Ressortarchiv: Kempten

VfB schlägt Thannhausen

Mit 3:1 behielt Landesligist VfB Durach am gestrigen Mittwochabend verdient bei der TSG Thannhausen die Oberhand. Zwei Tore von Michael Mayr und ein Treffer von Alex Schedel machten die Überraschung beim ehemaligen Bayernligisten perfekt.
VfB schlägt Thannhausen
Auf den Spuren der Architektur

Auf den Spuren der Architektur

Unter dem Motto „Architekturwandern in Graubünden“ hatte die Architekturforen Kempten und Memmingen/Unterallgäu jetzt zu ihrer Jahresexkursion eingeladen. Erste Station bei der Anreise war Sargans/Trübbach, wo die ersten Werke des eigenwilligen Peter Märkli entstanden. Sein langjähriger Weggefährte Gody Kühnis führte hier durch ein zwanzig Jahre altes, immer noch progressives Mehrfamilienhaus und eine kleine Hausgruppierung mit seinem eigenen Wohnhaus, das mit klassischen Architekturelementen arbeitet und zu einem ganz eigenständigen Ergebnis kommt.
Auf den Spuren der Architektur
Comets feiern Comeback

Comets feiern Comeback

1100 Zuschauer sahen am Sonntag im Illerstadion ein spannendes Football-Spiel gegen Fürstenfeldbruck, das die Allgäu Comets am Ende mit 28:21 für sich entscheiden konnten.
Comets feiern Comeback

Missglückter Start für den VfB Durach

Der VfB Durach hat das erste Landesliga-Spiel in der Vereinsgeschichte verloren. Am Sonntag unterlag der Aufsteiger auf eigenem Platz dem FC Pipinsried mit 0:2. Dabei waren die Oberbayern einfach die reifere und routiniertere Mannschaft.
Missglückter Start für den VfB Durach
Kottern unterliegt im Derby

Kottern unterliegt im Derby

Der TSV Kottern hat zum Saisonauftakt das mit Spannung erwartete Derby vor mehr als 1000 Zuschauern gegen den taktisch gut eingestellten Aufsteiger 1. FC Sonthofen mit 0:1 verloren. Die Niederlage trübte ein wenig die Einweihung der neuen Tribüne in der Abt-Arena, zu der mit Hannes Feneberg, Vorsitzender des Hauptvereins, OB Dr. Ulrich Netzer, Landrat Gebhard Kaiser, Staatssekretär Dr. Gerd Müller, Hans Jürgen Abt, und Harry Unflath, Marketing-Chef von Abt-Sportsline, auch heimische Prominenz erschienen war. Sogar das Wetter spielte mit, denn zu Spielbeginn hörte es zu regnen auf und teilweise schien die Sonne durch.
Kottern unterliegt im Derby
Erfolgreicher Sportsommer

Erfolgreicher Sportsommer

Persönliche Lauf-Bestzeiten, ein Jubiläums-Schwimmfest, der Aufstieg in die Fußball-Landesliga – der Sportsommer in den Allgäuer Werkstätten kann sich sehen lassen. Coach und Motopäde Bertram Ehrlich war jedenfalls zufrieden mit den Leistungen seiner Sportler mit Behinderung. „Sie sind mit Freude und sehr engagiert bei der Sache.“
Erfolgreicher Sportsommer
TVK rückt auf Rang zwei

TVK rückt auf Rang zwei

Bei den Bezirksjahrgangsmeisterschaften auf der Langbahn erzielten die Schwimmer des TV Kempten ein erfreuliches Ergebnis: Sie kehrten mit 28 Meistertiteln ins Allgäu zurück. Zudem gab es 32 zweite und 22 dritte Plätze. Mit diesem Ergebnis gelang es erstmals im Medaillenspiegel Rang 2 einzunehmen. Nur die gastgebende SG Schwabmünchen/Nördlingen war deutlich stärker und dominiert derzeit auch die schwäbische Schwimmsportszene.
TVK rückt auf Rang zwei
Große Erwartungen

