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Fliegerhorst Kaufbeuren: Oberst Milewski wirbt für neue Unterkünfte

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Im Gespräch über die Ausbildung bei der Luftwaffe: MdB Christoph Schmid (Mitte) mit Kommandeur Oberst Thorsten Milewski (li.) und Eurofighter-Ausbilder Hauptmann Christian Stellbrink.
Im Gespräch über die Ausbildung bei der Luftwaffe: MdB Christoph Schmid (Mitte) mit Kommandeur Oberst Thorsten Milewski (li.) und Eurofighter-Ausbilder Hauptmann Christian Stellbrink. © Bundeswehr/Philipp Radetzki

Kaufbeuren – Über die Ausbildungsmöglichkeiten bei der Luftwaffe informierte sich der SPD-Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Verteidigungsausschuss Christoph Schmid bei einem Standortbesuch am Fliegerhorst Kaufbeuren.

Bei einem Rundgang durch die Ausbildungsbereiche konnte sich Schmid einen Eindruck über die moderne Ausstattung verschaffen. Mittels einer Virtual-Reality-Brille nahm er im Cockpit eines Eurofighters Platz und „startete“ diesen. „Es ist beeindruckend, in dieser virtuellen Realität können die Auszubildenden den Umgang mit dem Fluggerät üben und auch mal einen Fehler machen, ohne größeren Schaden anzurichten“, lobte Schmid das Kaufbeurer Ausbildungskonzept.

Ebenso begeistert war Schmid über die Arbeiten der Lehrmittelwerkstatt, die für Übungszwecke Einzelteile der Flugzeuge demontiert und aufbereitete und einen Eurofighter samt Waffensystemen aus Holz nachgebaut hatte, um die Wartung und Montage üben zu können.

Oberst Milewski betonte, die Ausbildungsmöglichkeiten am Standort seien bereits in der Moderne angekommen und man würde Lehrgänge auf Top-Niveau bieten. Hier gab er dem Bundestagsabgeordneten den Wunsch mit, dass auch die Unterkünfte den Transfer in die Moderne verdient hätten. Die Bauten der 1960er Jahre hätten durchaus ihren Charme, müssten aber endlich fit für heutige Ansprüche gemacht werden.

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