Ressortarchiv: Kempten

Kottern verabschiedet sich mit Kantersieg

Der TSV Kottern hat sich am Samstag mit einem Sieg aus der Landesliga-Saison verabschiedet. Beim FC Affing gelang ein 5:1-Kantersieg, mit dem sich die Mannschaft dank der Patzer der Konkurrenz noch bis auf Platz drei der Abschlusstabelle vorschob. Somit beendet der TSV die Spielzeit als bester der drei Aufsteiger. Zusätzlich stellte Kottern die beste Offensive sowie die stärkste Auswärtsmannschaft der Landesliga. Gleichzeitig bedeutete die Niederlage für den FC Affing den Abstieg in die Bezirksoberliga.
Kottern verabschiedet sich mit Kantersieg

FCK muss in die Relegation

Trotz klarer Überlegenheit kam der FC Kempten am Samstag gegen den bereits als Absteiger fest stehenden TSV Lengenwang nicht über ein torloses Unentschieden hinaus. Da jedoch gleichzeitig der FC Heimertingen einen Punktgewinn verbuchen konnte, wäre dem FCK auch bei einem Heimsieg die Relegation nicht erspart geblieben.
FCK muss in die Relegation

Durach schafft den direkten Aufstieg

Nach einem nie gefährdeten 6:1-Heimsieg gegen den BCA Oberhausen brachen am Samstag beim VfB Durach alle Dämme. Da die Konkurrenz patzte und die Ergebnisse der Bayernliga entsprechend ausfielen, konnten die Mannen um Trainer Peter Christl den direkten Aufstieg in die Landesliga bejubeln.
Durach schafft den direkten Aufstieg

Gute Ergebnisse

Der dritte Spieltag bescherte den Wildpoldsrieder Tennismannschaften erneut einige schöne Erfolge. So setzten die Knaben 14 auch bei ihrem Gastspiel in Pfronten ihre Erfolgsserie mit einem 4:2-Sieg fort. In den Einzeln holten Till Berger (6:0, 6:0) und Elisa Heisl (6:1, 6:0) die Punkte für den SSV. Und in den Doppeln waren sowohl Berger/Heisl (6:4, 6:0) als auch Benedikt Mohr/Vinzenz Stauffer (5:7, 6:3, 10:3) erfolgreich. Damit spielen die Wildpoldsrieder im Kampf um den Titel immer noch mit.
Gute Ergebnisse
Leistungen gewürdigt

Leistungen gewürdigt

Sportabzeichen, Tischtennis, Fußball, Schwimmen, Wintersport – die Beschäftigten der Allgäuer Werkstätten machen sich bei den verschiedensten Sportarten auf nationaler und internationaler Ebene im Laufe eines Jahres immer wieder einen guten Namen. „Ihr werdet als ehrliche und faire Gegner bei den Wettkämpfen ernst genommen“, resümierte Sportcoach und Motopäde Bertl Ehrlich jetzt bei der internen Sportlerehrung in der Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Dabei zeichnete er 45 Frauen und Männer mit Handicap für ihre sportlichen Verdienste im vergangenen Sportjahr aus.
Leistungen gewürdigt
Ein Titel und drei Vizetitel

Ein Titel und drei Vizetitel

Rund 200 Studierende kämpften jüngst in Mannheim um die Titel des Deutschen Hochschulmeisters im Karate. Für die Hochschule Kempten holten Jayson Schinköthe und Joachim Füssinger insgesamt einen Titel und drei zweite Plätze.
Ein Titel und drei Vizetitel
Allgäuer Trialfahrer überzeugen

Allgäuer Trialfahrer überzeugen

Für beste Wochenendstimmung sorgte kürzlich nicht nur das sonnige Wetter, sondern auch die Allgäuer Trialer durch ihre Platzierungen beim süddeutschen ADAC-Alpenpokallauf in Kempten. Rundum gelungen, lautet das Fazit des zweitägigen Wettkampfs im Gelände der Renngemeinschaft Allgäu (RGA Kempten).
Allgäuer Trialfahrer überzeugen
TVK-Schwimmer erfolgreich