Große Erwartungen

Die Werke für die 62. Kunstausstellung im Rahmen der Allgäuer Festwoche sind ausgewählt, die beiden Preisträger und eine Preisträgerin gekürt. Bis 13. August müssen sich die erfahrungsgemäß zahlreichen Ausstellungsbesucher noch gedulden, um sehen zu können, was die siebenköpfige Jury zusammengestellt hat. Zahlreiche Künstlerinnen und Künstler wollten auch diesmal wieder – oder erstmals – dabei sein. Beworben haben sich insgesamt 239 Kunstschaffende mit 410 Werken. Gezeigt werden 98 ausgewählte Werke von 36 Künstlerinnen und 44 Künstlern. Den Schwerpunkt bildet die Malerei mit 48 Exponaten. Bestückt wird die Ausstellung zudem mit 24 Plastiken und Skulpturen, 13 Fotografien, zwölf Grafiken und einer Installation.
Große Erwartungen
»Weibisch und geschmacklos«

»Weibisch und geschmacklos«

Ganz still ist es an diesem Vormittag in der St.-Mang-Kirche Kempten. Doch hin und wieder erschallen Töne. Mal klingen sie kläglich und schwach, mal strahlend und kräftig. Besucher der Ausstellung „Bläserklang im Gottes-Dienst“ versuchen sich an den ausliegenden Hörnern und Trompeten. Die Schau ist ein Streifzug durch 3000 Jahre geblasenes Gotteslob. Initiiert hat sie der Evangelische Posaunendienst in Deutschland.
»Weibisch und geschmacklos«
»Nicht nach dem Sarg Ausschau halten«

»Nicht nach dem Sarg Ausschau halten«

Auf die Frage, ob unser Gesundheitssystem noch bezahlbar ist, hätte wohl jeder gerne eine Antwort. Schließlich ist jeder davon betroffen. Auf ein klares Ja oder Nein hatten die Zuhörer im Laubener Birkenmoos vielleicht gehofft, mussten aber nach den Ausführungen von Andreas Ruland, Geschäftsführer, des Klinikverbunds Kempten-Oberallgäu, akzeptieren, dass die Antwort „ Ja, aber“ lautet.
»Nicht nach dem Sarg Ausschau halten«
Das Waldbad hat eröffnet

Das Waldbad hat eröffnet

Am vergangenen Samstag war es endlich so weit: Das Waldbad in Isny hat neu eröffnet. Die neuen Besitzer, Karin Salzmann und Michael Mattner, haben in den vergangenen Monaten die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass das Waldbad nun auch wieder als Freizeitbad von den Badegästen angenommen werden kann. Zur Eröffnung kamen als Vertreter der Stadt auch Claus Fehr und Bürgermeister Rainer Magenreuter.
Das Waldbad hat eröffnet
Zurück zum Ursprung

Zurück zum Ursprung

Damit die historische Stadtmauer in Isny nicht nach und nach zerbröckelt, wird die Restaurierung auch in diesem Jahr fortgesetzt. Gemäß eines Gemeinderat-Beschlusses stehen für den Erhalt des Ensembles jedes Jahr Gelder zur Verfügung.
Zurück zum Ursprung
Es geht nicht um das »Nein« sagen

Es geht nicht um das »Nein« sagen

Lebensqualität, Lebensraum und Natur für Mensch und Tier zu erhalten, dafür kämpft der Verein „Natürlich für’s Allgäu“. Der Verein formierte aus einer starken Gruppe, die sich gegen den Bau von Windkraftanlagen auf dem Beurener Berg ausspricht. Mittlerweile zählt „Natürlich für’s Allgäu“ über 500 Mitglieder. Gegenüber dem KREISBOTEN begründeten die Vorsitzenden Lothar Prinz und Markus Nessler jetzt, warum sie gegen einen Windpark in Beuren sind.
Es geht nicht um das »Nein« sagen

