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Mittelschüler lassen im Landgasthof Hubertus Feinschmecker-Herzen höher schlagen

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Am Landgasthof Hubertus durften Biessenhofener Mittelschüler zuletzt wichtige Praxis-Erfahrungen sammeln.
Am Landgasthof Hubertus durften Biessenhofener Mittelschüler zuletzt wichtige Praxis-Erfahrungen sammeln. © Andrea Merk

Biessenhofen/Apfeltrang - An der Mittelschule Biessenhofen hat das Projekt „Praxis an Mittelschulen“ die Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse im Fach Ernährung und Soziales (ES) wieder in den Landgasthof Hubertus nach Apfeltrang geführt. Schule und Betrieb arbeiten hier im Rahmen der Berufsorientierung schon lange eng zusammen, so dass die Projektidee „Planen - Kochen - Servieren eines Menüs“ bei Inhaber Thomas Petrich und seinem Team auch diesmal wieder mit Freude aufgenommen wurde. 

An zwei Schultagen konnten insgesamt 17 Schülerinnen und Schüler unter realen Bedingungen in der Profiküche mitarbeiten - und das durchaus mit anspruchsvollen Aufgaben: für 40 geladene Gäste galt es ein Drei-Gänge-Menü zu planen und umzusetzen. Küchenchef Sebastian Mauz erklärte den Jugendlichen die Abläufe und leitete sie fachmännisch an.

Auch im Service waren die Teilnehmer gefordert: Im Gastraum wurden die Tische professionell gedeckt und der Service beim Ausschank und Servieren eingeübt. Ihren wohlverdienten Beifall ernteten die Schüler beim Projektabschluss. Der Einladung zum Projektessen waren nicht nur die Lehrer der Mittelschule gefolgt. Auch Eltern, Geschwister und Großeltern der beteiligten Jugendlichen hatten sich zu der geschlossenen Gesellschaft ebenso gerne eingefunden wie die Bürgermeister des Schulverbands, Michael Hailand, Johann Stich und Franz Martin.

Die versammelte Schulfamilie ließ sich als Vorspeise Rinderbouillon mit Kräuterflädle und im Hauptgang gefüllten, in Kräutern gebackenen Schweinerücken auf Paprikarahmsauce mit Spätzle schmecken. Als süßer Abschluss wurde den Gästen Panna Cotta mit Himbeere und Apfel-Topping kredenzt. Zu allen Speisen gab es passende Getränke und gegen die „Fressnarkose danach“ einen starken Espresso.

Schulleiterin Nicola Kraft freute sich über das Projekt und seinen gelungenen Abschluss. „Das Hubertus-Team ermöglicht es uns immer wieder, dass die ganze Klasse daran teilnehmen darf - für unsere Jugendlichen ein wunderbares Gemeinschaftserlebnis mit neuen Eindrücken zu Alternativen in der Berufswahl.“  

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