Das ist in jedem Jahr ein besonderes Ereignis, wenn nach 100 Tagen Reife das Jahrgangsbier der Brauerei Stolz in die Krüge fließt und der Bürgermeister einmal so richtig draufhauen kann. Die noch amtierende Tettnanger Hopfenkönigin, Sonja Monninger, und Marlen Milz, eine der Prinzessinnen, waren zum ebenfalls zum Bieranstich im Rahmen des Sommerabendkonzertes gekommen. Die Musikkapelle Grünenbach spielte auf und Bürgermeister Rainer Magenreuter zapfte mit anderthalb Schlägen das Bier an. Alle 23 Bierpaten waren gekommen, um „ihr“ Bier dabei zu begleiten.
Edith und Hans-Werner Kremer feierten am Donnerstag vergangener Woche ihre Goldene Hochzeit und machten dabei den Eindruck, als wäre die Trauung gerade erst gewesen. Am Aussehen der beiden hat sich zwar sicherlich etwas verändert, doch das Ehepaar strahlte zu seinem Jubiläum im Kreise von Verwandten, Freunden und Nachbarn um die Wette.
„Zunehmende Gewitterneigung, Eintreffen der Kaltfront und die Gefahr von Sturmböen bis mit bis zu 120 Stundenkilometern“… Gut, dass es am Radio einen Knopf zum Abschalten gibt. Grad zum Trotz liefen am Freitag die Vorbereitungen für die lange Einkaufsnacht im Rahmen von „Isny macht blau“ auf Hochtouren. Das Team der Isny Marketing stand regelrecht unter Strom und schaffte auch die letzten Hürden aus dem Weg, damit das Fest beginnen konnte.
Die Wiggensbacher Heise-Zwillinge haben auch die letzte Veranstaltung ihrer Juniorenzeit mit Bravour gemeistert. Von den Deutschen Meisterschaften in München-Hochbrück brachten sie jetzt insgesamt elf Medaillen nach Hause, von denen sechs golden glänzten. Sie waren damit die erfolgreichsten Junioren der Pistolen-Disziplinen. Mit der Freien Pistole verbesserten sie zusammen mit Philipp Grimm ihren eigenen Mannschaftsrekord der Junioren A auf 1637 Ringe. Außerdem wurden die 19-jährigen Jungstars mit der Pistole für den B-Kader der Nationalmannschaft nominiert.
Teamsportarten auf hohem Niveau und insbesondere solche, bei denen der Körperkontakt zur Ausübung der Sportart gehört, machen es notwendig, dass sowohl in Notfallsituationen als auch zur gesundheitlichen Betreuung der Sportler ausreichend medizinisches Fachpersonal vorhanden ist. Daher betreut der in Kempten niedergelassene Chirurg Dr. Johannes Huber seit 2009 neben dem Fußball-Landesligisten VfB Durach sowohl das Jugendteam als auch die 1. Mannschaft der Allgäu Comets.
Neue Wege geht der TV Kempten 1856 ab Herbst: Der größte Kemptener Sportverein eröffnet eine „KiSS“ Kindersportschule. Was genau dahinter steckt und wie die „KiSS“ organisiert werden soll, erläuterten der Leiter der „KiSS“-Kempten, Tobias Strobl und das TVK-Präsidium um Präsident Ullrich Kremser vergangene Woche in einem Gespräch mit dem KREISBOTEN.
Bei Recherchen zum Thema Aufklärung in Kempten war Dr. Wolfgang Petz nach eigenem Bekunden über sie „gestoplert“. Marianne Ehrmann, geborene Brentano, Aufklärerin, Publizistin und Vorkämpferin für Frauenrechte, die zwar nie länger in Kempten – dem sie einen „sehr abenteuerlichen Geschmack in der Architektur“ bescheinigte – gewesen sei, aber öfter. Einen entscheidenden Lebensabschnitt verbrachte sie an mehreren Orten der Region, darunter Kempten und Isny.
Auf der Strecke des Panorama-Ultratrail ist jetzt erstmals die Deutsche Meisterschaft im Cross- und Landschaftslauf ausgetragen worden. Start und Ziel war in Sonthofen, die 69 Kilometer lange Strecke führte über die Hörnerkette nach Grasgehren, über Rohrmoos ins Kleinwalsertal und auf der anderen Talseite übers Söllereck, Oberstdorf und den Sonnenkopf zurück.
