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Grenzpolizei Pfronten stellt in Füssen 26 Kilo Kokain sicher

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Von: Matthias Matz

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Kokain Symbolbild
26 Kilo Kokain hat die Pfrontener Grenzpolizei jetzt bei der Kontrolle eines Vans bei Füssen sichergestellt. © Christian Charisius/dpa

Schlag gegen den internationalen Drogenhandel: Die Grenzpolizei Pfronten hat in Füssen 26 Kilogramm Kokain mit einem Verkaufswert in Millionenhöhe sicher gestellt.

Füssen/München - 26 Kilogramm Kokain mit einem Verkaufswert in Millionenhöhe haben Beamte der Grenzpolizeistation (GPS) Pfronten bereits am vergangenen Freitag in einem VW Sharan am alten Grenzübergang Füssen-Ziegelwies sichergestellt. Das teilte das Bayerische Landeskriminalamt (LKA) am heutigen Nachmittag mit.

Die Drogen waren demnach in einem professionell eingebrachten Schmugglerversteck im Bereich des Kofferraums untergebracht. Der 35-jährige rumänische Fahrer sowie sein Sohn wurden vorläufig festgenommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kempten wurden beide Beschuldigte dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Untersuchungshaft anordnete.

Wie es in einer Mitteilung des LKA weiter heißt, war der Rumäne am vergangenen Freitag gemeinsam mit seinem Sohn auf der Bundesstraße 17 (B17) in Füssen in der Nähe des alten Grenzübergangs Ziegelwies unterwegs, als ihn Beamte der Grenzpolizei Pfronten für eine verdachtsunabhängige Kontrolle stoppten.

Überraschung bei Verkehrskontrolle

Im Rahmen der Kontrolle stellten die Grenzschützer Unstimmigkeiten am Fahrzeug fest. Bei einer genaueren Untersuchung entdeckten die Beamten dann das eingebrachte Schmugglerversteck. Darin befanden sich die 26 Kilogramm Kokain, aufgeteilt in mehrere Pakete.   

Die Beamten stellten die Drogen und das Fahrzeug für eine kriminaltechnische Untersuchung sicher.

Die weiteren Ermittlungen hat die gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift Südbayern (GER Südbayern) des Bayerischen Landeskriminalamtes und des Zollfahndungsamts München unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Kempten übernommen.

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