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Füssen – Professionelle Fotografien sind den 13 Schülern des Gymnasiums Hohenschwangau während ihres P-Seminars Naturfotografie gelungen. Auch ihr Lehrer Michael Wörnzhofer zeigte sich „sehr beeindruckt“ von ihren besten Werken, die derzeit im Walderlebniszentrum Ziegelwies zu sehen sind.
Michaela Benz und ihre Mitschüler durften sich bei der jüngsten Vernissage im Walderlebniszentrum vollkommen zu Recht über das Ergebnis dessen freuen, womit sie sich seit über einem Jahr im Biologieunterricht befasst haben. Benz durfte dabei die Schau mit gut 70 Fotografien mit einer kleinen Rede zu eröffnen. Dabei unterstrich Benz, dass die sowohl in schwarzweiß als auch in Farbe entstandenen Aufnahmen „die Quintessenz“ von vielen hundert Bildern seien, die sie sowie elf weitere Schülerinnen und Elias Herrmann als einziger männlicher Teilnehmer des Fotokurses geschossen haben.
Die Schülerinnen und Schüler nahmen die Fotografien vom Herbst 2016 an über mehrere Monate hinweg in der Region Füssen sowie während einer Tagesexkursion in den Tierpark Hellabrunn in München auf. Die Fotoarbeiten sind an mehreren Stellwänden im WEZ angebracht, wo den Betrachter einerseits viele heimische Landschaftsansichten mit Bergen, Wäldern, Seen, Wiesen und Blumen, aber auch Insekten erwarten, die Profis kaum hätten besser machen können.
Ebenso gekonnt sind die von Affen, Krokodilen, Tigern, Kängurus, Elefanten, Flamingos, Fischen, einer Giraffe, einem Eisbären, einem Nashorn und Zieseln, die Benz beim Ausflug nach Hellabrunn „am besten gefallen“ haben.
Lob vom Lehrer
Ziemlich spezielle Exponate dieser Ausstellung sind indes zehn „Frühlingsbilder auf Holz“, die die Gymnasiasten nach den Worten ihres Lehrers einmal „als Hausaufgabe“ machen mussten. Sie und auch die anderen Aufnahmen, von denen außerdem viele im Sommer, Herbst und Winter entstanden seien, lobte Wörnzhofer insgesamt als „sehr gute Ergebnisse“.
Alexander Berndt