Feierlicher Abschied

„Die ganze Berufsschule gratuliert dem Herrn Hauser heut. Und wünscht 'nen schönen Ruhestand, viel Glück und a guate Zeit!" – So sangen rund 80 geladene Gäste und die 30 Lehrkräfte der Berufsschule St. Georg am Ende einer sehr persönlich gestalteten Feierstunde zur Verabschiedung des langjährigen Leiters Reinhard Hauser.
Feierlicher Abschied
Liebe ab dem ersten Wort

Liebe ab dem ersten Wort

Schon bevor Ernestine und Wilhelm Steinhauser ein Wort miteinander gewechselt hatten, behauptete er „Ja, das ist meine Frau“. Beide waren am Abend des 20. Juli 1946 im Gasthof „Fuchs“ in der Memminger Straße beim Tanzen. Als sie sich zufällig gleichzeitig zum Luft holen draußen an den Türrahmen stellten, kamen einige Ausländer vorbei und versuchten sich an Ernestine „heranzumachen“. Sie fragten Herrn Steinhauser, ob sie seine Frau sei. Da in ihm sein Beschützerinstinkt ausbrach, antwortete er spontan mit „Ja“. Mittlerweile sind die beiden seit 60 Jahren verheiratet und feierten am Donnerstag vergangener Woche ihre Diamantene Hochzeit.
Liebe ab dem ersten Wort
Gebühren bleiben

Gebühren bleiben

Am evangelischen Friedhof in der Burgstraße wird es auch zukünftig keine kostenfreien Parkplätze geben. Nach Prüfung der Sachlage konnte die Stadtverwaltung einem dahingehenden Antrag von Helmut Hitscherich (UB/ödp) keine Folge leisten. Das erläuterte Volker Reichle, Leiter der Abteilung Verkehrswesen im Amt für Tiefbau und Verkehr, vergangene Woche im Verkehrsausschuss.
Gebühren bleiben
Kleine, aber feine Unterschiede

Kleine, aber feine Unterschiede

Auch wenn Reichs- und Stiftsstadt längst nicht mehr in Fehde miteinander liegen und heuer – wenngleich zufällig – sogar ihre jeweils jährlichen Feste am gleichen Tag zelebrierten. Bei allem „Zusammenwachsen“ gibt es sie auch heute noch die historisch begründeten Unterschiede, die beispielsweise in der Architektur oder Infrastruktur zu finden sind. Zu den in der Neu- oder Stiftsstadt typischen Besonderheiten zählen die im westlichen Teil der Stiftsstadt gelegenen „Herbergen“. Dabei handelt es sich nicht, wie aus heutigem Verständnis anzunehmen, um Gast-, sondern um Wohnhäuser für weniger Betuchte. Im Gespräch mit dem KREISBOTEN erklärte Dr. Wolfgang Petz, als Autor des Buches „Zweimal Kempten – Geschichte einer Doppelstadt“ mit den Details vertraut, was es mit den heute noch architektonisch sichtbaren und auch teilweise besitzrechtlichen Besonderheiten der Herbergen auf sich hat.
Kleine, aber feine Unterschiede
Situation wird verbessert

Situation wird verbessert

Noch heuer wird eine Gefahrenstelle im Hauptzufahrtsbereich zum Klinikum Kempten-Oberallgäu entschärft. Der Einmündungsbereich der Pettenkoferstraße in die Robert-Weixler-Straße ist durch die große Dreiecksinsel und die bestehenden Bäume unübersichtlich und wird Tiefbauamtsleiter Markus Wiedemann zufolge daher im Herbst umgebaut. Die Kosten für die Maßnahme betragen rund 90 000 Euro.
Situation wird verbessert
Angebot für Pendler

Angebot für Pendler

An Autobahnen und Schnellstraßen sollen mehr Park- & Ride-Parkplätze für Pendler geschaffen werden. Das beantragte Stadtrat Michael Hofer (UB/ödp) Ende Mai. Im Verkehrsausschuss am Montag vergangener Woche zeigte Markus Wiedemann, Leiter des Amts für Tiefbau und Verkehr, die Möglichkeiten für solche Parkplätze rund um Kempten auf. Entschieden wurde vorerst jedoch nichts.
Angebot für Pendler
Trinken ohne Grenzen

