300 junge Artisten aus ganz Bayern trafen sich am Viscardi-Gymnasium in Fürstenfeldbruck
Der 2. Jonglier Einrad Akrobatik Tag am Fürstenfeldbrucker Viscardi-Gymnasium war ein großer Erfolg. Mehr als 300 junge Artisten aus ganz Bayern trafen sich am vergangenen Samstag (28.1.2012) um zusammen zu trainieren. Egal ob im freien Üben oder in einem der 35 Workshops – für jeden war etwas dabei. Und zum Schluss zeigten einige Artisten ihr können auch noch in einer großen Abschlussshow.
Die Bewohner sind längst eingezogen - nun ist das Ilse-Kubaschewski-Haus an der Hanfelderstraße in Starnberg auch ganz offiziell eröffnet worden. Bei der Einweihungsfeier in der vergangenen Woche lobte die frühere Bundesfamilienministerin Ursula Lehr das Projekt wegen seiner Vorbildfunktion und wünschte ihm viele Nachahmer. Auch Landrat Karl Roth freute sich über „das Juwel in der Pflege und Begleitung älterer Menschen“.
Gewinner des Energiepreises 2011 des Landkreises Starnberg ist das Naturschutz- und Jugendzentrum Wartaweil. Der zweite Preis ging an die bluMartin GmbH aus Weßling, gefolgt von der Gemeinde Gilching. Bereits zum dritten Mal hatte der Landkreis Starnberg den Energiepreis verliehen - mit dem Ziel, Positivbeispiele bekannt zu machen, zur Nachahmung anzuregen und damit die Energiewende im Landkreis voran zu treiben.
Eine ausgeglichene Punktebilanz erreichten die Kaufbeurer Joker bei den letzten zwei Spieltagen. Im Freitagheimspiel gelang den Schützlingen von Coach Ken Latta ein verdienter 3:0 Erfolg über den amtierenden Meister, den Ravensburger Tower Stars. Hingegen zogen die Joker bei den Lausitzer Füchsen am Sonntagnachmittag mit 6:5 Toren den Kürzeren und kamen mit leeren Händen wieder ins Allgäu zurück.
Bei einer Informationsveranstaltung in Buchloe zum Bürgerbegehren wurde von den Verantwortlichen herausgestellt: Bei ihrem vorgeschlagenen Austritt aus dem Kommunalunternehmen Ostallgäu-Kaufbeuren (KU) geht es ihnen neben dem Erhalt aller vier Kreiskliniken mit Akutversorgung in erster Linie um Transparenz der Entscheidungen für die Öffentlichkeit. Sie machten außerdem deutlich, dass sie ebenfalls eine Spezialisierung der kleineren Häuser und eine Kooperation mit Kaufbeuren wünschen – gemäß Dr. Norbert Metschl aber „auf Augenhöhe“ als „gleichberechtigter Partner“! Alois Schmalholz als Vorsitzender des Krankenhaus-Fördervereins St. Josef in Buchloe fragte hingegen, warum man etwas Bestehendes zerschlagen und mit ungewisser Zukunft wieder aufbauen solle.
Mit vergleichsweise emotionalen Themen beschäftigte sich auf seiner jüngsten Sitzung der Kaufbeurer Stadtrat. So wurde das beliebte und engagierte Gremiumsmitglied Werner Seibt aus gesundheitlichen Gründen offiziell verabschiedet. Später verlas Stadträtin Christa Becker-Hansen eine persönliche Erklärung, in der sie das Verhalten von CSU und KI beim Thema „Renovierung des Stadttheaters“ anprangerte.
Eine grausige Entdeckung machte die Kaufbeurer Feuerwehr, als sie am vergangenen Freitag zu einem Autobrand ins Parkhaus am Rathaus gerufen wurde. Laut Stadtbrandrat Thomas Vogt entdeckten die Einsatzkräfte beim Ablöschen des Fahrzeugs die Leiche eines Mannes. Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Kripo wollte der Mann offenbar in seinem Fahrzeug übernachten. Durch einen technischen Defekt geriet der Wagen dann in Brand, wodurch der Mann dann eine Rauchvergiftung erlitt.
Mit einer Expertenanhörung hat der Landkreis versucht, das Thema Krankenhauslandschaft in seiner Vielschichtigkeit von allen Seiten zu beleuchten, um damit die Informationen, die normalerweise nur Fachleuten zugänglich sind, im Vorfeld des Bürgerbegehrens in die Öffentlichkeit zu tragen. Die grundsätzliche Auffassung, ein Überleben kleiner Kreiskrankenhäuser sei nur im Verbund mit einem Haus der Versorgungsstufe zwei möglich, teilten alle vortragenden Experten, wenn auch mit unterschiedlichen Differenzierungen.