TVK-Schwimmer erfolgreich

Bei den Bezirksjahrgangsmeisterschaften auf der Kurzbahn erzielten die Schwimmer des TV Kempten 1856 jetzt einmal mehr ein sehr respektables Ergebnis. Insgesamt gewannen die TVKler in Augsburg 19 schwäbische Meistertitel, 30 Vizetitel und 22 dritte Plätze.
TVK-Schwimmer erfolgreich
Vorbildliche Sanierung gewürdigt

Vorbildliche Sanierung gewürdigt

Das Schicksal des alten einsturzgefährdeten Häuschens in der Milchgasse 4 war eigentlich bereits besiegelt. Sogar die Abbruchgenehmigung war schon erteilt. Erst in letzter Sekunde konnte das historische Gebäude durch die Aufnahme in die Denkmalliste der Abrissbirne entgehen. Heute, fünf Jahre später, ist das Fachwerkhaus ein Schmuckstück, das in Kempten seines gleichen sucht. Dafür erhielt Besitzer und Sanierer Hermann Hagspiel jetzt den Sonderpreis des Denkmalpreis 2010 der Regierung von Schwaben.
Vorbildliche Sanierung gewürdigt
IHK ehrt Spitzenleistungen

IHK ehrt Spitzenleistungen

„Ehre, wem Ehre gebührt.“ Mit diesen Worten begrüßte Markus Brehm, Vorsitzender der IHK-Regionalversammlung Kempten und Oberallgäu, die rund 300 Gäste der IHK-Auszeichnungsfeier für die Region Allgäu und Lindau. Im Mittelpunkt des Abends standen die 103 besten Absolventinnen und Absolventen aus 101 Ausbildungsberufen, die im Sommer 2010 und im Winter 2010 / 2011 ihre Prüfungen vor den Ausschüssen der IHK-Schwaben abgelegt hatten. Der Künstler Urs Jandl hat den Abend auf „zauberhafte“ Art und Weise begleitet.
IHK ehrt Spitzenleistungen

Geschichten aus Mailand

Christoph Erber ist derzeit Zivildienstleistender in einer Mailänder Waldorfschule. In unregelmäßigen Abständen berichtet der 19-Jährige im KREISBOTEN von seiner Arbeit und seinen Erlebnissen.
Geschichten aus Mailand

Viel Diskussionsbedarf

Bewusst veranstaltete die Stadt Isny jetzt eine Informationsveranstaltung zu den derzeitigen Plänen zur Nutzung von Windkraft in Beuren. Beuren ist der Ort, der nach den vorliegenden Plänen es Regionalverbandes Bodensee-Oberschwaben, eventuell von einer Windkraftanlage auf dem Beurener Berg betroffen wäre.
Viel Diskussionsbedarf
Neue Bank vor dem Rathaus

Neue Bank vor dem Rathaus

Sie soll neben der Funktion als Ruhebank auch an die Wälder und ihre notwendige Pflege erinnern. Am vergangenen Mittwoch ist anlässlich des internationalen Jahr des Waldes vor dem Isnyer Rathaus eine Tannenholzbank aufgestellt worden.
Neue Bank vor dem Rathaus

Sorgen um Zukunft der Pflege

Qualität, Fachkräftemangel, demographischer Wandel, Sozialpolitik und Wettbewerbsfähigkeit durch moderate Lohnsteigerung sind für den ehemaligen Ministerpräsidenten Baden-Württembergs, Prof. Dr. Lothar Späth, entscheidende, wenngleich nicht allzu neue Themen für die Zukunft Deutschlands. Im Rahmen des „Forum Cambodunum 2011“ sprach der nach eigenem Bekunden „gnadenlose Optimist“ auf Einladung des Lions Clubs Kempten Müßiggengel im gut besuchten Kornhaussaal zum Thema „Deutschland vor neuen Herausforderungen“.
Sorgen um Zukunft der Pflege
Praktikable Bildung

