Die aktuelle Verkehrsbeschränkung ist aus Sicht der Stadt notwendig, da die Ennenhofer Straße in diesem Abschnitt Teil eines Wohngebiets ist, für das die Tempo-30-Zonen-Regelung ohnehin gelte. So soll die Straße für den Durchgangsverkehr unattraktiver werden. Auch die Anwohner, so Hell, begrüßten die Änderung. Aufgrund der Zone-Beschilderung ändern sich im übrigen auch die Vorfahrtsregelungen: Dann gilt „Rechts-vor-Links“ an jeder Kreuzung, was aufgrund des Abbremsvorgangs insgesamt zu einer Geschwindigkeitsreduzierung führen wird. Über acht Wochen lang wird per Verkehrszeichen auch auf die geänderte Vorfahrtsregelung hingewiesen. Georg Martin (Grüne) empfahl mit Nachdruck, den „Blitzer“ so bald als möglich in die Ennenhofer Straße zu schicken.