Die nächsten Monate muss Landsberg ohne Stadtkämmerer über die Runden kommen. Oberbürgermeister Ingo Lehmann (SPD) hat Manfred Schilcher am Montag vorläufig von der Verantwortung für die Kämmerei entbunden. Kurz zuvor hatte Oberlandesanwältin Simone Widmann wissen lassen, dass die Landesanwaltschaft Bayern das Disziplinar- verfahren gegen Schilcher eingeleitet habe.
Doppelsieg für die Volleyballdamen des FC Penzing – beim Heimspiel gegen den TSV Aichach sowie den TSV Sonthofen setzte sich das Team um Trainer Juri Olbrich beide Male klar mit 3:0 durch. Damit hat die Mannschaft in der Tabelle den Sprung auf Platz drei geschafft. Auch die Jugend des FCP war an diesem Wochenende erfolgreich und sicherte sich den 3. Platz bei der Kreismeisterschaft.
Mit Erfolg und großem Zuspruch wurde der Landsberger Skitag 2012 kürzlich im neuen Austragungsort Berwang am Thanellerkarlift bei leichtem Schneefall ausgetragen. Annika Koukal und Sebastian Schäffler sind die neuen Kreismeister. Sieger bei den AV-Meisterschaften wurden Magdalena Knoll und Christian Hofinger.
Doch die Hoffnung stirbt zuletzt: Die Handballer des TSV steckten eine erneute Niederlage ein. Mit 19:35 verloren die Landsberger Herren deutlich gegen Trudering.
Premierenstimmung im Landsberger Traditionskino: Der Saal war bis zum letzten Platz gefüllt. Zum ersten Mal öffnete sich der Vorhang für den neuen Kinder- und Familienfilm „Fünf Freunde“. Millionen Leseratten kennen die Abenteuergeschichten aus den Büchern von Enid Blyton – jetzt wurde der spannende Stoff unter Regie von Mike Marzuk verfilmt.
Vor sechs Jahrzehnten haben sie zum ersten Mal die Narrenkappe aufgesetzt und sind auf die Bühne gestiegen: Im Februar 1952 hauten Frauen vom Katholischen Frauenbund Dießen ganz schön auf die Pauke und begründeten eine Theater-Tradition, die von Jahr zu Jahr immer beliebter wird. Zum runden Geburtstag gibt es nun ein Wiedersehen mit Sketchen, die zum Teil von den Gründerinnen selbst geschrieben worden sind. Von Montag, 13. Februar, bis Freitag, 17. Februar, gibt es insgesamt sechs Vorstellungen.
Wenn Bernhard Brosch von seinem Beruf erzählt, ist ein Gefühl vorherrschend: Begeisterung. Für die Musik, „seine“ Pfarrei, seine Chöre und sein Amt als Organist und Kirchenmusiker. Egal, ob er an der Sandtner-Orgel sitzt oder einen der Kirchenchöre dirigiert, er ist mit ganzem Herzen dabei; vermittelt eine Intensität, die sich auch auf den Zuhörer überträgt. „Bei mir ist es Hobby und Beruf, das kann man nicht trennen, es schließt das ganze Leben ein“, erklärt Brosch im Gespräch mit dem KREISBOTEN.
„Ein Jahr ohne Feste ist wie eine Wanderung ohne Rast“, mit diesen Worten begrüßte AWO-Mitarbeiterin Eva Seiffert die Gäste zum ersten Neujahrsempfang im AWO-Seniorenpark und deutete damit an, dass man in der Pflegeeinrichtung an der Bahnhofstraße auch in Zukunft gerne feiern wird. Eine Idee für die es ebenso Applaus gab wie für das wohlklingende musikalische Rahmenprogramm, das Ange-hörige, Bewohner und Mitarbeiter gemeinsam auf die Beine gestellt hatten.
Die Zukunft und die Pflege der Kastanienallee in Dießen ist ein Dauerbrenner. Diesmal war es ein Bauvorhaben am Kirchsteig 2, das den Bau- und Umweltausschuss veranlasste, wieder einmal darüber nachzudenken. Dem Vorhaben soll ein 140 Jahre altes Exemplar dieser für die Straße so charakteristischen Bäume zum Opfer fallen.
