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Veränderung fängt bei uns selbst an

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Sara Fremmer in ihrer Praxis
Sara Fremmer © Ulrike Osman

Systemische Therapeutin Sara Fremmer: Der Blick auf die eigenen Bedürfnisse ist wichtig

„Frühlingsanfang und das Erwachen der Natur aus dem Winterschlaf stellen Menschen immer wieder vor Herausforderungen“, sagt Sara Fremmer, systemische Therapeutin aus Fürstenfeldbruck. „Man wird förmlich zum Glücklichsein genötigt. Dabei ist gerade jetzt die Gefahr für Überbelastung und Beziehungsstress besonders hoch.“

Ähnlich wie der Jahreswechsel veranlasst der Frühlingsanfang Menschen dazu, über ihr Leben zu reflektieren und sich zu fragen: Bin ich da, wo ich sein will? Bin ich zufrieden? Fühle ich mich geliebt?

Den Blick in dieser Weise auf die eigenen Bedürfnisse zu richten ist wichtig, betont Sara Fremmer. „Ich erlebe es immer wieder, dass Menschen im Alltag funktionieren und sich keine Zeit für sich nehmen, und dann bricht plötzlich alles über sie herein. Ich ermutige meine Klientinnen und Klienten, mehr im Hier und Jetzt zu sein und die eigenen Bedürfnisse ernst zu nehmen.“

Sara Fremmer ist systemische Therapeutin und Sexualberaterin. In ihrer Praxis, in einem wohnlichen Innenhof an der Brucker Hauptstraße gelegen, berät und begleitet sie vor allem Einzelpersonen und Paare, die emotionale Konflikte aufarbeiten wollen. „Häufig liegt es an der Kommunikation. Man hat verlernt sich selbst wichtig zu nehmen und seine Bedürfnisse auszudrücken, ohne gleich als egoistisch abgestempelt zu werden.“

Sara Fremmer hat auch eine Ausbildung im Bereich Systemische Sexualtherapie bei Professor Ulrich Clement absolviert. „Ich sehe es als großen Mehrwert, meinen Klientinnen und Klienten auch im Bereich Sexualität qualifiziert zu begegnen. Der Mensch ist ein sexuelles Wesen und gerade bei Paar- oder Elternthemen kann man diesen Aspekt nicht ausklammern.“

Doch auch wegen ganz anderer Themen suchen Menschen die Hilfe der systemischen Therapeutin. „Ich möchte einen Raum bieten, um Entwicklung zu ermöglichen.“ Das systemische Arbeiten ist geprägt von der Prämisse, dass jeder Mensch Teil eines Systems ist und Veränderung bei jedem selbst beginnt, um dann das System in Bewegung zu setzen. Ziel ist eine Erweiterung der Handlungsspielräume und Perspektiven.

Gearbeitet wird neben klassischen Gesprächen auch mit haptischen Methoden oder Körperübungen. „Wir finden gemeinsam den Weg, der zu Ihnen passt. Alles basiert auf Freiwilligkeit“, erklärt Sara Fremmer.

Im Gegensatz zu krankenkassenfinanzierten Therapien, die eine Diagnose voraussetzen, sind die Sitzungen bei Sara Fremmer Selbstzahlerleistungen. Die Vorteile sind sehr kurze Wartezeiten und keine Dokumentationspflicht gegenüber Krankenkasse oder Beihilfe. An die Schweigepflicht ist die Therapeutin natürlich trotzdem gebunden.

Weitere Informationen unter www.sara-fremmer.de oder per Rückruf unter 08141-6660723.

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