Trinken ohne Grenzen

Mittlerweile saufen sich im Allgäu drei Mal mehr Jugendliche ins Koma als noch vor zehn Jahren. Diese Zahlen vermeldete die Techniker Krankenkasse (TK) kürzlich und bezog sich dabei auf die Krankenhausstatistik des Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung. Die Polizei Kempten kann einen ähnlichen Trend beobachten. Immer mehr Straftaten werden unter Alkoholeinfluss begangen und auch übermäßiger Alkoholgenuss bei Festen ist keine Seltenheit mehr, so Alexander Resch vom Kemptener Polizeipräsidium Schwaben Süd/West.
Trinken ohne Grenzen

SPD macht Druck

Der SPD Ortsverein Kempten Süd-St.-Mang hat eine Unterschriftenaktion zum Erhalt des Programms „Soziale Stadt St.-Mang“ gestartet. Grund für die Aktion ist laut Manfred Pfau, Sprecher des Ortsvereins, die Kürzung der bundesweiten Mittel für die Projekte Soziale Stadt und die Streichung der Förderung von sozial-integrativen Maßnahmen (der KREISBOTE berichtete mehrfach).
SPD macht Druck

BigMac’s aus der Bleicherstraße?

Die Verhandlungen über die Zukunft der in finanzielle Schieflage geratenen Allgäu Fleisch GmbH stehen anscheinend kurz vor der Entscheidung: Nach unseren Informationen sind offenbar nur noch zwei Kaufinteressenten ernsthaft im Rennen. Dabei soll es sich um die Buchloer Moksel AG und die Alpenrind GmbH aus Salzburg handeln. Die Österreicher sind nach eigenen Angaben eine 100-prozentige Tochter des Günzburger McDonald’s Zulieferers OSI International Foods GmbH.
BigMac’s aus der Bleicherstraße?
Einzelheiten auf dem Prüfstand

Einzelheiten auf dem Prüfstand

100 Tage nach dem Bürgerentscheid zur Zukunft des Hildegardplatzes haben sich vergangene Woche auch die Freien Wähler (FW) wieder in die nach wie vor schwelende Debatte eingeschaltet. Fraktionschef Dieter Zacherle und Stadtrat Alexander Hold kündigten an, erneut in die Diskussion mit den Bürgern um die Oberflächengestaltung einzusteigen. Nach der Sommerpause sollen dann die gesammelten Vorschläge öffentlich diskutiert werden. Ralf Oberbaur, Sprecher der Initiative Hildegardplatz, äußerte sich erfreut und bot seine Zusammenarbeit an – allerdings nicht ohne auch Forderungen zu stellen.
Einzelheiten auf dem Prüfstand
»Hervorragende Entwicklung«

»Hervorragende Entwicklung«

„Die touristische Entwicklung läuft ganz erfreulich und hervorragend. Kempten hat deutlich an Bedeutung gewonnen.“ Mit diesen Worten eröffnete Heinz Buhmann, Geschäftsführer von Kempten Tourismus- und Veranstaltungsservice (KTV), Bereich Tourismus, jetzt im Werkausschuss seinen Halbjahresbericht. Mit einer positiven Bilanz konnte Martina Dufner-Wucher, KTV-Geschäftsführerin im Bereich Veranstaltungsservice, ebenfalls aufwarten.
»Hervorragende Entwicklung«
»Gewaltige Herausforderung«

»Gewaltige Herausforderung«

Im Jahr 2010 stammten 23 Prozent des Stroms in Deutschland aus Kernenergie. Bis 2022 werden hierzulande alle Atomkraftwerke vom Netz gehen. Die Versorgungslücke sollen die erneuerbaren Energien schließen. Dazu gehören Wasser- und Windkraft, Fotovoltaik, Geothermie sowie die Nutzung der Biomasse. Auf Einladung der CSU diskutierten am Mittwoch im Haus Hochland Experten über die Energiewende im Allgäu.
»Gewaltige Herausforderung«

