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Lechbruck – Nachdem das „Gasthaus zum weißen Rößl“ verkauft worden ist, möchte der neue Eigentümer das Gebäude nun zu einem Wohnhaus umbauen. Dem stimmte der Lechbrucker Gemeinderat jetzt einstimmig zu.
Als „Welsche Ure“, wie man in Lechbruck sagt, ist das historische Gebäude von 1849 bekannt. Nach dem Verkauf möchte der neue Eigentümer das Gebäude nun so umbauen, dass drei Wohnungen entstehen. Die dafür nötigen Stellplätze seien vorhanden, war von Seiten der Gemeindeverwaltung zu hören.
Das war allerdings nicht der einzige Bauantrag, mit dem sich der Ausschuss beschäftigte. Ein Bauherr möchte eine landwirtschaftliche Mehrzweckhalle in Oberschlicht bauen. Ein anderer eine bestehende Dachgeschosswohnung zu Wohnzwecken im Brandanger umnutzen.
Sämtliche Bauvorhaben nahmen die Mitglieder des Bauausschusses einstimmig an. Anschließend berichtete Geschäftsstellenleiter Michael Köpf, dass das LEW in der unteren Dorfstraße einen Platz für eine Trafostation benötigt. „Wo stört diese Station am wenigsten?“, fragte Bürgermeister Werner Moll (FW) in die Runde. Die Gemeinderäte einigten sich auf ein Gemeindegrundstück an der Ecke Untere Dorfstraße in Richtung Wilmis. Aus optischen Gründen, sprach sich Gemeinderat Stefan Leiterer (FW) dafür aus, die Trafostation in den Hang einzubauen.
sz