Der VfB Durach konnte bei seinem Auswärtsspiel in Eichstätt nicht an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen und kassierte am Ende eine 0:2-Niederlage, die aufgrund des Chancenverhältnisses in Ordnung geht.
Der TSV Sulzberg gewann am Samstag zu Hause gegen den VfL Kaufering nach einem 0:1-Rückstand zur Pause am Ende noch mit 3:2 und setzte sich somit im oberen Tabellendrittel der Bezirksliga fest. Der SSV Wildpoldsried musste sich dagegen knapp dem Tabellenführer Türkspor Augsburg geschlagen geben.
Gerade die demografische Entwicklung bietet vielfältige Chancen für Personen im Beruf, die sich durch Weiterbildung ein breites Einsatzpotenzial erarbeitet haben. Die Weiterbildungserfolgsumfrage aus diesem Jahr spricht auch für die schwäbischen Absolventinnen und Absolventen von Praxisstudien eine deutliche Sprache. Die positive Auswirkung der Weiterbildung zeigte sich zu 80 Prozent in einer höheren Position oder größerer Verantwortungs- und Aufgabenbereiche. Zu 69 Prozent konnte eine finanzielle Verbesserung erreicht werden. Das IHK-Bildungshaus Schwaben bietet im Bildungszentrum Kempten Qualifizierungen in verschiedenen Fachrichtungen an.
Im Juli feierte Brita Köster ihren 70. Geburtstag – ihre zufriedene, lebensfrohe Ausstrahlung jedoch wirkt erfrischend jugendlich. Umgeben von ihren Enkeln, genießt sie den Ruhestand, sitzt am liebsten in ihrem Garten, der als „Zaubergarten“ gut Schauplatz eines Märchens sein könnte. Wenn Brita Köster aus ihrem bunten, bewegten Leben erzählt, fühlt man sich zurückversetzt in eine vergangene Zeit: Die Kriegsjahre, die sie als Kind noch miterlebt hatte, Vertreibung und Aussiedlung aus der Heimat und schließlich die Ankunft in Kempten/Rothkreuz.
Eigentlich wollten einige Auszubildende der Firma Rewe nur mal eine „Kennenlern-Tasse“ Kaffee zusammen mit Beschäftigten mit Behinderung bei den Allgäuer Werkstätten (AW) trinken. Doch stattdessen gab es für die Auszubildenden der Lebensmittelkette jetzt einen ausgiebigen Info-Besichtigungs-Tag in den verschiedenen Einrichtungen der Allgäuer Werkstätten GmbH und für die AW-Mitarbeiter mit geistiger Behinderung einen Ernährungskurs mit Kochanleitung zum Thema Fisch. Karl-Heinz Häfele, Werkstattleiter der Werkstatt an der Zeppelinstraße, zeigte sich von der Begeisterung seiner Mitarbeiter angesteckt: „So einen Ernährungskurs zu einem anderen Thema machen wir auf jeden Fall noch mal.“
Die Sing- und Musikschule Kempten und nördliches Oberallgäu trauert um seinen Musiklehrer Dieter Wilhelm Beck, der am vorvergangenen Freitag nach schwerer Krankheit im Alter von 57 Jahren verstorben ist.
Die Frage der Laufzeiten der Atomkraftwerke scheint derzeit beantwortet zu sein – keine Antwort gibt es jedoch darauf, was mit den weiterhin produzierten radioaktiven Abfällen geschehen soll. Im Atomkraftwerk Gundremmingen werden jährlich 50 000 Kilogramm Atommüll erzeugt, obwohl eine sachgerechte und sichere Lagerung über eine Million Jahre nicht gewährleistet werden kann.
Dass der märchenhafte Bayernkönig Ludwig II. ein Problem mit Geld hatte, ist hinlänglich bekannt. Das scheint sich aber auch auf Projekte auszuwirken, die die Geschichte des Königs erzählen wollen. Neben zwei Musicalpleiten in Füssen steht nun scheinbar auch die Neuauflage „Ludwig – Der König ist zurück“, die bis Sonntag eineinhalb Monate in der bigBOX in Kempten lief, vor finanziellen Problemen. Vor allem die Mitarbeiter, aber auch die Akteure sollen noch immer auf eine Großteil ihrer Gagen und Löhne warten.
