Ressortarchiv: Kempten

Vernissage zum Auftakt

Vernissage zum Auftakt

Von
Vernissage zum Auftakt
Schmankerl für Liebhaber

Schmankerl für Liebhaber

Der Kemptener Jazz-Frühling steht vor der Tür. Zum 27. Mal heißt es für die Jazz-Begeisterten vom 30. April bis 8. Mai Durchhaltevermögen zu beweisen und den Überblick zu bewahren. Bei knapp 100 Konzerten auf 40 Bühnen in neun Tagen eine echte Herausforderung für den nicht gerade kleinen Kreis eingefleischter Jazz-Frühlings-Fans. Von Blues und Modern-Jazz, Latin und HipHop, von Avantgard bis Dixieland wird wieder eine satte Bandbreite an Live-Jazz von elf Uhr morgens bis drei Uhr nachts geboten.
Schmankerl für Liebhaber
Ein Blick von oben herab

Ein Blick von oben herab

„Im Allgäu nehmen die Berge – 225 an der Zahl – etwa ein Fünftel der Fläche ein. Es gibt 175 Felsenberge und 50 reine Grasberge. 80 Berge sind zwischen 1500 und 2000 Meter hoch, 110 zwischen 2000 und 2500 Meter, höher sind 35 Berge“, dazu Höhenzüge, Bergrücken und Buckel: Beeindruckende Zahlen, mit denen OB Dr. Ulrich Netzer (CSU) anlässlich der Ausstellungseröffnung „Panorama! Allgäuer Berge von oben sehen“ im Alpinmuseum die Komplexität der in ihrem „Relief und ihrer Topographie unverwechselbaren“ Allgäuer Alpen verdeutlichte.
Ein Blick von oben herab
»Ein sehr schöner Fund«

»Ein sehr schöner Fund«

Da staunte selbst die Kemptener Historikerin Birgit Kata, Vorsitzende des Fördervereins Beginenhaus, nicht schlecht: Gesehen habe sie die schwachen, quer zur Holzmaserung verlaufenden Linien, beziehungsweise Streifen, auf der Holzverkleidung an Decken und Wänden zwar schon. Aber „ich wusste nicht, dass es etwas besonderes ist“. Darauf aufmerksam geworden war der Historiker und Holzrestaurator Helge Bartsch, als er kürzlich Fotos einer früheren Untersuchung des Beginenhauses angesehen hatte.
»Ein sehr schöner Fund«
»Die sanfte Mammographie«

»Die sanfte Mammographie«

Bereits seit 2006 haben die Radiologischen Praxen Kempten-Oberallgäu von der althergebrachten analogen Röntgentechnik auf digitale Technik umgestellt. Das heißt, es werden seitdem nicht mehr Röntgenfilme belichtet und chemisch entwickelt, sondern digitale Speicherfolien. Neben einer Dosisreduktion beim Patienten führt das zu einer schnelleren und exakteren Bildauswertung. Nun wurde im Diagnostischen Mammazentrum Kempten die nächste aktuelle Technik zur Mammographie eingeführt.
»Die sanfte Mammographie«

Am Samstag wird gefeiert

100 Jahre ist es nun her seit „die Bürger vom vereinigten Isny“ von Stadtschultheiß Bär zu einem geselligen Beisammensein in den Adler geladen wurden. Das ist schon ein Anlass für ein buntes Festprogramm am kommenden Samstag, 30. April, bei dem auch die Geschichte der Vorstadt nicht zu kurz kommen soll. Zumindest die „Vorstädter“ haben die Geschichte immer aufrecht gehalten und waren recht stolz auf ihre Selbständigkeit.
Am Samstag wird gefeiert
Faszination Fotografie

Faszination Fotografie

Martin Möckel ist der beste Amateurfotograf des Jahres 2010. Das „Foto Magazin“ hatte diesen Wettbewerb ausgeschrieben und der Isnyer Hobbyfotograf überzeug-te die Leserjury und erfüllte zudem alle Kriterien der Fachjury. Seit einigen Jahren ist Martin Möckel in engem Kontakt mit Heinz Bucher vom gleichnamigen Fotogeschäft und -studio.
Faszination Fotografie
Nachwuchs für Romeo und Julia

