Das Bayerische Rote Kreuz (BRK), Kreisverband Ostallgäu, wird sein Projekt „Schwungrad“ ab sofort von Marktoberdorf auf das gesamte Ostallgäu ausdehnen. Unterstützt wird es dabei vom Landkreis. Das Projekt mit einer Laufzeit von drei Jahren wird vom europäischen Förderprogramm „Leader“ bezuschusst. Vergangenen Freitag kamen Vertreter des BRK und des Landkreises im Landratsamt Ostallgäu zusammen, um das gemeinsame Projekt vorzustellen.
Zehnmal musste die Unterstützungsgruppe Sanitätseinsatzleitung (UG-SanEL) Kauf- beuren-Ostallgäu/Nord im Jahr 2009 ausrücken. Dies, weil sich Unglücksfälle ereigneten, bei denen mit einer größeren Anzahl von Verletzten und betroffenen Personen zu rechnen war.
Teile der Kaufbeurer Innenstadt sind in das Städtebauförderprogramm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ der Obersten Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern aufgenommen worden. Um Eigentümer, Gewerbetreibende und Bewohner aus den Projektgebieten vor Ort beraten zu können, wurde nun im Generationenhaus ein Projektbüro als feste Anlaufstelle eingerichtet. Anlieger und Vertreter der Stadt Kaufbeuren waren dabei, als vergangene Woche Dr. Manfred Heider und Oberbürgermeister Stefan Bosse das Büro eröffneten.
China, Australien, USA, Mongolei, Kanada, aber auch Frankreich, England oder Spanien und Italien: Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien gab es an der Beruflichen Oberschule (BOS) in Kaufbeuren eine Reise um die Welt. Alles ganz nach dem Motto „Die ganze Welt für Afrika“. Und als Überraschung spielte die Band „Sternblut“ für die Schüler.
Vergangene Woche fanden sich die Marktoberdorfer Stadtratsmitglieder zum letzten Mal in diesem Jahr zu ihrer Sitzung, der Weihnachtsstadtratssitzung, zusammen. Bürgermeister Werner Himmer begrüßte alle Mitglieder und nahm diese Sitzung zum Anlass, das Jahr 2009 Revue passieren zu lassen und einen Vorausblick für 2010 zu geben. Und das unter dem Motto „Es gibt so manch harte Nuss unter´m Jahr zu knacken.“
„Ein Trommelwirbel wäre jetzt angemessen“, begann Marktoberdorfs Bürgermeister Werner Himmer in seiner Laudatio an Max Kinker, „doch niemand beherrscht die Sticks so gut wie du!“. Vergangene Woche vergab die Stadt Marktoberdorf zum 12. Mal seine höchs-te Kulturauszeichnung, die Genovefa-Brenner-Medaille. Und Max Kinker kann sich nun hinter den Kulturgrößen der Stadt einreihen. Er erhielt diese Auszeichnung für seine Verdienste als Schlagzeuger und Musiker Marktoberdorfs.
Kürzlich ehrte Oberbürgermeister Stefan Bosse im Rathaussaal insgesamt 18 Firmen, die sich in dem Projekt BIWAQ engagieren. BIWAQ bedeutet: Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier, und soll vor allem den Kaufbeurer Stadtteil Neugablonz stärken. Die Schwerpunkte liegen dabei auf der Unterstützung von Existenzgründern, dem Übergangs- management zwischen Schule und Beruf und der Integration von Jugendlichen und Langzeitarbeitslosen. Die geehrten Firmen engagieren sich als Kooperationspartner für das Vorhaben „Netzwerk Neugablonz – Deine 2. Chance“. „Sie können durch ihre Teilnahme an diesem Projekt den jungen Menschen einen guten Start ins Berufsleben ermöglichen“, begrüßte Oberbürgermeister Stefan Bosse die Firmen- und Schulvertreter.
Kerzenschein, Lebkuchen, Mandarinen und Tannengrün - richtig weihnachtlich wurde jedem zu Mute, der vergangene Woche den Sitzungssaal im Kaufbeurer Rathaus betrat. Ein letztes Mal in diesem Jahr tagte das Gremium und Oberbürgermeister Stefan Bosse (CSU) warf in seiner Weihnachtsansprache einen Blick ins Jahr 2010 sowie einen Blick zurück.