Um Ausgleichsflächen für zukünftige Baugebiete anzusammeln will die Gemeinde Geltendorf jetzt ein Ökokonto eröffnen. Wie dies sinnvollerweise geschehen kann, darüber referierte Heinrich Heiß von der Unteren Naturschutzbehörde im Landratsamt kürzlich im Gemeinderat.
„Auf Augenhöhe mit den Bürgern“ möchte sich Gabriele Triebel (GAL) als Kauferinger Bürgermeisterin bewegen. Deren Interesse hat sie jedenfalls: Bei der Präsentation ihres Wahlprogrammes im Seniorenstift mussten einige Besucher angesichts des großen Andrangs sogar stehen.
Kräftige Schützenhilfe aus der Landeshauptstadt: Für den CSU-Kandidaten in der anstehen- den OB-Wahl in Landsberg hat sich ein ganzer Reigen prominenter Unterstützer aus der obersten Partei-Etage angekündigt (der KREISBOTE berichtete). Den Anfang dazu machte am Freitag Staatskanzleichef Thomas Kreuzer, der sich mit dem Landsberger OB-Kandidaten Mathias Neuner und dem Kauferinger Bürgermeister-Bewerber Stefan Puchmayr zum Kennenlernen im Seehaus Schreyegg in Stegen traf.
Grundschüler mit Rechtschreibproblemen (Legasthenie) dürfen fortan auf bessere Förderung setzen – dank Gustav Giraffe. Der Modellversuch an Landsberger Schulen ist kürzlich unter der Federführung des Netzwerkes „LEBHAFT“ gestartet worden. Eine Stunde pro Woche sollen die Kinder in Kleingruppen während der Schulzeit gefördert werden.
Landsberg im Jahr 2862: Längst ist die Stadt nach München eingemeindet und mit der Metropolregion verschmolzen. Von der Geschichte der Lechstadt zeugen gerade noch die Fassade des ehemaligen Rathauses, die Stadtpfarrkirche und das kleine St. Benedikt in Sandau. Ansonsten wird das Landsberg des Jahres 2012 für die Menschen der Zukunft genauso eine fremde Welt darstellen, wie für uns heute das „Landespurch“ des Jahres 1162. Dieses ungewöhnliche Gedankenspiel stellte Geschichtsprofessor Ferdinand Kramer bei der Vorstellung der Festschrift „850 Jahre Landsberg am Lech“ an.
Die EU-Kommission hat das Jahr 2012 zum „Europäischen Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen“ erklärt. Passend dazu stellten Stadt und Landkreis Landsberg ihren traditionell gemeinsamen Neujahrsempfang am Freitag Abend im Rathausfestsaal unter das Thema „Miteinander von Jung und Alt“.
»Die Euphorie ist verflogen« – Bad Kohlgruber Umgehungsstraße muss mindestens bis 2025 warten
Eine ganze Reihe guter Informationen hatte Bürgermeister Gerald Tretter für seine Bad Kohlgruber bei der diesjährigen Bürgerversammlung, und freilich auch einen bitteren Wermutstropfen. Die beste Nachricht ist, dass die Wassergebühren im Zuge der Kanal-, Kläranlagen- und Wasserleitungssanierung wohl nicht teurer werden: „Zwar ist noch nicht alles durchkalkuliert, aber die Tendenz geht dahin, von den Bürgern nicht mehr zu verlangen.“ Enttäuscht ist Tretter, weil es mit der Umgehungsstraße bis mindestens 2025 nichts wird.
»Ich bin sehr erleichtert« – Maria Höfl-Riesch feiert ersten Saisonsieg in St. Moritz
Am Sonntag war es so weit. Während in Garmisch-Partenkirchen der Super-G der Herren wegen starken Nebels abgesagt werden musste (siehe Bericht auf der Weltcupseite), feierte Maria Höfl-Riesch in St. Moritz ihren ersten Weltcupsieg der laufenden Saison. Sie gewann in der Schweiz die Super-Kombination vor ihrer Dauerrivalin Lindsey Vonn. „Ich bin sehr erleichtert“, strahlte die 27-Jährige nach dem gelungenen Rennen.