Nachwuchs für Romeo und Julia

Der Storchennachwuchs in Isny ist geschlüpft. Im Nest auf dem Rathausdach wurden die Jungstörche vorvergangenen Sonntag das erste Mal gesehen. Noch kennt keiner die Anzahl der Jungstörche, in den letzten Jahren waren es immer zwei bis drei Jungtiere. Die Betreuer der Isnyer Störche hoffen nun auf eine stabile Wetterlage bis zum ersten Ausflug der jungen Störche. Diese werden Ende Juni das erste Mal ausfliegen.
Nachwuchs für Romeo und Julia
Kibler löst Dress ab

Kibler löst Dress ab

Wie erwartet hat der Stadtrat jüngst Andreas Kibler (CSU) mit großer Mehrheit zum neuen Beauftragten für Kinder und Familien gewählt. Kibler tritt damit wie berichtet die Nachfolge der zurückgetretenen Claudia Dress an. Die Grünen hatten Erna-Kathrein Groll als Gegenkandidatin nominiert, die aber nur acht Stimmen (UB/ödp, Grüne) erhielt.
Kibler löst Dress ab
»Vom Gerichtsplatz zum Beinhaus«

»Vom Gerichtsplatz zum Beinhaus«

„Ihr seid ja krank, junger Mann“, ruft die Frau entsetzt. „Ab sofort bist du ausgesondert und musst die Vorschriften für Aussätzige befolgen.“ Ein Raunen geht durchs Volk. „Es ist Dir verboten, auf den Markt und zu den Mühlen zu gehen! Jede Menschenansammlung hast du zu meiden!“ Der angeblich Leprakranke schlägt sich erschrocken die Hände vors Gesicht. „Betteln ist Dir nur an festgelegten Tagen und an bestimmten Plätzen in der Stadt erlaubt!“, warnt die Frau mit erhobenem Finger. „Ferner wird Dir befohlen, wenn auf dem Wege Dir jemand begegnet und Dich befragt, dass Du aus der Windrichtung gehst, bevor du antwortest! Damit er sich nicht ansteckt!“, poltert sie weiter und der Kranke tritt verängstigt zwei Schritte zurück.
»Vom Gerichtsplatz zum Beinhaus«
Junge Helfer gesucht

Junge Helfer gesucht

Die Jugend von heute weiß sich – und andern – zu helfen: Als sich jetzt Sozialpädagogin Simone Findeisen auf einem Spielplatz an einer Schaukel ein schwere Schnitt-Quetschwunde an der rechten Hand zuzog, waren es zwei Jugendliche im Alter von etwa 13 Jahren, die ihr Erste Hilfe leisteten. Jetzt ist sie auf der Suche nach den beiden jungen Helfern, um sich nochmals bei ihnen bedanken zu können.
Junge Helfer gesucht

Gut aufgestellt

„Das Jahr 2010 hat von uns Ehrenamtlichen ganzen Einsatz gefordert“, stellte pro familia-Vorsitzende Renate Pieckenbrock in ihrem Bericht zur Vorstandstätigkeit anlässlich der Jahresmitgliederversammlung jetzt fest. Auch das zweite Jahr des neuen Vorstands sei ein Jahr intensiver Arbeit gewesen. Aber der Einsatz habe sich gelohnt und mit Blick auf das 20-jährige Bestehen des Vereins zog sie positive Bilanz: „Nach größeren personellen Wechseln ist das Team der pro familia kempten im Jubiläumsjahr gut aufgestellt.“
Gut aufgestellt
Neue Jugendpflegerin

Neue Jugendpflegerin

Die 26-jährige Andrea Sontheimer wird neue Jugendpflegerin in der Regionalstelle für kirchliche Jugendarbeit in Kempten. Nach ihrem Pädagogik- und Soziologiestudium an der Universität Eichstätt ist dies ihre erste Stelle. Zusammen mit Jugendpfarrer Klaus Helmich erwartet sie dort ein umfangreiches Aufgabengebiet.
Neue Jugendpflegerin

Nur zweite Klasse?