Beim diesjährigen Galaball der Karnevalsgesellschaft Kunstreiter gibt es einige Neuerungen: Ein neuer Präsident mit Wolfgang Krebs, ein DJ, ein neuer Platz für die Bar und eine Tombola. Der Schwarz-Weiß-Ball findet am Samstag, 16. Januar, ab 20 Uhr traditionell im Kaufbeurer Stadtsaal statt.
Wie steht es eigentlich um das Kloster Leinau? Die dort bislang lebenden und arbeitenden Mönche um Pater Klaus (Abt von St. Severin), Bruder Johannes und Bruder Georg, sind aufgrund der Tatsache der Versteiger- ung des bisher angemieteten Klostergebäudes gezwungen, bis zum 31. Januar 2010 eine neue Bleibe zu finden und zu beziehen.
Kerzen, Christbaum, Stollen, Lebkuchen und Tannengrün: Der Kaufbeurer Stadtsaal verwandelte sich vergangene Woche in einen weihnachtlichen Saal. Der passende Rahmen für die Weihnachtsfeier für alte und einsame Mitbürger, die von der Stadt Kaufbeuren zusammen mit der Technischen Schule der Luftwaffe 1 (TSLw1) durchgeführt wurde.
Unter dem Motto „Von Kindern – für Kinder“ veranstaltete die Neugablonzer Initiative vergangenes Wochenende wieder den traditionellen Weihnachtsmarkt vor dem Gablonzer Haus. Kaufbeurens Bürgermeister Gerhard Bucher konnte als Schirmherr gewonnen werden und eröffnete den Markt am Freitag.
Die 19. öffentliche Sitzung des Buchloer Stadtrates hatte eine „eingeschränkte" Tagesordnung zu verzeichnen. Zunächst wurden die üblichen Regularien: I. Genehmigung bzw. Änderung der Tagesordnung und II. Protokollgenehmigung aus der 18. Sitzung des Stadtrates „abgehakt".
„Ist das Jesuskind in der Krippe echt?“, fragt ein Kind seinen Papa. Dieser weiß nicht so recht, was er antworten soll. Er blickt hinüber zu den Hirten. Diese stehen ums Feuer, rücken dicht zusammen, unterhalten sich. Maria und Josef stehen rechts und links von ihrem Kind und über der Krippe leuchtet der Stern. Die „Lebende Krippe“ der Kaufbeurer Initiative (KI) lockte vergangenes Wochenende wieder viele Besucher in den Märzenburgwald.
Zufriedene Besucher, Händler und Veranstalter blicken auf 24 Tage Lichterschein und Budenzauber am Kirchplatz St. Martin zurück. Trotz des oft nasskalten Wetters kamen die weihnachtlich gestimmten Scharen, um Glühwein, Waffeln und Kunsthandwerk zu genießen.
Erst vor kurzem schuf die Lenkungsgruppe „MITTEN in Marktoberdorf“ die Idee, das Clemens-Emmi-Fendt-Haus im Zentrum Marktoberdorfs als riesigen Adventskalender erstrahlen zu lassen.
Im Rahmen der Initiative „TigerKids – Kindergarten aktiv“ unterstützen der Rotary Club Kaufbeuren-Ostallgäu und die AOK Kaufbeuren seit Mitte November fünf Kindergärten bei der gesunden Ernährung. Frisches Obst und Gemüse wird jede Woche vom Rotary Club gesponsert. Die AOK schult das Kindergartenpersonal, das dann das Vorhaben pädagogisch umsetzt: Mehr gesunde Kinder, weniger Übergewichtige.
Etwas Besonderes sollte es werden, als darüber nachgedacht wurde, was in der Südsee-Sammlung noch fehlte. Schnell war die Idee von einem Sternenhimmel geboren, der nicht nur angesehen werden kann. Dieses Museumsstück wurde jetzt in der Südsee-Sammlung seiner Bestimmung übergeben. „Der Sternenhimmel ist überwältigend. Die Faszination liegt nicht allein in der Astrologie, sondern sie liegt in der Verbindung zur Südsee“, so Museumspädagoge Dr. Peter Schreiner, der das Exponat entwarf.
