Spätestens seit der Heiligsprechung im Jahre 2001 ist die Heilige Crescentia nicht nur in Kaufbeuren bekannt. Die Franziskanerin Maria Crescentia Höß ist die erste deutsche Heilige des dritten Jahrtausends. Am vergangenen Sonntag wurde zu ihrer Ehre das Crescentiafest, zusammen mit den ungarischen Gästen der Partnerstadt Szombathely, gefeiert.
Kameradschaft verbunden mit dem Schießsport wird seit 100 Jahren im Schützenverein NAWE aktiv gepflegt. Mit einem unterhaltsamen Abend wurde das Programm des diesjährigen Festjahres eröffnet.
Jubel in und um Kaufbeuren! Die Meisterschaft in der Oberliga Süd und damit verbunden der Aufstieg in die 2. Eishockeybundesliga sind vollbracht. Wer hätte nach der durchwachsenen ersten Saisonhälfte an diesen Erfolg gedacht? Hier bewahrheitet sich der Ausspruch von Erfolgstrainer Marcus Bleicher: „Eine Meisterschaft wird nicht im Oktober, sondern in der Schlussphase der Saison entschieden.“ Und just zu diesem Zeitpunkt waren alle ESVK-Cracks auf den Punkt hin topfit.
Mitten in Marktoberdorf (MiM) – Der Name war Programm, als vergangenen Donnerstag an der Salzstraße 23 das Büro der Interessengemeinschaft „Mitten in Marktoberdorf“ eröffnet wurde. Mit Hilfe der Projektmanagerin Nicole C. Becker können die Marktoberdorfer die Zukunft ihrer Stadt nun aktiv mitgestalten.
Rückblickend auf den Ostermontag hatte die Mannschaft des SVK in Mindelheim zwei Punkte liegen gelassen. Auf Grund des Spielverlaufes war das 2:2 Unentschieden hochverdient und durch einige strittige Entscheidungen wurde die Mannschaft der Spielvereinigung Kaufbeuren um den Sieg gebracht.
Zu Beginn der diesjährigen Jahreshauptversammlung gab der stellvertretende Vorstand Arndt Stowasser einen kurzen Überblick über die gesamte Mannschaft der Landsknechtstrommler: So wuchs der kleine Haufen bei der Gründung vor 16 Jahren auf zwischenzeitlich über 50 aktive Mitglieder an; die sich bunt gemischt in einem Alter zwischen 20 und 50 befinden und alle gemeinsam die Liebe zur Trommelmusik und dem Mittelalter verbindet. Bei der anschließenden Neuwahl wurden alle Vorstände und stellvertretenden Vorstände erneut in ihren Ämtern bestätigt.
Im Stadtteil Kemnat war am Ostermontag ein großer Festtag. Zum Abschluss der Standsicherungsmaßnahmen und Renovierungsarbeiten der vergangenen beiden Jahre kam der Augsburger Weihbischof Dr. Dr. Anton Losinger. Stadtpfarrer Adolf Nießner begrüßte ihn zum festlichen Gottesdienst, zudem auch die ehemaligen Pfarrer Gerhard Lederle, Pfarrer Richard Dick, Pfarrer Bimczok, die Generaloberin Schwester Regina Winter, Architekt Stadtmüller, Stukateure, Restaurator Bertram Streicher, Sponsoren, die zahlreichen HelferInnen und die Kinder und Jugendlichen.
Mit einer feierlichen Grundsteinlegung ist der Erweiterungsbau zur Produktion hypoallergener Säuglingsnahrung (H.A.; siehe Kasten) am Standort Biessenhofen Anfang April pünktlich in die nächste Bauphase eingetreten. Exakt 129 Tage nach dem Start des Nestlé-Großprojektes kann das Projektteam rund um Werksleiter Thomas Seibert und Projektleiter Alexander Schleif nun die Bauarbeiten an dem Hauptgebäude starten.
Nichts für schwache Nerven sind die Play-Off-Spiele im Eishockey. Vergangene Woche startete die Aufstiegsrunde der Oberliga Süd in Form von Play-Off-Duellen. Während der EV Füssen sich mit dem EC Peiting um das Erreichen der Finalspiele auseinandersetzt, hatten es die Kaufbeurer mir den Starbulls Rosenheim zu tun.