Mit Enttäuschung haben die Verantwortlichen des Vereins „Wir in Kottern“ auf den Baustopp an der Volksschule Kottern/Eich reagiert. In einem offenen Brief an OB Dr. Ulrich Netzer (CSU) haben Vorsitzender Werner Wittmann und Marcel Bockholt, Abteilungsleiter „Förderung Schule Kottern/Eich“, ihrem Unmut über die Verschiebung der Arbeiten auf das kommende Jahr Luft gemacht. Verwundert zeigen sich die beiden auch darüber, dass das Problem mit überlasteten Baufirmen nicht schon längst bekannt war.
Nur zweite Klasse?
»Wir schauen genau hin«

»Wir schauen genau hin«

Mehr Verkehrsunfälle, weniger Verletzte: Das ist die Bilanz, die die Polzeiinspektion Kempten vergangene Woche gezogen hat. Bei 3461 Unfällen (+ 132) registrierten die Beamten insgesamt 779 Verletzte (2009: 788). Außerdem kamen fünf Verkehrsteilnehmer ums Leben – zwei Kradfahrer, ein Radfahrer, ein Fußgänger und ein Pkw-Fahrer.
»Wir schauen genau hin«
Deutschlandweites Spitzenergebnis

Deutschlandweites Spitzenergebnis

Die Stadt Kempten und der Altlandkreis sind offenbar erneut ein Stück sicherer geworden: Mit 6475 erfasste die Polizeiinspektion Kempten im vergangenen Jahr 278 Straftaten weniger als 2009 (- 4,12 Prozent). Davon konnten die Beamten 4606 aufklären, was einer Quote von 71,1 Prozent entspricht. „Das ist eine hervorragende Bilanz“, frohlockte Polizeidirektor Günther Hackenberg bei der Vorstellung der Zahlen vergangene Woche. Hauptgrund für das erneut gute Ergebnis sei die gute Zusammenarbeit zwischen Polizei, Bevölkerung und Sicherheitswacht.
Deutschlandweites Spitzenergebnis
Auf jeden Fall fahrlässig

Auf jeden Fall fahrlässig

Die Bayerische Landesbank (LB) hätte die österreichische Hypo Group Alpe Adria (HGGA) nicht kaufen dürfen. So lautet das Fazit des Untersuchungsausschusses im Bayerischen Landtag, berichtete Staatssekretär Thomas Kreuzer jetzt in Immenstadt. Dort berichtete der Kemptener Stadtrat und Vorsitzende des BayernLB-Ausschusses auf Einladung des Oberallgäuer CSU-Kreisvorsitzende Joachim Konrad detailliert über das LB-Debakel, das den bayerischen Steuerzahler rund 3,7 Milliarden Euro gekostet hat.
Auf jeden Fall fahrlässig

Leicht gemacht

Überraschend schnell klären konnten Beamte der Verkehrspolizei Kempten eine Unfallflucht im Thingers: Der Missetäter hatte nämlich das Nummernschild seines Autos verloren und liegenlassen. Obendrein war er betrunken und hatte überhaupt keinen Führerschein.
Leicht gemacht

Jungrind irrt durch Kempten

Über zweieinhalb Stunden hat eine ausgebüchste Jungkuh am Donnerstagmorgen die Polizei auf Trab gehalten. Erst ein Tierarzt konnte dem Spuk mit zwei gezielten Schüssen ein Ende bereiten.
Jungrind irrt durch Kempten
Sonne und Mühlrad locken Besucher an

Sonne und Mühlrad locken Besucher an

Blauer Himmel, strahlender Sonnenschein, Temperaturen bis zu über 20 Grad und dann auch noch Ferien – zahlreiche Kemptener und Urlauber ließen es sich vergangene Woche so richtig gut gehen. An den Eisdielen herrschte reges Treiben und zum neuen Café am Mühlrad zog es ebenfalls viele hin.
Sonne und Mühlrad locken Besucher an
Einfallsreichtum und visionäres Denken

Einfallsreichtum und visionäres Denken

Deutschland ist nicht nur das Land der Ideen, sondern soll auch zum Leitmarkt für die Elektromobilität werden. Dazu leistet das Projekt eE-Tour Allgäu mit all seinen Projektpartnern einen wichtigen Beitrag. Nun zählt das Projekt auch zu den 47 bayerischen Preisträgern im Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“. Staatsminister Dr. Marcel Huber zeichnete das Projekt jetzt aus.
Einfallsreichtum und visionäres Denken
Kein »Turm« in der Altstadt

