Das Fernwärmenetz des ZAK wird heuer weiter ausgebaut. Im Heizwerk der BSG Allgäu in St. Mang gaben BSG-Geschäftsführer Mario Dalla Torre und ZAK-Chef Karl-Heinz Lumer jetzt bekannt, dass das Heizwerk an das Fernwärmenetz angeschlossen werden soll und damit die BSG-Gebäude künftig umweltfreundlich beheizt. Den Vertrag für die Fernwärmeversorgung unterzeichneten Dalla Torre und Lumer ebenfalls am Freitag.
Um einen ausgeglichenen Haushalt zu erzielen, beabsichtigt die Bayerische Staatsregierung die sogenannten freiwilligen Leistungen im Haushalt des Kultusministeriums ab 2011 radikal zu kürzen. Betroffen sind unter anderem der Bayerische Jugendring (BJR) und die ihm angeschlossenen Jugendverbände. „Diese Kürzung steht im krassen Widerspruch zu dem angekündig- ten Schwerpunkt Bildungsarbeit der Staatsregierung“, stellte der stellvertretende Vorsitzende des Stadtjugendrings (SJR) Kempten, Stefan Keppeler, in der jüngsten Vorstandssitzung fest. Der SRJ möchte jetzt gegen die Kürzungen vorgehen.
Emotionslos wie selten verlief die Generaldebatte zum städtischen Haushalt 2011 am Donnerstagabend. Angesichts der hohen Investitionen in die Schulen waren sich die Stadträte fraktionsübergreifend einig, den richtigen Schwerpunkt gesetzt zu haben. Die wenigen kritischen Töne gab es vor allem von Grünen-Chef Thomas Hartmann und Haushaltsexperten Helmut Hitscherich (UB/ödp) zum zweiten Schwerpunkt, die Infrastruktur. Grünen-Stadträtin Carolin Brög lehnte den Haushalt mit Verweis auf den geplanten Bau der Nordspange sogar ganz ab. Quer durch die Fraktionen nahmen die Stadträte außerdem die Bundesregierung in die Pflicht: Die Strukturprobleme in den kommunalen Haushalten müssten dringend gelöst werden, sonst drohe ein böses Erwachen.
Eine bittere Pille mussten am Freitagabend die erfolgsverwöhnten Schongauer „Mammuts“ in der Eishockey-Landesliga schlucken: Gegen die kompakt auftretenden „Sharks“ aus Kempten zogen sie mit 4:7 den Kürzeren.
Der FC Kempten ist pleite: Der neue Vorsitzende des Traditionsvereins, René Stache, hat vergangene Woche beim Amtsgericht Insolvenz angemeldet. Jetzt droht dem Verein sogar die Auflösung. Am gestrigen Dienstagabend nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe sollte im Rahmen einer Mitgliederversammlung des Jugendfördervereins außerdem über die Zukunft der Nachwuchsabteilung entschieden werden.
Zwei Podestplätze und gute Platzierungen gab es jetzt für die Duracher Karatekas auf internationaler Ebene. Beim Championscup in Hard (Österreich) erkämpfte sich Thomas Dannheimer bei den Senioren in der Gewichtsklasse bis 60 Kilo die Silbermedaille. Bei den Jugendlichen unter 16 Jahre bis 63 Kilo wurde Philipp Amman Dritter.
Ein guter Start in das neue Wettkampfjahr glückte vor kurzem Ruth Malsch vom 1. Kemptener Karate Dojo im TVK. Die 14-Jährige holte sich beim Internationalen Champions Cup in Hard bei Bregenz den dritten Platz.
Eine Woche nach der Sportlerehrung im Stadttheater in Kempten wurde am vergangenen Samstag auch der Sportlernachwuchs zum 38. Mal in der Westendhalle in Kempten für seine Erfolge geehrt. Zahlreiche Eltern, Freunde, Trainer, sowie Ehrengäste verfolgten die Verleihung der über 170 Urkunden und Medaillen. Umrahmt wurde die Veranstaltung von der Bigband der Sing- und Musikschule Kempten unter der Leitung von Tiny Schmauch, sowie der Kindergruppe „Teens 1“ der Dynamic Dance Corporation und einer Gruppe junger Sportler des Hildegardisgymnasiums.
