Nach drei Jahren war es endlich soweit. Am vergangenen Donnerstag wurde nicht mehr in Kempten über Durach gesprochen, sondern in Durach mit den Duracher Bürgerinnen und Bürgern über Durach.
Wohin mit dem Rettungshubschrauber? Diese Frage beschäftigt alle Beteiligten seit im Jahr 2010 die Entscheidung getroffen wurde, dass der Rettungshubschrauber Christoph 17 nicht mehr am Klinikum Kempten stationiert werden soll.
In jedem Jahr wird von den Feuerwehren aus der Region der Ernstfall geprobt. In diesem Jahr war es die Feuerwehr aus Isny, die den Großeinsatz plante, und mit mehr als hundert Frauen und Männern der Wehren aus Bad Wurzach, Leutkirch, Isny, Großholzleute und Kleinweilerhofen zum Einsatz kam.
Inzwischen steht es fest: Das Allgäu Hospiz in der Madlener Straße wird abgerissen. Eine Renovierung des alten Gebäudes, in dem derzeit bis zu acht schwerstkranke Gäste liebevoll auf ihrem letzten Lebensabschnitt begleitet werden können, wäre unrentabel.
Kempten – Spiel, Spaß und Action standen am vergangenen Samstag im Mittelpunkt des diesjährigen „Familientag & Tag des Sport“, der viele große und natürlich kleine Besucher in die Innenstadt strömen ließ.
Betzigau – Betzigau hatte in diesem Jahr die Ehre, als erste Oberallgäuer Gemeinde den „Schwabentag“ auszurichten. In dessen Rahmen legte das Dorf am vergangenen Wochenende seine 777-Jahr-Feier mit dem etablierten örtlichen Kulturfestival „Kunst am Bach“ zusammen.
Betzigau – Betzigau hatte in diesem Jahr die Ehre, als erste Oberallgäuer Gemeinde den „Schwabentag“ auszurichten. In dessen Rahmen legte das Dorf am vergangenen Wochenende seine 777-Jahr-Feier mit dem etablierten örtlichen Kulturfestival „Kunst am Bach“ zusammen.
In der Gemeinderatssitzung vom 7. September wurden die Sulzberger BürgerInnen über die Erstaufnahme von Flüchtlingen im Oberallgäu informiert. Der von der Regierung von Schwaben aktivierte Notfallplan sieht kurzfristige Erstaufnahmekapazitäten für 250 Menschen vor.
Es ist schon längst keine gewagte Idee von zwei „Kammermusikverrückten“ mehr, sondern eine anerkannte Institution in Sachen Kammermusik. Seit Anbeginn ist das Programm anspruchsvoll, die Musiker hochkarätig und die Organisation des Festivals hervorragend.
„Jetzt will ich eine g’scheide Vollbremsung sehen!“ schallt es aus dem kleinen Funkgerät, das an mei nem Sicherheitsgurt befestigt ist. Mit 50 km/h fahre ich auf die beiden Pylonen zu, die jeweils links und rechts von der Fahrbahn aufgestellt sind.
Mit dem Motto „Handwerk, Technik und Industrie“ lag der Fokus des diesjährigen „Tag des offenen Denkmals“ auf einer weniger beachteten Seite des Denkmalschutzes: der wirtschaftlichen Bedeutung.
»Urbane Waldbesitzer« – so heterogen wie ihre Motive
So ganz neu ist das Phänomen nicht mehr. Im Jahr 2010 beschäftigte sich zum Beispiel Eva Krause in ihrer Dissertation zum Doktor der Forstwirtschaft an der TU München Weihenstephan, Lehrstuhl für Wald- und Umweltpolitik, mit den „Urbanen Waldbesitzern“.
Kempten/Sonthofen – Wer Schulkinder zuhause hat, kennt das: Während der Schulferien wird am Abend oft nicht so genau auf die Uhr geschaut, und am Morgen lassen sich viele erstmal Zeit mit dem Aufstehen. Doch am kommenden Dienstag beginnt das neue Schuljahr, und dann ist es vorbei damit.
