Erst nachträglich wurde bei der Polizei ein Raubüberfall angezeigt, bei dem am 27. 11. 2010 einem 33-jährigen Mann von drei Unbekannten die Geldbörse geraubt wurde. Am Samstag, den 27.11.2010 kurz nach 23 Uhr war der Mann am Fürstenfeldbrucker Bahnhof von drei Tätern angegriffen worden. Diese traten dem Mann an der Treppe zu den Gleisanlagen zunächst von hinten in den Rücken, so dass er zu Boden stürzte. Am Boden liegend wurde der Gestürzte von den Unbekannten weiter misshandelt. Schließlich verschwanden die Angreifer, nachdem sie dem Opfer zuvor noch die Geldbörse abgenommen hatten.
Schlaganfall - Jede Minute zählt - Vortrag des Ärztenetzes FAEN - Gesundheitsbewusstes Leben reduziert Risiko
Er kommt plötzlich, unerwartet und kann schlimme Folgen haben. Der Schlaganfall ist inzwischen die dritthäufigste Todesursache in Deutschland. Der Neurologe Dr. Christian Wasmeier aus Fürstenfeldbruck informierte am 25. November im Rahmen der Vortragsreihe des Fürstenfeldbrucker Ärztenetzes /FAEN) im Veranstaltungsforum Fürstenfeld über die Ursachen und Symptome sowie über vorbeugende Maßnahmen und über rehabilitierende Möglichkeiten nach einem überstandenen Schlaganfall. Im Landkreis Fürstenfeldbruck erleiden jährlich 400 bis 600 Menschen einen Schlaganfall. Er stellt die häufigste Ursache für eine Behinderung im Erwachsenenalter dar. 33 Prozent sind anschließend dauergeschädigt, informierte Dr. Wasmeier. Man unterscheidet zwei große Arten von Schlaganfällen: den Hirninfarkt, eine Verstopfung in den Blutgefäßen und die Hirnblutung, einen Bluterguss im Gehirn. Drei Ursachen führen zu einer Verstopfung eines Blutgefäßes: Thrombose bei Arteriosklerose, die arterielle Embolie und die weitaus häufigste Ursache, die kardiale Embolie.
Ausstellung des Bildkünstlers Johannes Simon - Mit Fotos von Angela Merkel, Boris Becker und Max Mannheimer
Eigentlich ist Johannes Simon jetzt mit seiner Familie im Pfarrhaus von Penzing/Lkr. Landsberg a.Lech zu Hause, hat aber seine künstlerische Heimat 2010 wieder im Gröbenzeller Atelier entdeckt. Eigentlich ist der jetzt so ländlich Verwurzelte aber Kosmopolit, denn seine ebenso überraschenden wie menschlich berührenden Fotobilder stammen aus Amstetten/NÖ ebenso wie aus Istanbul, aus dem Passauer Pressehaus ebenso wie aus dem Vatikan.
Ein Genosse in Istanbul - Erfahrungsbericht - Das Eichenauer Ehepaar Hoeschen arbeitet für drei Jahre in der Türkei
Als Deutsche für drei Jahre nach Istanbul - dafür haben sich der frühere stellv. SPD-Ortsvorsitzende
von Eichenau, Erik Hoeschen und seine Frau, eine Gymnasiallehrerin, entschieden. Seit 16. August
ist die Türkei ihr Lebensmittelpunkt. Frau Hoeschen ist als Oberstudienrätin am Özel Alman Lisesi tätig und verantwortlich für die Abnahme des deutschen Abiturs in den Fächern Französisch und Englisch. Die Deutsche Schule Istanbul oder in Türkisch Özel Alman Lisesi ist ein privates, mathematisch-naturwissenschaftliches Gymnasium im Istanbuler Stadtteil Beyoğlu, in der Nähe des Galataturmes. Erik Hoeschen baut hier das Office Istanbul auf, eine Zweigstelle einer Eichenauer Firma für den englischsprachigen arabischen und vorderasiatischen Raum. Diese hat eine hochverfügbare Telekommunikationsplattform auf Basis von Sprachkonvertierung entwickelt - SSMS.COM- die hier u.a. als Notrufmanagementsystem für Panik- oder Amokalamierungen eingesetzt werden soll. Hier bietet sich Istanbul geradezu an, da es in einer für die nahe Zukunft erdbebengefährdeten Zone liegt.