Vergangenen Freitag erstrahlte Buchloe in dem Schein von hunderten Kerzen. Der Gewerbeverein Buchloe e.V. veranstaltete zum wiederholten Male die „Nacht der Lichter“ in der Innenstadt. Dazu öffneten 40 Buchloer Einzelhändler bis 20 Uhr ihre Türen. Einkaufen in weihnachtlicher Stimmung mit Lebkuchen und Glühwein – hieß dann das Motto an diesem Tag. Das Besondere daran: Dieses Jahr unterstützte die „Nacht der Lichter“ die Benefizaktion „Sternstunden“ des Radiosenders Bayern 3. Dieser setzt sich seit Jahren weltweit für Kinder und Jugendliche ein, die krank, behindert oder in Not geraten sind.
Der 36. Marktoberdorfer Weihnachtsmarkt ging am Sonntag mit dem Nikolauslauf und weißer Pracht zu Ende. Besucher, Veranstalter und Budenbetreiber ziehen ein positives Fazit und freuen sich bereits auf kommendes Jahr.
Es ist gerade richtig Winter geworden. Aber der Frühling kommt schneller als man denkt, und dann ist es wieder Zeit für Renovieren, Sanieren und Bauen. Passend dazu findet am 6. und 7. Februar erstmalig die „BAUplus“ im Allgäu-Messe-Center Kaufbeuren statt. Sehr zuversichtlich und voller Vorfreude traf sich vergangenen Donnerstag die Ausstellungsleitung mit Vertretern der Stadt und der Presse.
„Die Familie ist die Keimzelle der Gesellschaft.“ Mit diesen Worten beginnt die Deklaration zum Kaufbeurer Bündnis für Familie. Am vergangenen Freitag wurde dieses Bündnis im Haus St. Martin von Oberbürgermeister Stefan Bosse, der Familienbeauftragten Elke Schad und zahlreichen Vertretern verschiedenster Institutionen gegründet.
Fast 1000 große und kleine Nikoläuse waren vergangenen Sonntag beim 5. Nikolauslauf in der Marktoberdorfer Innenstadt am Start. Trotz Kälte und Schnee waren es mehr Läufer als im Vorjahr, aber auch weniger Zuschauer, was der Laune allerdings keinen Abbruch tat.
Mit vier Punkten aus zuletzt zwei Auswärtspartien, damit scheint dem ESVK der Weg aus der Talsohle gelungen zu sein. Nachdem, auch in der Höhe über- raschenden 7:2 Sieg am Freitag in Garmisch folgte zwei Tage später bei den Freiburger Wölfen bei der 5:4 Niederlage nach Verlängerung der nächste Punktgewinn. Diese auswärts gewonnenen Punkte tun nicht nur in der Tabelle gut, sondern bringen auch das in letzter Zeit angeknackste Selbstvertrauen zurück. Nach 26 Spieltagen bedeutet das für den ESVK in der 2. Eishockey-Bundesliga Rang neun mit 36 Punkten. Einen Platz davor die punktgleichen Lausitzer Füchse und einen Rang dahinter die Dresdner Eislöwen mit 35 Punkten. Aber beide Teams haben schon ein Spiel mehr bestritten.
Es ist das Fest der Liebe, der Familie und der Ruhe: Weihnachten. Doch die Tage vor dem Fest sind für viele von uns mit Hektik, Stress und Unruhe verbunden. Besinnung auf das Eigentliche erscheint uns oft schwer und abschalten noch viel mehr. Die „Lebende Krippe“ der Kaufbeurer Initiative, die am 19. und 20. Dezember von jeweils 15 bis 20 Uhr im Märzenburgwald besucht werden kann, hilft dabei wieder „über den Sinn von Weihnachten nachzudenken“, ist Ernst Holy, 1. Vorsitzender der Initiative und 3. Bürgermeister von Kaufbeuren, der festen Überzeugung.
Vorweihnachtliche Stimmung konnten Besucher kürzlich in Obergünzburg genießen. Denn der traditionelle Weihnachtsmarkt am Marktplatz öffnete wieder seine Türen. Erstmals begann der Markt mit dem Lichterabend der Obergünzburger Einzelhändler.
Zahlreiche Marktoberdorfer Bürger und Bürgerinnen sind vergangene Woche der Aufforderung der Gemeinde nachgekommen, sich im Rathaussaal zu einer Bürgerversammlung einzufinden. Ziel dieser erstmaligen Versammlung war es, die Wünsche und Anregungen der Senioren für ihr Leben in Marktoberdorf zu erfragen.
Zwei Tage vor dem „Tag des Ehrenamtes" am vergangenen Samstag hat Oberbürgermeister Stefan Bosse die vom Kaufbeurer Stadtrat beschlossenen Personen und Gruppen mit der Bürgermedaille „Kaufbeuren aktiv" im Stadttheater ausgezeichnet. Die Veranstaltung wurde von der Bigband des Jakob-Brucker-Gymnasiums musikalisch umrahmt.