Studenten randalieren

Eigentlich erwartet man von Studenten etwas mehr Verstand, doch manchmal haben sie einen Aussetzer, wie ein Vorfall am Donnerstagabend in Kempten beweist. Da sie aufgrund ihres Alkoholpegels im Lokal nicht mehr erwünscht waren, randalierten sechs Elektrotechnik-Studenten laut Polizei im Skyline-Aufzug derart, dass sie von Polizei und Feuerwehr befreit werden mussten.
Studenten randalieren
Engstler im Aufwärtstrend

Engstler im Aufwärtstrend

„Es war einfach alles perfekt“, strahlte Franz Engstler nach dem WTCC-Rennen in England. Der 49-Jährige konnte in seinem Liqui Moly BMW bereits im Qualifying überzeugen. Er belegte Platz 6 und Platz 7 – gute Ausgangspositionen für die beiden WM-Rennläufe.
Engstler im Aufwärtstrend

Kottern erwartet Sonthofen

Der TSV Kottern ist am Wochenende mit einem deutlichen 4:1-Heimsieg im Pokalspiel gegen den Ligakonkurrenten FC Gungelfingen in die Hauptrunde um den bayerischen Pokal eingezogen. Gleichzeitig zeigten sich die Kemptener Vorstädter für das mit Spannung erwartete Auftaktspiel der Landesliga am kommenden Samstag, 23. Juli, um 15.30 Uhr in der neuen „ABT-Arena“ gegen den 1. FC Sonthofen gut gerüstet.
Kottern erwartet Sonthofen
Ein besseres Testspiel

Ein besseres Testspiel

Zwar beginnt für den Landesligaaufsteiger VfB Durach die Punktspielrunde erst am kommenden Sonntag, 24. Juli, um 15 zu Hause gegen den FC Pipinsried, doch bereits am vergangenen Freitag trafen die Duracher im Pokalderby auf den ebenfalls in die Landesliga aufgestiegenen 1. FC Sonthofen. In der von beiden Seiten als Testspiel auf gleichem Niveau betrachteten Begegnung unterlag der VfB Durach mit 1:2. Damit erreichte der 1. FC Sonthofen die Hauptrunde des bayrischen Pokals.
Ein besseres Testspiel
Alle sind Gewinner

Alle sind Gewinner

Fairness, Konzentration, Begeisterung – mit drei Attributen lässt sich das Landesschulsportfest beschreiben, bei dem 13 Körperbehinderten-Schulen aus Bayern sich vor kurzem in verschiedenen Wettkämpfen maßen. Rund 200 Jugendliche, unter anderem aus Würzburg, München, Schongau, Augsburg und Kempten, traten dazu an. Kempten war dafür zum dritten Mal Austragungsort. Diesmal allerdings teilte sie sich diesen Anspruch mit Wiggensbach, denn aufgrund des Wetters musste die als Outdoor geplante Veranstaltung kurzfristig in die Halle verlegt werden. Neben dem Cambomare in war daher die Panoramarena in Wiggensbach noch Wettkampfstätte.
Alle sind Gewinner

Titel für Herren 65

Für fast alle Mannschaften des SSV Wildpoldsried bedeutete der jüngste Spieltag gleichzeitig den Saisonabschluss. Lediglich bei den Damen 30 steht noch ein Spieltag an.
Titel für Herren 65
Erfolgsmodell wird fortgesetzt

Erfolgsmodell wird fortgesetzt

Seit September vergangenen Jahres gibt es beim FC Kempten eine Stelle für ein freiwilliges soziales Jahr (FSJ) im Sport. Was als Versuch geplant war, hat sich mittlerweile zum Erfolgsmodell entwickelt: Mit Jonas Goos hat der FCK gleich einen Glückstreffer gelandet: Der 20-jährige Lenzfrieder hat schon im Jugendbereich als Betreuer mit gewirkt und war froh, beim Kemptener Traditionsverein das FSJ ableisten zu können. Ein Nachfolger steht ebenfalls bereits fest.
Erfolgsmodell wird fortgesetzt
Hightech im Allgäu