Praktikable Bildung

„Weißt, dass ist ganz einfach. Du drückst mit dem Finger auf das Bild vom Bertl, unserm Sportcoach – und schon siehst Du die Bilder von den Special Olympics.“ Ganz begeistert sitzt Rollstuhlfahrer Horst vor der Monitorsäule, zieht sich den Bildschirm auf seine Augenhöhe und tippt die einzelnen Embleme auf dem Touchscreen an. Steht oder sitzt erst ein „Nutzer“ davor, gesellen sich meist Freunde und Arbeitskollegen hinzu.
Praktikable Bildung
Sorge um Schwanen-Nachwuchs

Sorge um Schwanen-Nachwuchs

An diese eine Sommernacht denkt Gisela Wiedemann nur ungern zurück. „Mir war das richtig unheimlich“, erinnert sie sich. Wach geworden vom lauten Schreien der Haubentaucher, war die „Schwanenmutter“ vom Steufzger Weiher mitten in der Nacht ans Wasser gegangen. Was sie im Licht ihrer Lampe sah, erinnerte sie an einen Film: „Irgendetwas Großes im Wasser“ schob eine hohe Welle vor sich her. Ungefähr zur gleichen Zeit verschwanden mehrere kleine Schwäne und Enten spurlos. Ursache der mysteriösen Vorfälle im Steufzger Weiher ist offenbar ein alter Waller, der seit mehr als 20 Jahren in dem dunklen Wasser lebt. Doch der große Raubfisch ist nicht das einzige, was Wiedemann derzeit an ihrem Freizeit-Idyll stört.
Sorge um Schwanen-Nachwuchs
Seit zehn Jahren mit dabei

Seit zehn Jahren mit dabei

Das Allgäu-Gymnasium hat Grund zu feiern: Seit zehn Jahren lädt die Schule jedes Jahr die ADAC-Umweltaktion „Mobil mit Köpfchen“ zu sich ein, um seine Schülerinnen und Schüler für einen verantwortungsvollen Umgang mit Auto und Motorrad zu sensibilisieren. 1000 Jugendlichen, die kurz vor dem Führerschein stehen oder bereits erste Fahrpraxis haben, wurden auf diesem Weg anschaulich wichtige Zusammenhänge von Mobilität und Umwelt näher gebracht.
Seit zehn Jahren mit dabei
»Probelauf für den Holocaust«

»Probelauf für den Holocaust«

Eigentlich haben Ärzte einen Berufsethos. Sie wollen kranken Menschen helfen, heilen und Leben retten. Doch in der Zeit von 1933 bis 1945 wurden viele Ärzte in Deutschland zu Mördern. Zu ihren ersten Opfern zählten psychisch Kranke. Dieses dunkle Kapitel der Medizin beleuchtete am Mittwoch Professor Dr. Michael von Cranach im Bezirkskrankenhaus (BKH) Kempten mit einem Vortrag genauer.
»Probelauf für den Holocaust«

»Erhebliche Funktionsstörung«

Wenn Oberstaatsanwalt Peter Koch auf eine in Südbayern aktive Russenbande zu sprechen kommt, klingt so etwas wie Respekt in seiner Stimme mit. „Logistisch wird das sehr gut gemacht“, beschrieb er am Donnerstagvormittag anlässlich der Jahrespressekonferenz der Kemptener Staatsanwaltschaft das Vorgehen der Russen beim Drogenschmuggel aus Holland. Statt mit dem mit Drogen beladenen Wagen direkt loszufahren, schicken die Gangster zunächst ein oder zwei „Testfahrzeuge“ auf die Strecke, die Polizei- oder Zollkontrollen ausfindig machen und die eigentliche Transporteure dann warnen oder umleiten. Doch derzeit hat die einst von Kaufbeuren aus geführte Organisation eine „erhebliche Funktionsstörung“. Dank Peter Koch und seinen Kemptener Ermittlerkollegen sitzen die entscheidenden Köpfe der Gruppierung bereits hinter Gittern oder warten auf ihren Prozess.
»Erhebliche Funktionsstörung«
Vor einer ungewissen Zukunft