Am kommenden Wochenende ist es soweit. Die Bergstätt Gemeinde Missen-Wilhams lädt zur traditionellen „Missner Kirbe“ ein. Es hat sich herumgesprochen auf der Missner Kirbe ist was los – und zwar für alle Altersklassen. Dieses Fest lockt Jung und Alt, Klein und Groß mit vielen Attraktionen und einem bunten Rahmenprogramm.
Das Abenteuer begann Anfang Juni, als Diana Hartmann und ihr Partner John Mader zusammen mit ihren Kindern Anita (vier Jahre) und Paul (drei) ihren „Kram“ in Betzigau bei Kempten zusammenpackten und sich in Richtung Maierhofen im Tiroler Zillertal aufmachten. Aber nicht um dort Urlaub zu machen, sondern um auf einer in 2000 Metern Höhe gelegenen Alm einen Sommer lang zusammen mit 111 Stück Jungvieh als Alphirten zu verbringen. Mit dabei waren die beiden Ziegen Sofie und Pauline, Hahn Otto und seine Mädels, sechs Hühner, die sie von zuhause mitgebracht hatten.
Die Entscheidung über die Zukunft von Allgäu Fleisch ist noch nicht gefallen. Es seien weiterhin mehrere Kaufinteressenten vorhanden, sagte Insolvenzverwalter Dr. Jens Hourle vergangene Woche gegenüber dem KREISBOTEN.
Überfallen und beraubt worden ist am frühen Sonntagmorgen eine 54 Jahre alte Frau in der Salzstraße. Innerhalb weniger Tage war das bereits der vierte Raubüberfall in Kempten.
Der aktuelle Stand in Sachen „Windkraftanlagen“ beschäftigt die Verwaltung der Stadt Isny genau so wie die Anwohner von Beuren oder anliegenden Gebieten (der KREISBOTE berichtete mehrfach). Die Stadt Isny, und an ihrer Spitze Bürgermeister Rainer Magenreuter, haben ebenfalls eine Meinung dazu. Die letztendliche Entscheidung, ob in Beuren eine „Vorrangfläche für die Windkraftnutzung“ ausgewiesen wird, liegt jedoch nicht bei der Stadt sondern beim Regionalverband.
Der Landtagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD, Martin Rivoir, war vergangene Woche auf Einladung des Kreisvorsitzenden und Ortsverbandsvorsitzenden Otto Ziegler nach Isny gekommen und besuchte dort die Naturwissenschaftlich Technische Akademie (nta). Begleitet wurde er dabei von Edwin Stöckle, Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat, und Peter Clement, SPD-Kandidat bei der jüngsten Landtagswahl, Kreis- und Gemeinderat. Im Anschluss an den nta-Besuch traf sich Rivoir noch mit Bürgermeister Rainer Magenreuter im Rathaus.
Es sind keine Bilder mit Interpretationsbedarf. Vielmehr drücken sie in bestechender Schlichtheit aus, wie der 1994 im Alter von 73 Jahren verstorbene Maler Joseph Schugg seine Motive gesehen hat. Es ist seine Wahrnehmung der „kleinen Dinge“, die den Landschaften, Menschen oder auch Blumen etwas verleiht, das schwer zu beschreiben ist. Magisch? Berührend? Poetisch? Ruhig? Oder von allem etwas?
Frisch und einladend empfängt einen die Kunstausstellung im Rahmen der Festwoche beim Betreten des Hofgartensaales. Insgesamt eher unaufgeregt, fallen auch die Einträge im Gästebuch entsprechend „brav“, Kommentare während des Besuches milde aus. Farbenfrohes setzt Akzente zwischen gedeckt gehaltenen Farben. Kritische Inhalte entbehren meist der oft düsteren Perspektivlosigkeit vergangener Jahre. Witzige Ideen lassen erkennen, dass sich manch Künstler selbst und auch die (Kunst-)Welt nicht so bierernst nimmt.
