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Mit einem rund 15 Meter hohen Feuer wurden die Einsatzkräfte am 29. Januar gegen 17 Uhr konfrontiert. Die Rauchsäule war sogar noch mehrere Kilometer weit zu beobachten. In einer Kiesgrube bei Puch war ein Brand ausgebrochen.. Rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren im Einsatz. Die Polizei ermittelt noch die Brandursache.
Puch/Fürstenfeldbruck - Gegen 17.09 Uhr wurde von der ILS ein Großaufgebot an Einsatzkräften, darunter etwa 100 Floriansjünger der Feuerwehren aus Olching, Maisach, Mammendorf, Moorenweis, Aich und Puch sowie Fürstenfeldbruck zur Kiesgrube alarmiert. Dort war eine Siebmaschine in Brand geraten. Im Einsatz waren dann jedoch nur die Feuerwehren aus Puch, Aich, Moorenweis und Fürstenfeldbruck.
Schwierige Wasserzufuhr
Schwierig gestaltete sich anfangs die Wasserzufuhr, berichtet Michael Ott, Kommandant der Brucker Feuerwehr. Hier musste ein Mitarbeiter des Kieswerks mit einem Bagger das Eis eines angrenzenden Grundwassersees durchbrechen, damit die Feuerwehr dieses Wasser abpumpen konnte. Dann, keine 20 Minuten später, war das Feuer unter Kontrolle, weitere 70 Minuten vergingen bis der Brand endgültig gelöscht war.
Hoher Sachschaden
Personen kamen laut Polizei durch den Brand nicht zu Schaden, jedoch wird der Sachschaden an der Siebmaschine auf etwa 100.000 Euro beziffert.
Kripo ermittelt Brandursache
Die Brandstelle wurde von Ermittlern der Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck im Hinblick auf die Brandursache untersucht. Nach derzeitigem Ermittlungsstand muss davon ausgegangen werden, dass vermutlich vorhergehende Schweißarbeiten an der Anlage zum Ausbruch des Brandes geführt haben.
red
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