Friedlicher „Spaziergang“ führt über die Grenze nach Schönbichl
Grenzüberschreitender Protestmarsch: Ca. 180 Impfgegner treffen sich in Pfronten
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Ca. 180 Impfgegner haben sich laut Polizei am Sonntag zum grenzüberschreitenden „Spaziergang“ in Pfronten-Steinach getroffen. Der Protestmarsch verlief friedlich
Bereits zum zweiten Mal fand solch ein Protestmarsch nun in Pfronten statt. Am Sonntagnachmittag liefen ca. 180 Teilnehmer vom Skizentrum Steinach aus zum Grenzübergang Pfronten-Steinach auf die österreichische Seite nach Schönbichl. Dort kam ihnen eine Gruppe von 35 Teilnehmern aus Österreich entgegen. Die Protestierenden versammelten sich ohne Reden oder Ansprachen im Bereich des alten Zollamtsplatzes. Nach einen kurzen Aufenthalt an der Grenze liefen die Personen wieder zurück nach Pfronten-Steinach.
Ein Versammlungsleiter gab sich laut den Beamten die ganze Zeit nicht zu erkennen. Die Polizei erteilte vorab mit Lautsprecherdurchsagen Auflagen, wie zum Beispiel, dass Hunde oder Fackeln bei dem Spaziergang verboten sind.
Der Spaziergang verlief auf den Rad- und Gehwegen friedlich und endete ohne Zwischenfälle gegen 17.30 Uhr in Pfronten-Steinach. Ein polizeiliches Einschreiten in Form von Verkehrsmaßnahmen, war nur nötig, als die „Spaziergänger“ im Bereich des Grenzübergangs die Tiroler Straße überquerten.
kb
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