Hohe Temperaturen, Hochstimmung und Höchstleistungen − so ließe sich der diesjährige „Tag des Sports“ in wenigen Worten beschreiben. Am Samstag stand die Allgäuer Festwoche ganz im Zeichen der Fitness. Surfer, Skater, Läufer, Rennradler und andere Sportler lieferten sich bei glühender Hitze heiße Wettkämpfe.
Die Deutschen Meisterschaften 2011 sind die letzte Veranstaltung der Wiggensbacher Heise-Zwillinge als Junioren. Nach den Erfolgen bei der WM 2010 in München haben sich beide entschieden, dem Sport auch in der Schützenklasse treu zu bleiben.
Ungebrochener Trend: Seit Jahren erfreut sich das Allgäu bei den Gästen einer steigenden Beliebtheit, wie die Zahlen des Bayerischen Statistischen Landesamtes zeigen. Im ersten Halbjahr 2011 stieg die Zahl der Gästeankünfte im Allgäu nach Angaben der Allgäu GmbH um 9,1 Prozent, die Zahl der Übernachtungen stieg um 3,6 Prozent.
Ein „Erfolgsmodell“ geht in die zweite Runde: Der Landkreis Oberallgäu würdigt auch in diesem Jahr das ehrenamtliche Engagement vieler Bürgerinnen und Bürger mit der Ehrenamtskarte. In den vergangenen Tagen wurden 750 Ehrenamtskarten in kleinen Feierstunden ausgegeben. Ein Jahr lang können die Inhaber zahlreiche Freizeitangebote im Landkreis einmalig kostenlos nutzen. Nach einem Jahr wird aus der Ehrenamtskarte eine gültige „Allgäu-Walser-Fan-Card“, die viele Ermäßigungen ermöglicht.
Ein völlig ausgebrannter Lkw, ein Gesamtschaden von rund 120 000 Euro und eine stundenlange Vollsperrung der A7 in Richtung Süden – das ist die Bilanz eines schweren Verkehrsunfalls, der sich am Donnerstagmittag vergangener Woche auf der A7 ereignete.
Sowohl der Aktionskreis familienfreundliches Kempten (AFFK) als auch der Fachdienst „Triangel“ bekommen ab dem kommenden Jahr voraussichtlich einen städtischen Zuschuss. Der Jugendhilfeausschuss gab in seiner jüngsten Sitzung jedenfalls für beide Zuschussanträge grünes Licht. Jetzt müssen Stadtrat bzw. Landkreis noch nachziehen.
Einen ersten Eindruck vom neuen Jugend- und Familiengästehaus (JUFA) in der Stadtbadstraße bekam die CSU Kempten-West jetzt bei einer Führung durch das fast fertige Haus, das am 1. September öffnet. „Ars vivendi – Die Kunst das Leben zu genießen“ lautet das Motto des auf Schulklassen, Jugendgruppen und Familien mit Kindern ausgerichteten Gästehauses. So wird die römische Vergangenheit Kemptens überall im Haus veranschaulicht und auch die Freizeitangebote orientieren sich an der Geschichte der Stadt Kempten.
Bei der Produktion der volkstümlichen Bergsteigerwurst ließ sich der Kemptener Metzgermeister Valentin Weber vor kurzem von einer Delegation der Mittelstands-Union über die Schulter schauen. Staatssekretär Dr. Gerd Müller (CSU), der ebenfalls am Betriebsbesuch teilnahm, sprach seine Anerkennung für den hohen Hygienestandard und insbesondere dafür aus, dass in der Metzgerei Weber an jedem Werktag die angebotenen Wurstwaren frisch hergestellt werden.
Nach einem 1:1-Unentschieden am vorletzten Wochenende zu Hause gegen den SV Pullach und einem 0:0 bei der Bundesliga-Reserve des FC Augsburg holte sich der VfB Durach am Wochenende zu Hause mit einem 1:1 gegen den FC Unterföhring den dritten Punkt in Folge in der Landesliga.
