnasiums. Die Kursteilnehmerinnen dankten ihr mit Blumen.
Balsam für die geschundene Sozi-Seele - Zum Thema Parteien-Frust und Politik(er)-Verdrossenheit sprach Verleger Dr. Ippen beim SPD-Empfang
Der traditionelle Neujahrsempfang der SPD-Ortsgruppe Puchheim fand auch schon mal im März statt, weil Ministerpräsident Matthias Platzeck nicht eher kommen konnte. 2011 lief mit der Einladung an den Herausgeber Dr. Dirk Ippen, seit über 40 Jahren Zeitungsverleger, alles nach Plan - und mit dessen Ermunterung an alle Bürger „Deutschland soll offen und diskussionsfreudig bleiben!“
„Ich bin gerührt“, sagte Dr. Ippen, nachdem der SPD-Ortsvorsitzende Jean-Marie Leone in seiner Begrüßung eingestand, dass die faire Nachbetrachtung zur SPD-Wahlschlappe bei der Bundestagswahl 2009 im Münchner Merkur für ihn „Balsam auf meine geschundene Sozi-Seele“ gewesen sei.
Das Fernwärmenetz des ZAK wird heuer weiter ausgebaut. Im Heizwerk der BSG Allgäu in St. Mang gaben BSG-Geschäftsführer Mario Dalla Torre und ZAK-Chef Karl-Heinz Lumer jetzt bekannt, dass das Heizwerk an das Fernwärmenetz angeschlossen werden soll und damit die BSG-Gebäude künftig umweltfreundlich beheizt. Den Vertrag für die Fernwärmeversorgung unterzeichneten Dalla Torre und Lumer ebenfalls am Freitag.
Um einen ausgeglichenen Haushalt zu erzielen, beabsichtigt die Bayerische Staatsregierung die sogenannten freiwilligen Leistungen im Haushalt des Kultusministeriums ab 2011 radikal zu kürzen. Betroffen sind unter anderem der Bayerische Jugendring (BJR) und die ihm angeschlossenen Jugendverbände. „Diese Kürzung steht im krassen Widerspruch zu dem angekündig- ten Schwerpunkt Bildungsarbeit der Staatsregierung“, stellte der stellvertretende Vorsitzende des Stadtjugendrings (SJR) Kempten, Stefan Keppeler, in der jüngsten Vorstandssitzung fest. Der SRJ möchte jetzt gegen die Kürzungen vorgehen.
Emotionslos wie selten verlief die Generaldebatte zum städtischen Haushalt 2011 am Donnerstagabend. Angesichts der hohen Investitionen in die Schulen waren sich die Stadträte fraktionsübergreifend einig, den richtigen Schwerpunkt gesetzt zu haben. Die wenigen kritischen Töne gab es vor allem von Grünen-Chef Thomas Hartmann und Haushaltsexperten Helmut Hitscherich (UB/ödp) zum zweiten Schwerpunkt, die Infrastruktur. Grünen-Stadträtin Carolin Brög lehnte den Haushalt mit Verweis auf den geplanten Bau der Nordspange sogar ganz ab. Quer durch die Fraktionen nahmen die Stadträte außerdem die Bundesregierung in die Pflicht: Die Strukturprobleme in den kommunalen Haushalten müssten dringend gelöst werden, sonst drohe ein böses Erwachen.
Eine bittere Pille mussten am Freitagabend die erfolgsverwöhnten Schongauer „Mammuts“ in der Eishockey-Landesliga schlucken: Gegen die kompakt auftretenden „Sharks“ aus Kempten zogen sie mit 4:7 den Kürzeren.
Der FC Kempten ist pleite: Der neue Vorsitzende des Traditionsvereins, René Stache, hat vergangene Woche beim Amtsgericht Insolvenz angemeldet. Jetzt droht dem Verein sogar die Auflösung. Am gestrigen Dienstagabend nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe sollte im Rahmen einer Mitgliederversammlung des Jugendfördervereins außerdem über die Zukunft der Nachwuchsabteilung entschieden werden.
