Da die filmburg immer noch traditionell 35mm Kopien für besondere Anlässe auf den nostalgischen Maschinen abspielen kann, ist es möglich, nun wieder vier verschiedene Film-Formate auf die Leinwand zu bringen. Die Kaschierung aus tiefschwarzem Samt bietet einen hervorragenden Kontrast der Farben, der schwere saharagelbe Hauptvorhang fügt sich in die Grundfarben des denkmalgeschützten Hauses in weicher Faltung ein und sorgt für das magische Flair auch bei Theaterabenden.
Den Antrieb liefern neue Motoren, die alten sind dem Kabelbrand in der Gschwenderstraße zum Opfer gefallen. Mit diesen „Errungenschaften“ setzt das Kinoteam ein Zeichen zur Unterstützung der Institution filmburg, die als „Kulturzentrum mit einzigartigem Flair“ und ausgewähltem Kino- und Kulturprogramm aus Marktoberdorf nicht mehr weg zu denken ist. Derzeit soll nach der umfangreichen Investition am 31. Dezember der Optimismus die Oberhand behalten.
Der Spruch „Im Kino schaut man nach vorn!“ hat dabei Symbol-Charakter: Ab 20 Uhr heißt es auch an diesem Jahreswechsel „Von heut‘ auf morgen“ und verspricht ein kleines, feines, gemischtes Programm mit Filmen, launigen Texten und kleinen Snacks für die zugelassene Besucherzahl.
kb