„Unsere Vorstellung war, den Skatepark so zu gestalten, dass der Ort belebter wird und ein größeres Publikum anzieht. Schön wäre es, wenn der Park ein Ort wird, wo Groß und Klein zusammenkommen und gemeinsam ein paar schöne Stunden verbringen können“, erklärt Alexander Mütze, Gründer der Skatepark Initiative Olching (SPIO). Als dreifacher Familienvater und ambitionierter Skateboardfahrer erkannte er schnell, was Olching bisher fehlte. „Hauptaugenmerk lag bei der Planung darauf, dass wir einen Park für alle gestalten, damit jeder etwas davon hat“, erklärt Mütze. Gemeinsam mit jungen Olchingern, die den Park auch in Zukunft nutzen möchten, schilderten die beiden Initiatoren Mütze und Nils Veltrup ihr Vorhaben der Stadt Olching. Und die Eigeninitiative hat sich gelohnt. Momentan läuft die erste Umbauphase, die bis Ende 2021 abgeschlossen sein sollte. Die zweite Phase startet Anfang 2022. Die Kosten werden auf ungefähr 30.000 Euro geschätzt.
Besonders wichtig war bei der Planung auch, dass bestehende Elemente zwar versetzt, aber trotzdem weiterhin genutzt werden können. Deshalb beinhaltet der Umbauplan die Verschiebung mancher Elemente, dadurch entsteht mehr Platz für die Nutzer, die Elemente können besser aufgeteilt und die Sicherheit kann wieder gewährleistet werden. Auch eine Pyramide und eine sogenannte Funbox stehen nach dem Umbau wieder im Zentrum des Parks zur Verfügung. „Ich hoffe, dass in Zukunft alle Altersgruppen die Anlage mit ihren Skateboards, Scootern oder Rädern nutzen können und gemeinsam eine gute Zeit haben. Abschließend möchte ich mich auch noch für die sehr gute Zusammenarbeit mit der Stadt Olching bedanken“, betont Mütze.
Julia Huß