Annette Erös, Mitbegründerin der Kinderhilfe Afghanistan, berichtete in Fürstenfeldbruck über das geschundene Land
Das Interesse am Vortrag von dem längst zu einem der gefragtesten Afghanistan-Experten zählenden Oberstarzt a. D. und Gründer der „Kinderhilfe Afghanistan“, Dr. Reinhard Erös, war riesengroß. Der Gemeindesaal in der Erlöserkirche war am 24. November bis auf den letzten Platz gefüllt. Es mussten zusätzliche Stühle herangeschafft werden. Doch für den angekündigten Dr. Erös informierte seine Frau Annette im Rahmen der Brucker Zeitgespräche zwei Stunden lang anschaulich über die Geschichte, die Kriege und das private Engagement der Familie Erös in und für Afghanistan. Dr. Erös hatte kurzfristig eine andere Verpflichtung wahrnehmen müssen.
Im Rhythmus der Trommeln - Monika Hartmann-Ahoulou unterrichtet Afrikanischen Tanz
Wenn Massaer Diouf zu trommeln anfängt und die dynamischen Klänge den Raum durchfluten, beginnen die Tanzschüler gleichzeitig mit pulsierenden Bewegungen im Rhythmus der Trommeln.
Die Kraft der Bewegung, hervorgerufen durch die Dynamik und den Rhythmus, geben dem Afrikanischen Tanz das Besondere. Er bietet für jeden die Möglichkeit, sich innerhalb eines Rahmens frei zu bewegen und individuell auszudrücken: „Beim Tanzen schaltet der Kopf aus und es bleibt die Intuition. Deshalb ist es auch nicht schlimm, wenn man Fehler macht“, erzählt eine Tanzschülerin, die regelmäßig den Kurs besucht.
Jeden Montag ab 20.15 Uhr unterrichtet der aus Senegal stammende Massaer Diouf zusammen mit Monika Hartmann- Ahoulou Afrikanischen Tanz im Happy Fit Vital in der Maisacher Straße 118a.
Bäckerinnung prüft Christstollen - Seit 40 Jahren Tradition - 19 Mal sehr gut vergeben
Acht regionale Bäckereibetriebe hatten sich mit ihren diversen Stollen-Erzeugnissen der Prüfung durch die IQBack anvertraut. Das Weinheimer Institut für die Qualitätssicherung von Backwaren attestierte ihnen per Zertifikat eine hohe Qualitätserfüllung bei Geschmack, Geruch, Farbe, Oberflächen- und Krusteneigenschaft, Lockerung und Krumenbild. Die Fülle des auch hier praktizierten Prüfungsangebots bestand aus Nuß-, Mohn-, Butter-, Quark-, Früchte-, Dinkel-Vollkorn-, Advents- und Hausstollen, aus Bio-Dinkel-, Wiener Früchte-, Schoko-Mandel- und Butterstollen mit Marzipanfüllung.
Raubüberfall auf Dogeriemarkt im Ikaruspark Puchheim - Täter erbeutete mehrere Tausend Euro und ist flüchtig
Am Dienstag, 23. November, kurz nach 20 Uhr, überfiel ein bislang unbekannter Täter die Filiale eines Drogeriemarktes im Ikaruspark in Puchheim und erbeutete dabei mehrere tausend Euro. Der Mann hatte sich offensichtlich bei Ladenschluss im Markt einsperren lassen und überraschte die beiden noch anwesenden Angestellten im Büro, als diese die Kasseneinnahmen überprüften. Die beiden Frauen, 55 und 44 Jahre alt, wurden von dem Unbekannten mit einer silberfarbenen Pistole bedroht.
