GAP – Mit einem roten Elektro-Flitzer fuhr Ministerin Ilse Aigner vor – betonte dabei aber gleich, dass sie nur die letzte Etappe in Garmisch-Partenkirchen damit zurücklegen konnte. Am vergangenen Freitag stellte Bayerns Wirtschaftsministerin im Gasthof „Schatten“ auf der Abschlussveranstaltung der drei Bayerischen Modellregionen für Elektromobilität deren Forschungsergebnisse vor. Fazit: Die zahlreichen Projekte in Garmisch-Partenkirchen (e-GAP), dem Bayerischen Wald (E-WALD) und Bad Neustadt an der Saale (M-E-NES) beweisen, dass Elektromobilität marktfähig und alltagstauglich ist.
Oberau – „Scho ganz schee laut, a bissl lauter wie mein Kleinkaliber“, stellte Magdalena Neuner lachend nach dem gewaltigen Knall der Sprengung fest. Die Biathletin durfte als Tunnel-Patin für die Ortsumfahrung Oberau den „Tunnel-Anschlag“, wie man die erste Sprengung nennt, auslösen. „Jetzt geht es richtig los“, freut sich Oberaus Bürgermeister Peter Imminger. Auch für die Tunnelbauer ist dieser Termin bedeutender als der Spatenstich, „denn ab jetzt geht es rein in den Berg“, erklärt Albrecht Gunzenhauser, Geschäftsführer der Marti Deutschland GmbH.
GAP – Im Rahmen seiner Anti-Pelz-Kampagne ruft das Deutsche Tierschutzbüro e.V. zum Boykott des Unternehmens Bogner auf. Solange das Modelabel noch immer Echtpelz verkauft, sollten Verbraucher Bogner-Produkte nicht kaufen, so das Deutsche Tierschutzbüro. Das Münchner Unternehmen nahm Stellung zur Kampagne.
GAP/Ruhpolding – Das war der Hammer: Laura Dahlmeier hat am vergangenen Wochenende zwei Weltcupsiege bei den Heimrennen in Ruhpoding gefeiert – ab Donnerstag stehen weitere drei Rennen im oberbayerischen Biathlonmekka auf dem Programm.
GAP – Es war unglaublich, was die nimmermüden Helfer des Hornschlittenvereins Partenkirchen schafften. Obwohl es keinen Schnee gibt, konnte das traditionelle Hornschlittenrennen am Dreikönigstag durchgeführt werden. Es war bereits die 47. Ausgabe des Klassikers. 6000 Fans waren an der Strecke dabei und staunten nicht schlecht über die Schneelage. Die Gemeinde hatte Schnee vom Skispringen und vom Eisstadion zur Verfügung gestellt, so dass gefahren werden konnte. Dass die Strecke um 200 Meter kürzer war, tat der Spannung keinen Abbruch. Knapp 70 Teams waren am Start, jedes trat mit einem Lenker und drei Fahrern an.