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Bis 31. März: Online-Umfrage zum ÖPNV im Landkreis  

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Immer mobil vernetzt im Landkreis Fürstenfeldbruck, LRA FFB. Busse von Verbundlandkreis im MVV
Immer mobil vernetzt im Landkreis Fürstenfeldbruck © LRA FFB

Alle, die den ÖPNV im Brucker Landkreis nutzen - ob regelmäßig, gelegentlich oder (noch) gar nicht - sind aufgerufen, an einer Online-Mobilitätsumfrage teilzunehmen. Der Landkreis möchte wissen, wo und wie er das Angebot an Bussen und Ruftaxis noch verbessern kann. Auch die hochaktuellen Themen Car- und Bike-Sharing sowie die geplanten Mobilitätsstationen werden in der Umfrage berücksichtigt.

Was ist den Fahrgästen wichtig? Wo fehlt möglicherweise eine Haltestelle, wo passt der Takt nicht ganz? Ist der Bedarf am Wochenende größer als gedacht? Was muss getan werden, damit mehr Menschen auf klimafreundliche öffentliche Verkehrsmittel umsteigen? Durch die Mobilitätsumfrage erhoffen sich die ÖPNV-Verantwortlichen im Landratsamt Antworten auf all diese Fragen, denn nur so können die Weichen für die weitere Entwicklung richtig gestellt werden. Auch positives Feedback ist willkommen, denn es bestätigt, dass der Ausbau des ÖPNV auf dem richtigen Weg ist.

Die Umfrage läuft bis zum 31. März. Teilnehmen kann man online über die Homepage des Landratsamtes (www.lra-ffb.de, Startseite oder im Menüpunkt Mobilität & Sicherheit/ÖPNV/Zukunft Nahverkehr). Wer lieber einen gedruckten Fragebogen ausfüllen möchte, findet entsprechende Vordrucke im Mobilitäts-Informationsständer im Eingangsbereich des Landratsamts (Münchner Str. 32 in Bruck, Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag 8 bis 18 Uhr, Freitag von 8 bis 16 Uhr). Der ausgefüllte Fragebogen kann im Anschluss direkt wieder an der Servicetheke abgegeben werden. Alle Angaben werden anonym ausgewertet.

Wer sich zehn Minuten Zeit nimmt, um die Fragen zu beantworten, leistet einen wichtigen Beitrag zur Fortschreibung des zuletzt 2019 aufgelegten Nahverkehrsplans im Landkreis. Hier werden Ziele für das ÖPNV-Angebot und Handlungsempfehlungen für die Praxis formuliert. „Um weiterhin leistungsfähige und vor allem attraktive, flexible und vernetzte Mobilität anbieten zu können, ist es uns sehr wichtig, neue Anreize zu schaffen sowie Verbesserungsvorschläge und Ideen der Menschen im Landkreis in den Nahverkehrsplan miteinzubeziehen“, sagt Landrat Thomas Karmasin. „So können wir zielgerichteter die Mobilitätsbedürfnisse der Mitbürgerinnen und Mitbürger im Alltag und in der Freizeit berücksichtigen.“

Bereits im Februar fand eine sogenannte Akteursbefragung statt. Hier wurden Verkehrsbetriebe, Kommunen, alle Schulen im Landkreis, der MVV und die einschlägigen Fachstellen im Landratsamt um ihren Input gebeten. Auch Vorgaben aus der Kreisentwicklung, gesetzliche Rahmenbedingungen, technische Neuerungen und die Planungen des MVV fließen in die Fortschreibung des Nahverkehrsplans ein.

Bereits 2018 führte der Landkreis eine Mobilitätsumfrage unter den Bürgerinnen und Bürgern durch und machte gute Erfahrungen damit. Über 1000 Menschen beteiligten sich, viele wertvolle Anregungen konnten in den Nahverkehrsplan eingearbeitet werden.

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