Kein »Turm« in der Altstadt

„Wenn es überhaupt keine Lösung gibt, müssen wir uns einen anderen Standort suchen“, meinte Wolfgang Heidl, Geschäftsführer von Soloplan, am Donnerstag gegenüber dem KREISBOTEN. Hintergrund seiner Aussage ist eine Bauvoranfrage seiner Software-Firma. Soloplan braucht Platz für etwa 30 neue Mitarbeiter und Besprechungsräume und möchte dafür die Einfahrt der Tiefgarage „Altstadt“ überbauen. Die dabei angedachte turmartige Ausprägung des Neubaus stieß allerdings auf wenig Begeisterung bei den Bauausschuss-Mitgliedern – sie wurde mit 7:4-Stimmen abgelehnt.
Kein »Turm« in der Altstadt

Hilfe für Kinder

Etwa 2500 Kinder haben derzeit in Kempten Anspruch auf soziale Leistungen aus dem neuen Bildungs- und Teilhabepaket der Bundesregierung, das Anfang April rückwirkend zum 1. Januar in Kraft getreten ist. An der praktischen Umsetzung vor Ort arbeitet derzeit die Stadtverwaltung. Um diese zu erleichtern, befürworteten jetzt Sozialausschuss und Stadtrat einstimmig die Rückübertragung einiger Aufgaben vom Jobcenter auf die Stadt.
Hilfe für Kinder
Viel zu tun beim TV Kempten

Viel zu tun beim TV Kempten

Auf ein sportlich überaus erfolgreiches Jahr blickte Ullrich Kremser, Präsident des TV Kempten 1856, vor kurzem bei der Delegiertenversammlung im Haus Hochland zurück. Nicht ganz so glücklich war er dagegen mit der Tatsache, dass der Mitgliederstand erstmals seit vielen Jahren unter die 4000er Marke gefallen ist und dass die Sportpark-Sanierung noch nicht fertig ist. Veränderungen gab es zudem im Präsidium.
Viel zu tun beim TV Kempten
Gemeinsam in eine bessere Zukunft

Gemeinsam in eine bessere Zukunft

Bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung am vergangenen Donnerstag in der Gaststätte „Zum Stift“ wählten die anwesenden und stimmberechtigten Mitglieder (62) des FC Kempten einen neuen Vorstand. Nach professioneller Präsentation des Konzepts zur Rettung des Traditionsvereins wurde das Team um den neuen Vorsitzenden Dr. Klaus Kometer einstimmig gewählt.
Gemeinsam in eine bessere Zukunft

FCK mit Lebenszeichen

Nach den Neuwahlen am vergangenen Donnerstag, bei der eine neue Führungsmannschaft die schwierige Aufgabe übernommen hat, den Verein wieder auf Kurs zu bringen (siehe eigener Bericht), scheint auch sportlich ein Ruck durch die Mannschaft gegangen zu sein. Der FC Kempten landete einen wichtigen 1:0-Heimsieg gegen den FC Sonthofen II und bleibt somit punktgleich mit dem FC Heimertingen einen Rang vor dem Relegationsplatz.
FCK mit Lebenszeichen

Zwei Unentschieden in Folge

Mit zwei Unentschieden nacheinander festigte der VfB Durach vergangene Woche seinen zweiten Tabellenplatz in der Bezirksoberliga Schwaben. Am Mittwoch vergangener Woche nahmen die Duracher einen Punkt aus Mindelheim mit nach Hause, am Samstag kehrten die Duracher nach einem 1:1 beim FC Memmingen II ebenfalls mit einem Punkt zurück.
Zwei Unentschieden in Folge
Der TSV Kottern punktet wieder