Nach einem torlosen Unentschieden beim SC Fürstenfeldbruck und einer unnötigen 0:1-Heimniederlage gegen den SV Pullach, gab es für den TSV Kottern am vergangenen Wochenende beim BFC Wolfratshausen auswärts ein Unentschieden. Diesmal hatten die St.-Manger etwas Glück, denn Daniel Eisenmann erzielte den Ausgleich erst in der Schlussphase. Somit blieben die Kotterner auswärts noch ungeschlagen.
Das es kein Spiel für schwache Nerven werden würde, war allen klar. Das es aber am Ende doch noch so eng werden würde, war nicht jedem Recht. In einem denkbar knappen Duell gegen die Nürnberg Rams schafften die Allgäu Comets am Sonntag den Aufstieg in die zweite Bundesliga.
Nicht nur die Festwochen-Verantwortlichen waren sehr zufrieden mit dem Verlauf der diesjährigen Allgäuer Festwoche (siehe Bericht oben), auch die Kemptener Polizei zog ein positives Fazit. Erfreuliches konnte Polizeioberkommissar Peter Stöckle vermelden: Bei den Jugendschutzkontrollen waren im Vergleich zum Vorjahr wesentlich weniger Jugendliche auffällig geworden. Insgesamt hatte es die Polizei eigenen Angaben zufolge bis Sonntagmittag mit vier Widerstandshandlungen, elf Körperverletzungsdelikten und zehn Fällen von Hausfriedensbruch zu tun. Des weiteren wurden im Vorfeld und während der Festwoche 30 Hausverbote ausgesprochen.
Auf „eine herrlich entspannte Festwoche“ blickte OB Dr. Ulrich Netzer (CSU) am Sonntagmittag bei der Abschlusspressekonferenz zurück. Auch Organisationsleiterin Martina Dufner-Wucher war mit dem Verlauf der diesjährigen Festwoche und vor allem auch mit den Besucherzahlen sehr zufrieden. Der im vergangenen Jahr neu aufgestellte Besucherrekord von 184 000 konnte heuer nochmals geknackt werden. Aktuelle Zahlen von Montagmittag sprachen von 100 100 Tages- sowie 84 500 Abendbesuchern und damit einem neuen Rekord von insgesamt 184 600 Besuchern.
„Nimm dein Schatz an da Hand und stand nauf auf die Bank, nauf nauf auf die Bank, nauf nauf auf die Bank!“ – So klingt ein Teil des Refrains eines Liedes, das Martin Folgmann und Benjamin Schehl von der Gruppe „Losamol Mundart“ heuer extra für die Festwoche geschrieben haben. Innerhalb kürzester Zeit verbreitete sich „Nauf auf die Bank“ im Internet über facebook und youtube und wurde auch auf der Festwoche gespielt. Weil das Lied so gut ankam, bekam das Allgäuer Duo zudem am Donnerstagabend noch einen Live-Auftritt auf der Bühne im Stadtpark.
„Energiewende 2022 – Chancen und Risiken für Mittelstand und Tourismus im Allgäu“ stand auf dem Programm des Allgäu-Tages, zu dem die Allgäu GmbH vergangene Woche im Rahmen der Festwoche ins Kemptener Kornhaus geladen hatte. Zu den Fachvorträgen mit abschließender Podiumsdiskussion konnten die rund 400 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Tourismus via TED-Umfrage mehrmals ein Stimmungsbild zu bestimmten Punkten abgeben.
Neun Tage Festwoche – neun Tage Herausforderung für die Macher des begleitenden Kulturprogrammes. Beim viele Themen abdeckenden Tagesprogramm – sechs Tage davon lagen heuer in der Hand des Bayerischen Rundfunks – auf der Stadtparkbühne zählten die Tanzvorführungen vom Volkstanz bis orientalischem Bauchtanz mit zu den Spitzenreitern in der Zuschauergunst. Abends war an der Stadtparkbühne naturgemäß „Party“ angesagt.
Zwei schwere Verkehrsunfälle, bei denen jeweils ein Motorradfahrer ums Leben kam, ereigneten sich vergangene Woche. Am Freitagnachmittag prallte ein Kradfahrer auf der Strecke von Altusried in Richtung Kimratshofen frontal mit dem Auto einer 77-Jährigen zusammen. Am Sonntag kam es im Bereich des Kemptener Ortsteils Hohenrad zu einer Kollision zwischen einem Autofahrer und einem 44-jährigen Motorradfahrer.