Vor einer ungewissen Zukunft

Die Allgäu Fleisch GmbH ist pleite: Die Geschäftsführung des Unternehmens hat am Dienstag vergangener Woche beim Kemptener Amtsgericht Antrag auf Insolvenz gestellt. Offenbar steht die Firma mit mehreren Millionen Euro in der Kreide. Vorläufiger Insolvenzverwalter ist der Münchner Rechtsanwalt Dr. Jens Hourle. Von der Insolvenz betroffen sind rund 130 Mitarbeiter. Wie es weitergeht, war bis Redaktionsschluss dieser Ausgabe am Freitagabend noch offen. In den nächsten sechs Wochen muss nun geprüft werden, ob ein Insolvenzgrund vorliegt und ob die Firma weitergeführt werden kann.
Vor einer ungewissen Zukunft

Gelungener Auftakt

Auf Initiative der Allgäu GmbH diskutierten jetzt Vertreter von Verbänden, Vereinen und Institutionen aus der Landwirtschaft über die Marke Allgäu als Qualitätsmarke für regionale Lebensmittel.
Gelungener Auftakt

Kein Grund zur Sorge

Der Wegfall der Beschränkungen im europäischen Arbeitsmarkt scheint den Arbeitnehmern und Arbeitgebern in und um Altusried kein Kopfzerbrechen zu bereiten. Die Gelegenheit, sich von einer Fachfrau diesbezüglich Informationen zu holen, nutzten jedenfalls nur wenige. Die Rechtsanwältin Andrea Hattenkofer hat sich auf das Arbeitsrecht spezialisiert. Monika Borchert-Bösele interessierte sich nach einem Gespräch über die Veränderungen innerhalb der EU zum 1. Mai und die möglichen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt für das Thema und organisierte mit Hilfe des SPD-Ortsverbandes Altusried eine Infoveranstaltung.
Kein Grund zur Sorge
Altes Gewölbe einfach abgerissen?

Altes Gewölbe einfach abgerissen?

Hat die Sozialbau im Zuge der Arbeiten auf dem ehemaligen „Sixt-Gelände“ ein altes Gewölbe mit abgerissen? Das warfen zumindest einige Anwohner der Firma vergangene Woche vor. Auf dem ehemaligen „Sixt-Gelände“ soll in der Altstadt ein Kompetenzzentrum für Energieeffizienz als Passivhaus entstehen (der KREISBOTE berichtete).
Altes Gewölbe einfach abgerissen?
»Das hast du gut gemacht«

»Das hast du gut gemacht«

„Mama! … Mama! … Mama!“, ruft Matthias. Als sie nicht reagiert, rennt der Achtjährige los zur Nachbarin und schreit: „Mama ist tot!“ Die Nachbarin alarmiert noch während sie zu Matthias' Mama rüber läuft den Rettungsdienst. Kurz darauf kommt auch die Schwägerin der Nachbarin, eine Krankenschwester, in das Haus und beginnt sofort Erste Hilfe zu leisten und die leblose Frau zu reanimieren.
»Das hast du gut gemacht«

Pfarreien fusionieren

Den Gläubigen der Kemptener Pfarrgemeinden Christi Himmelfahrt und St. Lorenz bieten sich neue Perspektiven. Wie das Bistum Augsburg vergangene Woche mitteilte, fusionieren die beiden Pfarrgemeinden zum 1. September.
Pfarreien fusionieren

