Experten raten: einmal im Jahr zum Hörtest

Bereits ab dem 50. Lebensjahr nimmt bei vielen Menschen die natürliche Hörfähigkeit für bestimmte Frequenzen ab. Diese Entwicklung setzt sich im Laufe des Lebens fort. Doch kaum jemand nimmt das wahr, denn unser Gehirn ist ein Meister im Kompensieren der fehlenden Sinneseindrücke.
Eine Hörminderung kommt schleichend und Betroffenen merken oft zuletzt, dass ihr Hörvermögen abnimmt. Denn es sind nur bestimmte Situationen, in denen das Verstehen anstrengender ist als früher. Etwa wenn in Gesellschaft alle durcheinander reden oder wenn zu den Dialogen im Fernsehen eine Hintergrundmusik spielt.
Gutes Hören hält uns fit.
Studien zufolge beschleunigt ein unbehandelter Hörverlust bei vielen Menschen den geistigen Abbau. Durch eine Hörminderung wirken weniger Reize auf das Gehirn ein. Zum einen, weil tatsächlich weniger akustische Signale das Hörzentrum erreichen. Zum anderen, weil die Betroffenen sich häufig aus der Gesellschaft zurückziehen. Die Folge ist nicht nur ein geringeres Miteinander, sondern auch eine Unterforderung des Gehirns.
Experten empfehlen daher, ab dem 50. Lebensjahr einmal jährlich einen Hörtest zu machen. Je früher eine Hörminderung erkannt wird, desto besser kann diese behandelt und negativen Folgen vorgebeugt werden.
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