Hightech im Allgäu

Zehn Audioguide-Geräte gibt es jetzt im Heimatmuseum Buchenberg. Bei den Besuchern kommt die Neuerung offenbar gut an, wie ein Blick ins Museumsbuch beweist: „Der neue elektronische Führer ist sehr gelungen“, lautet beispielsweise ein Eintrag.
Hightech im Allgäu
Verbindende Kunst

Verbindende Kunst

Im Zumsteinhaus der Stadt Kempten präsentiert sich derzeit die französische Partnerstadt Quiberon mit einer farbenfrohen Bilderausstellung. Anlass sind die 40 Jahre währende Freundschaft und intensive Beziehungen zwischen den beiden Städten.
Verbindende Kunst
Besondere baukulturelle Qualität

Besondere baukulturelle Qualität

Der 1971 ins Leben gerufene Deutsche Architekturpreis wurde nach einer vierjährigen Pause heuer wieder ausgeschrieben. Der mit 30 000 Euro dotierte Deutsche Architekturpreis geht heuer an David Chipperfield Architects in Zusammenarbeit mit Julian Harrap für das Projekt „Wiederaufbau Neues Museum“ in Berlin. Über 5000 Euro darf sich dagegen das Kemptener Büro becker architekten für die Gestaltung des neuen AÜW-Wasserkraftwerks in der Keselstraße freuen.
Besondere baukulturelle Qualität
Geschichten aus Mailand

Geschichten aus Mailand

Christoph Erber ist derzeit Zivildienstleistender in einer Mailänder Waldorfschule. In unregelmäßigen Abständen berichtet der 19-Jährige im KREISBOTEN von seiner Arbeit und seinen Erlebnissen.
Geschichten aus Mailand
Putins Öl oder Allgäuer Holz?

Putins Öl oder Allgäuer Holz?

Markus Romer stellte die entscheidende Frage: „Wenn es um die Energieversorgung der Zukunft geht, setzen sie dann auf Gaslieferungen von einem Mann wie Putin und Öl aus Krisengebieten wie Iran und Irak oder doch lieber auf den heimischen, nachwachsenden Rohstoff Holz?“ Der Geschäftsführer der Dorr Energie GmbH hatte soeben vor dem Gemeinderat Altusried das Ergebnis einer Vorstudie für ein Bioenergiekonzept zur Wärmeversorgung des Marktes vorgestellt. Der Diplomforstwirt ist durch seine frühere Tätigkeit bei der Waldbesitzervereinigung bestens bekannt, und wenn es ums Holz geht, als Fachmann anerkannt.
Putins Öl oder Allgäuer Holz?
Auf eine Weltreise mitgenommen

Auf eine Weltreise mitgenommen

Ein sehr gelungenes Konzert gab das Akkordeonorchester Isny am Sonntagabend in der Mensa des Gymnasiums. Die Musikerinnen und Musiker, die bereits Auftritte bei Weltmeisterschaften und im Europarat hatten, entführten ihre Zuhörer auf eine musikalische Weltreise.
Auf eine Weltreise mitgenommen
Erfolgreicher Abschluss

Erfolgreicher Abschluss

Voller Stolz blickte Professor Dr. Gerald Grübler, Leiter der Naturwissenschaftlichen-Technischen Akademie (nta) Isny, jüngst auf die 81 Absolventen des Berufskollegs, die im großen Hörsaal ihre Abschlusszeugnisse in Empfang nahmen. Professor Dr. Axel Donges, Schulischer Direktor des Berufskollegs, hat zusammen mit den Dozenten und Mitarbeitern einmal mehr einen Jahrgang über die schulischen Hürden gebracht und über die Hälfte (50) der Absolventen haben zudem die Fachhochschulreife erwerben können.
Erfolgreicher Abschluss