In den Tod gesprungen

Großeinsatz für Feuerwehr, Rettungsdienst, Wasserwacht und Polizei: Ein 61-jähriger Mann ist am Mittwochnachmittag vergangener Woche von der Illerbrücke in den Tod gesprungen.
In den Tod gesprungen
Jungstörche erfolgreich beringt

Jungstörche erfolgreich beringt

Fin, Nic und Cora heißen die drei Jungstörche, die vor wenigen Wochen im Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach geschlüpft sind. Am Freitag fand die Beringung der Jungtiere statt.
Jungstörche erfolgreich beringt
Auch Franz-Marc-Museum jetzt gratis

Auch Franz-Marc-Museum jetzt gratis

Kaum war die neue Urlaubsbroschüre der Ferienregionen Ammergauer Alpen, Ostallgäu und der Naturparkregion Reutte/Außerfern Mitte Mai gedruckt, war sie auch schon nicht mehr aktuell. Trotzdem zeigte sich Geschäftsführer Martin Kumbrink bei der Präsentation des neuen KönigsCard-Erlebnisführers erfreut.
Auch Franz-Marc-Museum jetzt gratis
Technisch innovativer Ansatz

Technisch innovativer Ansatz

Große Freude bei der Projektgruppe „AlpEnergy“: Das Projekt wurde dieses Jahr mit dem Sonderpreis des Stadtwerke-Awards 2011 ausgezeichnet. Der alljährlich auf der Euroforum-Jahrestagung „Stadtwerke“ vergebene Preis prämierte heuer Stadtwerke mit einem besonders innovativen und nachhaltigen Konzept als Energieeffizienz-Dienstleister. Mit dem Stadtwerke-Award werden Vorhaben ausgezeichnet, durch die besonders nachhaltig sowie wirtschaftlich CO2-Emissionen gesenkt werden und die einen Modellcharakter für andere Stadtwerke und Kommunen aufweisen.
Technisch innovativer Ansatz

VfB feiert Sieg

Mit einem 3:0-Sieg beim TSV Schwaben Augsburg gelang dem VfB Durach am Wochenende der erste Auswärtssieg der Saison. Damit wahrten sich die Oberallgäuer die Chancen auf den Relegationsplatz, den sie nun punktgleich mit dem FC Sonthofen belegen.
VfB feiert Sieg

Kottern geht die Luft aus

Der TSV Kottern hat seine letzte kleine Chance auf den Relegationsplatz in der Landesliga Süd verspielt. Die Kemptener Vorstädter unterlagen dem bereits als Meister und Aufsteiger in die Bayernliga feststehenden SB DJK Rosenheim mit 0:3.
Kottern geht die Luft aus
Für den FCK wird’s eng

Für den FCK wird’s eng

Der FC Kempten verlor am Wochenende sein letztes Auswärtsspiel beim TSV Friedberg mit 0:2 und verspielte somit die Chance am letzten Spieltag aus eigener Kraft den letzten Nichtabstiegsplatz zu erreichen. Umso ärgerlicher ist auch, dass der direkte Konkurrent, der FC Heimertingen, sein Spiel ebenfalls verlor und die Illerstädter mit einem Sieg die gleiche Punktzahl hätten erreichen können.
Für den FCK wird’s eng
Gewünschter »Wow-Effekt«

Gewünschter »Wow-Effekt«

Die erste „KunstNachtKempten“ am 8. Oktober 2011 soll nach Wunsch von Museumsleiterin Ursula Winkler einen „Wow-Effekt“ auslösen. Das reichhaltige Programm dafür wurde vergangene Woche der Presse vorgestellt. Kulturamtsleiter Dr. Gerhard Weber möchte dabei den Fokus einmal stärker auf die Kunstszene Kemptens gerichtet sehen, um die „bemerkenswerte Anzahl an Kunstschaffenden, Institutionen und Galerien, die sich hier angesammelt haben“, bekannter zu machen. Initiiert wurde die Kunstnacht vom Berufsverband Bildender Künstler (BBK) Schwaben-Süd und dem Kulturamt, die zusammen mit hiesigen Kunstschaffenden das Konzept erarbeitet haben.
Gewünschter »Wow-Effekt«
Der »Dorfclub« feiert sich selbst