Trotz der schwierigen finanziellen Situation in vielen Kommunen konnten im Jahr 2010 tolle Projektideen entwickelt werden. Das machte Dr. Sabine Weizenegger, Geschäftsführerin des Regionalentwicklung Allgäu e.V., jetzt in ihrem Jahresbericht deutlich. Einige Projekte, darunter der Wasseramselsteig in Rettenberg, die Berg-Erlebnis-Tour im Naturpark Nagelfluhkette, die Kulturführerausbildung oder die Wilden Kräutertouren im Seelina Kräuterland konnten sogar erfolgreich bewilligt und gestartet werden.
Ein buntes Spektrum an Stilen, Techniken und Motiven zeigen derzeit die Künstlerinnen und Künstler des Freien Kunstvereins Kempten. Sie bespielen die Kemptener Kunsthalle mit 50 Werken, deren größtenteils Farbenfreude den Raum in eine fröhliche Bilder- und Objektlandschaft verwandelt. „Unterwegs“, so der Titel der Ausstellung, der zugleich das Wesen des Vereins bezeichnet: „Miteinander Reden und Arbeiten“, wie Vereinsvorsitzender Wolfgang Schneider verdeutlichte.
106 Kerzen passen auf keine normale Geburtstagstorte. Vielleicht verzichtete man deswegen bei Paul Baiers Wiegenfest auf dieses Backwerk. Am Freitag vergangener Woche feierte der humorvolle Mann im Kemptener Margaretha- und Josefinenstift seinen 106. Geburtstag. Paul Baier ist der älteste Bürger Kemptens und des Oberallgäus.
In der Isnyer Filiale der dm-Märkte hatte der Verein „KRAFTwerk Allgäu“ vergangene Woche einen Stand aufgebaut und informierte über die Aktionen die im Rahmen des eingetragenen Vereins stattfinden. Das war in diesem Falle nicht ohne eine bestimmte Zielsetzung, denn unter dem Motto „Ideen, Initiative, Zukunft“ hatte die Geschäftsführung der dm-Märkte eine ganz besondere Aktion gestartet.
Fast schon eine Traditionsveranstaltung ist der Besuch von Bürgermeister Rainer Magenreuter beim Informationsnachmittag der sozialdemokratischen Seniorinnen und Senioren Isnys. Eine ganze Reihe von Themen gab es vergangenen Freitag im Gasthaus Hirsch zu behandeln, denn turbulent war das Jahr 2010 allemal.
Seit 20 Jahren sind die Musiker der „Allgaier Ur-Band“ nun schon unterwegs. Aus diesem Anlass feierten sie am Samstag mit zahlreichen weiteren Guggenmusiken und Narrenzünften ihr Jubiläum in Beuren.
Kaum hat das neue Jahr begonnen, packen die Kemptener Altstadtfreunde bereits ihre Ziele für 2011 an. Jüngst traf sich ein Arbeitskreis (AK) für das angestrebte Iller-Konzept zur Belebung des Flusses und seiner Integration in städtisches Leben. Der KREISBOTE sprach mit dem Vereinsvorsitzenden Dietmar Markmiller über erste Ergebnisse.
Knapp ein halbes Jahr nachdem der Verkehrsausschuss entgegen dem Vorschlag der Verwaltung in der Straße Auf der Ludwigshöhe die Ausweisung einer Tempo-30-Zone mit 6:5-Stimmen beschlossen hatte, ist die Umsetzung noch immer nicht erfolgt. Aufgrund eines neuen Antrags auf Verlängerung der gerade beschlossenen Tempo-30-Zone in Richtung Süden schob die Verwaltung die Maßnahme auf und setzte den Punkt im jüngsten Verkehrsausschuss erneut auf die Tagesordnung. Heraus kam: Es entsteht jetzt doch keine Tempo-30-Zone. Die Straße Auf der Ludwigshöhe zwischen den beiden Einmündungen Trienter Straße wird stattdessen mit Tempo 30 ausgeschildert, der Antrag auf Verlängerung wurde abgelehnt.
