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Füssen - Am Samstag hat es in einem Umspannwerk am Weißensee gebrannt. Das berichtet die Polizei. Dabei kam es auch zu einem vollständigen Stromausfall im Versorgungsbereich der Elektrizitätswerke Reutte (EWR). Betroffen davon waren etwa 20.000 Haushalte.
Am Samstag kurz vor 10 Uhr bemerkte ein Spaziergänger an einem Umspannwerk am Weissensee Rauch. Er verständigte daraufhin die Feuerwehr.
Kurz darauf kam es zu einem vollständigen Stromausfall im Versorgungsbereich der Elektrizitätswerke Reutte (EWR). Betroffen waren davon etwa 20.000 Haushalte.
Bei Eintreffen der Feuerwehr rauchte es bereits stark. Nachdem sie das Gebäude gelüftet hatten, konnten die Brandbekämpfer die Situation erstmals analysieren. Dem EWR gelang es anschließend die Stromversorgung nach und nach wieder zu gewährleisten.
Brandursache ist noch unklar
Die Schadenshöhe ist laut Polizei noch nicht absehbar. Personen wurden bei dem Brand nicht verletzt. Derzeit prüft das EWR die genaue Ursache für den Brand und das Ausmaß des Schadens.
Die Beamten des Kriminaldauerdienst Memmingen übernahmen vor Ort die ersten Ermittlungen. Im Einsatz waren die Feuerwehr Füssen, der Rettungsdienst und die Polizei Füssen.
kb