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Germering – Einer uniformierten Streife fiel in der Nacht des 9. Februar, gegen 22.10 Uhr, ein Fahrzeug am Starnberger Weg auf.
„Der besagte Pkw, ein Skoda, steckte in einem dort angrenzenden Acker mit eingeschaltetem Licht und mit laufendem Motor fest“, berichtet der Erste Polizeihauptkommissar Andreas Ruch.
Als die Polizeibeamten den Fahrer ansprachen, versuchte dieser mehrmals erfolglos durch Betätigen des Gaspedals sein Fahrzeug zu bewegen. Dieses Unterfangen misslang ihm jedoch, da sich sein Skoda bereits festgefahren hatte und sich die Vorderreifen immer tiefer in den Acker frästen. Dafür konnten die Polizisten aus dem Inneren des Fahrzeugs starken Alkoholgeruch wahrnehmen. Wie das Auto von der Straße in den Acker gelangt war, konnte aufgrund von alkoholbedingten Verständigungsschwierigkeiten mit dem 43-jährigen Germeringer nicht in Erfahrung gebracht werden.
„Ein vor Ort freiwillig durchgeführter Alkoholtest mit einem Ergebnis von 1,6 Promille bestätigte den polizeilichen Verdacht“, erklärt Ruch und führt fort: „Im Anschluss musste der 43-Jährige mit auf die Wache, um sich dort einer Blutentnahme zu unterziehen. Zuvor hatte die Ermittlungen bereits ergeben, dass der Mann gar keinen Führerschein besitzt.“
Neben einer Anzeige nach dem Infektionsschutzgesetz wegen Missachtung der Ausgangssperre wird der unfreiwillige Ausflug in den Acker dem alkoholisierten Autofahrer ein gerichtliches Nachspiel bescheren.
pi