Zwei Podestplätze und gute Platzierungen gab es jetzt für die Duracher Karatekas auf internationaler Ebene. Beim Championscup in Hard (Österreich) erkämpfte sich Thomas Dannheimer bei den Senioren in der Gewichtsklasse bis 60 Kilo die Silbermedaille. Bei den Jugendlichen unter 16 Jahre bis 63 Kilo wurde Philipp Amman Dritter.
Ein guter Start in das neue Wettkampfjahr glückte vor kurzem Ruth Malsch vom 1. Kemptener Karate Dojo im TVK. Die 14-Jährige holte sich beim Internationalen Champions Cup in Hard bei Bregenz den dritten Platz.
Eine Woche nach der Sportlerehrung im Stadttheater in Kempten wurde am vergangenen Samstag auch der Sportlernachwuchs zum 38. Mal in der Westendhalle in Kempten für seine Erfolge geehrt. Zahlreiche Eltern, Freunde, Trainer, sowie Ehrengäste verfolgten die Verleihung der über 170 Urkunden und Medaillen. Umrahmt wurde die Veranstaltung von der Bigband der Sing- und Musikschule Kempten unter der Leitung von Tiny Schmauch, sowie der Kindergruppe „Teens 1“ der Dynamic Dance Corporation und einer Gruppe junger Sportler des Hildegardisgymnasiums.
Den Weg weiter gehen – UK Weilheim-Peißenberg: Dittmann übergibt Vorsitz an Klein
Die zwölfte und letzte Jahreshauptversammlung des Unternehmerkreises Weilheim-Peißenberg, die Frank Dittmann als Vorsitzender des Sprecherausschuss leitete, fand kürzlich im Veranstaltungssaal der Vereinigten Sparkassen statt. Sein Amt übergab Dittmann an Herbert Klein (Agfa HealthCare).
Trotz der schwierigen finanziellen Situation in vielen Kommunen konnten im Jahr 2010 tolle Projektideen entwickelt werden. Das machte Dr. Sabine Weizenegger, Geschäftsführerin des Regionalentwicklung Allgäu e.V., jetzt in ihrem Jahresbericht deutlich. Einige Projekte, darunter der Wasseramselsteig in Rettenberg, die Berg-Erlebnis-Tour im Naturpark Nagelfluhkette, die Kulturführerausbildung oder die Wilden Kräutertouren im Seelina Kräuterland konnten sogar erfolgreich bewilligt und gestartet werden.
Günstiger Wohnraum ist knapp – Empfang 2: SPD diskutiert auch über Finanzen und Geothermie
Die Stadt Weilheim wird sich weiter Gedanken machen müssen, wie sie ihre Einnahmen verbessern kann. Dies machte Stadtrat Michael Lorbacher beim SPD-Neujahrsempfang deutlich. Allerdings stehe eine Schließung kommunaler Einrichtungen wie etwa der Bücherei oder des Stadtbusses nicht auf der Agenda.
Ein buntes Spektrum an Stilen, Techniken und Motiven zeigen derzeit die Künstlerinnen und Künstler des Freien Kunstvereins Kempten. Sie bespielen die Kemptener Kunsthalle mit 50 Werken, deren größtenteils Farbenfreude den Raum in eine fröhliche Bilder- und Objektlandschaft verwandelt. „Unterwegs“, so der Titel der Ausstellung, der zugleich das Wesen des Vereins bezeichnet: „Miteinander Reden und Arbeiten“, wie Vereinsvorsitzender Wolfgang Schneider verdeutlichte.
106 Kerzen passen auf keine normale Geburtstagstorte. Vielleicht verzichtete man deswegen bei Paul Baiers Wiegenfest auf dieses Backwerk. Am Freitag vergangener Woche feierte der humorvolle Mann im Kemptener Margaretha- und Josefinenstift seinen 106. Geburtstag. Paul Baier ist der älteste Bürger Kemptens und des Oberallgäus.