7. Lebende Werkstatt in Olching - Die vom Förderverein Kultur Olching e.V. getragene Veranstaltung zeigte Kunsthandwerk
Die ‚Lebende Werkstatt gehört zu den Jahres-Ereignissen in der Kulturwerkstatt am Olchinger Mühlbach, kurz KOM. Heidi Schneller als Fördervereinsvorsitzende zeigte sich auch 2010 über den Zuspruch erfreut - Lydia Kafka als organisatorische Ansprechpartnerin äußerte „Herzklopfen, bevor es richtig losging …“
10 Jahre Elterntelefon - Ökumenische Beratungsstellen für Eltern, Kinder und Jugendliche feierten
Zum zehnjährigen Bestehen des Elterntelefons hatten die Ökumenischen Beratungsstellen für Eltern, Kinder und Jugendliche im Landkreis Fürstenfeldbruck befreundete Institutionen zu einer Jubiläumsveranstaltung in die Aula des Viscardi-Gymnasiums eingeladen. Umrahmt wurde die Feier von kurzen Auftritten des Viscardi-Schülertheaters „Impro Macchiato“ unter der Leitung von Claus Hilgers von der Neuen Bühne Bruck, die viel Beifall erhielten.
Ulla Schmidt in Puchheim - SPD will im Falle eines Wahlsieges die Gesundheitsreform komplett rückgängig machen
Im Falle eines Wahlsieges werde die von der schwarz-gelben Regierung beschlossene Gesundheitsreform komplett rückgängig gemacht, kündigte Ex-Gesundheitsministerin Ulla Schmidt vor den ca. 100 Zuhörern in der Puchheimer Schule Süd an, als sie am 19. November auf Einladung der Puchheimer SPD über das Thema „Wird Gesundheit zum Luxus – Ist Krankheit Privatsache?“ referierte und anschließend diskutierte.
25 Jahre Emmeringer Spektrum e.V. - Mit der Ausstellung Zwischenraum krönte die Künstlergruppe um Gerald Voigt ihr Jubiläum
Das Besondere an dieser Verbindung von Gestaltungsfreunden ist die Frische ihres Auftretens und Wirkens - und die Förderung von jugendlichem Nachwuchs. Für das gewählte, Fest-tragende Thema „Zwischenraum“ gab es längere Überlegungen und Einmütigkeit: Die 25 Jahre ‚Spektrum’ können ja nur ein Zwischenraum sein für neue Taten.
Erdstall-Rätsel auch im Landkreis - Der Historische Verein FFB HVF lud Experten ins Mammendorfer Bürgerhaus ein
In die „Mammendorfer Filiale“ der HVF-Heimat- und Bodendenkmalforschung eingeladen, konnte der Geretsrieder Gymnasiallehrer Karl Wilhelm sein Wissen zu den sagenumwobenen, mystischverklärten Erdställen in Bayern und anderswo bildlich vorstellen. HVF-Vorstand Otto Meißner sah in diesem Zusammenhang den Platz Mammendorf als zukunftsfähig für weitere vereinsinterne Veranstaltungen.
Nationalsozialismus im Brucker Land - 24 Autoren beteiligten sich am 26. Jexhof-Begleitheft der Ausstellung
Landkreis – Museumsleiter Dr. Reinhard Jakob, Herausgeber im Auftrage des Landkreises Fürstenfeldbruck, konnte jetzt mit Stolz das 26. Begleitheft zu einer noch laufenden Sonderaustellung vorstellen: Im Beisein fast aller beteiligten 24 Autoren an der in der Hauptsache durch die Brucker Sparkasse und Landkreis-Bürgerstiftung finanzierten Publikation.
Zahnersatz gab es schon bei den Etruskern - Zahnmedizinerin sprach vor dem Männerkreis in der Evang. Gnadenkirche
Die demografische Wahrheit ist, dass die Menschen immer älter werden, aber die Zähne nicht. Oder kürzer: Die Zahn-Probleme wachsen kräftig mit. Die Brucker Zahnärztin Elke Lütke nahm die Einladung zu einem umfassenden Resümee über Zahnerhalt und -ersatz vor dem Männerkreis in der ev. Erlöser-/Gnadenkirche gern an.
Israelbesuch des RotaryClub Fürstenfeldbruck - Gespräche mit Israelis und Palästinensern - Einladung nach Bruck ausgesprochen
Eine besondere Region hatte sich der jetzige Präsident des RotaryClubs Fürstenfeldbruck , Dr. Andreas Groth, für die diesjährige Clubreise ausgesucht. Acht Tage lang bereisten die Brucker Rotarier das Heilige Land und suchten das Gespräch mit Israelis und Palästinensern, um die komplizierte Gemengelage in diesem Winkel der Erde besser zu verstehen.
