Dabei stellt sich die Amphibien-AG nicht grundsätzlich gegen eine nachhaltige Weiterentwicklung Kaufbeurens. Wie die Freien Wähler wollen auch die ehrenamtlichen Naturschützer „Mehrgenerationenhäuser in barrierefreier, familienfreundlicher und bezahlbarer Ausführung“, wie es der Antrag der Freien Wähler vorsieht.
Doch sie verweisen hierbei auf „weniger kritische, zentrumsnahe Flächen“ und raten der Politik „dringend, den Antrag nochmals kritisch zu hinterfragen, auch im Hinblick auf die sehr problematische Verkehrserschließung über den überlasteten Kreisel am Kempter Tor.“ Wernicke und die Vorstandschaft der Ortsgruppe Kaufbeuren im Bund Naturschutz bitten außerdem, frühzeitig in die Planung miteinbezogen zu werden.