Der »Dorfclub« feiert sich selbst

Anlässlich ihres 25-jährigen Bestehens und des Gewinns der Bayerischen Fotomeisterschaft zeigen die Fotofreunde Wiggensbach noch bis zum 5. Juni im Hofgartensaal der Residenz ihre Ausstellung „Im Fokus“. Auf 450 Quadratmetern Ausstellungsfläche präsentieren über 40 Mitglieder Werke aus den vergangenen Jahren.
Der »Dorfclub« feiert sich selbst
Lebensrettendes Training

Lebensrettendes Training

Einen festen Platz im Jahresterminkalender des Roten Kreuzes Oberallgäu hat inzwischen der alljährliche „Helfertag“ der Ehrenamtlichen eingenommen. Rund 200 Teilnehmer aus verschiedenen Rotkreuzgruppen des Kreisverbands, der Bereitschaften der Wasserwacht und des Jugendrotkreuzes und auch aus dem sozialen Ehrenamt belebten trotz des sonnigen Frühlingssamstags das Kemptener Berufsschulzentrum.
Lebensrettendes Training
Beginn einer neuen Ära

Beginn einer neuen Ära

„Eine neue Ära beginnt“. Mit diesen Worten leitete jetzt Staatssekretär Thomas Kreuzer den Wechsel an der Spitze des Stadtjugendrings (SJR) ein: Bei der Frühjahrsvollversammlung wählten die Anwesenden Stefan Keppeler zum Nachfolger der langjährigen Vorsitzenden Regina Liebhaber. Liebhaber hatte bereits vor geraumer Zeit angekündigt, nicht mehr kandidieren zu wollen.
Beginn einer neuen Ära
Nachdenklich machende Bilder

Nachdenklich machende Bilder

Mehr als ein Jahr ist vergangen, da bebte in Haiti die Erde und hunderttausende von Menschen verloren ihr Leben. Auch heute sind die Folgen der Katastrophe noch spürbar und zahlreiche internationale Organisationen bemühen sich um den Wiederaufbau des Landes. Die Fotoausstellung „Hoffnung im zerstörten Paradies“, die derzeit in Kempten gastiert, zeigt eindrucksvoll die harte Realität der Haitianer und den zahlreichen Helfern vor Ort. Mit einer Gesprächsrunde eröffneten Fotograf Thomas Grabka, Humedica-Mitarbeiter Dieter Schmid und BR-Journalist Rupert Waldmüller die Ausstellung der rund 57 Fotos am vergangenen Freitagabend.
Nachdenklich machende Bilder
Schockenhoff informiert sich

Schockenhoff informiert sich

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Andreas Schockenhoff war vergangene Woche zu Gast in Isny und ließ sich im Rathaus von Bürgermeister Rainer Magenreuter einen Einblick in die Kommunalpolitik der Stadt bringen. Ein zentrales Thema, so Magenreuter, war der Stand um das „Neue Stadttor“. Anschließend besuchte Schockenhoff das Nikolai-Kinderhaus.
Schockenhoff informiert sich
Neues Heim eröffnet

Neues Heim eröffnet

Nach fast 18 Monaten Bauzeit ist jetzt das Winzerheim in Isny eingeweiht worden. Karl Immler hatte direkt vor der Stadtmauer am oberen Graben das Grundstück dafür erworben. Dass das Heim seines Winzervereins genau dort errichtet wurde, liegt an einer Inschrift in der Stadtmauer nach der schon 1664 in diesem Bereich Weintrauben geerntet wurden.
Neues Heim eröffnet
200 Liter Diesel ausgelaufen