Zukunft der Offizierschule der Luftwaffe Thema einer Anfrage von MdL Markus Reichhart FW - Staatsregierung: Ausbau geplant
Wird die Offiziersschule der Luftwaffe in Fürstenfeldbruck wie geplant saniert oder an einen anderen Standort verlegt und welche Bundeswehrstandorte in Bayern sollen aufgrund der massiven Reduzierung der Streitkräfte aufgelöst werden? So lautete die Anfrage des Abgeordneten Markus Reichhart (Freie Wähler) zum Plenum vom 11.11.2010. Antwort der Bayerischen Staatskanzlei: "Nach dem aktuellen Zielkonzept ist geplant, die Offiziersschule der Luftwaffe in Fürstenfeldbruck in den nächsten Jahren auszubauen."
Kunstausstellung Chaos - harmonisch bis grell - Olchinger Künstler im Förderverein Kultur Olching e.V. stellten im KOM aus
Organisator Gerd Gruber fasste es beim Ausstellungsbesuch gleich konkret vorab zusammen: „Daß mit einer künstlerischen Chaos-Deutung ist gar nicht so einfach. Dabei kann auch was ganz schön Harmonisches herauskommen …“ Harmonie kann man auch mit der Schaffung eines gemeinschaftlichen Werkes zeigen, so von Simone Ari, Elisabeth Braumann, Giorgio Di Bernardo, Lydia Kafka, Liane Pansi und Michael Steinborn in ihrem Konstrukt „Chaos im Rahmen“, dass der Phantasie in Textilien und Zubehör freien Raum ließ. Zum interaktiven Teil gehörte hierbei, dass das Publikum diese großformatige, unorganische Schöpfung auch bewerfen durfte.
Zum Wirtschaftsempfang im Fürstenfeldbrucker Landratsamt sprach Regionalbischöfin Breit-Keßler - Im Landkreis fehlen Fachkräfte
Bis auf den letzten Platz gefüllt war der große Sitzungssaal im Brucker Landratsamt, als Landrat Thomas Karmasin am 9. November Unternehmer, Behördenleiter, Bankvorstände und Kommunalpolitiker aus dem Landkreis zum diesjährigen Wirtschaftsempfang willkommen hieß. Festrednerin war die Regionalbischöfin für München und Oberbayern, Susanne Breit-Keßler, die über das Thema „Unternehmen – Verantwortung“ referierte. Den jährlich im Herbst stattfindenden Empfang, der mit der zehnten Veranstaltung heuer ein kleines Jubiläum feierte, nutzten auch diesmal wieder gut 250 Gäste zum Dialog und um das gegenseitige Verständnis zwischen Wirtschaft, Politik und Verwaltung zu intensivieren.
Betrunken mit vier Personen im Auto gegen Stromverteilerkasten geschleudert - 12 000 Euro Sachschaden - Straßenbeleuchtung fiel aus
Am Mittwochabend, 10. 11. gegen 22:15 Uhr verlor in der Fritzstrasse ein 19-jähriger Olchinger die Kontrolle über seinen Pkw BMW und schleuderte gegen einen Stromverteilerkasten. Der Anprall war so stark, dass der Pkw als er zum Stillstand kam, einen Totalschaden darstellt. Die Fahrzeuginsassen - insgesamt vier Personen - blieben unverletzt. Aufgrund des beschädigten Stromverteilers fiel unter anderem die Straßenbeleuchtung für einige Stunden aus. Der Sachschaden wird insgesamt auf 12000 Euro geschätzt. Unfallursächlich dürfte neben nicht angepasster Geschwindigkeit auch die festgestellte Alkoholisierung des 19-jährigen sein. Seine Fahrerlaubnis wurde daher vorläufig sichergestellt nachdem bei ihm eine Blutprobe genommen wurde.
Mit kreativer Feder - Puchheimer Senioren-Schreibtisch stellte 8. Band seiner Seniorenbuchreihe vor
Die schreibende Gemeinschaft von 11 festen Mitgliedern - seit 2009 ergänzt durch Christel Stepper und Manfred Meier - hat zum 8. Mal eine Anthologie ihrer Geschichten, Gedichte und Kurzzeiler vorgelegt. Sonderkapitel behandeln darin „Warum ich schreibe?“, Nachkriegserinnerungen und auch amüsant „Teuflisches“.
