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Füssen – Der Zugang vom Lechuferweg zum Krankenhaus ist seit vergangenem Montag uneingeschränkt möglich. Mitarbeiter des Bauhofs haben den Weg provisorisch hergestellt, teilte das Rathaus mit. Der Untergrund sei auch für Menschen mit Rollatoren geeignet. Damit stehen Bürgermeister Maximilian Eichstetter (CSU) und die Vorstandsvorsitzende der Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren, Ute Sperling, zu ihrem Wort.
Auf einmal ging alles ganz schnell: Mitarbeiter des Füssener Bauhofs haben den Zugang vom Lechuferweg zum Krankenhaus provisorisch angelegt. Seit Montag ist der Weg begehbar. Wie im Kreisboten berichtet, hatten Vertreter des VdK, einzelne Bürger sowie Stadträte in der Vergangenheit immer wieder kritisiert, dass der Weg in den vergangenen drei Jahren gesperrt war. Vor allem für Menschen mit eingeschränkter Mobilität mussten deshalb oft einen längeren Umweg auf sich nehmen.
Geeignet für Rollatoren
Zum Einsatz kam jetzt Bankettkies, das laut Füssener Stadtverwaltung den Vorteil hat, dass es sehr fest ist und dadurch auch für Rollatoren geeignet ist. Die Mitarbeiter begrenzten den Weg außerdem mit Einzeilern aus Kopfsteinen. Noch handelt es sich aber um ein Provisorium. Im Sommer soll der Weg schließlich asphaltiert werden. Auch fehlen noch Verkehrsschilder und ein Verkehrsspiegel, die montiert werden, sobald diese geliefert werden.
Bürgermeister Eichstetter freut sich, dass er gemeinsam mit der Vorstandsvorsitzenden der Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren, Ute Sperling, eine rasche und unkomplizierte Lösung gefunden hat, einen sicheren Zugang vom Lech zum Krankenhaus zu schaffen. „Ich möchte an dieser Stelle Frau Sperling für die gute Zusammenarbeit danken.“ Darüber hinaus bedankt sich der Rathauschef beim Bauhof der Stadt Füssen für die rasche und saubere Umsetzung.
kb