Seit 1991 besteht zwischen dem Judoclub „Vaureen" in Lavaur, in der Nähe von Toulouse, Südwestfrankreich, und der Judoabteilung des Turnvereins 1858 Kaufbeuren e.V. eine Vereinspartnerschaft. Kürzlich kam eine Abordnung aus Lavaur mit 25 Kindern und Jugendlichen und fünf Offiziellen in Kaufbeuren an, um diese Partnerschaft wieder mit Leben zu erfüllen. Die jungen Judokas aus Frankreich waren alle privat bei Familien der jugendlichen Kaufbeurer SportlerInnen untergebracht und hatten Gelegenheit, Freundschaften entweder wieder aufleben zu lassen oder neue zu knüpfen.
Nach einer Mammutsaison mit 62 Vorrundenspielen in der Oberliga stehen nun die entscheidenden Play-Off-Partien um den Aufstieg in die 2. Bundesliga an. Nachdem der ESVK seine letzten beiden Spiele mit 5:1 am Freitag zuhause gegen den EHC Klostersee und am Sonntag mit 6:5 Toren nach Verlängerung in Passau gewonnen hatte, bleibt Rang drei in der Endplatzierung vor dem EV Füssen. Damit haben die Joker insgesamt 128 Punkte erreicht mit einem Torverhältnis von 284:184 Toren. Mit vier Punkten Rückstand folgt der Ostallgäuer Rivale EV Füssen auf Rang vier.
Das Team vom Amt für Landwirtschaft und Forsten hat kürzlich mit der Kartierung des 333 Hektar großen Schutzgebietes Staffelwald begonnen. Die Gelbbauchunke hat in diesem Gebiet beispielsweise ihren Lebensraum und gilt als schützenswerte Art. Die Ergebnisse der Kartierung sollen dann gemeinsam mit Vorschlägen vom „Runden Tisch” als Grundlage für zukünftige Planungen dienen.
„Der Bayerische Landtag ist mit Bernhard Pohl intelligenter geworden“, ist sich Landrat Johann Fleschhut bei der Eröffnung Pohls Abgeordnetenbüros am vergangenen Freitag in Kaufbeuren sicher. Seit zirka einem halben Jahr sitzt der 44-jährige und in Kaufbeuren lebende Bernhard Pohl für die Freien Wähler (FW) im Maximilianeum in München.
Mit Tipps und gut gemeinten Ratschlägen stimmte Tänzelfest-Vorstandsmitglied und zugleich Lagerleben-Chef Ulrich Wiedemann die Verantwortlichen der einzelnen Lager auf das diesjährige Fest ein. Besonders dem Charakter des mittelalterlichen Lebens soll mehr Bedeutung geschenkt werden. So ist die Phantasie der Lagerbetreiber gefragt, von der Dekoration angefangen über die Bekleidung bis hin zu kreativen Namen für die Speisen.
Trotz des niederschlagsreichen Wochenendes zieht Messeveranstalter Josef Scheibel ein positives Fazit aus der 8. Motorrad- und Freizeitmesse. Die Besucher waren von der Vielfalt der Aussteller und dem actionreichen Rahmenprogramm mit Stunt-Meister Chris Pfeiffer begeistert.
Mit 35 von 37 Stimmen schickt die Buchloer CSU Amtsinhaber Josef Schweinberger (51) in das Rennen um das Bürgermeisteramt, teilt der Ortsverband in einer Pressemeldung mit. Ungewiss ist derzeit noch, ob es am Sonntag, 7. Juni, einen oder mehrere Gegenkandidaten geben wird.
„Wir wollen keine medizinischen Versorgungszentren und Polikliniken“, „Gesundheitsreform: Frau Schmidt, wir kommen wirklich nicht mehr mit“, „Frau Schmidt, haben Sie wirklich noch den Überblick“, gelbe und weiße Zettel mit diesen Sprüchen flattern am Informationsstand der Facharzthel- ferInnen, der vergangenen Samstag in der Kaufbeurer Fußgängerzone aufgebaut war. „Wir haben Angst“, bringt Heike Rottach, Arzthelferin bei den Nervenärzten Dr. Rottach und Dr. Stapf, die Bedenken der FacharzthelferInnen auf den Punkt; Angst, um ihre Arbeitsplätze, aber auch Sorgen um die medizinische Versorgung der Patienten.
„Mit einem Betriebsergebnis vor Bewertung von rund elf Millionen Euro liegen wir wiederum über dem bayerischen Durchschnitt”, freut sich Vorstandsvorsitzender Winfried Nusser bei der Bekanntgabe der Bilanzdaten der Kreis- und Stadtsparkasse Kaufbeuren für das Geschäftsjahr 2008. Die Finanzkrise hat sich vor allem im Wertpapiergeschäft und in den Beratungsgesprächen mit teils sehr verunsicherten Kunden widergespiegelt.