Mietvertrag für Kentenich-Schule

Die Gründung der Josef-Kentenich-Schule rückt immer näher. Wie Renate Immler, Vorstand des Schulträgervereins, am Montag mitteilte, hat der Liegenschaftsausschuss vergangene Woche die Miete des Schulgebäudes in Leubas genehmigt. „Uns liegen nun Mietverträge für das Schulgebäude in Kempten Leubas und weitere Räume (Mehrzweckraum, Werkraum) in unmittelbarer Nachbarschaft vor“, so Immler. Die Stadt Kempten habe darüber hinaus eine Kaufoption eingeräumt und die bauliche Erweiterung des Schulgebäudes befürwortet.
Mietvertrag für Kentenich-Schule
»Den Blick auf die Iller eröffnen«

»Den Blick auf die Iller eröffnen«

Die Iller durchfließt die Stadt Kempten auf einer Länge von rund 13 Kilometer, sowohl Industrie als auch Natur und Historie umgeben das Flussgebiet in der Altstadt. Um dieses Gebiet sowohl für Bürger als auch für Touristen künftig attraktiver zu gestalten, präsentierten Dietmar Markmiller und Dieter Schade vom Verein der Altstadtfreunde am vergangenen Freitagnachmittag das Konzept „Iller erleben“.
»Den Blick auf die Iller eröffnen«
Kemptener feiern gleich drei Feste an einem Tag

Kemptener feiern gleich drei Feste an einem Tag

Spiel, Spaß, Musik und Tanz, ein Flohmarkt, dazu duftende Essensbuden. So präsentierte sich Kempten am Samstag bei strahlendem Sommerwetter zwischen Rathaus und St.-Mangplatz. Das jährliche Altstadt- und Kinderfest, veranstaltet von Altstadtfreunden, Diakonie und Stadtjugendring (SJR), lockte scharenweise Besucher an.
Kemptener feiern gleich drei Feste an einem Tag

Ein Bürgertreff im Oberösch

Binnen eines Jahres entsteht „Im Oberösch“ im Stadtteil Sankt Mang in den ehemaligen Räumen des „Kegelstübles“ ein neuer, moderner, ortsnaher Treffpunkt für jung und alt mit sozialen und kulturellen Angeboten. Initiiert hat das Projekt „Treffpunkt Im Oberösch“ die BSG-Allgäu mit Unterstützung des Städtebau-Förderprogramms „Kooperationen-Modellvorhaben für die Soziale Stadt“. Die Investitionen dafür belaufen sich auf rund 400 000 Euro. Bis zum nächsten Sommer sollen die Baumaßnahmen zum Treffpunkt abgeschlossen sein. Baubeginn ist heuer im Herbst.
Ein Bürgertreff im Oberösch
Erst psychisch krank, dann arbeitslos?

Erst psychisch krank, dann arbeitslos?

„Psychische Erkrankungen sind inzwischen die häufigste Ursache für Frühverrentung, die Arbeitsunfähigkeitszeiten aufgrund psychischer Erkrankungen steigen seit Jahren kontinuierlich.“ Liegt das nun daran, dass die Erkrankung zu einem Verlust des Arbeitsplatzes führte – oder macht die Arbeitslosigkeit depressiv? Dieser Fragestellung wollte der Allgäuer Trialog jetzt im Rahmen eines Gespräches zwischen Betroffenen, Angehörigen und Professionellen nachgehen. Unter dem durchaus provokanten Titel „Psychisch krank – Arbeitsplatz ade?“ lud das Trialog-Team jetzt ins evangelische Gemeindehaus ein.
Erst psychisch krank, dann arbeitslos?

Positives Ergebnis

Besser gewirtschaftet als im Haushaltsplan vorgesehen hat der Eigenbetrieb Kempten Tourismus- und Veranstaltungsservice (KTV) im Jahr 2010. Auf ein „insgesamt sehr positive Ergebnis“ blickte Geschäftsführerin Martina Dufner-Wucher in der jüngsten Werkausschusssitzung zurück.
Positives Ergebnis
Zukunft entschieden?

