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Bergwacht Pfronten muss mehrfach ausrücken

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Retter der Bergwacht Pfronten klettern einen Baumstamm hinauf, um den verunglückten Gleitschirmpiloten zu retten. © Bergwacht Pfronten

Pfronten – Viel zu tun hatten die Ehrenamtlichen der Bergwacht Pfronten. Nach eigenen Angaben retteten sie einen Gleitschirmpiloten und kümmerten sich um zwei verletzte bzw. erschöpfte Wanderinnen.

So mussten die Bergretter ausrücken, weil ein Gleitschirmpilot abgestürzt ist. Der Pilot hing in den Bäumen auf der Südseite des Falkensteins und konnte sich selbst nicht aus seiner misslichen Lage befreien. Nachdem die Einsatzkräfte den genauen Standort lokalisiert hatten, kletterten sie auf den Baum, um den Piloten zu bergen. 

Unglücklich gestürzt 

Zuvor hatten sich die Ehrenamtlichen bereits um zwei Wanderinnen gekümmert. Eine Wanderin war auf dem Wanderweg zur Ostlerhütte gestürzt und hatte sich dabei an Hand und Ellenbogen verletzt. Nach der Erstversorgung alarmierten die Einsatzkräfte den Rettungshubschrauber RK2 aus Reutte. Mittels Windenbergung wurde die Patientin in den Hubschrauber aufgenommen und in ein nahegelegenes Krankenhaus geflogen. 

Am späten Nachmittag mussten die Einsatzkräfte erneut auf den Breitenberg. Dort galt es eine erschöpfte Wanderin zu versorgen und mit dem Rettungsfahrzeug ins Tal zu bringen. Zur Weiterbehandlung kam die Frau in ein Krankenhaus.

kb

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