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Pfronten – Auch mit der Wohnungsnot treiben Betrüger ihr Schindluder. Vor dieser Masche warnt die Polizei. In Pfronten wurde am vergangenen Mittwoch einer Wohnungssuchenden ein neues Zuhause angeboten. 1500 Euro sollte die Frau vorab dafür bezahlen. Zum Glück ging sie darauf nicht ein, denn wie sich bei den Ermittlungen herausstellte, existiert diese Wohnung nicht.
Laut Polizeibericht meldete sich eine Frau am vergangenen Mittwoch. Aktuell sucht sie per Inserat im Internet eine Wohnung in Pfronten. Daraufhin meldete sich ein dubioser Anbieter. Über ein Internetportal bot er ihr eine schöne Wohnung an, die sie nach einer sofortigen Überweisung von 1500 Euro erhalten würde.
Die Zahlung sollte über einen Link von dem Wohnungsanbieter „AIRBNB“ erfolgen. Die Frau hatte Zweifel an dem Angebot und ging nicht darauf ein. Wie sich bei den polizeilichen Ermittlungen herausstellte, war die angebotene Wohnung nicht existent und das Haus nicht verfügbar.
Die Polizei warnt vor solchen Angeboten. „Seien sie misstrauisch und sehen sie sich persönlich zuvor die Wohnung an bevor sie eine Anzahlung oder Kaution zahlen.“
kb