Retrospektive einer vielseitigen Künstlerin - Gedächtnis-Ausstellung Dr. Helga Mattheiss-Bögner im Bürgertreff
Veranstaltet vom Kulturverein und der vhs Puchheim e.V. gedachte man jetzt umfassend der Person und dem außerordentlich vielseitigen Schaffen der Gemeindebürgerin Dr. Helga Mattheiss-Bögner. Die ausgebildete Konzertpianistin malte ausdrucksstarke, symbolträchtige Gemälde, komponierte, schuf Super-8- und Videofilme, schriebihre Weltsicht nieder. Fast so universal, wie es der Vater ihr ebenfalls nahegelegt hatte: Eine „Priesterin der Kunst“ zu werden …
Mit der MiG-29 in die deutsche Einheit - Vortrag von Gunter Fichte bei den Freunden der Luftwaffe
Heinz Gerrits, Leiter der Sektion München, freute sich, dass die letzte Veranstaltung des Freundeskreises der Luftwaffe in diesem Jahr auf so großes Interesse stieß. Über 70 Mitglieder und Gäste waren der Einladung am 4. November ins Offizierskasino im Brucker Fliegerhorst gefolgt, um den Vortrag von Oberstleutnant a. D. Gunter Fichte „Mit der MiG-29 in die deutsche Einheit“ zu verfolgen. Besonders freute sich Gerrits, dass er auch eine Reihe ausländischer Kadetten aus der Offizierschule der Luftwaffe begrüßen konnte.
Brucker Freizeitmaler - Themenvielfalt bei 25. Ausstellung
Die Brucker Freizeitmaler resultierten bereits in den 70er Jahren aus Gründungsmitgliedern, die von den Münchner Sonntagsmalern abstammten. Zur aktuellen Ausstellung - wie gewohnt ohne verbindliches Thema - stellten zwölf von 18 Mitgliedern aus. Diese ‚Freigabe zur Themenvielfalt’ hat Methode, um allen Teilnehmern größtmöglichen Spielraum einzuräumen. Freizeitmaler-Vorstand Wolf-Dieter Bucher: „Keiner kann dann mehr sagen, mir fällt nix dazu ein …“ Dr. Harwalik lobte den gebotenen Reichtum in Gemälden und Plastiken, in Landschaftsbildern, Aquarellen, Akten, ausgeführt in Öl, Kohle, Acryl, Ölpastellkreide, Airbrush, Tempera und Mischtechniken. Das alles gebündelt in einer Kunstausstellung, „um den Staub des Alltags von der Seele zu waschen.“ (Pablo Picasso, 1881-1973)
Erinnerung an Rabins Besuch in Dachau 1987 - Stimme der Ermordeten - Auch Deutschland Förderer des Yitzhak Rabin Centers in Tel Aviv
The Yitzhak Rabin Center - The Israeli Museum in Tel Aviv verzeichnet auch die Bundesrepublik Deutschland als Förderer auf einer Tafel. Der Todestag des israelischen Friedensnobelpreisträgers Rabin jährte sich am 4. November 2010 zum 15. Mal. Der damalige Ministerpräsident Rabin wurde 1995 in Tel Aviv während einer Friedenskundgebung von einem jüdischen Fundamentalisten erschossen.
Bundestagsvizepräsidentin Gerda Hasselfeldt, MdB, CSU, erinnert sich: „Im Jahr 1987 hat Yitzhak Rabin die KZ-Gedenkstätte in Dachau besucht. Er hielt dort eine Rede, in der er sich selbst als „Stimme der Ermordeten“ bezeichnete. Nach deutlichen Sätzen zur Schuld der für den Holocaust Verantwortlichen fand der damalige israelische Verteidigungsminister auch lobende Worte über die Entwicklung Deutschlands hin zu einem demokratischen und friedenssuchenden Land, das zur Stärkung Israels beigetragen hat. Yitzhak Rabin hat sich für den Friedensprozess zwischen Israel, den Palästinensern und den arabischen Nachbarstaaten eingesetzt. Für diesen Einsatz wurde er mit dem Friedensnobelpreis geehrt, er bezahlte ihn aber auch mit dem Leben. Ich freue mich, dass in Tel Aviv nun als Teil des „Yitzhak Rabin Zentrums“ – auch mit Hilfe einer Förderung durch die Bundesregierung - ein Museum entstanden ist, das die Entwicklung der israelischen Gesellschaft und Demokratie darstellt und dabei ganz besonders die Rolle Rabins für diese Entwicklung würdigt“.
