- 0 Kommentare
- Weitere
Nesselwang – Deutlich weniger zu tun als noch 2019 hatte die Nesselwanger Feuerwehr im vergangenen Jahr. So musste sie nur zu 31 Einsätzen mit 721 Einsatzstunden ausrücken. 2019 waren es noch 70 Einsätze.
Den Jahresbericht des Kommandanten Markus Schmid stellte Bürgermeister Pirmin Joas jetzt kurz in der Sitzung des Gemeinderats vor. Für ein größeres Einsatzaufkommen hatte Sturmtief Sabine gesorgt. Hier mussten die Brandbekämpfer insgesamt sechs Mal ausrücken.
Weniger Fort- und Weiterbildungsstunden
Ein Großbrand eines ehemaligen landwirtschaftlichen Anwesens in Schneidbach, an dem auch die Wehren aus der Umgebung anrückten, war der größte Einsatz 2020. „Insgesamt waren es 28 Einsätze, wovon eine Katze im Baum bis zu mehreren falschen Alarmen alles dabei war“, so Joas.
Nur zu drei Sicherheits- und Absperrdiensten wurden die Brandbekämpfer angefordert. Auch an Fort- und Weiterbildungsstunden fielen bis zu zwei Drittel weniger an – insgesamt 1018 Stunden.
„Nix großes“, war bei den Ausgaben des Marktes Nesselwang dabei. Diese betrugen insgesamt 41.000 Euro. „Insgesamt war es ein schwieriges Jahr für unsere Feuerwehr“, lautete das Fazit des Rathauschefs.
hoe