Der TSV Kottern punktet wieder

Nachdem der TSV Kottern am Mittwoch vergangener Woche im Nachholspiel gegen den SV Pullach im zweiten Heimspiel nacheinander eine Niederlage kassiert hatte, holten die Kemptener Vorstädter am Wochenende beim Spitzenspiel beim FC Unterföhring einen Punkt. Damit bleiben die Kotterner auswärts weiter ungeschlagen. Durch den Punktgewinn und die gleichzeitige Niederlage des TSV Gersthofen rückten die Vorstädter wieder auf den dritten Tabellenplatz hinter den FC Unterföhring, der ein Spiel mehr absolviert hat.
Der TSV Kottern punktet wieder
Situationen kontrollieren

Situationen kontrollieren

„Aufsichtspflicht – Mit einem Bein im Knast?“. Diese Frage stellten sich jetzt rund 30 Jugendwarte und Betreuer der Kreisjugendfeuerwehr in ihrer Frühjahrssitzung. In seinem Fachvortrag zeigte Matthias Berkemann-Müermann vom Kreisjugendring anhand von praktischen Beispielen die rechtliche Situation der Aufsichtspflicht eines Jugendleiters gegenüber den anvertrauten Kindern.
Situationen kontrollieren

Künftig ohne Orden

Eine Tradition, die zum Wohle der Kranken und Pflegebedürftigen gut 90 Jahre in Dietmannsried fest verwurzelt war hat Ende März mit der Abberufung der beiden Mallersdorfer Schwestern S. M. Helmtraud und S. M. Theolindis ein Ende gefunden. Unter diesem Stern stand jüngst die gut besuchte Jahreshauptversammlung des ambulanten Kranken- und Altenpflegevereins Dietmannsried und Umgebung, bei der 1. Vorsitzender Engelbert Sommer den Berichtzeitraum 2010 Revue passieren ließ und über aktuelle Überlegungen informierte.
Künftig ohne Orden
Intelligentes Stromnetz

Intelligentes Stromnetz

In Wildpoldsried wird mehr Strom durch erneuerbare Energien erzeugt als verbraucht. „Sie haben eine goldrichtige Wahl getroffen,“ stellte Bürgermeister Arno Zengerle mit der ihm eigenen Allgäuer Bescheidenheit fest. Drei Auszeichnungen konnte die Gemeinde bereits entgegen nehmen. Den deutschen Solarpreis, den european energy award und den 1. Preis für ihr Energie- und Klimaschutzkonzept. Nun schreibt sie Geschichte als Ort des ersten „Smart-Grid-Pilotprojekts“, des intelligenten Stromnetzes der Zukunft.
Intelligentes Stromnetz
Eine Idee wird 80 Jahre alt

Eine Idee wird 80 Jahre alt

Ideen muss man haben und dann auch noch die Möglichkeit sie auszuführen: Als Arist Dethleffs seine „Zukünftige“ kennenlernte und heiratete war die Zeit reif für eine neue Idee. Friedel Dethleffs-Edelmann war eine begnadete Malerin und eine der ersten Frauen, die an einer staatlichen Akademie eine Abschluss machen konnte. Er, ein rühriger Fabrikant und von der Wandervogel-Bewegung angetan, will auf seinen Geschäftsreisen nicht auf seine Familie verzichten und entwarf zusammen mit seiner Frau das erste „Wohnauto“ der Geschichte.
Eine Idee wird 80 Jahre alt
Im Amt bestätigt

Im Amt bestätigt

Per Briefwahl ist jetzt zum zweiten Mal in Isny der Stadtseniorenrat gewählt worden. Von 3229 Wahlberechtigte, haben 1313 ihre Stimme abgegeben und den bisherigen Stadtseniorenrat im Amt bestätigt.
Im Amt bestätigt
Freude über den neuen Rüstwagen

Freude über den neuen Rüstwagen

Endlich ist es soweit: Nach knapp einem Jahr ist die Ersatzbeschaffung des Anfang Mai 2010 verunfallten Rüstwagens vollzogen. Eine Delegation der Freiwilligen Feuerwehr Isny machte sich jetzt auf den Weg ins Breisgau, um ihren neuen Rüst- wagen direkt im Werk abzuholen.
Freude über den neuen Rüstwagen