Einen Wechsel gab es vor kurzem an der Spitze des Kemptener Arbeitsgerichts: Dieter Gerhard ist seit Anfang Oktober der neue Direktor und übernahm damit die Aufgaben des bisherigen Direktors, Manfred Iranyi, der seine Aufgaben nach Augsburg verlagerte. Am Donnerstag vergangener Woche fand im Kornhaus die offizielle Verabschiedung Iranyis und gleichzeitige Amtseinführung Gerhards statt.
Das Ärztehaus am Forum soll künftig für Fußgänger und Radfahrer besser erreichbar werden. So soll eine Fahrradabstellanlage und an der Kreuzung Bahnhofstraße/Haubenschloßstraße eine Überquerungshilfe gebaut werden. Die Vorschläge von Tiefbauamtsleiter Markus Wiedemann segnete der Verkehrsausschuss jetzt einstimmig ab.
Als sich Bürgermeister Josef Mayr (CSU) gleich zu Beginn der Debatte zu Wort meldete, war die Sache eigentlich schon gelaufen. „Es kann und darf nicht auf Parkplätze verzichtet werden“, sagte Mayr am Montag vergangener Woche im Verkehrsausschuss. Damit war klar, dass der Antrag der Freien Wähler (FW) zur vorübergehenden Sperrung des Hildegardplatzes ohne die Zustimmung der CSU keine Mehrheit finden würde (der KREISBOTE berichtete). Tatsächlich stimmte nur FW-Stadtrat Hans Peter Wegscheider für die Vorlage. Die FDP hingegen zog ihren Antrag, vier Wochen lang am Hildegardplatz Parkgebühren wie in einer Tiefgarage zu erheben, daraufhin gleich wieder zurück.
Gegen 19.30 Uhr am Donnerstagabend war es soweit: Bei einer Gegenstimme von Grünen-Stadträtin Carolin Brög hatte der städtische Haushalt 2011 soeben den Stadtrat passiert. Mit dem 151 Millionen Euro schweren Paket wollen das Gremium und die Stadtverwaltung die Drei-Säulen-Strategie der vergangenen Jahre fortführen – in die Zukunft der Stadt investieren, die Schulden weiter abbauen und die Konsolidierung fortsetzen. So werden auch heuer keine neuen Schulden aufgenommen. „Ich meine, dass die Stadt auch mit diesem Haushalt wieder ein wichtiges Zeichen setzt“, betonte OB Dr. Ulrich Netzer (CSU).
Nein, er lässt sich nicht aus der Reserve locken. Mit nur einem Satz geht Oberstleutnant Andreas Steinert beim mit Spannung erwarteten Neujahrsempfang des Gebirgssanitätsregiment 42 „Allgäu“ auf die Zukunft des Standortes Kempten ein: „Ich werde mich hier und heute nicht an Spekulationen beteiligen“, entgegnet er den etwa 200 Gästen im Fürstensaal der Residenz. Damit ist das Thema für Steinert erledigt. Viel lieber spricht der stellvertretende Regimentskommandeur über die Strukturreform im Allgemeinen und darüber, wie wohl sich seine Soldaten im Allgäu fühlen. Gleichwohl drückte er seine Hoffnung aus, dass der Standort Kempten erhalten bleibt.
Die Verhandlungen zwischen Arbeitnehmervertretern und Unternehmensleitung der Hochland Deutschland GmbH über einen Sozialplan für die Mitarbeiter des Hochland-Werks in Kempten konnten Ende vergangener Woche abgeschlossen werden. Die Einigung kam in der Nacht von Donnerstag auf Freitag zustande und umfasst vor allem zwei Kernelemente.
Gut ausgegangen ist am Freitagnachmittag eine großangelegte Vermisstensuche im Franzosenbauer: Unterkühlt, aber in einer ansonsten relativ guten Verfassung konnten die Einsatzkräfte einen 78-Jährigen wiederfinden.
