Schließlich wurde die Stahlarmierung entrostet und der gesamte Turm mit einer neuen, stärkeren Betonschicht gewissermaßen überzogen. Die flachpyramidenförmige Turmspitze erhielt ein neues Blechdach und das Turmkreuz wurde restauriert. Auch die Zifferblätter der Turmuhr wurden restauriert und nun an der Westseite des Turms, die bisher keine Uhr hatte, da zur Erbauungszeit westlich der Kirche kaum Wohnhäuser standen, angebracht. Die Öffnungen der Glockenstube erhielten eine Verglasung, wodurch das Glockenläuten in seiner Lautstärke etwas verringert wurde.
Zu Weihnachten durften die Kirchenglocken von St. Bernhard jedoch noch nicht läuten, da im Frühjahr 2022 erst noch weitere Baumaßnahmen am Turm erfolgen müssen. Durch den stärkeren Betonauftrag ist der Turm nämlich schwerer geworden, weshalb seine Fundamente noch verstärkt werden müssen, ehe er durch das Glockenläuten in Schwingung versetzt werden darf.
red