Bahnhof zur Chefsache machen – Empfang 1: CSU positioniert sich und beklagt Arroganz im Stadtrat
Als Ideenaustausch wollte Weilheims CSU ihren Neujahrsempfang verstanden wissen. Ortschef Karl-Josef Fischer und Fraktionsvorsitzender Klaus Gast rech- neten im Pfarrheim „Miteinander“ aber auch hart mit ihren politischen Gegnern ab. Da mag beim anschließenden Imbiss manchem Gast das Häppchen im Hals stecken geblieben sein.
Demenzkranke besser versorgt – Alzheimer Gesellschaft startet Betreuungsprojekt am Weilheimer Krankenhaus
Es hat Modellcharakter, das neue Projekt, das zum Jahresbeginn im Weilheimer Krankenhaus angelaufen ist, denn erstmals werden ehrenamtliche Helfer miteinbezogen bei der Betreuung demenzkranker Patienten während ihres Aufenthaltes.
In der Isnyer Filiale der dm-Märkte hatte der Verein „KRAFTwerk Allgäu“ vergangene Woche einen Stand aufgebaut und informierte über die Aktionen die im Rahmen des eingetragenen Vereins stattfinden. Das war in diesem Falle nicht ohne eine bestimmte Zielsetzung, denn unter dem Motto „Ideen, Initiative, Zukunft“ hatte die Geschäftsführung der dm-Märkte eine ganz besondere Aktion gestartet.
Fast schon eine Traditionsveranstaltung ist der Besuch von Bürgermeister Rainer Magenreuter beim Informationsnachmittag der sozialdemokratischen Seniorinnen und Senioren Isnys. Eine ganze Reihe von Themen gab es vergangenen Freitag im Gasthaus Hirsch zu behandeln, denn turbulent war das Jahr 2010 allemal.
Seit 20 Jahren sind die Musiker der „Allgaier Ur-Band“ nun schon unterwegs. Aus diesem Anlass feierten sie am Samstag mit zahlreichen weiteren Guggenmusiken und Narrenzünften ihr Jubiläum in Beuren.
Sonnige Aus- und Einsichten – Narrhalla: Weilheims Prinzenpaar erklärt Stadtplanung zur Chefsache
Die närrische Regentschaft über die Kreisstadt begann mit verbalen Paukenschlägen. In ihrer Regierungserklärung verteilten die frisch gekrönten Majestäten – Michaela die I. „die süße Tänzerin von Unterhausen“ und Raimund der I. „vom schrägen Dach“, nicht ganz ernst gemeinte Aufträge für die „Fünfte Jahreszeit“.
Kaum hat das neue Jahr begonnen, packen die Kemptener Altstadtfreunde bereits ihre Ziele für 2011 an. Jüngst traf sich ein Arbeitskreis (AK) für das angestrebte Iller-Konzept zur Belebung des Flusses und seiner Integration in städtisches Leben. Der KREISBOTE sprach mit dem Vereinsvorsitzenden Dietmar Markmiller über erste Ergebnisse.
Knapp ein halbes Jahr nachdem der Verkehrsausschuss entgegen dem Vorschlag der Verwaltung in der Straße Auf der Ludwigshöhe die Ausweisung einer Tempo-30-Zone mit 6:5-Stimmen beschlossen hatte, ist die Umsetzung noch immer nicht erfolgt. Aufgrund eines neuen Antrags auf Verlängerung der gerade beschlossenen Tempo-30-Zone in Richtung Süden schob die Verwaltung die Maßnahme auf und setzte den Punkt im jüngsten Verkehrsausschuss erneut auf die Tagesordnung. Heraus kam: Es entsteht jetzt doch keine Tempo-30-Zone. Die Straße Auf der Ludwigshöhe zwischen den beiden Einmündungen Trienter Straße wird stattdessen mit Tempo 30 ausgeschildert, der Antrag auf Verlängerung wurde abgelehnt.