Großes Angebot

Gebundene Ganztagesschulen mit Unterricht bis circa 16 Uhr, offene Ganztagesschulen mit Hausaufgabenbetreuung und Freizeitangebot bis mindestens 16 Uhr sowie Mittagsbetreuung mit Hausaufgabenbetreuung und Freizeitangebot bis mindestens 15.30 Uhr – das Angebot in Kempten ist groß. Laut OB Dr. Ulrich Netzer (CSU) hat Kempten bei den Ganztagesklassen, im Vergleich mit durchschnittlich 1,5 Prozent bayernweit, sogar „einen der höchsten Prozentsätze“.
Großes Angebot

Neue Auflage

Einen neuen Stadtführer für Menschen mit Behinderung soll es noch heuer in Kempten geben. Die letzte Auflage des bestehenden Stadtführers sei mittlerweile bereits zehn Jahre alt und „völlig veraltet“, erläuterte Maria Ruppolt, Leiterin des Amts für soziale Leistungen und Hilfen, jüngst im Ausschuss für soziale Fragen.
Neue Auflage
Faszinierende Buchstabenwelt

Faszinierende Buchstabenwelt

Buchstaben, Worte, Texte gehen bei Roland Breitinger eine ästhetische Synergie mit kunstvoller Darstellungskraft ein. Die Faszination seiner geschriebenen Bilder und Bildschriften sind derzeit im Haus der Senioren zu sehen – oder vielmehr zu erfahren. Denn sie entwickeln in den überwiegend Kaltnadelradierungen Breitingers ein farbiges Eigenleben.
Faszinierende Buchstabenwelt
Ferien als Problem

Ferien als Problem

Nicht nur das Betreuungsangebot für Kinder während der Schulzeit beschäftigte den Schul- und Kulturausschuss in seiner jüngsten Sitzung. Wie Birgitt Richter vom Amt für Kindertagesstätten, Schulen und Sport berichtete, steige auch die Nachfrage an institutioneller Ferienbetreuung „immens“. Angeboten werde diese bislang in der Haubenschloß- sowie der Suttschule von 7.30 Uhr bis circa 16 Uhr.
Ferien als Problem
»Wir sind alle dagegen«

»Wir sind alle dagegen«

Vor Ort besichtigt hat der Bauausschuss in seiner jüngsten Sitzung das künftige Wohnbaugebiet Am Petzenbühl in Heiligkreuz. Grund für die Ortsbesichtigung war der Missmut der Anwohner gegenüber den Plänen der Stadt, dort ein kleines Wohngebiet auszuweisen.
»Wir sind alle dagegen«

Fehlende Versorgung?

Designerschmuck, schicke Kleidung, Schuhe in Hülle und Fülle – in der Kemptener Innenstadt findet der solvente Geldbeutel so ziemlich alles. Nur an Angeboten des täglichen Bedarfs fehlt es offenbar – das monierten zumindest einige Bürger am Mittwochabend im Haus der Senioren.
Fehlende Versorgung?
Am Illerdamm darf doch gefeiert werden

Am Illerdamm darf doch gefeiert werden

Die Absolventen der Haupt- und Realschulen können sich freuen. Zusammen mit den Berufs- und Förderschülern dürfen sie ihren Abschluss doch am Illerdamm feiern. Das gab Thomas Baier-Regnery am Montag vergangener Woche im Jugendhilfeausschuss bekannt. Der Leiter des Amts für Jugendarbeit erklärte, dass die Schüler heuer am 6., 7. und 8. Juli jeweils von 11 bis 16 Uhr feiern können.
Am Illerdamm darf doch gefeiert werden

Der nächste »Promi« geht

Nach Gertraud „Altstadttraudl“ Schwarz ist mit Dipl.-Ingenieur a.D. Wolfgang Haertinger jetzt das zweite prominente Mitglied aus dem Verein der Altstadtfreunde ausgetreten. Als Grund nannte der 85-Jährige ehemalige Bauamtsleiter die Pro-Tiefgaragenhaltung von Altvorstand Hansjürg Hensler und dessen Nachfolger Dietmar Markmiller.
Der nächste »Promi« geht

Schallende Watschn

Mit 74,54 Prozent hat sich unlängst eine deutliche Mehrheit der Wähler gegen den Bau einer Tiefgarage unter dem Hildegardplatz ausgesprochen. Am größten war dabei die Ablehnung des Millionenprojekts mit 87,7 Prozent Nein-Stimmen im Wahlbezirk der Molkereifachschule. Die meiste Zustimmung erhielt das CSU/FW-Vorhaben im Briefwahlbezirk V: Dort stimmten 36,5 Prozent der Wähler dafür.
Schallende Watschn
Ein Platz spaltet die Meinungen