Ich war ja schon begraben - Der ehemalige Ostpole Shlomo Wolkowicz erzählte Gymnasiasten über die NS-Gräuel 1941/42
Shlomo Wolkowicz, 86, eingeladen vom kath. Kreisbildungswerk Freising zu Besuch bei den 12. Klassen des Olchinger Gymnasiums, verbrachte Kindheit und Jugend im früheren polnischen Galizien, in einem assimilierten jüdischen Elternhaus in Jagielnica/Lemberg. Erst 1990 war der 1949 nach Israel ausgewanderte Überlebende bereit, seine Erinnerungen aus den Jahren 1941/42 aufzuschreiben und danach auch darüber zu sprechen.
Vortrag Datenschutz - Hilfe oder Hemmnis beim Kinderschutz
Die Rechtsanwältin, Sozialpädagogin und Autorin Gila Schindler referierte auf Einladung des Ärztlichen Kreisverbandes Fürstenfeldbruck und der Koordinierenden Kinderschutzstelle (KoKi) am 27. Oktober im Landratsamt über das Thema „Datenschutz – Hilfe oder Hemmnis beim Kinderschutz“. An der abendlichen Fachveranstaltung nahmen ca. 50 Ärzte und andere im Gesundheitswesen tätige Berufsgruppen sowie Vertreter der koordinierenden Fachstellen aus dem Landkreis teil.
Übergabe des Mobilen Gefechtsstand Einsatzkräfte Luftwaffe - Optimierung des Einsatzspektrums
Er freue sich, den modernsten mobilen Gefechtsstand der Streitkräfte zu übernehmen, sagte der stellvertretende Befehlshaber des Luftwaffenführungskommandos, Generalmajor Joachim Wundrak, bei der Übergabe des „Mobilen Gefechtsstand Einsatzkräfte Luftwaffe“ unlängst im Brucker Fliegerhorst. In Anwesenheit zahlreicher militärischer und ziviler Gäste, darunter der Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt, Sepp Kellerer, überreichte der Vorsitzende der Geschäftsführung der ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH, Gerhard Schempp, den symbolischen Schlüssel des Gefechtsstandes an den Präsidenten des Bundesamtes für Informationsmanagement und Informationstechnik der Bundeswehr, Wolfgang Stolp, der wiederum den „Schlüssel“ an den Nutzer, vertreten durch Wundrak, weitergab.
Rettungspaket für das Freibad Mammendorf geschnürt - Freitzeitattraktion im westlichen Landkreis
Das Freibad Mammendorf, die Freizeitattraktion im westlichen Landkreis, wurde heuer 25 Jahre alt. Seit der Eröffnung im Jahre 1985 haben fast 2,5 Millionen Badegäste das Freibad besucht. Die Anlage muss dennoch aus dem Kreishaushalt jährlich mit 550.000 Euro subventioniert werden. Das veranlasste den Kreistag über die Schließung der Freizeitanlage, zu der ein Badesee und ein Jugendzeltplatz zählen, nachzudenken. Um die Freizeitanlage weiter zu erhalten formierte sich mit dem Bürgermeister von Mammendorf und Kreisrat Johann Thurner, dem Referenten des Kreistages für Struktur und ländlichen Raum, Hubert Ficker aus Landsberied sowie der Referentin des Kreistages für Sport, Freizeit und Erholung, Margit Quell aus Mammendorf, und Vertretern der Verwaltung eine Arbeitsgemeinschaft (ARGE). Am 20. Oktober stellte die ARGE bei einem Pressegespräch im Landratsamt erste Ergebnisse ihres „Rettungspaketes“ vor.
Grünes Zentrum Puch - Kompetenzzentrum für Land- und Forstwirtschaft - Richtfest
Mit dem Bau des „Grünen Zentrums“ als Gemeinschaftsprojekt des Landkreises, des Freistaates und des Bauernverbandes entstehe in Puch ein modernes Kompetenzzentrum rund um die Land- und Forstwirtschaft, das nicht nur einmalig in Bayern sei und Vorbildfunktion habe, sondern auch den Standort auf Dauer sichere, verkündete der erste Landtagsvizepräsident Reinhold Bocklet beim Richtfest am 28. Oktober.