Ein wenig Besinnung können die Patienten und auch Besucher in der Adventszeit im Klinikum Kaufbeuren tanken. Täglich um 18.30 Uhr werden weihnachtliche Lieder, Geschichten und Tänze dargeboten.
Tür um Tür den Tagen bis Heiligabend entgegenfiebern. In der Kaufbeurer Innenstadt ist das in groß möglich: Am prächtigen Adventskalender an der Fassade des Rathauses. Vergangenen Dienstagabend, am 1. Dezember, öffnete sich während einer adventlichen Feier das erste Türchen und auch das Kaufbeurer Engele erschien dazu – unter den neugierigen Augen der Besucher
In feierlichem Rahmen wurde vergangenen Freitag im Richard-Wengenmeier-Saal der Bayerischen Musikakademie Marktoberdorf die Leitung des Vermessungsamtes von Steffen Kirchner an Jürgen Königsberger übergeben. Kirchner hatte das Amt von 2006 bis 2009 inne und ist seit 1. Oktober neuer Leiter des Vermessungsamtes Landsberg am Lech. Der geborene Marktoberdorfer Königsberger kehrt vom Vermessungsamt Amberg nun in seine Heimat zurück.
Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“ spielte das Blechbläserensemble zur Eröffnung des 36. Marktoberdorfer Weihnachtsmarktes am vergangenen Freitag.
Pünktlich zum Nikolaus-Wochenende öffnete auch der traditionelle Buchloer Christkindlmarkt seine Tore. Rund um den Kirchplatz luden weihnachtlich geschmückte Buden und stimmungsvolle Musik zum gemütlichen Weihnachtsbummel ein.
r ist 19 Jahre alt, wurde in Nürnberg geborgen und studiert jetzt an der Fachhochschule in Kempten: Mao Liu Jie. Im August legte er die chinesische Staatsangehörigkeit ab und entschied sich für die deutsche. Der 19-Jährige steht für 46 weitere Mitbürger in Kaufbeuren, die 2009 die deutsche Staatsange- hörigkeit annahmen. Vergangene Woche wurde ins Kaufbeurer Rathaus zur „Einbürgerungsfeier“ geladen.
Viele neugierige Besucher ließen sich vergangenen Freitag bei der Eröffnung des Kaufbeurer Weihnachtsmarktes auf dem Kirchplatz St. Martin von der vorweihnachtlichen Stimmung verzaubern. Noch bis zum vierten Advent hat er geöffnet.
Voller Stolz präsentierten vergangene Woche Verleger Josef Bauer und Herausgeber Jürgen Kraus den neuen Bildband mit dem Titel „Kaufbeuren – Alte Stadt in neuem Licht“. Das Buch in handlichem Format kostet unter 20 Euro und zeigt eine Verbindung von Stadtarchitektur und Stadtgeschichte für ein breites Publikum. Den festlichen Rahmen für die Vorstellung des Buches boten der alte Sitzungssaal im Rathaus sowie das Blechbläser-Ensemble Kaufbeuren.
Sein 20-Jähriges Bestehen feierte der Caritasverband Kaufbeuren e.V. im Haus St. Martin. Alex Batzer, 1. Vorsitzende des Verbandes, begrüßte die zahlreichen Gäste mit den Worten: „Jeder von ihnen erweist uns durch sein Kommen eine Wertschätzung, die wir gerne als Motivation aufnehmen.“
„Wir wollen die Hauptschulen so lange wie möglich in der Fläche erhalten und streben eine stärkere Berufsorientierung an”, das hat Regierungspräsident Karl-Michael Scheufele beim „Dialogforum Ostallgäu” in der Marktoberdorfer Hauptschule erklärt. Seitens der Regierung von Schwaben und des Schulamtes wurden Schulvertreter, Eltern und Kommunalpolitiker über die geplante Einführung der Mittelschule informiert.
Rund 300000 Euro wird die neue Passage kosten, die das Gablonzer Siedlungswerk derzeit am Neuen Markt bauen lässt. Diesen Betrag übernimmt jedoch die Stadt Kaufbeuren, die mittels des neuen Durchgangs eine Anbindung der kürzlich eröffneten Geschäfte an das Zentrum schaffen möchte.