Zukunft entschieden?

Nicht wenige Kulturschaffende und Stadträte sehen im Marstall den optimalen Standort für ein Allgäu-Museum. Und obwohl es bis zur Umsetzung des Museums-Konzeptes noch ein weiter Weg ist, fiel bereits am Dienstagabend wohl eine Vorentscheidung hinsichtlich der weiteren Zukunft des historischen Gebäudes in der Landwehrstraße. „Der Marstall eignet sich grundsätzlich als Bibliothek“, befand Klaus Dahm, Leiter der Landesfachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen, im Kulturausschuss. Allerdings knüpfte der Experte die Nutzung des Marstalls als Stadtbücherei an einige Voraussetzungen. Eine endgültige Entscheidung ist jedoch in absehbarer Zeit wohl eher nicht zu erwarten.
Zukunft entschieden?
»Da muss ich schlucken«

»Da muss ich schlucken«

Sich seine Gefühle nicht anmerken zu lassen, gehört nicht gerade zu den Stärken von OB Dr. Ulrich Netzer (CSU). Und so konnte am Dienstagabend vergangener Woche im Schulausschuss sehr schön beobachtet werden, wie sich Netzers Miene während eines Vortrags von Bauhofleiter Uwe Gail zusehends verfinsterte. Grund war die Kostenschätzung für den Umbau des Schulhofs der Staatlichen Realschule/Wittelsbacher Schule. „800 000 Euro für einen Hof, von dem ein Drittel Parkplätze sind – da ist die Frage, ob man das braucht“, monierte Netzer. Der Ausschuss befand das Konzept grundsätzlich zwar für gut. Dennoch soll bei den weiteren Planungen nach möglichen Einsparmöglichkeiten gesucht werden.
»Da muss ich schlucken«

Unter dem Radar

Zwei Tage lang haben vergangene Woche Experten des Landesamt für Denkmalpflege, der TU München und der Kemptener Bauverwaltung den Hildegardplatz mit einem Georadar nach möglichen archäologischen Funden untersucht. Erste konkrete Ergebnisse erwartet Kulturamtsleiter Dr. Gerhard Weber in etwa vier Wochen. „Bis dahin sollten die vielen Daten ausgewertet sein“, so Weber am Freitag auf Anfrage gegenüber dem KREISBOTEN.
Unter dem Radar
Ambitioniertes Vorhaben

Ambitioniertes Vorhaben

Die Stadt Kempten hat sich mit der ehemaligen Spinnerei und Weberei als Standort für das geplante „Museum der Bayerischen Geschichte“ beworben. „Wir haben einen perfekten Standort für das neue Landesmuseum angeboten und alle für das Vorhaben wichtigen Vorzüge unserer Stadt und der Region deutlich herausgearbeitet“, so OB Dr. Ulrich Netzer (CSU) am Freitag in einer Stellungnahme. „Deswegen haben wir guten Grund, optimistisch in den Wettbewerb um dieses großartige Projekt zu gehen – wir wollen dieses Museum einfach nach Kempten holen.“
Ambitioniertes Vorhaben
Planungen für neuen Hangar laufen

Planungen für neuen Hangar laufen

Ist es sinnvoll den Hangar für einen Rettungshubschrauber im Gewerbegebiet und nicht am Klinikum zu platzieren? Genau das wird im kommenden Jahr in Kempten passieren. Der jetzige Hangar von „Christoph 17“ muss voraussichtlich im Frühjahr 2012 den Bauarbeiten am Klinikum Kempten-Oberallgäu weichen. Irgendwo in Ursulasried – der genaue Standort steht noch nicht fest – bekommt der orangefarbene Rettungshubschrauber ein neues Zuhause. Probleme in der Organisation nach der Auslagerung des Hangars sehen jedoch weder Stadtdirektor Wolfgang Klaus noch der verantwortliche Stationspilot, Johann Burger.
Planungen für neuen Hangar laufen