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Neugablonz – Mit der Fertigstellung der neuen Fassade ist der Umbau des Isergebirgs-Museums Neugablonz abgeschlossen. Am Vorabend des 3. Advents, gegen 17 Uhr erstrahlte die Fassade erstmals in goldfarbener Hinterbeleuchtung. Mit großen Lettern werden Betrachter zum „reikuckn“ animiert.
Hinter den künstlerisch angeordneten Lochblechen, die an die Arbeit der Gürtler erinnert, ist „reikuckn“ zu lesen. Auswärtige, der Paurischen Sprache nicht mächtige Besucher, die sich über diesen Namen wundern, sollen damit zum Nachfragen hinein gelockt werden. Am Fuß des Gebäudes befindet sich ein ebenfalls hinterleuchteter, fast mannshoher Schriftzug „museum“, der weithin zu sehen ist. Der komplette Schriftzug mit „Isergebirgs-Museum Neugablonz“ samt Logo befindet sich im Museumsschaufenster neben dem Eingang.
Der nicht ganz ernst gemeinter Kommentar einer Neugablonzerin dazu: „Dos, wos die Gortlr os Obfoll nouch n Stanzn wegschmeissn, dos nahm die etze zun Fassadeschmickn – obr einklich sitt s jo gor ne su schlajchte aus...“
Das Isergebirgs-Museum leuchtet abends bis 22 Uhr und das nicht nur zur Weihnachtszeit. Zu besonderen Anlässen ist eine andersfarbige Beleuchtung – rot, türkis oder weiß – angedacht.
Ingrid Zasche