200 Liter Diesel ausgelaufen

Es kam alles zusammen: Ein voll getankter Linienbus, eine lose Abdeckplatte am Busbahnhof und eine abgerissene Treibstoffleitung. 200 Liter Dieseltreibstoff schossen vergangene Woche aus dem Bus auf das Kopfsteinpflaster, strömten in die Abdeckschächte und in die städtische Kanalisation, die Überlaufschächte und damit auch noch in die vorbei fließende Ach.
200 Liter Diesel ausgelaufen
Nicht mehr wegzudenken

Nicht mehr wegzudenken

Mit Kemptens Bürgermeisterin Sibylle Knott und Reinhard Reitzner, Leiter des Finanzreferats am Landratsamt in Sonthofen, sind jetzt erstmals Stadt und Kreis im Vorstand des Kempodium-Vereins vertreten. Beide fungieren als benannte Vorstandsmitglieder.
Nicht mehr wegzudenken
Seit 60 Jahren glücklich

Seit 60 Jahren glücklich

Es war der 3. Dezember 1949, ein Samstag. Walter Patz kam an seinem Geburtstag aus russischer Gefangenschaft nach Hause. Er wollte zu seinen Eltern, die in Kempten in der umgebauten Kaserne als Flüchtlinge einquartiert worden waren. Am Torbogen der Kaserne sah er ein Mädchen mit „pechschwarzem Haar und einem wunderschönen Lockenkopf“, wie er selbst beschreibt. Noch am selben Tag besuchte er das Mädchen, das ebenfalls in der Kaserne mit ihren Eltern und Geschwistern wohnte. Mittlerweile sind Walter und Elfriede Patz seit 60 Jahren verheiratet und feierten am vergangenen Donnerstag ihre Diamantene Hochzeit.
Seit 60 Jahren glücklich
Gemeinsam einen Ausweg suchen

Gemeinsam einen Ausweg suchen

„Geld und Schulden  sind immer noch ein Tabu-Thema – vor allem, wenn das Geld knapp ist und man Schulden nicht mehr zahlen kann“, weiß Susanne Greiner. Die Sozialpädagogin und langjährige Bankkauffrau leitet seit über 18 Jahren die Schuldnerberatung er Diakonie Kempten-Allgäu. Initiiert wurde diese Stelle vor über zwei Jahrzehnten von der Stadt Kempten. Inzwischen befindet sich die Einrichtung in Trägerschaft der Diakonie.
Gemeinsam einen Ausweg suchen
Dankbarkeit ohne Grenzen

Dankbarkeit ohne Grenzen

300 Patienten am Tag – und das bei einem Zahnarzt. Für uns unvorstellbar: Doch was davor kommt, ist für uns eigentlich noch unvorstellbarer: Ein stunden- , manchmal gar tagelanger Fußmarsch, dann viele Stunden Wartezeit bis es endlich heißt: „Der nächste bitte!“ In Nepal ist das eine Selbstverständlichkeit, vor allem wenn es sich herumgesprochen hat: Dr. Roth ist wieder im Land. Und auch für ihn heißt es in diesen Wochen: Laufen, Bergsteigen und halsbrecherische Fahrten auf schlecht befestigten Straßen zu unternehmen.
Dankbarkeit ohne Grenzen
Entschärfte Bereiche

Entschärfte Bereiche

Manchmal braucht es zwar etwas Ausdauer, die zahlt sich aber oft aus. Wie der Vorsitzende des Ortsverbandes CSU-Mitte, Dietmar Markmiller, dem KREISBOTEN bei einer Ortsbegehung in der Stiftsstadt zeigte, waren anhaltend an ihn gerichtete Appelle von Anwohnern erfolgreich. So sei auf seine Intervention hin die – besonders mit Beteiligung von Radfahrern – unfallträchtige Ecke Stiftskellerweg/Brachgasse inzwischen entschärft worden.
Entschärfte Bereiche
Neue Möglichkeiten nutzen

