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Pfronten – Die Würfel sind gefallen, zumindest, was die Gestaltung des neuen Brunnens an der Badstraße im Ortsteil Ösch betrifft.
Nach der Vorstellung eines Ideenwettbewerbs in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats durch den Leiter der Stabsstelle Ortsentwicklung, Jan Schubert, stimmte das Gremium mehrheitlich für den letzten präsentierten Vorschlag und gab der Verwaltung den Auftrag zur Planung und Umsetzung dieses Entwurfs in Form eines stilisierten Zirkels mit einem großen „M“ im unteren Teil.
Mehr als ein Entwurf war es nämlich noch nicht, was die Gemeinderäte jetzt im Pfarrheim St. Nikolaus in anonymisierter Form von Schubert gezeigt bekamen. Ein Grund dafür, dass sich die Kommunalpolitiker dabei dennoch für ein Modell entschieden, ist wohl der Umstand, dass sich der von der Mehrheit favorisierte Entwurf besonders augenfällig an dem für den Ideenwettbewerb vorgegebenen Thema der Tradition der Mächlar in Pfronten orientiert.
Metall, Mechanik, Mut und Maho
So zeigt die wie ein stilisierter Zirkel aussehende Arbeit in ihrem unteren Teil ein großes „M“. Dieses kann sowohl für die bekannten Pfrontener „Mächlar“ als auch für Metall, Mechanik, Mut und Maho stehen. Und Letzteres ist schließlich der Vorgängerbetrieb des heutigen Maschinenbauunternehmens DMG Mori, dessen Hauptzufahrt die Badstraße ist, wo der Brunnen an der Kreuzung zur Tiroler Straße als Nachfolger eines früheren Modells platziert werden soll.
Die Kosten des neuen Brunnens sind dabei noch nicht bekannt und so wird die Gemeindeverwaltung „für die Konkretisierung und Umsetzung“ einen Betrag von 20.000 Euro in die Haushaltsberatungen für 2021 aufnehmen, wie Bürgermeister Alfans Haf (Pfrontner Liste) mittteilte.
lex