Salchner sagte weiter, dass diese Leistungsschau gemeinsam und optimal genutzt werden und das Alleinstellungsmerkmal für die Region deutlich gemacht werden müsse. Die Messe als solche sei von Beginn an eine Erfolgsgeschichte für heimische Unternehmen gewesen. Besonders nach den beiden Jahren des eingeschränkten geschäftlichen Lebens könne man als „Schaufenster der Wirtschaft“ wieder bei der Bevölkerung punkten. Rund 100 Aussteller sollen im Festzelt und auf dem Freigelände zeigen, was das Handwerk, der Handel und die Gastronomie im Außerfern und dem benachbarten Allgäu zu leisten vermögen.
Der Kassenbericht von Christian Frick offenbarte, dass in den vergangenen fünf Jahren sparsame gehaushaltet wurde und der Verein finanziell gerüstet sei. Pressemanager Wolfgang Wohlgenannt rief unter dem Motto „Es ist angerichtet für ein Fest der Wirtschaft“ zur Energiebündelung auf – denn das Ganze sei kein kleines Unterfangen. Trotz Sponsoren und dem Engagement der Marktgemeinde sei ein Erfolg nicht selbstverständlich, meinte er. Dazu brauche es erhebliche Anstrengungen aller.
Geplant sind über knapp drei Wochen auf dem ehemaligen Fabriksgelände der Reuttener Textilwerke nicht weniger als drei Events: vom 1. bis 3. Juli die Wirtschaftsmeile, vom 8. bis 10. Juli das „Streetfood- Festival“ und als weiteren Höhepunkt vom 14. bis 17. Juli das 71. Außerferner Bundesmusikfest unter dem Motto „Reutte klingt“.
Im Rahmen der Versammlung stellte Michael Lösch von der Firma Mattfeldt & Sänger Marketing und Messe AG aus Kempten die verschiedensten Messestandsysteme vor. Er demonstrierte, dass der Individualität der Standsysteme fast keine Grenzen gesetzt sind. Als einer der größten Anbieter regionaler Messen in Deutschland verfügt die Firma über große Erfahrung auf diesem Gebiet.
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