Etwa zwei bis drei Monate habe Kellerer, die bereits mit dem Kunstpreis des Landkreises Fürstenfeldbruck ausgezeichnet wurde, an der Skulptur gearbeitet. Nicht jeden Tag durchgängig, „aber immer mal wieder ein paar Stunden“. Immer dann, wenn die Muse sie küsste. Dabei habe sich ihr Kunstwerk, an dem sie rein mit der Kettensäge gearbeitet hat, immer weiter entwickelt und war während der Arbeit entstanden. So war die Athene zunächst nur als 1,60 Meter große Figur geplant gewesen, doch auf Grund der „wunderbaren Beschaffenheit des Holzes“ entschied sich Keller dazu, ihre Skulptur überlebensgroß zu gestalten.
Maximilian Geiger