So langsam aber sicher erwachen die vielen Oberallgäuer Narren, auch wenn der diesjährige „Marathon-Fasching“ (bis 8. März) offenbar nicht zur Eile drängt. So startete auch der Moosbacher Hofstaat mit Prinzengarde und Prinzenpaar Andrea I. und Dominik I. am Wochenende eine Woche später als sonst üblich – allerdings: Der „Knallball“ im rappelvollen Engelsaal war dafür gleich ein Stimmungsknaller.
Dass es an national und international erfolgreichen Sportlerinnen und Sportlern aus Kempten nicht mangelt, war bei der Sportlerehrung im Rahmen der Sportgala 2010 im TheaterIn Kempten zu erleben. OB Dr. Ulrich Netzer (CSU) sprach von einer „Rekordzahl“ von 147 Sportlern, die heuer mit 20 Auszeichnungen in Gold, 101 in Silber und 26 in Bronze geehrt wurden.
Die Unternehmensbefragung der Stadt Kempten stand im Jahr 2010 ganz im Zeichen der konjunkturellen Erholung. Die Bewertung der aktuellen geschäftlichen Situation bei den Betrieben in Kempten hat sich laut Stadtverwaltung im Vergleich zum Vorjahr rasant nach oben entwickelt. 58,8 Prozent der befragten Unternehmen bewerteten ihre aktuelle Geschäftssituation als sehr gut bis gut, 31,4 Prozent als zufriedenstellend. Der wirtschaftliche Aufschwung ist bei den Kemptener Firmen angekommen.
Für ein unvergessliches Musikerlebnis der Extraklasse sorgten Les Holroyd (Barclay James Harvest), Ian Gillan (Deep Purple), Lou Gramm (Foreigner) und Dan McCafferty (Nazareth) vergangenen Donnerstag in der ausverkauften bigBOX. Musikalische Unterstützung erhielten die Rock-Legenden von Mat Sinner Band & Chor und dem Bohemian Symphony Orchestra Prag unter der Leitung von Philipp Maier.
Eine Informationsveranstaltung des CSU-Ortsverbandes Leubas zur möglichen Gründung der Josef-Kentenich-Schule in der Grundschule Leubas fand am Sonntag im Schützenheim statt. Den anwesenden Eltern stellten Christian und Renate Immler, Vorstand des Schulträgervereins, und Harald M. Knes, zukünftiger Lehrer und Schulleiter, das Konzept der Schule vor. Allgemein war herauszuhören, dass die Leubaser Bürger an ihrer Schule hängen und sich freuen würden, wenn hier wieder eine Schule entstehen könnte.
Anlässlich des traditionellen Dreiköniginnentreffen der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) referierte die Landtagsabgeordnete und stellvertretende Landesvorsitzende der Bayern-SPD, Annette Karl, zum Thema „Demographischer Wandel und Landflucht – Metropolisierung als Chance und Herausforderung für die Frauen" im Haus International in Kempten.
Mit einer Gegenstimme empfahl der Bauausschuss am Donnerstag dem Stadtrat, den Entwurf des Bebauungsplans „Ehemaliges Gelände des Allgäuer Brauhauses“ zu billigen. Kemptens Stadtplanungsamtsleiterin Antje Schlüter hatte zuvor die wichtigsten Punkte des Bebauungsplans vorgestellt, der die Grundlage für die Entwicklung auf dem Gelände bildet. Entstehen sollen auf dem Areal ab dem Sommer die „Brauhöfe Kempten“, die durch die G&G Projektentwicklung GmbH (Hannes Geierhos und Josef Geiger) realisiert werden sollen (der KREISBOTE berichtete).
Es war ein wahres Auf und Ab für das Liqui Moly-Team Engstler beim 24-Stunden-Rennen in Dubai. Von Platz 15 waren Franz Engstler (49), Dominik Kraihamer (21), Florian Spengler (23) und Kristian Poulsen (31) mit dem Liqui Moly Z4 GT3 ins Rennen gestartet. Auf Platz vier konnte sich die Truppe zunächst vorarbeiten. Doch dann kam alles anders.
Mit zwei Siegen am Wochenende hat sich der ESC Kempten im Kampf um die oberen Tabellenplätze in der Eishockey-Landesliga zurück gemeldet. Nach dem 5:2-Erfolg über Trostberg schlugen die „Sharks“ am Sonntag den EC Bad Tölz 1b mit 6:2.