Ein Platz spaltet die Meinungen

An der neuen Gestaltung des St.-Mangplatzes scheiden sich nach wie vor die Geister. „Ich erlebe jede Woche, dass sich Kinder verletzen“, schilderte Bernhard Kunze, Chef der Boulespieler, am Mittwochabend im Haus der Senioren seine Erfahrungen. „Wir finden diesen Platz wunderbar“, sagte dagegen Hansjürg Hensler, Ex-Vorstand der Altstadtfreunde. Andere Besucher der Bürgerversammlung wiederum beklagten, dass viele Autofahrer trotz Verbots weiter bei der „Lagune“ vorbeifahren würden. „Die fahren ganz bewusst da durch“, erzürnte sich ein Bürger. Die Bauverwaltung kündigte daher an, nach Lösungen zu suchen.
Ein Platz spaltet die Meinungen
Ab Juni kann’s wohl losgehen

Ab Juni kann’s wohl losgehen

Bauausschuss und Stadtrat haben den Weg für die „Küchenarena“ im Gebäude des ehemaligen Praktikers ein Stück weiter frei gemacht. Einstimmig billigten die beiden Gremien vergangene Woche den Entwurf der ersten Änderung zum Bebauungsplan in diesem Bereich. Kemptens Stadtplanungsamtsleiterin Antje Schlüter präsentierte die Planungen zur Umgestaltung des Eingangsbereichs.
Ab Juni kann’s wohl losgehen
Nichts mehr auszusetzen

Nichts mehr auszusetzen

Nachdem die Mitglieder des Bauausschusses von den ersten beiden Modellen zum Umbau des Zentralhauses noch nicht ganz überzeugt waren (der KREISBOTE berichtete), segneten sie am Dienstag vergangener Woche den nun weiterentwickelten Baukörper einstimmig als Grundlage für die weiteren Planungen ab.
Nichts mehr auszusetzen

Ausbau geht doch

„Des einen Freud, des anderen Leid“ – die Formulierung von Siegfried Oberdörfer (SPD) trifft es auf den Punkt: Da sich wie berichtet keine Firma für die Baumeisterarbeiten an der Volksschule Kottern/Eich interessierte und das Projekt auf das Jahr 2012 verschoben wurde, können die dafür vorgesehenen Fördermittel aus dem Programm Soziale Stadt nun anderweitig eingesetzt werden. So profitiert das Oberösch davon. Dort kann der Ausbau nun doch wie zuerst geplant erfolgen.
Ausbau geht doch
»Das hat mir gefallen«

»Das hat mir gefallen«

Sehr interessiert und beeindruckt von der Arbeit der Katholischen Jugendfürsorge (KJF) zeigte sich Bischof Dr. Konrad Zdarsa bei seinem Antrittsbesuch bei dem Gesundheits- und Sozialdienstleister in Kempten am vergangenen Mittwoch. „Bisher waren mir von der KJF nur diese drei Buchstaben bekannt, jetzt sind die Buchstaben mit Stoff und Fleisch gefüllt“, so Zdarsa.
»Das hat mir gefallen«

Die Diskussion hält an

Der deutlich gewonnene Bürgerentscheid hat der Initiative Hildegardplatz um ihren Sprecher Ralf Oberbauer Auftrieb gegeben: Bereits in zwei bis drei Wochen will die Initiative ihre Pläne zur Umgestaltung des Platzes vorstellen, kündigte Oberbauer am Montag an.
Die Diskussion hält an
Viel zu sehen für Groß und Klein

Viel zu sehen für Groß und Klein

Bei herrlichem Sonnenschein erlebten am Sonntag rund 6000 Besucher den traditionellen Auftakt der Motorradsaison in der ADAC-Fahrsicherheitsanlage. „Unsere Mischung aus Information und Show rund um das Thema Motorrad kommt immer besser an“, freute sich Betriebsleiter Ralf Müller-Wiesenfarth.
Viel zu sehen für Groß und Klein