Für Johann Bergmeier, den Leiter des Bereichs Ernährung und Landwirtschaft an der Regierung von Schwaben, war es ein ganz besonderer Tag: „Wir sind in diesem Jahr das erste Mal mit von der Partie gemeinsam mit den Landwirtschaftsämtern Kempten und Kaufbeuren sowie den Berufsschulen Kempten und Marktoberdorf, die diese Feier organisieren“. Er erklärte, dass seit dem 1. Juli 2021 die Berufsausbildung in der Land- und Hauswirtschaft auf den Bereich 6 der Regierung von Schwaben übertragen worden sei.
Die Ausbildungsberater Christian Schupp und Manuel Spaun lobten in ihrem Rückblick auf das Ausbildungsjahr die gute Zusammenarbeit zwischen dem Amt Kempten und dem Amt Kaufbeuren. Schupp sagte zu den Absolventen: „Sie haben jetzt ein stabiles Fundament für alle beruflichen Möglichkeiten im landwirtschaftlichen Bereich.“
Die beiden zeichneten die besten Berufsabschlüsse und Berichtshefte aus. Die Leiterin der Berufsschule Marktoberdorf, Ulrike Devries, und der Leiter der Berufsschule III Kempten, Hans Etzler, die besten Berufsschulabschlüsse. Gemeinsam mit den Behördenleitern Dr. Alois Kling, AELF Kempten, und Dr. Paul Dosch, AELF Kaufbeuren, sowie Johann Bergmeier überreichten sie anschließend die Urkunden und Zeugnisse. Ulrike Devries betonte: „Durch ihren Berufsabschluss haben Sie eine gute Basis für ein unabhängiges und selbstbewusstes Leben“.
Abschließend wandte sich Alois Kling an die frischgebackenen Landwirte: „Werdet erfolgreiche und verantwortungsbewusste Bäuerinnen und Bauern, damit dieser Berufsstand weiterhin seine ganz besonders wichtige Aufgabe für unser Land erfüllen kann. In den vergangenen Monaten dürfte es dem einen oder anderen wieder bewusst geworden sein, wie wichtig unsere Bäuerinnen und Bauern sind.“
Sonja Hörmann, Sulzberg (1,24); Stefan Lang, Betzigau (1,24); Henrike Wagner, Scheidegg (1,27); Michael Köpfle, Westendorf (1,34); Gregor Rasch, Stiefenhofen (1,44); Andreas Immler, Obergünzburg (1,46); Maximilian Eggensberger, Füssen (1,49); Armin Schmölz, Seeg (1,49); Moritz Hartmann, Ottobeuren (1,52); Julia Holderied, Betzigau 1,54.
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