Pokalerfolg für Kemptener Fechter: Die Florettmannschaft des TV Kempten 1856 setzte sich in einem spannenden Kampf mit 45:41 gegen die Athleten vom VfL Kaufering durch. Damit ziehen die Allgäuer in die Runde der letzten 32 Mannschaften ein.
„Wir brauchen einen Standpunkt. Es muss ein Genug geben im geschäftlichen Alltag und privaten Handeln – auch wenn dies nicht immer im Rahmen des Zeitgeistes belohnt wird!“ Diesen Appell richtete Wolfgang Grieshammer im Rahmen des Neujahrsempfanges im Haus Hochland als Geschäftsführer an die Mitarbeiter des Diakonischen Werkes Kempten Allgäu. Dabei würdigten er und Verwaltungsratsvorsitzender Helmut Mölle Engagement und Motivation der rund 370 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Rund 50 Jugendliche aus Kempten und der Umgebung wollen Hoffnungsträger sein. Dazu werden sie in den nächsten Monaten Menschen in Krankenhäusern besuchen, Obdachlosen Essen bringen, Spielplätze säubern, Müll im Stadtpark sammeln oder andere gute Taten vollbringen. Am Samstag vergangener Woche startete in Kempten und vielen anderen Städten vor dem Rathaus die bundesweite Aktion „Hoffnung – Dienen mit Wort und Tat“.
„So gesehen“, eine Ausstellung von Elisa Heilmann, gibt es derzeit in den Räumen von Pit’s Café – Galerie am Espantor zu sehen. Heilmann stellt noch bis zum 22. Februar unter anderem Fotographien aus, auf denen Persönlichkeiten behinderter Menschen dargestellt sind.
Über viele Gäste freute sich Georg Kronenwetter, Ortsverbandsvorsitzender der Isnyer CDU, vergangene Woche beim Neujahrsempfang im Brauereigasthof „Engel“. Es waren nicht nur Mitglieder aus dem Ortsverband gekommen, auch Paul Locherer, Landtagsabgeordneter der CDU, ließ sich den Empfang nicht entgehen. Immerhin gehört Isny ebenfalls zu seinem Wahlkreis und die Interessen der Stadt hatte er schon immer verlässlich mit vertreten.
Leuchtende Augen, ungläubiges Staunen und anerkennende Begeisterung als Dank für Ihre Vorstellung als Zauberer. Würde Ihnen das auch gefallen? Der Superstar beim Kindergeburtstag zu sein, bei der Silvesterparty oder bei Betriebsfesten? Wenn Sie 14 Mittwochabende Zeit und Lust haben, wird Ihnen Magnus André die Grundlagen der Verblüffungskunst mit Karten, Geld, Seilen etc. beibringen. Er garantiert, dass seine Zauberlehrlinge in der Lage sind, ein zehn bis 15 Minutenprogramm hinzulegen, das die eingangs beschriebenen Reaktionen zeigt.
Euro ein Teuro? Und nicht mehr ganz so stabil? Davon wollte „Mister Euro“, wie Ex-Bundesfinanzminister Dr. Theo Waigel gerne bezeichnet wird, bei seiner Rede im Pfarrsaal nichts wissen. Im Gegenteil: Vor den 150 Zuhörern im Rahmen des Neujahrempfangs der Buchenberger CSU war sich der 71-Jährige sicher: „Ohne Euro wären wir im Vergleich zu anderen Staaten nicht wirtschaftlich so schnell erholt aus der Wirtschafts- und Finanzkrise herausgekommen“, betonte Waigel, der damals beim „Basteln“ der europäischen Währung maßgeblich mitgewirkt hatte.
Ein freundliches Tik Tak begrüßt künftig die Besucher der Stadtteilbibliothek St.-Mang am Eingang. Dank eines KREISBOTEN-Berichts darüber, wie Zweigstellenleiter Matthias Scholz eine alte, aber nicht funktionierende Standuhr für das Rotschlössle ergattern konnte, schlägt die alte „Dame“ nun wieder ihren regelmäßigen Takt.