Es ist inzwischen Tradition geworden: Anfang August zieht sich die DGB-Region Allgäu-Donau-Iller zu ihrem „bildungspolitischen Sommergespräch“ ins Allgäu zurück. Dabei soll „fern von der gewerkschaftspolitischen Alltagshektik“, so der DGB-Regionsvorsitzende Werner Gloning, das Thema Bildungspolitik, zusammen mit der bayerischen Landesvorsitzenden der GEW (Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft), Angelika Neubäcker, und der GEW-Vertreterin im DGB-Regionsvorstand, Ilona Deckwerth, aus Sicht der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer beleuchtet werden.
„Die Urkunde ‘Meisterhaft’ zeichnet Spitzenleistungen im Handwerk aus, und diese Urkunden berechtigen Sie, das Label ‘Meisterhaft’ in der jeweiligen Kategorie, für die sie sich mit viel Aufwand und Einsatz qualifiziert haben, bis zum 31. März 2013 zu führen“, so Josef Ambros, Obermeister der Zimmerer-Innung Ostallgäu, in seiner rede. Anlass war die Verleihung der Urkunden in einer gemeinsamen Innungsversammlung aller Allgäuer Zimmerer-Innungen (Memmingen-Mindelheim, Lindau, Kempten, Oberallgäu und Ostallgäu) anlässlich der „Meisterhaft – Re-Zertifizierung 2011“ auf dem Nebelhorn bei Oberstdorf.
Eigentlich sollte ja nur im Bereich des oberen Grabens Ordnung geschaffen werden. Der Bagger rumpelte heran und zogen den Hang ab, damit endlich wieder der Weg frei gemacht werden könnte, um unterhalb des Zwingers den romantischen Weg entlang des oberen Grabens benutzen zu können. Entlang der Stützmauer sollte dabei die Erde abgetragen werden, als die Struktur der Wand zur Straße hin dem Baggerfahrer doch etwas merkwürdig vorkam – Untersuchungen ergaben nun, dass es sich bei dem Fund offenbar um Überreste der alten Brücke an der Kemptener Straße handelt.
Martin Diez, Kinder- Jugend- und Familienbeauftragter der Stadt Isny, hat sich nicht erst seit neuester Zeit mit der Entwicklung der Bevölkerungsstruktur in Isny befasst. Das ist auch eine seiner Aufgaben und wird von ihm auch denkbar ernst genommen. Die Stadt (und nicht nur die Stadt) wiederum ist auf derartige Untersuchungen angewiesen, denn wie soll sich eine Kommune auf veränderte Altersstrukturen einstellen können, wenn die Tendenzen nicht erkennbar sind.
Einem, der seine „Handschrift“ sowohl als Künstler wie auch als Mensch hinterlassen hat, ist die aktuelle Gedächtnisausstellung im Kemptener Kunstkabinett gewidmet. Am 19. August wäre der Kimratshofener Maler und Restaurator Josef Schugg 90 Jahre alt geworden. In seinen Bildern – vor allem Landschaften, Porträts und auch Stillleben – offenbart er seine tiefe Sicht hinter das offen Sichtliche.
Die 62. Kunstausstellung im Rahmen der Allgäuer Festwoche ist eröffnet. Am Freitagabend erlebten gut 800 geladene Gäste der Eröffnungsfeier ein unterhaltsames Programm um die Verleihung der Kunstpreise 2011.
Nach gut vier Jahren Wirken in der Pfarreiengemeinschaft Weitnau verlässt Pfarrer Dr. Pius Benson die Pfarreien Weitnau, Sibratshofen, Kleinweiler, Wengen, Rechtis und Hellengerst. Ab September übernimmt er die Pfarreiengemeinschaft Irsee.
Alles begann mit der Idee, „die Adelhegg, das dunkle Herz des Allgäus“ neu zu beleben. Mit der Installierung des Glasmacherwegs begann eine intensive Zusammenarbeit zwischen Isny, Leutkirch, Weitnau und Buchenberg. Um diese Zusammenarbeit besser zu organisieren und auszubauen, haben die beteiligten Kommunen nun den Verein „Allgäuer Glasregion Adelhegg“ gegründet.