Kempten – Zum 24. Mal treffen sich die Mitglieder der an den Bodensee angrenzenden Komtureien des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem am heutigen Samstag, 12. September, zum sogenannten Bodenseetreffen.
„Der Kopf ist noch ganz, bloß die Beine gehen nicht mehr so ganz mit“, scherzt Frieda Seifert. Die gepflegte, außerordentlich fitte Jubilarin feierte am 03. September ihren 100. Geburtstag.
Kempten – Eine Zahl, die sich sehen lassen kann: Am vergangenen Montagvormittag gratulierte Heinz Buhmann, Geschäftsführer von Kempten Tourismus, der diesjährig 10.000ten Besucherin einer der vielen unterschiedlichen Kemptener Stadtführungen.
Kempten – „Wir kommen aus Syrien und möchten hier in Deutschland leben und arbeiten. Leider mussten wir unser Land verlassen, weil dort Krieg herrscht. Ein normales Leben ist einfach nicht mehr möglich. Alles ist zerstört: Universitäten, Schulen, Krankenhäuser. Wir haben keine Lebensgrundlage, es gibt keine Lebensmittel, kein sauberes Wasser, keine Medikamente und die ständige Bedrohung durch Gewalt, Angriffe und Bombardierungen. Wir sind sehr dankbar, dass wir hier aufgenommen wurden und hoffen sehr, dass wir die Aufenthaltsbewilligung bald erhalten. Wir bedanken uns bei den freiwilligen Menschen.“
Kempten – „Wasser marsch!” soll es schon Ende des Jahres beim Restwasserkraftwerk – auch Dotationskraftwerk genannt – in der Kaufbeurer Straße heißen. Dann werden die technischen Anlagen ihren Betrieb aufnehmen und jährlich rund 1,2 Millionen kWh Ökostrom produzieren.
Kempten – Anlässlich der „3. KunstNachtKempten“ am 26. September 2015 können deren Besucher die seltene Gelegenheit wahrnehmen und den Festsaal im Ponikauhaus besichtigen. Dass dieses „Allgäuer Rokokojuwel“, so der Titel der Festschrift zur Fertigstellung der Restaurierungsarbeiten 1983, überhaupt wieder betrachtet werden kann, ist dem Kunstsinn und dem Engagement der Besitzer zu verdanken, die unter großem finanziellen Einsatz den Saal mit seinem Schmuck und vermutlich auch das ganze Gebäude Anfang der 1980er Jahre vor dem Verfall gerettet haben.
Kempten/Mongolei – Raus aus dem Allgäu und rein in die mongolische „Prärie”: eine vierwöchige Reise führte Elisabeth Brock, Freie Mitarbeiterin des Kreisboten, in abge- legene Gegenden, zu Nomaden, Schamanen und Bogenschützinnen. Seit Kurzem ist die Kemptenerin wieder zurück im Allgäu und erzählt von ihren Erlebnissen, Erfahrungen und Eindrücken.
Isny – „Isny macht blau“ ist mehr als eine Absichtserklärung. Das ist ein Markenzeichen für eine ganz besondere Leistung die in diesem Jahr durch den noch einmal zurück gekehrten Sommer eine ganz besondere Note bekommen hat. Fröhliche Besuchergruppen zogen von einer Seite der Altstadt an die andere und ließen es sich einfach gut gehen. Eine von allem losgelöste Stimmung, ein Flair wie in New Orleans auf der Bourbon Street und Musik an allen Enden der Altstadt.
Kempten – Zum Teil haben sie abenteuerliche Reisen hinter sich, die im Schnitt zwischen zwölf und 30 Tagen dauerten. Vergangenen Sonntag sind 200 Flüchtlinge, vor allem aus Syrien, einige auch aus Afghanistan, dem Irak und aus Pakistan, im Klecks zur Erstaufnahme angekommen.