Noch mehr Sportangebot gibt es wohl künftig im Aybühlweg: Neben Cambomare und den Sportstätten des TV Kempten 1856 soll es bald auch ein Fitness-Studio geben. Wie Baureferentin Monika Beltinger am Donnerstag im Bauausschuss erläuterte, ist das Studio, das derzeit am Eggener Berg zu finden ist, am Rand des TVK-Sportplatzes neben der TVK-Gaststätte geplant.
Eisern durchgehalten haben Emma und Manfred Janek immer. Schon kurz nachdem sie sich im Jahre 1943 kennen gelernt haben, waren sie erst einmal wieder für gut eineinhalb Jahre getrennt. Doch das und einige weitere schwierige Lebensphasen hielten sie nicht davon ab, zusammen glücklich zu werden. Und quasi als Belohnung konnten sie am Freitag ihre Eiserne Hochzeit feiern. „Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal erlebe, 65 Jahre sind ein Menschenleben“, sagte Emma Janek beim Besuch von Bürgermeister Josef Mayr (CSU).
So aufgekratzt wie am Donnerstagabend im Kornhaus erlebt man Thomas Kreuzer selten bei einem CSU-Neujahrsempfang. „Das war eine gute Woche für die CSU, für Deutschland und für Bayern“, strahlte der CSU-Kreisvorsitzende sichtlich angesichts der wieder deutlich besseren Umfragewerte für seine Partei. Selbst der Hauptredner des Abends, der schwäbische IHK-Präsident Andreas Kopton, wollte da kein Spielverderber sein und hielt sich im Gegensatz zur Eröffnung der Allgäuer Festwoche 2010 mit Spitzen gegen die Christsozialen zurück.
Einer „sehr erfreulichen Entwicklung“, wie es Hans Mangold von den Grünen nannte, stimmte der Bauausschuss am Donnerstagabend einstimmig zu. Die Firma Swoboda aus Wiggensbach möchte in den Räumlichkeiten in der Porschestraße 17 künftig die Elektronik für Dieselmotoren herstellen, erläuterte Thomas Klett vom Bauordnungsamt.
Knapp 40 Jahre haben Kurt und Rita Schweidler das Gärtnerhaus im Kloster Lenzfried bewohnt. Vor sieben Jahren wurde der ehemalige Klostergärtner pensioniert und zog mit seiner Frau in die Nachbarschaft. Wegen der Auflösung der Klosters wurde der Posten nicht neu besetzt. Seither bewohnt Christoph Hensel, mit Schweidlers Kontakt haltend, das idyllische Haus, einst Sommerresidenz für Schwestern im Urlaub. Vergangene Woche besuchten die ehemaligen Bewohner ihr langjähriges Zuhause noch einmal, bevor es bald schon der Abrissbirne preis gegeben wird.
Der Antrag der Freien Wähler (FW), noch im Januar 95 Parkplätze am Hildegardplatz für einen Monat zu sperren, ist vom Tisch. Mehrheitlich sprach sich der Kemptener Verkehrsausschuss am Montagabend gegen die Forderung der Freien Wähler aus.
Trotz Weltcupstress ließ es sich Hanna Kolb nicht nehmen, an der offenen Langlauf-Vereinsmeisterschaft des TSV Buchenberg teilzunehmen – und zu gewinnen. Sieger bei den Männern wurde überlegen ihr Vereinskollege Benedikt Abel. Die Familienwertung gewann die Familie um Maria Angeli.
Am Ende war es das Ergebnis vergebener Mühe, denn egal was die Spieler vom ESC Kempten auch versuchten, die Scheibe fand ihren Weg bei der 1:3-Heimspielniederlage gegen den EC Bad Tölz 1b einfach nicht hinter die Torlinie.
Kurz vor Weihnachten war der Sulzberger FDP-Bundestagsabgeordnete Stephan Thomae zu Besuch bei der Bundeswehr in Afghanistan. Dort traf er unter anderem Oberfeldarzt Dr. Frank Hengstermann, Kommandeur des Kemptener Gebirgssanitätsregiments 42 „Allgäu“. Exklusiv im KREISBOTEN berichtet Thomae von seinen Erlebnissen am Hindukusch.