Was wird aus dem Weltcup? – Deutscher Skiverband kritisiert Zusammenarbeit mit BZB
Alfons Hörmann, der Präsident des Deutschen Skiverbandes (DSV), hat in der Diskussion um den Alpin-Standort Garmisch-Partenkirchen ein klares Bekenntnis gefordert. „Die Grundproble- matik ist, sind wir am Hang Störfaktor oder sind wir gern gekommene Gäste, die eine klare Marketingbotschaft Garmisch-Partenkirchens nach außen tragen“, sagte Hörmann am Rande der Rennen. In einem Gespräch am Freitagabend hatte er mit Bürgermeister Thomas Schmid und OK-Chef Peter Fischer erörtert, dass es noch einige Hausaufgaben zu erledigen gebe.
169 aktive Sportler, Trainer und Betreuer hat kürzlich die Interessengemeinschaft Füssener Sportvereine (IFS) unter dem Vorsitz von Karin Ketterl mit Gedenkmünzen in Gold, Silber und Bronze bei der 25. Sportlerehrung im großen Veranstaltungssaal der Sparkasse Allgäu ausgezeichnet. Ketterl ehrte dabei besonders den erstmalig gewürdigten Sportler des Jahres 2011 im Jugendbereich, Markus Schweinberg, den Sportler des Jahres, Omar Rona, sowie den Trainer des vergangenen Jahres, Michael Weber.
Über mangelndes Interesse konnten sich Bürgermeister Rainer Magenreuter und die zweite Vorsitzende des Arbeitskreises Sozialdemokratischer Seniorinnen und Senioren (ASS) beim ersten Informationsnachmittag 2012 am Freitag nicht beklagen. Ursula Schubert begrüßte den Bürgermeister und die Zuhörer. Der geplante zweite Gast des Abends, SPD-Gemeinderat Reiner Pscheidl, konnte ebenso wie der erste Vorsitzende der ASS, Peter Zimmer, krankheitsbedingt nicht an dem Gespräch teilnehmen.
Es gibt ein Leben nicht nach, aber neben dem Zumthor-Projekt. Isny ist irgendwie in Aufbruchstimmung und die Diskussionen beschäftigen sich nicht nur mit einem Thema. Das war auch die Absicht der Stadt, als sie zur Anfangsveranstaltung für die Zukunftswerkstatt geladen hatte. Weit über 100 Zuhörer waren in den großen Saal des Kurhauses gekommen, um sich mit Isny und den zu erwartenden Weiterentwicklungen auseinander zu setzen.
Er könne sich, sollte er in vier Jahren noch bei guter Gesundheit sein, durchaus vorstellen, wieder als Bürgermeisterkandidat anzutreten. Damit trat Alois Oberer auch den zur Zeit kursierenden Gerüchten über seinen möglichen Rücktritt entgegen. Wie üblich stand auch auf der jüngsten Sitzung des Reuttener Gemeinderates der Bericht des Bürgermeisters zuoberst der Tagesordnung. Diesmal allerdings entwickelte sich daraus ein fast schon leidenschaftlicher Monolog, der offenbarte, dass es innerhalb des Gremiums scheinbar doch nicht rund laufen dürfte.
Sehr erfolgreich waren die Athletinnen und Athleten des 1. Kemptener Karate Dojos am Samstag bei der Schwäbischen Meisterschaft in Illertissen. Insgesamt nahmen die Karatekas 13 Titel, 14 zweite und elf dritte Plätze mit nach Hause.
Zu einem Dissens hat der diesjährige Haushaltsvoranschlag im Reuttener Gemeinderat geführt. Bei der Abstimmung über das Zahlenwerk, das im ordentlichen Haushalt 23,715 Millionen Euro und im außerordentlichen Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 1,8 Millionen Euro vorsieht, enthielten sich fünf der 17 stimmberechtigten Gemeinderäte. Schon bevor es um den eigentlichen Haushaltsentwurf für das Jahr 2012 ging, flogen die Fetzen zwischen Bürgermeister Alois Oberer und seinem Vize Dietmar Koler.