Neue Möglichkeiten nutzen

Bereits am 29. März wurde während einer außerordentlichen Mitgliederversammlung die Auflösung des Vereins Kempten Regio Tourismus nach 28 Jahren beschlossen. Grund dafür war vor allem die organisatorischen und strategischen Veränderungen im heimischen Tourismus in den vergangen Jahren. Die Vereinsmitglieder waren sich bei der Mitgliederversammlung vergangene Woche mit großer Mehrheit einig, dass es sinnvoll sei künftig nur noch mit einer starken Tourismusorganisation zu agieren, dem städtischen Eigenbetrieb Kempten Tourismus und Veranstaltungsservice GmbH, erklärte Hans Schmid, erster Vorsitzender des Vereins.
Neue Möglichkeiten nutzen
Zufallsfund

Zufallsfund

„Mich hat fast der Schlag getroffen“, fasste Baggerführer Werner Bayrhof kurz und bündig den Moment seines Fundes zusammen. Bei den Abbrucharbeiten auf dem Gelände des ehemaligen Klosters in Lenzfried war er vergangene Woche im Bereich des früheren Landwirtschaftsgebäudes unerwartet auf ein Gewölbe im Erdreich gestoßen. Froh war er nur, dass er „nicht wie sonst von oben“, sondern von unten her gearbeitet habe.
Zufallsfund

Mehr Vor- als Nachteile

Bei kaum einer Ansprache von OB Dr. Ulrich Netzer (CSU) zur wirtschaftlichen Situation der Stadt finden das Innenstadtentwicklungs- und Einzelhandelskonzept einmal keine Erwähnung. Durch beide Konzepte wüssten potenzielle Investoren in Kempten genau, woran sie sind, freut sich der Rathauschef dann. So mancher Geschäftsmann ist hingegen weniger begeistert von der Kemptener Reglementierfreudigkeit. So liegt die Schweizer Grundstücksgemeinschaft Ritter&Kyburz derzeit mit der Bauverwaltung im juristischen Clinch, da die ihnen verbietet, das geplanten Haus am August-Fischer-Platz an Einzelhändler zu vermieten (der KREISBOTE berichtete). Vor dem Bayerischen Verwaltunsgerichtshof wird sich demnächst klären, ob der entsprechende Bebauungsplan rechtlich in Ordnung ist oder nicht. Sollten die Schweizer Recht bekommen, bedeutet das aber keinesfalls das Aus für das Kemptener Einzelhandelskonzept.
Mehr Vor- als Nachteile

Grundsätzlich dagegen

Deutliche Kritik ließ die Bund Naturschutz Kreisgruppe Kempten-Oberallgäu jetzt einmal mehr an der geplanten Nordspange verlauten. In einer ausführlichen Stellungnahme bemängelte Geschäftsführerin Julia Wehnert einige grundlegende Planungsvorgaben und -punkte und zog sogar eine rechtliche Prüfung in Erwägung.
Grundsätzlich dagegen
Hilfe bei der Lebensorientierung

Hilfe bei der Lebensorientierung

Wo kann ich Deutsch lernen? Welcher Sprachkurs ist der richtige für mich? Welche Schule kann ich besuchen? Werden meine Abschlüsse in Deutschland anerkannt? Wie finde ich hier Freunde? Die Mitarbeiterinnen des Jugendmigrationsdienstes (JMD) Kempten helfen, Antworten auf diese und unzählige weitere Fragen junger Migranten zwischen 12 und 27 Jahren zu erhalten, die in der Stadt Kempten oder im Landkreis Oberallgäu eine neue Heimat gefunden haben. Auch junge Zugewanderte aus Kaufbeuren, Memmingen oder den Landkreisen Lindau, Ostallgäu und Unterallgäu können sich an den JMD Kempten wenden.
Hilfe bei der Lebensorientierung