Über 280 Umzugskartons hatten die Erzieherinnen, Kinderpflegerinnen und zahlreiche helfende Hände vor Weihnachten im Oberlinhaus gepackt. Inzwischen sind diese an der Lenzfrieder Straße im Kindergarten St. Anna längst wieder ausgepackt worden. Die Mädchen und Buben der Kindertagesstätte und der Kinderkrippe der Diakonie Kempten Allgäu freuen sich über das „neue“ Haus – auch wenn das schon eine lange Geschichte hinter sich hat. „Den Kindern gefällt es hier“, ist Leiterin Susanne Balaz sichtlich eine Last von den Schultern gefallen. „Sogar die An- und Abfahrt mit dem Bus von der Haltestelle Christi Himmelfahrt zum St. Annaheim und zurück ist jedes Mal ein neues kleines Abenteuer für sie.“
Im Haus für Eltern und Kinder in Kempten wurde am vergangenen Freitag die sogenannte „Klinik-Krippe“ mit einem feierlichen Festakt eröffnet. Die Diakonie, der Klinikverbund Kempten-Oberallgäu und die Stadt Kempten haben hier in einer Kooperation fünfzehn neue Krippenplätze geschaffen, die vorrangig für Kinder von Mitarbeitenden des Klinikverbundes bereit stehen. Mit Öffnungszeiten von 5.30 Uhr bis 17 Uhr wird dabei den Arbeitszeiten des Klinikpersonals Rechnung getragen.
„Ein erfolgreiches Jahr liegt hinter uns“, erklärte am Donnerstagabend Bürgermeister Paul Iacob (SPD), als er als Gastgeber im Rahmen des Neujahrsessen des Stadtrates das Wort an Räte und Gäste richtete. „Wir haben keine Wogen gehabt, kein Riff angefahren“, meinte er gar.
Der Stadtrat hat sich in seiner jüngsten Sitzung am Dienstag vergangener Woche einstimmig für einen Verbleib der Ostallgäuer Krankenhäuser im Klinikverbund mit Kaufbeuren ausgesprochen. Die Räte sahen für Füssen nur Vorteile im Erhalt des Kommunalunternehmens.
Die Einweihung des Technologie Netzwerks Allgäu (TNA) und des Instituts für angewandte Batterieforschung (IABF) vergangene Woche nannte Prof. Robert F. Schmidt, Präsident der Hochschule, eine „echte Premiere“. Außerdem hinaus spiegle sie die Entwicklung von der einstigen Fachhochschule als höhere Lehranstalt hin zur Hochschule mit regem Forschungsbetrieb wieder.
Bis spätestens Frühjahr 2013 soll der Bau des neuen Bettentrakts des Krankenhaus Füssen beginnen. Das hat Landrat und Verwaltungsratsvorsitzender Johann Fleschhut (FW) unter anderem auf einer Pressekonferenz am Freitag im Krankenhaus Füssen versichert. Allerdings könne der etwa 14 Millionen teure Bau nur dann sicher umgesetzt werden, wenn man im Kommunalunternehmen bleibe, gab er an. Auch durch einen neuen Computertomographen (CT), einen Linksherzkathetermessplatz und einen neuen Chefarzt will der Verwaltungsrat das Füssener Klinikum in nächster Zeit besser ausstatten.
Bereits zum fünften Mal haben sich die Jugendwarte und Ausbilder des Landkreises Oberallgäu und erstmalig auch der Stadt Kempten heuer im Feuerwehrhaus Dietmannsried zur gemeinsamen Winterschulung getroffen. Kreisjugendfeuerwehrwart Hubert Speiser und sein Team konnten einmal mehr hervorragende Referenten zur Fortbildungsveranstaltung gewinnen.
Trotz engster Terminlage fand Staatsminister Thomas Kreuzer (CSU) am Donnerstag vergangener Woche die Zeit, sich innerhalb seines Stimmkreises um die Anliegen der Marktgemeinde Buchenberg zu kümmern. Beim Empfang im Rathaus durch Bürgermeister Toni Barth und den stellvertretenden Bürgermeister Peter Aierstock kamen wichtige Themen zur Sprache.
Von 9 bis 17 Uhr erklangen am Samstag schöne Töne aus der Sing- und Musikschule. Das ist zwar an und für sich nichts Ungewöhnliches für dieses Gebäude. Doch diesmal erhielten die Schüler keine Anweisungen von Lehrern, sondern versuchten durch ihr musikalisches Können eine Jury zu beeindrucken. Grund dafür war der 49. Regionalwettbewerb von „Jugend musiziert“.
Die Stadtverwaltung und die Heimleiterin der Seniorenbetreuung Altstadt (SBA) stehen offenbar kurz vor der gütlichen Trennung: „Wir sind guter Hoffnung”, sagte Wolfgang Klaus, Leiter des Referats III am Montagvormittag gegenüber dem KREISBOTEN. Die Stadtverwaltung habe dem Anwalt der Frau ein entsprechendes Angebot unterbreitet. Mit einer Antwort rechnet Klaus rechnet daher bis Ende dieser Woche.